Hearted Youtube comments on Militär & Geschichte mit Torsten Heinrich (@milgeschichte) channel.
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Das ist eine ziemlich leere Drohung, denn Russland hängt selbst an der europäischen Infrastruktur; ist faktisch komplett davon abhängig. Zumindest was kabelgebundene IT & Telekommunikation angeht. Beim Thema Elektrizität müsste Russland schon viel eher Verbindungen an Land sabotieren, um nennenswerte Effekte zu erzielen. Aber das wäre so heimlich nicht zu bewerkstelligen. Und dabei darf man auch nicht vergessen: Sollte es soweit kommen, dann wären z.B. die französischen Meiler ganz schnell wieder am Netz und die drei deutschen AKWs erhielten eine richtige Laufzeitverlängerung (nicht, dass ich das befürworten würde, aber in der Not...).
Russland könnte kurzfristig die Gasversorgung durch Sprengung weiterer Pipelines erheblich stören, jedoch wäre das dann genau der Artikel 5 Bündnisfall. Und obwohl die russische Propaganda sich schon seit Monaten im Krieg mit der NATO wähnt, sind wohl alle auch nur halbwegs zurechnungsfähigen russischen Kommandeure heilfroh, dass dem nicht so ist - die sind schon mit den ihnen auferlegten Pflichten gegen die Ukraine insgesamt überfordert genug, wobei die Ukraine nur einen Bruchteil dessen an westlichen Waffen zur Verfügung steht, was die NATO geballt einsetzen könnte.
Ein Erfolg für Russland stellt sich dann ein, wenn diese Art der psychologischen Kriegsführung fruchtet. Wenn sich westliche Länder und Gesellschaften einschüchtern ließen und ggf. das Unterstützungsbündnis für die Ukraine sogar Auflösungserscheinungen zeigte. Misserfolg für Russland ist, wenn es tatsächlich NATO-Infrastruktur zerstören müsste.
Und was man nicht vergessen darf: Russland würde nicht nur selbst mit in den Abgrund gerissen, in den es Europa schubst. Das fänden die Chinesen und Inder dann auch nicht erbaulich, wenn ihre Ökonomien, ausgelöst durch russische Sabotageakte in Europa, ganz erheblich in Mitleidenschaft gezogen würden. Denn man darf eines nicht übersehen: China und Indien verhalten sich in der Causa Ukraine "neutral", weil sie dadurch keinen nennenswerten Schaden erleiden. Das ändert sich aber ganz schnell, wenn für China und Indien ein Schaden eintritt. Das ist in etwa so wie bei den nun mobilisierten Russen: Gestern noch stolz mit V/Z-Aufkleber auf dem Auto rumgefahren, denn kämpfen müssen ja hauptsächlich irgendwelche "Dorftrottel", die sich als Vertragssoldaten verdingt haben. Aber sobald es die Leute selbst oder ihre Familien trifft: Schluss mit lustig - Protestieren gehen, Arme und Beine brechen, kilometerlange Verkehrsstaus an Grenzübergängen verursachen, Rekrutierungsstellen in Brand setzen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die deutsche (und europäische) Antwort auf die Sabotage der Pipelines muss lauten "Ist doch egal, kam eh kein Gas mehr durch und in absehbarer Zukunft wollten wir auch keins aus Russland mehr haben". Abperlen lassen. Denn wie gesagt: Russlands Rechnung geht nur auf, wenn sich Europa einschüchtern ließe.
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Ich hatte ca. 10 Tage Häuserkampfausbildung mit der 4./FschJgBtl 313 (Varel i.O.) in Hammelburg. Die Zeit in Hammelburg machte mich regelrecht zum Pazifisten. Manchmal wusste ich bei all dem Krach, Kommando-Geschreie, rummgerenne, Detonationen, Sprengfallen und Schüssen nicht mehr wo oben und unten ist. Das ganze gepaart mit fehlendem Schlaf mehrerer Tage, Hunger, Durst, usw. Scharfschützen lauerten überall. Keine wirkliche Chance zum Überleben. Eine gute Ausbildung, Erfahrung, Kammeradschaft und Führung helfen meines Erachtens zum Überleben, aber leider schlichtweg auch viel Glück. Saludos desde la Cd. de México!
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Danke dir für die vielen informativen Videos. Dieser Kanal ist im deutschsprachigen Youtube möglicherweise einzigartig und hat daher großes Potenzial, in meinen Augen. Generell ist alles interessant was mit Krieg und vergleichbaren Konflikten zu tun hat. So hat man als interessierter Laie die Möglichkeit viel zu lernen über technisches, politisches, historisches usw. Persönlich mag ich das nerdige Technikzeug, historische Einordnung usw. Die Mischung machts. Generell wäre interessant, auch in Zukunft, andere Konflikte verstehen zu lernen mit Hilfe dieses Kanals, z.B. den Krieg im Yemen, der für mich bisher nur schwer zu greifen ist. Vielleicht auch etwas über Hintergründe, franz. Fremdenlegion, Speznaz, KSk, usw. Immer sehr willkommen, Besonderheiten, Kuriositäten, Pleiten Pech und Pannen, geopolitische Relevanz usw. Vielleicht gibt dir das etwas Inspiration.
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Heho.... ich bin gerade auf Twitter über diesen ja noch recht jungfräulichen Kanal gestolpert und bin sehr angetan von Style und Expertise.... und der Abwesenheit eines ideologischen Sendungsbewußtseins, most of all! Nachdem ich in letzter Zeit eine Menge solcher Analysen gesehen habe würde ich gern noch einiges los werden, dass mir etwas kurz gekommen scheint. Zunächst einmal.... die Russen haben es doch tatsächlich hinbekommen, mit diesem traurigen Joke, diesem Potemkinsches Dorf von einer Scheinarmee, den Eindruck einer militärischen Großmacht aufrechtzuerhalten. Ich sehe nicht, wie die katastrophale Performance auf so ziemlich jeder Ebene, die wir so weit sehen, etwas, das zutiefst strukturell ist und sich über Jahrzehnte eingegraben hat, überwunden werden kann, im Zeithorizont dieses Konfliktes. Insbesondere nicht vor dem Hintergrund einer in Kürze nahezu erdrosselten Wirtschaft. Ich verstehe auch das zahlenmäßige Argument nicht so recht. Die Ukrainer können Millionen Reservisten auf die Beine stellen und haben eine über die Westgrenze kommenden praktisch unbegrentzen Zustrom an modernen, für die Russen sehr problematischen Waffensystemen zu erwarten. Die Russen auf der anderen Seite sind mit den (dafür abstellbaren) regulären Truppen jetzt schon am Limit, nicht nur logistisch, sondern auch zahlenmäßig, wenn ich das richtig verstanden habe. Eine Mobilmachung in Rußland selber, so hieß es verschiedentlich, sei politischer Selbstmord, erstens, und sähe sich zweitens einem absoluten Mangel an einsatzfähigem Material gegenüber. Dieses besteht eben nicht nur hauptsächlich aus altem Schrott, nein, even worse... aus altem ungewartetem Schrott. Ich habe genug Russenkasernen von innen gesehen um einen hinreichenden Einblick in die dort herrschende Mentalität zu haben um mir lebhaft ausmalen zu können wie die Zustände heute sind. An krassesten finde ich jedoch den erschütternden Mangel an Kommunikation, Organisation und Koordination. WTF.... wie ein total verplanter Haufen Druffies, meine Güte! Angesichts dessen frage ich Dich, wie die diesen Krieg gewinnen wollen. Womit gedenken die denn das zweitgrößte Land Europas, mit 40 Millionen stinksauren Einwohnern besetzen und halten zu wollen? Ach und die Russen sind ja auch nicht die einzigen, die asymmetrische Kriegsführung können. Und wenn dann auch noch der Gegner von einer technologisch überlegenen Seite mit praktisch unbegrenzten Mitteln in Geld, Material und anderweitiger Assistenz, die sehr gemein gehebelt werden kann, versorgt wird..... good luck... die Situation hat das Potenzial, Afghanistan wie einen Kindergebutstag aussehen zu lassen. Ach und dass die starre Panzerwalze-Doktrin nicht unbedingt die beste Idee sein könnte in so einer Art von Auseinandersetzung, ist der russichen Generalität wohl auch noch nicht in den Sinn gekommen. Die Luftwaffe ist offenbar auch nicht viel besser aufgestellt, mit einem Mangel an targeting pods, substandard single role fightern, unerfahrenen Piloten und nicht vorhandenen stockpiles an Lenkwaffen. So.... rant is over...Vielleicht könntest Du bei Gelegenheit etwas zu den strategischen Implikationen eines massiven Einsatzes an schultergestützen Panzerabwehrwaffen und manpads sagen, wie auch zur Hysterie um den Einsatz taktischer Nuklearwaffen (wie sieht die Kommandostruktur für diese aus?) Was könnte der Westen sich noch einfallen lassen... etwa Prämien und Asyl für desertierte russische Soldaten o.ä. Ok... enough. Auf jeden Fall weiter so & Danke für Deine Arbeit!
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21:05 die DM12 (aka "PARM" Panzer Abwehr Richt Mine) wird primär über ein Glasfaserkabel ausgelöst, was über die Straße verlegt / geworfen wird. Glasfaser haben den netten Effekt, dass man Belastungen detektieren kann, die irgendwo im verlauf des Kabels auftreten. Also zum Beispiel, wenn da gerade ein Panzer drüberfährt.
Zusätzlich kann man der Mine sagen, dass die erst beim 3. 4. oder sonstwievielten Panzer auslösen soll. Auch sind Panzer aufgrund der deutlich längeren Belastung gut von Radfahrzeugen zu unterscheiden, zumal die ja nur ganz kurze Belastungen erzeugen, gegenüber einem Panzer, der da deutlich länger auf dem Kabel verweilt. Selbst wenn der mit maximaler Geschwindigkeit da drüberfährt.
22:22 Die Exkalibur ist nicht unbedingt nötig. Die Ukrainer haben wohl ihren Krasnopol (Grau Index 2K25) Laser-Suchkopf soweit umgebaut, dass der jetzt auch an 155mm Granaten angepasst werden kann bzw Granaten in dem Kaliber damit gefertigt werden können. Damit fliegt das vermutlich nicht so weit wie eine Exkalibur, erklärt aber sehr plausibel die schon fast unglaubliche Treffgenauigkeit der Ukrainischen Arty.
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Jedes kleine Teil in einem Flugzeug wird erfasst und seine Verwendung weltweit kontrolliert. Als das Embargo verhängt wurde, gab es keine Ersatzteile mehr für Boeing und Airbus. Auch die Wartungsarbeiten wurden nicht mehr ausgeführt. Oft werden Flugzeuge in anderen Ländern gewartet, zum Beispiel Aeroflot in Frankfurt. Es gibt das sehr viele Varianten. Ameco zum Beispiel wartet in Beijing auch unsere Flugzeuge.
Wenn ein Teil ausgetauscht wird, muss es digital erfasst werden. Im Fall eines Unfalls kann man so herausfinden, woran es lag. Wenn eine Wartung illegal ausgeführt wird, verliert das Flugzeug seine Zulassung im internationalen Luftraum. Innerhalb von Russland kann Aeroflot also noch fliegen, außerhalb aber nicht. Die Tupolev können sie natürlich warten und mit Ersatzteile versorgen und da natürlich auch international mit fliegen. Deshalb gilt das Einflugverbot in China auch nicht für die Tupolevs.
Ein anderes Problem werden die Pilotenlizenzen. Regelmäßig müssen Flüge und Tests an Simulatoren durchgeführt werden. Aber da die Software aus dem Westen ist und man einfach den Russen die Lizenz für die Software entzogen hat, kann sie nicht mehr legal eingesetzt werden. Damit fehlen den russischen Piloten die gültigen Lizenzen für Airbus und Boeing. Na gut, sie können ja andere Jobs machen, zum Beispiel Busfahrer oder so. Eine Umschulung auf Kampfflugzeuge ist auch nicht schnell möglich, kann aber sein das alte Piloten der Luftwaffe die inzwischen zivile Pilotenjobs hatten, alte Flugzeuge die sie ja kennen, fliegen dürfen.
Bin kein Pilot, das ist eine kurze Zusammenfassung verschiedener YTber, die Piloten sind und das Thema diskutieren.
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Noch ein weiterer Tipp von mir, wie Sie den Kanal größer machen können (hab auch im Lagebericht 69 geschrieben, das über Themen von der eurosatory momentan nicht schlecht wären 🙂):
Sie könnten nicht breit bekannte militärische Einsätze detailliert vorstellen. Ist sicher etwas Arbeit Bildmaterial von militärischen Operationen zu organisieren, als Historiker, der sein Handwerk versteht, aber sicher nicht die größte Herausforderung.
Ich möchte Ihnen noch ein Beispiel gegen, das mit einem clickbait Titel wie „Atombome verschwunden?“ maximal Aufmerksamkeit bekommt. Ich spreche hier von der Operation Chrome Dome und den Absturz in Grönland 1968. Das kann man geopolisch einordnen, und mit den 2 Abstürzen (Grönland + Spanien) kann man auch viel ins Detail erzählen. Ist zumindest eine gute Kombination aus Militär & Geschichte und kann auf YouTube funktionieren 😉
Sie müssen dazu etwas Videoschnitt anwenden, damit es professionell rüber kommt. Ist nicht ultra kompliziert, hebt die Qualität aber massiv an und wird heutzutage auf YouTube erwartet.
Die Lageberichte werden leider nicht ewig funktionieren und ich möchte, dass Sie mit diesem Kanal erfolgreich sind 🙂
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@Militär & Geschichte
‼️WICHTIG‼️
Die DeepState-Map hat einige sehr nützliche Funktionen:
1. Links unten gibt es ein Feuer Symbol, das ausgebrochenen Feuer anzeigt, welche im Zusammenhang mit dem Krieg derzeit auf Bombardement hindeutet.
2. Rechts unten gibt es eine Art Uhrsymbol, mit dem die Timeline zurückverfolgt werden kann.
Man kann damit also genau sehen wie sich die Front verändert hat.
Außerdem noch anzumerken wäre, dass die map pro-Urainisch eingestellt ist, die Updates hinken, zumindest solange die Russen vorrücken, also eher den Ereignissen mit 1-2 Tagen Verspätung hinterher.
Bitte unbedingt zukünftig mit einbinden!
Danke für deine Arbeit und weiter so.
PS: die Feuerkarte zeigt im Gegensatz zu vorgestern heftigen Beschuss von Seiten der Russen, eine Abschwächung ist aktuell für mich nicht erkennbar!
Aber ja, die Feuerkarte zeigt auch wie intensiv die Ukrainer die neues Waffen einsetzen, eine deutliche Abnahme durch Zerstörung der Waffen kann ich nicht erkennen, vielmehr das die Angriffe aufs Hinterland der Russen permanent deutlich intensiver werden.🤔
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Ich oute mich auch mal als Geschichts-Junkie, bin aber definitiv noch nicht so lange dabei. Trotzdem versuche ich mich an einer Bewertung.
Mir gefällt, dass die Bildschnitte für heutige Verhältnisse relativ unaufgeregt sind. Dies wertet Sie als Sprecher auf und lenkt nicht vom eigentlichen Zweck des Videos, der Informationsvermittlung, ab. Sprachlich überzeugen Sie mit ihrer präzisen Ausdrucksweise, Lob dafür. Ich nehme an, dass Sie den Text über mehrere Versuche hinweg eingesprochen haben. Ein solcher Aufwand verdient definitiv wohlwollende Worte.
Des Weiteren geizen Sie nicht mit Details und heben diese hervor. Hier zeigt sich auch, wie viel Zeit Sie in die offensichtlich umfangreiche Recherche investiert haben. Sehr interessant finde ich die Produktionsketten der einzelnen Systeme! Ob man jedoch in dem erfolgten Detailgrad auf die einzelnen Flugzeugtypen eingehen muss, ist wohl Geschmackssache. Klar, Flugzeuge gehören selbstverständlich zum System "Flugzeugträger". Möglicherweise hätte man hier kürzen können (Anm.: Finde ich nicht, daher auch kein Kritikpunkt.).
Das Erklären im historischen Kontext ist gelungen und beschreibt den chinesischen Werdegang im thematisierten Bereich treffend. Es wird deutlich, dass Sie hier in Ihrem Element sind. Ebenfalls greifen Sie in Ihrem Fazit nochmals die wichtigsten Aspekte auf und geben zusätzlich noch einen Ausblick, der Neugierde weckt.
Verbesserungsvorschläge:
- Ich weiß, das ist für einen neuen und noch kleinen Kanal unfair, weil das (viel?) Geld kostet und Sie haben es ja auch geschrieben. Aber arbeiten Sie an der Vertonung. Ihre Stimme klingt etwas zu blechern.
- 1:18 Zeilenabstand zwischen den Daten erhöhen, damit Tremata nicht in die darüber liegende Zeile "rutschen". Ich gebe nicht alle Zeiten an.
- Das Datenblatt muss nicht (periodisch?) über das ganze Video hinweg eingeblendet werden. Ebenso würde ich, ähnlich wie beim Video über den KF 51, darauf verzichten, immer wieder die selben Clips zu verwenden. Vorschlag: Blenden Sie sich ein! Viele Zuschauer/innen sind meistens auch an der Person interessiert, die da spricht. Sie müssen sich ganz sicher nicht verstecken, zeigen Sie sich!
- In den letzten Minuten ist mir aufgefallen, dass bei den Ausführungen mehrmals zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gewechselt wird. Sie hatten mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Ihre Gründe dafür, aber bei der Detailtiefe mag die eine oder andere Person davon abgeschreckt werden. Mich hat das verwundert, weil Sie bis dahin eine gut nachvollziehbare Struktur gewahrt haben.
Insgesamt ist das meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Video. Bis auf Kleinigkeiten, ich meckere auf sehr hohem Niveau, gibt es nichts daran auszusetzen. Wer schon immer mehr über chinesische Flugzeugträger in Erfahrung bringen wollte, wird um dieses Video nicht herumkommen. Bleiben Sie dran!
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Loitering SAM... Was nen Brüller! 1. Um Flugziele zu erlegen, will man Mach2+ schaffen, weil wenn man nur Mach1 schafft, gibt der Gegner schlicht Gas und ist weg. Mit so einem Winztriebwerk bekommt man aber die notwendige Masse eines adäquaten Sprengkopfes NIEMALS auch nur in die Nähe von Mach1. Da ist die Steuerung, die Mechanik, die Sensorik und der Akku nicht mal dabei
2. Normale SAMS haben evtl. mal 100km Reichweite, dann ist der Sprit leer. 100km lang im Kreis fliegen sind bei 500km/h in 12min. ende mit Vortrieb, wobei nach 10min. schon die Beschleunigung zum Angriff dann faktisch ausbleibt. Also einfach mal so pauschal eine SAM in die Luft hängen und warten, dass sich jemand drin verheddert ist pure Erfindung.
3. Was es gibt sind Raketen, die auf gigantische höhen aufsteigen und sich dort an einen Fallschirm hängen. Allerdings ist die Luft in 30km so dünn, dass man da auch nur einzelne Minuten hat, bis man wieder in den Wolken verschwindet.
4. und dann die entscheidende Frage: Was, wenn ein eigenes Flugzeug in den Erfassungsbereich so einer SAM gerät. Bislang haben die Russischen Freund-Feind-Erkennungssysteme keine echte Performance an den Tag gelegt
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Ein wie immer, abzolut hervorragender Lagebericht! Ich möchte hier aber dennoch ehr auf Ihr Schluss Plädoyer eingehen, und ihren einen Rat geben. Um so größer Ihr Kanal wird, desto mehr Kommentare von Menschen werden sie bekommen, die sie hier, eigentlich nicht haben wollen. Dies müsse sie allerdings im kauf nehmen. Dieses Problem haben praktisch so gut wie alle YouTube Kanäle, im Laufe ihres Wachstums, und Sie thematisieren zudem noch Dinge, die von einigen Menschen, sehr kontrovers gesehen werden. Mein Rat an sie, nicht zu Herzen nehmen, regieren, und bei Bedarf mit Löschung und/oder Verbannung, reagieren. Jede Diskussion mit solchen Subjekten, ist die reine Zeitverschwendung.
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Obwohl ich negativ gegenüber Russland eingestellt bin, fällt es mir schwer zu glauben, dass es die Russen selbst waren. Ich meine, man hatte doch genug Zeit um mittlerweile wenigstens ein paar Beweise (Sprengstoff ect) zu bekommen, die auf Russland hindeuten. Dann hätte man das doch öffentlich gemacht, dass dass es höchstwahrscheinlich Russland sei, der ein Sabotageakt durchgeführt hat.
Also ich tendiere eher dazu, dass es die Amis waren aber sicher kann man es natürlich nicht wissen, solange es keine Fakten bekannt werden, die in die eine oder andere Seite hindeuten.
Vielen Dank für das Video und generell finde ich, dass Sie eine hervorragende Arbeit leisten im Bezug auf die Qualität Ihrer Streams und Videos👍
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Mein Vater hat vor Jahren länger in V gearbeitet, war auch zur Wahl da. Er sah selber wie LKW Waffen an Zivilisten verteilt haben die dann Wohngebiete abgeriegelt haben, die nicht wie gewünscht abstimmen würden. Ein Onkel seines Fahrers hatte ein Kind bei solch einer Gelegenheit verloren da auch Krankenwagen nicht durchgelassen wurden.
Der Fahrer und sein Onkel haben 2 Jahre später das Land verlassen.
Zweite Geschichte: da die Baustelle größer und international war hatten sie eigene Ärzte mitgebracht. Venezuelanische Ärzte sind gut ausgebildet und in ganz Südamerika geschätzt, gibt nur keine in V 🙃
Der Augenarzt hat 3 Tage die Woche pro Bono im Krankenhaus gearbeitet. Als mein Vater mit Fahrer einen verletzten Arbeiter dort ins Krankenhaus gebracht haben, wartet mein Vater 30min draußen im Auto. In dieser Zeit kamen 3 verschiedene Sorten Polizei (damals hatten sie 7 bewaffnete Sicherheitsdienste, kurz danach 8) und kassierten Bestechungsgeld. Das Firmenauto war auf einen MA in der Hauptstadt angemeldet, da Firmen keine Autos besitzen sondern nur Individuen. Die nehmen einen dann fest für drei Tage bis der entsprechende MA eingeflogen wird. Nein Vater hat gezahlt, bekam aber alles an Schmiergelder umgerechnet wieder. Aus der Differenz zwischen offiziellem und realem Wechselkurs die jeweils 3-fache Summe, konnte also das doppelte an Bestechungsgeld was er zahlen musste selber behalten.
Er ist trotzdem nie wieder nach V. gefahren. Er ist vor einem Panzer Saddams mit einem Motorrad zum Flughafen abgehauen als die Irakies in Kuwait einmarschiert sind, Ausländer haben sie damals noch 3 Tage ausfliegen lassen. Aber er war nie wieder in Venezuela. 1 Jahr später hat seine Firma die Arbeit dort eingestellt, und die haben fast überall gearbeitet. Sein Chef sagte damals: Failed state, money to hard to earn.
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Die Lageinformationen sind für mich nicht der wesentliche Part der Videos und tendenziell sind sie mir persönlich auch eher zu lang. Aber Analysen, Backgroundinformationen, technisches, politisches, strategisches, historisches, kriegsrechtliches, völlkerrechtliches, usw. bzw. die Mischung aus alle dem interessiert mich am meisten. Vielleicht sollte man eine Frage ins Zentrum des Kanals stellen. Was hilft dem Zuschauer die Situation dieses Krieges, aber auch potenzieller anderer Kriege und auch vergangener Kriege, besser zu verstehen? Sind es umfangreiche Lageberichte? Sicherlich nur am Rande. Aber der ganze andere Teile der Kontext schafft im Verstehen des Zuschauers, das ist in meinen Augen der eigentliche Mehrwert. Normalerweise müsste man umfangreich und zeitaufwendig Bücher lesen zu den verschiedensten Themen. Dieser Kanal stellt für mich mindestens teilweise eine erhebliche Alternative dazu dar. Gleichzeitig lebt dieser Kanal auch sehr stark von der Person Torsten Heinrich und seiner Art diese Dinge zu präsentieren. Dafür sage ich danke und hoffe das du weiter machst Torsten (Sorry für das Duzen). Für die Zukunft sehe ich großes Potenzial.
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Ab 25:50
Warum in diesem Krieg so wenig getarnt wird, bleibt mir ein Rätsel?
Man muss eine Kanone nicht immer mit Pflanzenmaterial tarnen, es hilft, dass sie nicht mehr wie eine Kanone aussieht (z.B. wie eine Landmaschine oder ein beladener Lkwanhänger). Als Materialien bieten sich Trümmer, Rohre, Baumstämme oder ähnliches an. Es hilft, wenn man in einem Einsatzgebiet eine große Anzahl von Tarnnetzen aufstellt, die einfach nur Scheinziele darstellen. Die UA oder die Bevölkerung sollte 1:1-Nachbildungen von Fahrzeugen, Geschützen, Radaranlagen usw. anfertigen, um den Feind abzulenken. Warum wird der unmittelbare Luftraum nicht akustisch überwacht, z.B. mit Richtmikrofonen? Warum werden keine Operationen oder Bewegungen bei Nacht durchgeführt? Warum werden keine vorbereiteten Stellungen zum Schutz von Besatzungen und Material vor Splittern eingerichtet? Ist es unbedingt notwendig, mit einer größeren Anzahl von Geschützen zu operieren/zu verlegen und warum müssen diese so dicht beieinander stehen?
Gut, es kann sein, daß uns haupsächlich Videos erreichen, in denen eben Fehler gemacht wurden und/oder viele Soldaten der Ukraine vorgestern noch Zivilisten waren, aber das mit den Drohnen dürfte sich doch mittlerweile heumgesprochen haben.
Die optische/visuelle Aufklärung ist in der Landkriegsführung, die mit weitem Abstand wichtigste und am meisten angewandte Art der Aufklärung. Dementsprechend ist Tarnung, besonders im infantristischem Kampf, immer nützlich, unabhängig davon, ob andere Detektionsverfahren zur Verfügung stehen. Jeder Soldat überwacht auf natürliche visuelle Weise das/sein Gefechtsfeld, wohingegen andere technische Mittel innerhalb einer Armee nur begrenzt vorhanden sind und nicht überall eingesetzt werden können. Deshalb muß auch im Umkehrschluß sich jeder Soldat und jedes militärische Gerät tarnen bzw. getarnt werden, um sich der gegnerischen Entdeckung soweit es geht zu entziehen.
Tarnen bedeutet heutzutage nicht nur Maßnahmen gegen das für den Menschen sichtbare Spektrum von elektromagnetischen Wellen(Licht) zu treffen, sondern auch Wärmequellen zu isolieren, um die Infrarotabstrahlung zu minimieren oder (metallischen) Gegenstände eine andere Radarsignatur zu verleihen.
In der Realität wird ein Soldat weit häufiger durch ein Fernglas/Drohne/Kamera/mit bloßem Auge entdeckt werden und meist durch ein Zielfernrohr anvisiert, bevor der eigentliche Waffeneinsatz gegen ihn beginnt. Die Landkriegsführung wird also immer alle, auch "archaische" Taktiken kennen, im Gegensatz zur hochtechnisierten See- und Luftkriegsführung, Genauso, wie heutzutage noch Schützengräben und Bunker angelegt werden, obwohl es immer eine Waffe gibt, die diese überwinden kann, so erfüllt einfaches Tarnen auch heute noch seinen Zweck, um nicht gesehen zu werden.
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Nein, die Panzergrenadiere sollen ihren Job unabhängig vom Fahrzeug machen. Die orientieren sich nur zum Ein- und Ausstieg am Fahrzeug und sollten direkt in einem Fächer verteilt in Deckung Stellung beziehen und sich gegenseitig und das Fahrzeug wirksam decken.
Der Schützentrupp teilt sich in Deckungs- und Sturmtrupp auf. Der Deckungstrupp sucht sich zusätzlich zum Deckungsfeuer von Panzer und Maschinenekanone des AFV eine weitere Position für Unterdrücksfeuer mit den MG. Ideal wäre also unter dem Deckunsfeuer des Fahrzeugs links der Strass vorzugehen und nach rechts abzudecken.
Der Sturmtrupp umgeht die Hindernisse und flankiert das Ziel des Auftrags und dringt in die feindliche Stellung ein.
Eigentlich sollte das dauernde Deckungsfeuer dafür sorgen, von oben in den Graben wirken zu können. Also sich keine 1 zu 1 Gefechte im Graben zu liefern. Dafür bräcuhte man aber einen 2. AFV und mehr Infanterie für ein überschlagendes Vorgehen in 2-3 Mann Gruppen entlang des Grabens und die vorgeschobene Deckungsgruppe und das Deckungsfeuer aller Fahrzeuge.
Die Ukraine versuchen am Fahrzeug vorzugehen oder zu beleiben, weil das die eingeübte alte russische Vorgehensweise ist.
in Deutschland ausgebildete Truppen würden hier sensentlich schlagkräftiger und sicherer vorgehen.
Das kleben am Fahrzeug hat erhebliche Nachteile. a) das Fahrzeug darf die eigenen Kräfte nicht überfahren und kann nicht frei agieren. b) weder das Fahrzeug noch die Schützen können gegen Panzerabwehrwaffen wirken. Beim Marder würde entweder aus den Luken aufgesessen aus erhöhter Position unterdrückt oder komplett abgesessen und vom Fahrzeug gelöst vorgegangen. c) das Fahrzeug blockiert Sicht und Aufklärung für die wirksame Unterdrückung von Panzerabwehrwaffen aus verschobener Position des Gegeners. Der Strumtrupp mit 1 Mann wird tatsächlich alleine gelassen. Gelingt nur wegen der geringen Anzahl unerfahrener Verteidiger.
d) Man verschaft dem Gegner mit Kleben am Fahrzeug unnötig Zeit sich neu zu formieren, statt die Infanteriewaffen wirksam in Stellung zu bringen und Druck von vielen Seiten auszuüben und über die eigenen Position und Stellungswechsel im Unklaren zu lassen.
Das Zusammenspiel von Panzer und Schützenpanzer (AFV) in der Kommunikation mit der Drohe ist hier noch schwach ausgeprägt. Das Vorgehen ist zumindest schnell und druckvoll - das ist gut und führt mit der überlegenen Drohnen Aufklärung zum Erfolg.
Es liegt auch ein gutes Verhältnis an Angriffübermacht und Überraschungsmonent vor - viel Stellung, sehr dünn besetzt und kaum ausgerüstet. Die Verteidiger kaum motiviert zu irgendeinem ernstenhaften Widerstand. Vor allem keine Minensperre, Stacheldrahtverhaue oder ähnliches, die wirksam vor dem Stellungeinbruch schützen oder ihn erschweren.
Man wundert sich das keine weißen Fahnen von den Gegnern geschwenkt werden.
Es gibt keinen 2. Rückzugsgraben hinter dem ersten - keine möglichkeiten tagsüber Verstärkungen heranzuführen oä. Panzerabwehrwaffen waren vermutlich nicht gar vorhanden. Die wären in der Anfahrt leicht einsetzbar gewesen. Dort jemand vor der Drohne diese im Gebüsch zu verstecken ist in dem offenen Gelände nicht wirklich möglich.
Unter diesen Gesichtpunkten ist die ungetarnte offene Stellung nicht gut angelegt. Die Stellung ist isoliert mitten auf einem Feld an einer Kreuzung und gut sichtbar. Viel zu groß angelegt für die wenigen Verteidiger. Die hilft eher der Ukraine als dem Verteidiger, der irgendwo im Unterstand der Dinge harrt. Ist ja nicht so, als ob man Panzer nicht sehr weit herankommen hört. Ein paar verteilte Schützenlöcher für je zwei Mann hätten hier in Bezug auf Panzerabwehrwaffen und Tarnung und gegenseitige Deckung und Schutz vor Einbruch deutlich mehr erreicht.
Das ist viel Festung für ganz wenig Effekt. Der schwierigste Effekt ist, die Russen, LPR oder DPR oder Wagners hocken sich im Unterstand wie die Hühner im Stall zusammen. Die könnten einfach aufgeben und haben vermutlich mit eigenen Kräften aus der Angriffsrichtung gerechnet. Funk Koordination anscheinend Fehlanzeige.
Gut möglich, es handelt sich um sich um einen schneller Gegenangriff der Ukraine und eine Rückeroberung der Stellung. Die wäre Stellung damit richtungsverkehrt angelegt. Den Ukrainern die Anlage von Minensperren und die geringe Anzahl der verbliebenen Eroberer bekannt. Die Reserve ggf. mit 2 erfahrenen Soldaten und 2 unerfahrenen Rekruten besetzt. Daher ggf. auch das schnelle agressive Vorgehen des entschlossene Vorgehen des erfahrenen einzelenen Soldaten, bevor sich der Gegener festsetzen kann. Der Verteidiger scheint auf Verstärkung und Nachschub statt auf Gegener gewartet zu haben. Das ist aber eher spekulativ.
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Ein geschlossener Verteidigungsring rund um Kiev hat eine Länge von grob 150-200 km. Je mehr man Verteidigungsanlagen auf Feldern plant, desto kürzer (aber desto schlammiger), je eher man den Belagerungsring an Straßen festmacht, desto länger (aber befestigter).
Wenn man 60.000 Mann auf 200 km verteilt, sind das pro 300 Mann pro Kilometer, also alle 3 m ein Soldat. Diese Soldaten müssen sowohl nach außen hin verteidigen als auch nach innen hin. Achso und angreifen wollen sie ja auch noch. Und bei diesen Soldaten sind auch die Mannschaften für die Feldküchen, Sanis, Nachschub, Fernmelder, Instandsetzer usw. mit dabei, also Unterstützungstruppen.
Da bleibt nicht sooo viel übrig für den entscheidenden Angriff.
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@milgeschichte Ok, habe das mal nach gesehen, bin ja Jurist, Jäger und Legalwaffenbesitzer. 😀 Erstaunlich, es ist in ganz seltenen Ausnahmen tatsächlich möglich, jeweils mit Sondergenehmigung des BKA, gibt es praktisch nicht mehr, lediglich noch Bestandschutz für bereits bestehende Sammlungen, dass die Voraussetzungen da erfüllt sein können, ist echt erstaunlich, Ihr Bekannter scheint kein "kleiner" Waffennarr zu sein, sondern eine historisch wertvolle, spezielle Sammlung zu besitzen, wird zur Zeit aus Bestandsgründen eher noch geduldet, er dürfte sie sogar Mal schießen mit Sondergenehmigung für Transport und Schießstand.
Das Jahr 2000 bezieht sich auf den Bestandschutz, es dürfen nur Waffen weiter gegeben werden, die bereits Teil einer Sammlung sind, damit dürfte diese Leidenschaft früher oder später aussterben. Mir graut es vor den Sicherheitsanforderungen für solche Waffen, muss ja mörderisch sein, der lebt wahrscheinlich in einem Safe. 😀
Entschuldigen Sie bitte, Ihr Bekannter hat Recht und ich wieder etwas dazu gelernt, allerdings scheint Ihr Bekannter eine Ausnahme zu sein, ihn lediglich als "Sammler" zu bezeichnen ist ja fast schon ehrenrührig. 😀
So, bitte so weiter machen, wie es Ihnen Freude macht und lassen Sie sich es sich nicht vermiesen, wenn in Deutschland bei Waffen Reflexe auftauchen, die jahrzehntelang antrainierg wurden. Schönen Tag Ihnen noch.
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Die Raketen vom Typ S-13 haben schon eine rechts große Wirkung. Wurden ursprünglich entwickelt um die Stahlbetondecke befestigter Flugzeugshelter zu durchschlagen und die dort geparkten Flieger zu zerstören. Also „nur“ 10 Raketen wird dem nicht ganz gerecht. Laut Wikipedia hat eine Rakete immerhin ein Gesamtgewicht von 57 bis 68 kg mit einer Sprengstoffladung von 21 bis 32 kg.
Das nur zwei Startbehälter B-13L für je fünf Raketen mitgeführt werden ist jedoch nicht ungewöhnlich, zumindest gab es einige Bilder solcher Beladungen bei scharfen Einsätzen (oder mit lediglich zwei FAB-250 Bomben) aus Syrien und auch der Ukraine 2014. In diesen Video zum Beispiel sind auch oft nur zwei Pylonen mit Waffen beladen, zwei mit Zusatztanks: https://www.youtube.com/watch?v=TH7K4KOgKsc bzw. hier in besserer Auflösung https://www.youtube.com/watch?v=opI_sgUS8J4 (vgl. Minute 14:23).
Hinsichtlich des Einsatzes in Syrien heißt es beispielsweise in der aktuellsten Ausgabe von Yefim Gordon und Dmitriy Komissarov Standardwerk „Famos Russian Aircraft - Su 25“ auf Seite 359 f: „Trotz einigermaßen guter Ergebnisse wurden die Fähigkeiten der Su 25 zugegebenermaßen nicht voll ausgeschöpft; in Syrien wurde der Typ als "Bombenlastwagen" eingesetzt. Das Auffinden der Ziele blieb während der Operationen ein Problem, räumte die Suckoi Co. ein, […]“ Als Grund für die Beladung wird neben der besseren Manövrierfähigkeit auch die „klaren“ Einsatzregeln genannt. Der sowjetischen Einsatzdoktrin wurde ja schon immer nachgesagt sehr streng zu sein, also keine freie Zielwahl, sondern nach dem Motto: Ihr fliegt über Anflugpunkt A zu Punkt B, feuert die Raketen ab und fliegt nach Hause. Schon in Afghanistan war diese starre Doktrin ein Hindernis über das sich viele Piloten beschwerten oder sich teilweise darüber hinwegsetzten. Das wurde danach teilweise gelockert, jedoch gab es auch hier Rückschläge. So in dem Konflikt mit Georgien in Süd-Ossetien wo die russische Luftwaffe freier als sonst agieren konnte und in der Folge oft die eigenen Truppen beschoss (und im Gegenzug auch von diesen beschossen wurde). Gut möglich, dass man nach diesen Erfahrungen wieder zur sowjetischen Einsatzdoktrin zurückgekehrt ist, insbesondere da die sowieso schon schlechte Zielidentifizierung der Su-25 (Stichwort: Su-25-Pilot mit Fernglas im Cockpit) durch die Tatsache, dass nahezu das gleiche russische Gerät am Boden unterwegs ist, verstärkt wird.
Auch von ukrainischer Seite wurden 2014 Su 25 mit wenig Beladung eingesetzt, so zum Beispiel die Maschine Su-25M1 (blaue 41) die am 16.07.2014 eine Bruchlandung hinlegte. Die führte offenbar nur zwei Raketenbehälter B-8M für je 20 80 mm Raketen mit sich (vgl. Yefim Gordon und Dmitriy Komissarov „Famos Russian Aircraft - Su 25“, Seite 350).
Ich würde auch eher mehr Waffen mitnehmen, fliege die Su-25 aber nur in einem Flugsimulator ;-)
Ach ja und wie immer vielen Dank für die gute Zusammenfassung.
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So,po ein quwatsch,die brücke war nicht angegriffen,das istpropaganda von ukraine blogge und deine auch
Das ist schlampiche umgang mit munizion ,bzw rakete trasporte,den so wie die russen transportieren,one jegliche sicherheits,die brücke ist nach unten gedrückt von explosion,also sprenkstoff war auf LKW,bzw raketen beladen,den brücke so kontroliert,so das kein maus kommt
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