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Getting Nervous
NDR Doku
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Comments by "Getting Nervous" (@GettingNervous) on "Fahrräder aus Hamburg: Mehr als nur zwei Räder | Die Nordreportage | NDR Doku" video.
Sorry, aber ein E-Bike ist definitiv kein Autoersatz. Nicht einmal ein grosses Lastenrad kann das Transportvolumen eines Kleinwagens ersetzen, noch dazu nehmen die grossen Lastenräder auch viel Platz in Anspruch. Und solange ein E-Cargobike soviel kostet wie ein gebrauchter Kleinwagen sehe ich da keine grosse Zukunft. Grundsätzlich ist Fahrradfahren gut, umweltfreundlich und gesund sind aber nicht die3 E-Bikes sondern die klassischen mit Muskelschmalz betriebenen Fahrräder. Was das SUV beim Auto ist das E-Bike unter den Radfahrern: Mehr Statussymbol als sinnvoll.
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@climatechangedoesntbargain9140 Ich habe nicht gesagt das ein Lastenrad so viel Platz in Anspruch nimmt wie ein Auto, aber viele Leute kaufen sich ein Lastenfahrrad ohne überhaupt eine Unterbringungsmöglichkeit zu haben und dann stehen die Dinger überall im Weg. Ein Lastenrad hat kein Dach, damit fängt es schon mal an. Ein Lastenrad kann keine 5 Personen befördern und auch sonst ist die Transportkapazität durch die Ladefläche begrenzt, beim Auto packe ich lange Gegenstände auf den Dachträger. Der Vergleich mit der Umweltfreundlichkeit hinkt, ein Auto ist auch umweltfreundlicher als ein Flugzeug. Es kommt immer darauf an was man zur Fortbewegung braucht, was man transportieren will oder muss und wie groß die Entfernung ist. Da nützen die Argumente der Knalltüten aber nichts die in der Stadt mit dem Lastenrad zum Reformhaus fahren, es gibt genug Leute im ländlichen Bereich wo diese Lastenräder (und auch E-Bikes) überhaupt nichts nützen.
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@F4B1_86 Genau, es kommt auf die jeweiligen Bedürfnisse an. Für den einen ist ein Lastenrad ausreichend, für den anderen eben nicht. Problematisch finde ich das kaum noch echte Kleinwagen angeboten werden. Viele Leute fahren einen tonnenschweren SUV, in meinen Augen eine völlig unsinnige Fahrzeuggattung. Ich habe einen Arbeitsweg von 40 Kilometern (einfache Strecke) die mit öffentlichen Verkehrsmitteln theoretisch auch erreichbar wäre, nur würde das pro Strecke 3 Stunden dauern. Natürlich sind Fahrräder ein effizientes Fortbewegungsmittel, nur ist leider die heutige Welt nicht darauf ausgerichtet. Der heutige Arbeitnehmer soll ja nicht nur zeitlich sondern auch räumlich sehr flexibel sein. In der Stadt erledige ich alles zu Fuß, aber aufgrund des Arbeitsplatzes bin ich eben auf ein Auto angewiesen wenn ich nicht morgens um 5:00 Uhr aus dem Haus gehen und abends um 20:00 Uhr erst wieder Zuhause sein will.
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@climatechangedoesntbargain9140 Ich denke Du machst es Dir zu einfach. Ich arbeite an der Stadtgrenze zu Hamburg. Wohnraum ist dort extrem teuer. Und selbst wenn man in der Nähe des Arbeitsplatzes wohnt bedeutet das nicht das man automatisch kein Auto mehr braucht. Ich will das Autofahren nicht verteidigen, ich fahre gern mit der Bahn oder gehe im näheren Bereich zu Fuß. Aber so einfach wie viele sich das denken, das man so einfach immer auf ein Auto verzichten kann, ist es nicht. Ich versuche es zu vermeiden mit dem Auto zu fahren, aber selbst viele Fahrradfans fahren bei Regen oder im Winter dann doch lieber mit dem Auto. Jammern tun die Leute die sich einen SUV kaufen dass der Sprit ja so teuer und Parkplätze zu knapp und zu klein seien.
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@climatechangedoesntbargain9140 Die Niederlande sind schon historisch bedingt anders aufgestellt. Ländervergleiche finde ich immer etwas schwierig, man muss dann auch sämtliche Rahmenbedingungen mit einbeziehen. Ich stimme Dir zu dass da viel Potenzial nach oben ist, aber nur weil viele ohne Auto klarkommen würden heisst das eben nicht alle. Man kann das nicht immer so einfach pauschalisieren. In manchen Städten mag es einfach sein, in anderen wieder nicht. Man kann nicht mal eben eine Bahnlinie versetzen, einen Fluss umleiten oder eine Brücke doppelt so breit machen. Man kann dicht bebaute historische Städte nicht so einfach mal ändern. Und was den Umweltaspekt angeht: Da kenne ich auch viele überzeugte Radfahrer die aber zweimal im Jahr in den Urlaub fliegen. Fakt ist das durchaus eine Veränderung stattfinden müsste, Fakt ist aber auch dass das nicht so einfach und pauschal umsetzbar ist. Wenn jeder in dem Bereich der ihm möglich ist beginnt nach- oder umzudenken wäre schon einiges erreicht.
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@climatechangedoesntbargain9140 Ich sehe schon: Du hast eine gefestigte Meinung und lässt andere Argumente und Denkweisen nicht zu. Es ist aber nicht alles so schwarz oder weiss wie Du es darstellst. Ich sehe keinen weiteren Sinn in weiteren Kommentaren.
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@climatechangedoesntbargain9140 Auch eine Möglichkeit wenn man seine eigenen Kommentare nachträglich bearbeitet und sich so aus einer vernünftigen Diskussion versucht herauszuziehen 😂
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@climatechangedoesntbargain9140 Na dann sind die Städte künftig nicht mehr mit Autos sondern mit Lastenrädern samt Anhänger zugeparkt. Und dann brauche ich aber trotzdem noch weitere Fahrräder, denn einer muss zur Schule, der andere zur Uni und der nächste zur Arbeit. Letztlich müsste man dann deutlich breitere Radwege bauen was eben nicht überall möglich ist und auf Strassen für LKW und Busse könnte man dann trotzdem nicht verzichten. Wer mit einem Lastenrad klarkommt: Fein. Für viele trifft das aber nicht zu. Es ist einfach unsinnig zu glauben das es möglich wäre in der heutigen Gesellschaft das Auto quasi abzuschaffen und alles mit dem Fahrrad zu erledigen. Das eigentlich sinnvolle ist jeweils abzuwägen welches Transportmittel ich jeweils wähle. Und da stimme ich Dir durchaus zu: Es muss ganz sicher nicht immer das Auto sein.
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@climatechangedoesntbargain9140 Ich sage ja auch nicht das man nichts verändern sollte, aber in anderen Ländern herrschen andere Mentalitäten. Die Franzosen zünden bei der kleinsten Gelegenheit auf den Straßen Autoreifden an. Solche Proteste möchte ich dann doch nicht. Was Rafdahren mit in den Urlaub fliegen zu tun hat? Diese Doppelmoral hat damit zu tun. Entweder will ich mich möglichst umweltfreundlich fortbewegen oder nicht. Aber im eigenen Land zu propagieren man solle doch umweltfreundlich Fahrrad fahren und anderseits die als bekanntlich umweltschädliche Urlaubsfliegerei zu betreiben passt für mich nicht zusammen.
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@climatechangedoesntbargain9140 Haha, klar, nur Deine Argumente sind auch welche. Du akzeptierst eben keine anderen Denkweisen und merkst dabei nicht einmal dass Du in Deiner eigenen Blase gefangen bist. Ich empfehle Dir wirklich mehr Kontakt zur Aussenwelt um mal aus Deiner Blase herauszukommen und dabei vielleicht zu erkennen das es ausser Dir noch andere Menschen mit anderen Ansprüchen und anderen Denkweisen gibt. Mit dem penetranten Vorbeten der immer gleichen Phrasen wirst Du weder weiterkommen noch irgendjemanden überzeugen können. Und das war es jetzt auch. Hat einfach keinen Sinn.
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@Menzimuckeli Stimmt, nur wog auch ein Golf 1 1975 schon 800 kg. Ein Audi Q7 wiegt aber lockere 2,2 t ohne einen Vorteil in Bezug auf die Nutzbarkeit zu bieten.
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