Youtube comments of Chris Schein (@chrisschein2758).

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  14. ​ @don_hauser  wenn RF den Russlanddeutschen nicht trauen würde, gäbe es in der RF-Regierungen nicht solche Menschen wie Herman Gref, ehemals Minister für wirtschaftliche Entwicklung oder Alfred Koch, stellvertretender Ministerpräsident unter Jelzin. Koch hat das von Ihnen erwähnte Vertriebenengesetzt für seine Zwecke genutzt und ist mittlerweile deutscher Staatsbürger. Die grosse Masse an Russlandsdeutschen kam als Folge von Bemühungen Helmut Kohls, die ihm dann als Wähler ihren Dank zeugten. Schauen Sie sich doch die politischen Debaten von damals an. In der einen oder anderen hören sie von russlandsdeutschen Wählerstimmen. Die waren wohl von Anfang an Thema. Für mich widersprüchlich ist ebenso "die deutsche Volkszugehörigkeit", auf Grund dessen sich einige "Russlandsdeutsche" hier die Brücke zum "besserem Migranten", eher sogar zum Anspruch des "richtigen Deutschen" bauen". Es gibt Menschen, die Deutsche Staatsangehörige im 2 WK wurden, durch das dritte Reich. In sovielen Kommentaren ist dieser Zugehörigkeitgedanke/ -Wunsch zu lesen. In manchen die Sehnsucht, der Schmerz der Ausgrenzung. In anderen ein gewisses "beweisen wollen des Deutsch seins". Wieder nächste untermauern ihr "Deutsch sein" durch Fingerzeig auf andere Migranten und wie angeblich schlimm die währen. Das geht bis zur Wahl von AFD, die offen mit dieser Denke spielen. Dann gibt es noch die Gruppe der zweiten Generation, die nicht so offen fremdhassend sein wollen, aber dennoch zu Deutschland zugehörig. Sie sind doch zuhause. Sie wollen das moderne offene Deutschland, das liberale, das Migration im gesetzlichen Rahmen begrenzt, sie sind antisemitisch. Sie verachten alles sowjetische, so wie es im liberalen Deutschland verlangt wird. Sie folgen den modernen deutschen Denkmustern. Es nervt sie auch einwenig, so wie in Ihrem Kommentar auch zu lesen, dass es in der sogenannten "Community" andersdenkende als sie gibt, diese russisch sprechende, RF-TV schauende. Sie wollen dazu gehören. Manche sind schlau genug auf dieser Tatsache ihre Karriere aufzubauen bzw Geld dazu zu verdienen. Wie eben die Reporterin hier oder der von ihr interviewte Musikant, der (ausser ihm gab es noch weitere Anzeigen, die finanziellen Bonus versprachen) höchstpersönlich Aufrufe des Senders getätigt auf seinem Insta-Profil. In diesen Aufrufen wurden explizit junge Menschen gesucht, die über das schlimme Schicksal ihrer Vorfahren sprechen. Mit welcher Absicht? Wer profitiert von diesen Geschichten?
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