Hearted Youtube comments on tagesschau (@tagesschau) channel.

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  15. ich habe nicht studiert, sondern habe mich für eine Ausbildung entschieden. Und kann dem Video zustimmen. Ich bevorzuge die Praxis und habe einen gewissen Erschaffungsdrang. Ich habe leider in meinen 2 Ausbildungen viele negative Erfahrungen gesammelt, die dazu geführt haben das ich nie wieder vorhabe eine Ausbildung anzufangen. Zuerst als Mediengestalter digital&print: (damals gab es noch 200 Bewerber auf 1 Stelle) dabei wurde ich mit Stress und Leistungsdruck konfrontiert, der sich auch auf meine Psyche ausgewirkt hat. Tatsächlich aber habe ich dann die Ausbildung abgebrochen, weil mir bewusst wurde, dass ich mein halbes Leben nicht in einem Büro verbringen will. Danach die Fachkraft für Veranstaltungstechnik: (das sind die Leute die Licht und Ton bei Konzerten machen) hier war es Horror: teilweise mussten Azubis mit 400€ über die Runden kommen, ich habe 300 Überstunden gesammelt, die man am Ende nicht mal ausbezahlen wollte. Man wurde resepektlos behandelt und hat neben den Überstunden die selbe Arbeit geleistet wie die Festangestellten. Man fühlte sich teilweise als billiges Nutzvieh. Und viel gelernt hat man eigtl. nur in der Berufsschule. Durch den kolerischen Chef hab ich nachhaltigen psychischen Schaden erlitten, der sich noch 4 Jahre danach auf mich ausgewirkt hat. Nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte konnte ich mir glücklicherweiße ein Jahr Auszeit nehmen. Ich habe beschlossen der Branche den Rücken zu kehren und bin nun als Quereinsteiger als Mobilfunk-Monteur tätig (Nein ich hab nix mit Wlan zu tun, ich klettere auf Funktürme). Ich bin normaler Angestellter, werde respektiert, verdiene gutes Geld und habe Spaß an der Arbeit. Das Video hat wirklich gut die meisten Punkte zusammen gefasst. Leider werden sehr oft den Leuten unnötig Steine in den Weg gelegt und es sollte mehr Möglichkeiten als Quereinsteiger geben. Nach meiner Meinung ist das was die meisten Betriebe suchen, nicht das was die Betriebe brauchen. Sie brauchen keine Titel und Zertifikate. Das kann man meistens mit Schulungen oder Fortbildungen nachholen. Sie brauchen Menschen die motiviert, lernwillig und aufgeschlossen sind. und ein wichtiger Tipp von mir: Macht gerne eine Ausbildung aber nutzt die Probezeit und wenn euch etwas auffällt und stört zieht sofort die Reißleine.
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  77. Boah - starkes Thema und betrifft mich direkt. Gerade Abi gemacht, und bin jetzt tatsächlich auch im Studium. In meinem Umfeld haben aber durchaus einige auch Handwerkliche Ausbildungen angefangen - sogar Bäcker ;) für mich stand aber klar fest, dass ich studieren möchte, auch weil es einfach mehr Freiheit bedeutet: Freiheit zu entscheiden was ich machen möchte, wann ich es machen möchte und einfach noch nicht gebunden zu sein. Das angesprochene Thema “verblöden” (puh das ist ein böses Wort) finde ich da aber auch ganz spannend. Ich glaube klar, das ist ein Vorurteil - aber es bleibt halt nicht von der Hand zu weisen, dass du dich als Azubi direkt ganz unten in einer konservativen und festgefahrenen Hierarchie begibst. Ich merke an einigen Freunden, die z.B. schon fertig mit der Ausbildung sind, man wird da halt echt zum gehorsamen Arbeiter erzogen - und das ist mMn viel zu früh - spricht nichts dagegen die jungen Jahre erstmal noch flexibler zu sein, mehr Abenteuer und mehr persönliche Entwicklung fördern bevor man, und das drücke ich jetzt bewusst zugespitzt aus, einen Sklavenvertrag unterschreibt. Ich glaube wenn die deutsche Wirtschaft mal runter kommt von ihrer Forderungshaltung (ey Gesellschaft sorgt mal dafür, dass wir mehr Leute bekommen) und mal vernünftige Reflexionsprozesse und Modernisierung anstoßen könnte, dann würde sich das Problem glaube ich fast von selbst lösen. Deutsche Unternehmen, besonders die großen, sind einfach immer noch so strukturiert wie im letzten Jahrhundert - das muss sich ändern, wenn wir den Anschluss an unsere (europäischen) Partner nicht verlieren wollen. Es ist kein Wunder, dass die Innovationskraft nicht aus Deutschland sondern der Welt kommt. Und all das greift auch wieder zurück auf die Frage, warum sich so wenige für eine Ausbildung entscheiden. Das bezogen auf so handwerkliche Industrie Berufe - das Beispiel mit der Schuhmacherin zeigt ja, dass solche “klassischen” Handwerksberufe auch andere Menschen anziehen können.
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  107.  @tagesschau  also wenn Ihr auf Kritik wirklich eingehen werdet (momentan liked Ihr ja immer nur sinnfreie "ja war mega geil") und nicht gleich als Hassrede abtut, ist hier meine Meinung: M/19 gerade Abi und stehe genau vor dem Dilemma. Falls euch das schonmal hilft. Zumindestens falle ich ja genau in die Zielgruppe des Videos. Ich fand es wirklich anstrengend mir das anzugucken. Das krampfhafte kann ich nur so bestätigen. Egal ob Funk oder Formate von den Öffentlichen direkt bewirken bei mir das Gefühl als haltet Ihr euer Publikum für primitiv und mit einer seeehr kurzen Aufmerksamkeitsspanne. Die Seriosität geht dabei völlig verloren. Hier also nun an konkreten Beispielen: Das Vokabular ist ganz klar an junge Menschen gerichtet. Trotzdem finde ich, dass Ihr "mal eben checkt" und wie "krass" Ausbildungen unterschätzt werden nicht als Standard verwenden solltet. Ich finde es wirklich wichtig die Quellen anzugeben (habt ihr ja auch betont, fand ich gut) ABER der Satz vorher (1:00)... das gehört zur journalistischen Arbeit dazu, das muss doch nicht erzählt werden, als sei es in der Branche was besonderes und lobenswertes. 3:46 8:46 ah danke, ich habs nach dem ersten mal nämlich nicht kapiert.... falls das nicht reicht: 10:10.. ernsthaft? Auch eure "eigenen Memes" einzubauen gehört nach meinen Wissen nicht zur Journalistik. Finde ja gut, dass Ihr Susanne Daubners Meme humorvoll aufgenommen habt, irgendwann ist es dann aber auch ausgelutscht.. Zur Videoqualität: neben plötzlich auftauchenden greenscreen-Frames fühle ich mich wie im Gruppenchat von 13 Jährigen. Ohne Ende sinnfreie Smileys, nervige Soundeffekte. und dann die Stock Videos... (dafür muss ich ja keine Zeitpunkte schreiben so viel wie von beidem drinne ist) ಠ_ಠ Die Devise war hier wohl wieder "mehr ist besser", damit auch ja jedes Kind mit... Aufmerksamkeitsdefiziten von bunten Bildchen und Musik angetan ist. Der Inhalt: tja wie gesagt, für mich gerade superwichtig. Aber nutze ich sowas als seriöse Quelle, wenn meine Berufsorientierung mit Tinder verglichen wird (4:32)?? Die Interviews als persönliche Erfahrungsberichte waren okay, Mengenangaben wie "Viel, wenige" haben in statistischen Fakten nichts zu suchen. Nennt sie doch einfach konkret. Ansonsten fand ich den Inhalt wie Aufbau echt gut. Ja es war recht kurz, bei weitem nicht genug. Aber ein Anfang, um sich über die Problematik einen Überblick zu verschaffen. Ich bin ein Fan von Dokus, Reportagen, berichten etc. und schätze dabei die Aufmachung. Bei solchen Formaten fühl ich mich, als habt Ihr das Bild von nem überdrehten Typen, dessen Leben nur aus social Media besteht. (hab keinen von euren eingeblendeten Youtubern gekannt) Vielleicht bin ich nicht eure generelle Zielgruppe, eure Aufgabe ist es aber zu überlegen ob Ihr exklusiv Inhalt für (sehr) junge Menschen machen wollt, was sonst sich niemand anschaut. So mindestens schaue ich mir das nicht an. Dafür ist es mir einfach zu aufgedreht und künstlich auf "jung und hipp" Ich hoffe doch, dass das hier weiterhilft und ihr etwas ändert, da ich die Tageschau eigentlich sehr schätze (zumindestens den seriösen / ""erwachsenen"" Teil)
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