Comments by "Joe Yamaha" (@Joe-YamahaR6) on "NDR Doku"
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Finde ich nicht. Bin seit 20 Jahren jeden Sommer im Harz mehrere Tage, bis zu 2 Wochen, mit dem Motorrad unterwegs. Kam noch nie in eine Kontrolle. Liegt bestimmt nicht daran, dass ich meine R6 "schiebe". Einfach den Verstand einsetzen, dass an Kreuzungen, wo 70 oder 60 km/h beschildert sind, die "Rennleitung" auf der Lauer liegen kann. Maximal 20 plus, dann kommt man auch noch einigermaßen durch, wenn man erwischt würde.
Und vor allem vermeiden, "Potenzsteigernde Veränderungen" am Bike vorzunehmen, oder die zumindest dann vom TÜV abnehmen lassen, damit die im Fahrzeugschein eingetragen sind.
Meine R6 hat eingetragen erlaubte 95 DB. Reicht doch, wieso muss MANN da noch mehr rausholen - nur, damit nach der Tour die Kombi "feucht" ist???
In allen anderen Biker-Regionen, ob Schwarzwald, Pfälzer Wald oder Bayrischer Wald ist es nicht anders. Wer sich nicht an die "Spielregeln" halten kann, wird halt mal erwischt. Schuld sind da ganz bestimmt nicht die Cops. Einfach mal bewusst machen, dass man als Motorradfahrer nicht in einem Rechtsfreien Raum unterwegs ist.
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Weder Auto noch Motorräder sind "das Problem", sondern deren Fahrer. Klar, ist seit 2 Jahren "Mode" sich auf die Biker einzuschießen. In Deutschland gibt es knapp 5 Millionen motorisierte Zweiräder. Von denen ist es ein geringer Bruchteil, die mit ihrem Verhalten dafür sorgen, dass alle Biker in Verruf geraten.
Zugelassene Pkw gibt es in D-Land um die 50 Millionen, also das 10-fache. Somit auch der Anteil entsprechend höher, die das ganze Jahr über für Krach und Lärm sorgen. Während die Biker überwiegend nur von März bis Oktober auf Tour sind - und das auch nur dann, wenn das Wetter passt.
Also alles mal in realistischen Relation sehen und bewerten, anstatt pauschal Motorradfahrer zu verurteilen.
Bin selbst Biker - in diesem bisher verpissten Jahr bin ich nicht mal 500 km gefahren. Wo bin ich als Motorradfahrer dann das "Problem", während Du, wahrscheinlich mit Deinem fätten SUV, 10.000 km gefahren bist, die Umwelt mit Deinem Panzer um ein Vielfaches belastet hast ???
Auch wenn das ein oder andere Motorrad zu laut ist, das könnte der Gesetzgeber ändern. Meiner Meinung nach müssten die Hersteller der Bikes im Eigeninteresse dafür sorgen, dass weniger Lärm entsteht. Wenn der Hate-Hype gegen Motorräder so weitergeht, können die Hersteller alle einpacken.
Kann man sich nur wundern, dass da kein Umdenken stattfindet - in einer Zeit, wo selbst Kirchenglocken oder ein krähender Hahn in ländlichen Idylle stört.
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Also der CBR-Biker ab 8:30, wie der sich "ahnungslos" verhält, muss der seinen Führerschein in ner Lotterie gewonnen haben. Wie ist der durch die Prüfung gekommen...?
Weder Führerschein noch Ausweis dabei, nicht mal Geldbeutel. Beim Golfen darf er wohl anschreiben lassen? Selbst als Fußgänger kann man in eine Kontrolle kommen, als Biker erst recht. Also immer die Papiere dabei. Auch wenn es nervig oder ärgerlich ist, aber wenn man sich bisschen Gedanken macht, was in der Straßenverkehrsordnung gilt, könnte man sich manche Unannehmlichkeit und viel Geld sparen.
§ 4 II FeV bestimmt, dass beim Führen von Kraftfahrzeugen der Führerschein mitzuführen und zuständigen Personen auf Verlangen vorzuzeigen ist.
Nur auf den Asphalt "fokussieren" gilt auf ner Rennstrecke, im öffentlichen Straßenverkehr sollte man schon auch im Blick haben, was sich am Straßenrand abspielt. Als Motorradfahrer kann einem selbst ein Streifenhörnchen, wie der Bursche lapidar meint, ein Problem bereiten, wenn man in ner Kurve drüberfährt. Scheint in Entenhausen aufgewachsen zu sein...
Die neueren Kennzeichen sind ja kleiner, egal in welchem Winkel, wird daraus kein "Kuchenblech", das waren die Dinger von früher. Sinn und Zweck von Kennzeichen an Fahrzeugen ist, dass man sie erkennen kann, wenn es Verfehlungen gibt.
Kann ja nachvollziehen, dass mancher gern sportlich unterwegs ist. Dennoch sollte man den Verstand nicht abschalten, wenn man das Bike startet. An Kreuzungen wie da am Dammhaus, B 242 / B 498, wie auch sonst, ist nun mal so, dass für paar Meter 70 km/h oder sogar weniger gelten. Wer dann mit +40 oder noch mehr drüber brettert und rausgezogen wird, braucht sich bei niemanden zu beschweren. DAS ist eigene Dummheit.
Frag mich schon immer, was ist der Reiz für manche Biker, dass sie an ihren Maschinen Dinge verändern, die nicht erlaubt sind, bzw. dann nicht fähig sind, diese auch in die Papiere eintragen zu lassen? Haben die nach der Tour ne feuchte Kombi oder schon während der Fahrt nen Harten...???
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Die Hetzerei gegen Biker entsteht deshalb, weil es wenige hirnlose Tiefflieger sind, die ALLE in Verruf bringen. Und in der heutigen Gesellschaft stört eben alles. Kirchenglocken bei Nacht, die abgeschaltet werden müssen. Kuhglocken oder ein Hahn, der am frühen Morgen kräht. Dass unter den Autofahrern immer mehr dabei sind, die das ganze Jahr Krach machen, juckt nicht. Bin ich schon lange dafür, dass man gegen die unterbelichteten Poser ebenso konsequent vorgeht, die ihre PS-Monster als Ersatzpenis brauchen.
In meiner Region schließen sich immer mehr Kommunen und Kreise einer Initiative an, die wegen Motorradlärm Streckensperrungen fordern und die zunehmend bekommen.
Maßlose Übertreibung, vor 2 Jahren wurde behauptet, an Sonntagen heizen 3500 Biker in den Nordschwarzwald. Nicht mal in einer ganzen Woche wird diese Zahl erreicht.
Ist wie bei allem in dieser Zeit, "Minderheiten" bestimmen, was noch erlaubt ist oder verboten sein soll.
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@_thomasxf_5020 Mir fehlt jegliches Verständnis, wie man sich an so Dingen wie falsch montiertes Kennzeichen, entfernen vom DB-Killern oder Spiegeln, die so angebracht sind, dass man nicht erkennen kann, was hinter einem los ist, nur damit "es besser aussieht", SO AUFGEILT.
Sorgt DAS für eine Erektion oder nen intensiven Orgasmus schon beim Fahren? Machen doch allen den Führerschein, lernt man bei der Ausbildung, dass es "Spielregeln" im öffentlichen Straßenverkehr gibt.
Die wissen alle, was sie manipulieren und dann großes Gejammer, wenn sie in eine Kontrolle kommen.
OK, der junge CBR-Biker nicht, der scheint echt ahnungslos zu sein, um was es geht. Der dürfte höchstens auf ein Kinderkarussell steigen, um die Allgemeinheit nicht zu gefährden...
Das krasseste, was ich mal sah: Vor paar Jahren bei nem POLO-Shop, Frühjahr, Saisonstart, kaufte einiges ein. Als ich zu meinem Bike ging, weiter wollte, fuhr ein Tiefflieger vor. Als der seinen Bock abstellte, klappte das Kennzeichen runter. Hat das so manipuliert, wenn er am Fahren war, klappte es hoch, unter den Soziusplatz. Also gar nichts zu erkennen, wie ohne... Für mich ist das kriminell, wer so unterwegs ist. Lass den einen Unfall verursachen, haut ab und kann nicht erkannt werden. Das sind Männer, "Helden". Sicher die Ausnahme, aber zeigt doch, wie selbstherrlich manche unterwegs sind, meinen, sie brauchen sich an keine Gesetze zu halten.
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Da ist aber ein "Experte" hier unterwegs. Wo soll ich Dir da "helfen"?
Zu den Waldbränden im Harz: Dass die Bedingungen dafür "ideal" sind, hat mit dem Klimawandel zu tun, dessen Auswirkungen im Harz besonders deutlich zu spüren sind. Extreme Trockenheit über Jahre seit 2017 UND die Monokultur durch Fichten und Stürme. Die Bäume liegen da, trocken wie Zunder, werden die Brände durch die extreme Hitzeeinstrahlung ausgelöst. Auch weil manche Wanderer achtlos ihren Abfall wie leere Glasflaschen wegwerfen oder auch mal eine weggeworfene Kippe dafür sorgt, dass es zu brennen beginnt.
Um das zu verhindern, bräuchte man ein Heer von Forstarbeitern, Rangern über den Harz verteilt, um hier die Deppen zur Verantwortung zu erziehen. Am besten die Bundeswehr. Und wer schreit dann wieder auf??? Wieso muss und soll der Staat alles überwachen und regulieren, weil die Menschen zu blöd sind, ihren Verstand zu gebrauchen? Schreitet der Staat ein, ist das Geschrei groß.
Was macht es für einen Sinn, wenn man die Verkehrstoten durch eine Statistik "relativiert", runterrechnet? Dadurch verändert und verbessert man nichts, wie krank es teilweise auf den Straßen zu geht. Um die 1970 Jahre gab es auf den Straßen der BRD um die 20.000 Verkehrstote. Heute sind in Deutschland bestimmt 3 x so viele Fahrzeuge zugelassen, die Verkehrstoten aber auf um 3000 reduziert. NULL wird man nie erreichen, aber dennoch jeder Tote ist einer zu viel.
Wenn in der Egoistischen Gesellschaft in Deutschland mehr zur Vernunft kämen, sich zurücknehmen anstatt so tun, als wären sie das Zentrum des Universums, wäre das ein großer Fortschritt.
Wieso immer "Gegenfragen" anstatt dass jeder Einzelne sich so verhalten, damit es in der Gesellschaft harmoniert...
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Bei den Wetterverhältnissen, Sonne, trocken, also ideal, NULL Gefahr. Wieder so ein typisches Beispiel von "Kritik" - egal wie die Cops reagieren, handeln oder durchgreifen, ES wird aus Prinzip gemotzt. Selbst wenn die Cops sich als umgänglich erweisen, in manchem Einzelfall Gnade vor Recht ergehen lassen, wird dagegen gemotzt.
Wieso kommen die Verkehrseilnehmer, insbesondere die Motorradfahrer, nicht zur Vernunft, halten sich an die gesetzlichen Vorgaben und starten dann erst?
Typisch deutsche Mentalität, keine Eigenverantwortung, dafür soll der Staat alles richten.
In der Hinsicht sind die besser-Wessis keinen Deut besser, wie der Zustand einst in der DDR war.
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@KFZmurice167 Bin ich bei Dir. Bei dem Thema gibt es eben 2 Ursachen der Probleme.
Wieso bringen Auto- und Motorradindustrie überdimensionierte Fahrzeuge (PS-Leistung) auf den Markt, die dann durch "Nachrüstung" noch lauter gemacht werden?
Auf der anderen Seite beschweren sich immer mehr Menschen an den "Geräuschen" ihrer Umwelt. Kirchenglocken, Geläut von Kuhglocken stören nur noch. Die fliehen aus dem Moloch einer Großstadt und erwarten auf dem Land, dass sich alles nur um sie dreht. Immer mehr bauen "ihr Heim zu einer Insel" aus, wollen von nichts gestört werden. Inzwischen keine Seltenheit, dass in Dörfern nachts keine Kirchenglocken mehr läuten dürfen.
Im Schwarzwald schließen sich immer mehr Kommunen und Landkreise zusammen, die Motorradfahrer verbannen wollen. Das wird auch in anderen Regionen Schule machen.
Bei allem Verständnis, dass es in dieser Welt immer lauter wird, sich die Menschen daran stören - aber wieso sorgen die Hersteller der Autos/Motorräder nicht dafür, dass ES erträglicher wird? Realität ist der gegenteilige Trend. Die Hersteller graben sich ihren eigenen Markt ab.
Meine R6 hat erlaubte 95 DB - ist heftig. Mir würden auch 10 oder 15 weniger reichen, weil ich nicht Motorrad fahre, um Krach zu machen, sondern schöne Touren genießen will
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@maurizioarrivabene8182 Immer wieder faszinierend, was solche "Diskussionen" für Ausmaße und Abtriftungen annehmen. Bei manchen Argumentationen könnte einem schwindelig werden, ohne Gas zu geben, was da angeführt wird. 50 km/h = Schrittgeschwindigkeit. Da fehlt jeglicher Bezug zur Realität.
Die Verkehrsschilder sind keine Zierde in der Landschaft, haben ihre Bedeutung und Sinn.
Kennst Du diese Strecke? Denke nicht, ich schon. Super schöne Kurven auf den 3 km vom Dammhaus nach Altenau. Tückische Kurven. Da könntest drüberfliegen, wenn es eine Einbahnstraße wäre. Sind aber auch andere Verkehrsteilnehmer (Gegenverkehr) unterwegs, weil es eine öffentliche Straße ist.
Gibt sicher Biker, die so fit sind, dass sie diese Strecke mit 80 oder sogar 100 km/h fahren können. Die sind aber nicht allein unterwegs - und das ist das Problem, weil es den "Tieffliegern" am nötigen Verstand fehlt. Meine Feststellung: in Deutschland wird um jeden Meter auf den Straßen "gekämpft", um aufzudrehen, egal ob Auto oder Motorrad. Anstatt Respekt und Toleranz ist hier die Maxime: Egoismus PUR.
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