Comments by "OpenGL4ever" (@OpenGL4ever) on "Cannabis-Legalisierung: Ist Kiffen in Deutschland bald legal?" video.
-
2
-
Ich kann mir eine Legalisierung von Cannabis nur in einer Form, vergleichbar mit dem Waffengesetz vorstellen.
D.h. man braucht ein Bedürfnis. Und man muss in einen Cannabisverein eintreten um es nur dort konsumieren zu können.
Denn als Bürger will ich vor dem Zeug und Qualm geschützt werden. Der Cannabisverein braucht ein Gebäude weit weg von den Wohngebiete, so wie der Schießverein auch. Und dann muss er mit Abluftfilter ausgestattet werden, dass das Zeug schön im Gebäude bleibt und nicht raus kommt.
Abgabe und Verschluss dann im Vereinsgebäude, das soll verhindern, dass die das Zeug Zuhause rauchen und Dritte das abkriegen.
Bei Verstößen gibt es harte Strafen, wie bei Verstößen gegen das Waffengesetz.
Der Anbau darf nur, vergleichbar den Büchsenmachern, bestimmten zertifizierten Personen erlaubt sein und die müssen ihr Gebäude, in dem sie das anbauen gut schützen. So wie auch der Waffenhändler.
Unter solchen Bedingungen, ja, da könnte man dann über eine Legalisierung sprechen.
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
@anton_mzk Da bist du aber ganz falsch informiert. Es stört unglaubklich viele Menschen, wenn auf öffentlichen Plätzen oder Zuhause geraucht wird.
Zu ersterem gab es sogar einen Volksentscheid in Bayern, der dann zugunsten der Nichtraucher ausgefallen ist.
Und letzteres siehst du an den vielen Gerichtsprozessen.
Und ja, auch beim Raucherthema wären entsprechende Maßnahmen sinnvoll. Nur ist es da viel schwieriger, weil so ein Raucher alle 40 min rauchen will.
Kiffen scheint ja mehr so ein Wochenendevent zu sein, wo man sich dann trifft. Das kann man gut in Vereinsgebäuden auslagern.
Es sollte dann aber dringend vermieden werden, dass da so ne Art feierliche Wohlfühlambiente vorhanden ist, denn das würde dazu führen, dass Menschen aus Gruppendruck mitgehen. So ein Vereinsgebäude, in dem man also Kiffen darf, müsste nüchtern wie ein Krankenhaus sein. Wo es helle Tageslichtlampen an der Decke gibt und man zum Konsumieren des Cannabis dann in eine Kabine gehen muss, nachdem man seine Droge am Schalter abgeholt hat. Also eine Kabine wo man es alleine konsumiert und dann wieder geht und das Gebäude verlässt.
Das verhindert effektiv, dass Leute da aus Gruppendruck und feierlichen Gründen hingehen könnten. Feiern können die dann woanders, wo dann nicht Cannabis konsumiert wird.
1
-
@loveparade6573 Mein Weltbild ist sehr gesund, das sehen Sie lediglich nicht, weil ihres völlig verschoben ist.
Das habe ich doch oben geschrieben. Weil ein Kiffergebäude kein Treffpunkt sein soll, wo Gruppenschwache sich durch Gruppendruck angezogen fühlen.
Ist es dort nüchtern, wie im Krankenhaus, dann geht da keiner zum Feiern hin. Die einzigen die kommen, sind die Cannabiskonsumenten und für die ist das Kiffergebäude ja dann da.
Zum Alkohol in Discos, der ist halt nunmal vorher da gewesen. Legales Cannabis gehört da aber nicht dazu.
Der Vergleich mit dem Waffengesetz ist mehr als angebracht, schließlich geht es um einen kontrollierten Konsum unter kontrollierten Bedingungen. Da sind solche Regelungen nötig.
Und wenn Sie bekifft sind, dann müssen Sie halt zu Fuß nach Hause laufen oder sich fahren lassen. Beim Alkohol funktioniert das auch.
So ein Unsinn was Sie da zum Thema Beamte schreiben. Und eine Beleidigung bleibt eben eine Beleidigung, der Poster hat das ja gewusst.
1