Comments by "Daniel Braun" (@danielbraun1898) on "„Weg mit der Dominanz der Autos!“ | Ingwar Perowanowitsch | Viertel nach Acht" video.

  1. Nein, könnten eben nicht viele. Denn mehr Busse bedeutet immer noch nicht das es nicht trotzdem mehr Fahrzeit bedeutet. Und wo stellt man die zusätzlichen Bushaltestellen hin? Wie vergrößert man Bahnhöfe und Bahnsteige? Wie schafft man den Berufsverkehr wenn selbst das mit Abstand beste ÖPNV System der Welt, das japanische, dabei JEDEN TAG vollständig kollabiert und man Leute in den Zug pressen muss damit die Türen irgendwie zugehen können?
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  2.  @tinkeringsolderbro1968  Greenpeace? Ist das nicht der Laden der sagt das nach Öl bohren was böses ist, aber selbst Seelenverkäufer fährt die mehr Schweröl verbraten als eine Handelsflotte?
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  3.  @Najxi  Weil unsere gesamte Welt so ausgerichtet ist. Und du vergisst, das Homeoffice Vorschriften hat, die nur recht wenige wirklich erfüllen. Der Arbeitsplatz muss dort vorhanden sein. Kein Küchentisch und ein Küchenstuhl oder ein Sofa. Sondern ein Schreibtisch ergonomischer Bürostuhl, Vorgaben was Tageslicht usw. angeht. Und nein, der ÖPNV wäre gar nicht mal so stark entlastet. In Deutschland waren 2021 etwa 2,1 Millionen Arbeitnehmer in Bürojobs. Bei Knapp 45 Millionen Arbeitnehmern, 1,7 Millionen Beamten und unbekannt vielen Selbstständigen reden wir von 4,5% wenn alle daheim bleiben würden. Und das ist schlicht Utopie. Es gibt flexible Arbeitszeiten. Aber in der produzierenden Industrie, Handwerk, Dienstleistungen, Gastronomie und vielen weiteren ist es schlicht unmöglich. Maschinen müssen laufen, Läden haben Öffnungszeiten, und auch Büros haben Standard Bürozeiten in denen man z.B. den Kundendienst oder Vertrieb erreicht. Der Berufsverkehr ist da und bleibt da. 10% weniger wären ein exorbitant großer Erfolg, im Ergebnis was den Berufsverkehr angeht aber irrelevant. Es bleibt also bei der Frage wie man das ohne den Individualverkehr stemmen soll, wenn alleine deswegen gar keine echte Flexibilität mehr vorhanden sind. Außerhalb der Großstädte ist selbst in Japan die ÖPNV eingeschränkt.
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