Comments by "EnjoyFirefighting - International Emergency Response Videos" (@EnjoyFirefighting) on "NDR Doku"
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ein schlichtes Bordbuch ist ausfallsicher. Egal ob Strom, System, Updates, Cyberangriffe, Defekt an Technik oder Material ... alles vollkommen egal, die Dokumentation funktioniert auch mit Stift und Kerzenschein wenn du so willst. Ähnliches gilt für viele Einrichtungen, wo es beispielsweise noch richtige Fahrtenbücher, Anfahrtspläne und Lagepläne verwendet werden; Rate mal warum viele Einsatzfahrzeuge als Backup Ortskarten mit sich führen ... als Rückfallebene wenn das Navi, und heutzutage noch das Handy aussteigt.
Auch kann man mitm Schreibblock Daten, die über Funk übermittelt werden, schnell und aussagekräftig notieren, wenn die Technik nicht will
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Man darf aber auch nicht vergessen: Stadt bedeutet eben NICHT gleich Enge, Betonklotz, kein Freiraum usw. Ich bin in der Großstadt aufgewachsen, in unmittelbarer Nähe zum Zentrum hatte unser Viertel mehr dörflichen Charakter und mehr Lebensqualität als das tatsächliche Dorf, in welchem ich jetzt lebe. Jetzt aufm Dorf reinste Betonlandschaft zwischen den Häusern, ungeschützt Parkplätze und v.a. viel Park-/Rangier-/Zufahrtsfläche. Damals in der Großstadt: Tiefgarage, grüner Innenhof, riesiger Privatpark eines anderen Grundstücks auf der anderen Seite aber so, dass wir von den 20 bis 30 Meter hohen Bäumen auch was hatten. Das war deutlich mehr Natur, als ich jetzt aufm Land habe. Auch war es sicherer: 30er Zone ohne Durchgangsstraße in der Stadt im Vergleich zu Hauptstraße mit 50 km/h aufm Dorf. In der Stadt: kein Lärm von Autobahn, Flughafen oder Eisenbahn, aufm Dorf Lärm von allen drei, Autobahn, Eisenbahn UND Flughafen.
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@Aut0B0t ne, nix selber Schuld. Wir verdienen ebenso um die 5.5 bis 6.0 Netto. Eine Eigentumswohnung liegt hier bei 700.000 bis 800.000 für 80m² in teils sozial schwächeren Wohnblöcken, teils bekommt man für den selben Preis gar nur Wohnungen von unter 50m²
Jetzt würde ich gerne ne gute Ecke außerhalb der Stadt ein Haus bauen ... ja und wo? Finde mal einen Bauplatz. Oftmals beginnen die bei 1.1 Millionen für 300 bis 400m², oder sie werden nur gegen Höchstgebot vergegeben, oder es sind Einheimischenmodelle mit Punktevergabe wo man als Zugezogener ohne Kinder kaum eine Chance hat. Selbst wenn man es sich leisten könnte, bekommt man dann nicht einfach einen Bauplatz. Nichtmal an unatraktiven Orten wie neben der Autobahn oder Bahnstrecke oder direkt in der Einflugschneise von Großflughäfen, nichtmal da ist es günstiger oder einfacher was zu finden.
Viele Grundstücke die zu geringerem Preis verfügbar sind: Spekulationsgrundstücke wo kein Bebauungsplan feststeht oder bewilligt ist, Freizeitgrundstücke, Äcker und Wälder, aber kein Baugrund für ein Wohnhaus.
Und dann wollen Leute teils auf einem Grundstück X, welches sie sich leisten können, ein EFH bauen, welches sie sich ebenso leisten können, dann sagt aber die Gemeinde "Nein, da muss eine DHH drauf gebaut werden". Mit solchen Abstrichen würde ich mich ja gar zufrieden geben, weite Wege zur Arbeit, keine Garage, beschissenes Internet, Lärm, ... dennoch ist hier schlichtweg nichts zu finden.
Ich bin ja froh, dass ich aktuell nut 1.400 Warmmiete für 90m² im Neubau 6 Parteien Mehrfamilienhaus zahle, aber die WOhnsituation ist dennoch nervig
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wenn es nur so einfach wäre. Ich würde bei mir im Ort gerne Grund kaufen, das Einheimischenmodell mit Punktevergabe schiebt dem aber einen Riegel vor. In Orten in der Nähe beginnen Grundstücke oft bei 1.1 Millionen, oder sind keine Spekulationsgrundstücke, Zwangsversteigerungen, Freizeitgrundstücke oder Wald und Wiese. Oder aber die Wohngeunrdstücke werden gegen Höchstgebot vergeben, auch da hab ich keine Chance zum Mitmischen.
Wenn ich in einer Kleinstadt im Norden ein Haus mit 260 m² Wohn und 1000m² Grundfläche für 400.000 finde, dann ist das günstig. Hier unten bekomme ich für 700.000 bis 800.000 eine Wohnung von 80m² in sozial fraglichen Wohnblöcken oder eine Wohnung von unter 50m² in normalen Mehrfamilienhäusern. Will man mit Familie einziehen, 3 bis 4 Zimmer, aber nicht im sozialen Brennpunkt, dann kann man es sich hier schlichtweg nicht leisten.
Klar ist es bescheuert viel Geld für Miete auszugeben und nicht der Eigentümer zu sein, aber bei 1.400 Warmmiete für 90m² da kann man nicht erwarten, dass Kaufpreise für Wohnungen oder Häuser und Grundstücke leicht machbar wären für den "normalen" Mann
Weißt ich bin ja schon bereit 40 km zur Arbeit zu pendeln, also 80 km jede Schicht zu fahren, und selbst in dem Umkreis lassen sich keine Wohnungen und Grundstücke zu bezahlbaren Konditionen finden.
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@salia2897 "irgendwo mal eine Spur vom Autoverkehr für Radverkehr verschwunden wäre" ist in München in der Vergangenheit passiert und passiert in München auch nachwievor: schau dir die Fraunhoferstraße an, der komplette Streifen mit Parkplätzen auf beiden Straßenseiten wurde gestrichen und in Radwege umfunktioniert. An sich schön, nur kann jetzt kein Lieferwagen mehr legal halten und MUSS auf den Radweg fahren bzw diesen blockieren. Nur paar Meter weiter in der Blumenstraße auf Höhe an der Hauptfeuerwache finden jetzt gerade Baumaßnahmen statt, auch dort fallen Fahrstreifen weg und es wird nebst auf der einen Seite bestehenden Rad- und Fußweg nun auch auf der anderen Seiten einer gebaut, obwohl dieser an der Stelle nicht notwendig gewesen wäre mit der dortigen Parkanlage und der Straße an der Hauptfeuerwache. Also es findet schon durchaus statt.
Auch in anderen Städten: Bis 1997 war die Steinerne Brücke für den Individualverkehr nebst Fußgängern und Radfahrern nutzbar, anschließend nur noch für Busverkehr, Taxis, Fußgänger und Radfahrer und seit 2008 ausschließlich für Fußgänger und Radfahrer. Ein ähnlcihes Spiel auf fast allen Hauptachsen in der Altstadt, wobei dort nachwievor Linienbusse, Liefer- und Anwohnerverkehr unterwegs sein darf.
Zurück nach München: der Luise Kiesselbach Platz, früher eine riesige ebenerdige Kreuzungsanlage als Teil des mittleren Rings mit bis zu 8 Fahrstreifen und 60 km/h Durchgangsverkehr, mittlerweile ist der mittlere Ring in einer Tunnelanlage versenkt worden, die Kreuzung drauf deutlich kleiner und die oberhalb auf der Tunneldecke verlaufende Garmischer Straße ist nur noch 2-spurig mit 30 km/h, ebenso breiten Radweg wie Fahrstreifen, zwischen beiden Richtungsfahrbahnen Parkweg mit Grünstreifen usw ... auch da wieder eine Wegnahme von Fahrstreifen und Zugewinn für Rad- und Fußweg.
Nicht nur in Großstädten ist das zu beobachten, selbst in Kreisstädten die Freising: die Kammergasse war bis vor einem Jahr eine zweispurige Einbahnstraße mit beidseitigem Gehweg und ohne Radweg, ein Fahrstreifen wurde weg genommen und als Radweg umfunktioniert.
"immer so lang, bis die Straßen wieder so dicht sind" mit verlaub das habe ich bisher in keiner der Städte beobachtet wo ich bisher gearbeitet hab. Egal ob kleine Straßen oder große Straßen, viele waren nichtmal ansatzweise an der Grenze ihrer möglichen Auslastung, waren nie von Stau betroffen o.ä.
Aber es gibt natürlich Straßen die an der Grenze des möglichen sind, so z.B. die vorherig erwähnte 4-spurige Straße an der ich gewohnt hab schlichtweg weil es die einzige in Ost-West Ausrichtung war die diese Seite der Stadt durchzogen hat und es KEINE Alternative dazu gibt. Selbst die an manchen Stellen bestehenden Alternativen sind an gewissen Punkten weg gefallen wo dann der Verkehr der Alternativstrecke ebenso auf diese ein(zig)e 4-spurige Straße geführt wird. Auch an anderer Stelle: es gibt innerorts in Nord-Süd-Ausrichtung nur 3 Brücken die den Fluss überqueren und für den Individualverkehr nutzbar sind: eine davon weit im Westen und Autobahn, eine ganz am äußeren Stadtrand, und damit bleibt nur eine einzige Brücke in zentraler Lage. Natürlich ist dort das Verkehrsaufkommen extrem hoch und lässt sich nicht anders lösen. Und das trotz gutem ÖPNV Angebot, allein die dortige Durchgangshaltestelle (kein Hub, kein Busbahnhof) wird von über 20 verschiedenen Buslinien angefahren
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bitte was? Es steht einem jeden frei, sich entweder was mitzunehmen, oder aber am Krankenhaus was zum Essen und Trinken zu holen. Ansonsten sind z.B. 12h und 24h Schichten nur dann möglich, wenn die Bereitschaftszeit größtenteils eingehalten werden kann, und da hat man dann mehr als genug Zeit auch mal was zu essen.
Wir müssen die Pausenzeit gar dokumentieren, damit, wenn's hart auf hart kommt, der Arbeitgeber sogar beweisen kann "da und da hat der Arbeitnehmer eingetragen, dass er Pause gemacht hat". Bei 8h Schichten sinds 30 Minuten, bei 12h Schichten 60 Minuten. Natürlich gibts mal Schichten wo man nicht dazu kommt wirklich Pause zu machen, dennoch hat man die Zeit und Möglichkeit zwischen Tür und Angel schnell nen Happen zu essen
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@Markus-hb7be bisschen weiter weg ist gut. Ich schau ja schon bis zu 40 km weit weg. Hin und zurück, plus Freundin die die gleiche Strecke fahren muss, bei im blödesten Fall 6 Schichten in der Woche, sind 2 Autos und knapp 1000 km in der Woche. Um die 5000 Netto beide zusammen das geht schon wenn man 1400 Miete zahlt ... der Punkt ist ja: selbst wenn man sich was kaufen KÖNNTE und dann bis zur Rente abbezahlt, man bekommt schlichtweg nichts. Weder im Einheimischenmodell, noch bei Verkauf gegen Höchstgebot, und als Unerfahrener "Nutzer" will man auch nicht so was unsicheres wie Spekulationsgrundstücke oder dergleichen nehmen. Selbst wenn man bereit ist Abstriche zu machen und nach Grundstücken Aussschau hält die direkt neben der Bahnstrecke, Autobahn oder in Einflugschneisen von großen Verkehrsflughäfen wohnen, es ist einfach nichts bezahlbares aufm Markt. Insofern weiter Miete zahlen, was anderes bleibt da gar nicht.
Der Punkt ist aber: klar könnte ich anderswo gleicher Arbeit bei niedrigerer Miete nachgehen, ABER im Rahmen der kritischen Infrastruktur sind das Arbeitsplätze die überall besetzt sein müssen zu einem gewissen Punkt, auch in den teuren Gegenden. Da haben weder die Kollegen noch die Bevölkerung was von, wenn dann alle wegziehen.
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@Abraksas112 und? Dennoch sind auch heute in den Niederlanden nicht alles nur einspurige Straßen und alles 30er Zone in den Städten, auch dort finden man 2, 4 und 6 spurige Straßen und höhere Geschwindigkeiten als nur 30. Man muss ja weder in das eine noch in das andere Extrem gehen, ein gesunder Mittelweg wäre die Lösung.
"bestehende Infrastruktur umändern, man muss es nur wollen." der Punkt ist die Art und Weise wie es hierzulande oft geschieht, wie das ersatzlose Streichen von Parkplätzen (siehe Fraunhoferstraße, München), oder gar das kaum erreichbar machen von Parkhäusern die extra dazu gedacht sind (waren) um die Leute an den Rand der Altstadt heranzuführen, ausreichend Parkraum zu bieten und von wo aus sie sich zu Fuß oder mit ÖPNV weiter bewegen (siehe Dachauplatz, Regensburg) ... natürlich bleiben die Leute dann eher an den EInkaufszentren hängen wo sie einen Parkplatz finden und gut hinkommen. Und das Verkehrsproblem oder Parkplatzproblem wird an einer Stelle ausgeschlossen, aber es bleibt ja bestehen und wird nur verlagert, und dort wo es möglich ist wird das Problem damit gar verschärft. Und als Anwohner der schlichtweg aufs Auto angewiesen ist, da verzweifelt man schon wenn man nirgends im Gebiet mehr einen Parkplatz findet.
Als ich früher in der Großstadt gelernt habe, da war ich auch drauf angewiesen aufs Auto. ÖPNV ist schön und gut wenn man einen 8 bis 17 Uhr Job von Montag bis Freitag hat, aber ansonsten ist ÖPNV nicht unbedingt zu gebrauchen. Und ja ich bin, damals noch ohne Auto, teils 2 Stunden zu Fuß zur Arbeit bzw nach Hause, pro Weg, weil es keinen ÖPNV gab an den Tagen bzw zu den Uhrzeiten
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@Abraksas112 durch das Ersatzlose streichen wird kaum einer sein Auto verkaufen, die werden nur noch mehr die ohnehin bereits vollen Nebenstraßen mehr belasten weil jetzt sagen wir mal 70 Autos mehr dort unterkommen müssen; Auch wird einem die Möglichkeit genommen das Auto mal legal für größere Transporte abzustellen, egal ob es jetzt 6 Getränkekisten oder das ganze Urlaubsgepäck ist. Selbst sowas wie Umzugswagen oder Lieferwagen können im Beispiel der Fraunhoferstraße nicht mehr legal stehen.
"Wenn man 2 Stunden zu Fuß zur Arbeit muss läuft irgendwas gewaltig schief" das ist richtig, aber nichts anderes bleibt mir über wenn ich beispielsweise an einem Sonntag um 7 Uhr auf Arbeit sein muss oder um 7 aus der Arbeit komme. Ob ich jetzt 1,5 bis 2 Stunden auf den ersten Bus warte, oder in selber Zeit dann auch gerade so zu Hause ankomme, da nehme ich dann doch eher den langen Fußweg auf mich. Abends ist es das gleiche Problem, gerade dann wenn man mal nicht pünktlich aus der Arbeit kommt. Dann schwinden die Möglichkeiten bis zu dem Punkt, dass es gar keine ÖPNV Verbindungen mehr gibt.
Ich war auch lange Zeit ein Allwetterradfahrer, egal ob Regen oder Schnee, aber wenn einem dann wiederholt mehrfach gesicherte Fahrräder entwendet werden dann spielt irgendwann die Versicherung auch nicht mehr mit und der Geldbeutel ist knapp bemessen wenn man eine Ausbildung hat wo man kein Geld verdient sondern gar drauf zahlt.
An sich war das ÖPNV Angebot bei mir in der Stadt nicht schlecht, manche Durchgangshaltestelle wurde von mehr als 20 verschiedenen Buslinien bedient, nur ist es eben eine Stadt wo je weiter Richtung Stadtrand, je früher am Morgen oder je später am Abend, an Sonn- und Feiertagen das ÖPNV Angebot eben deutlich reduzierter ist. Bei einem Job der unabhängig von Sonn- und Feiertagsregelungen immer zur gleichen Zeit ist, ist das natürlich schwer
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@GermanNurse ich würde nichts anders machen! Jede Örtlichkeit braucht ein anderes Konzept und so kann man da auch keine allgemeine Antwort liefern wie es besser zu laufen hat. Berlin lief ausm Ruder, München war nichts in der Richtung, und beides sind große Städte. Feuerwerk verbieten ist das eine, aber wie in Berlin hat man gesehen, dass auch Sachen zweckentfremdet werden können und auch damit EInsatzkräfte attakiert werden können. Die Frage ist nicht, ob eine Sache, wie bspw. ein Feuerwerk, an sich gefährlich ist, sondern wie der Anwender damit umgeht. Ein Feuerlöscher an sich ist nicht gefährlich, ganz im Gegenteil, aber wird er instrumentalisiert um etwas gefährliches zu machen, dann ist das natürlich möglich.
Was halt an sich sinnvoll wäre, ist dass an manchen Stellen, wo viele feierfreudige Menschen zusammen kommen um zu feiern, Raketen starten zu lassen usw, dass an solchen Örtlichkeiten dann die Straßen für den Individualverkehr gesperrt werden, wie es am Rathausplatz in Kopenhagen der Fall ist.
Feuerwerkverbotszonen machen natürlich örtlich bedingt Sinn, wo eine Altstadtbebauung ein extremes Potential für Brände bietet, wie z.B. in Stralsund, Regensburg, Tübingen, ...
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@daniel99kn das ist relativ. So wird ein Zugezogener, der sich niederlassen und vor Ort arbeiten will dazu gezwungen zur Miete zu Wohnen. Und selbst wenn man bereits Jahre lang in der Gegend gewohnt hat, und sei es nur 5 oder 10 km entfernt, hat man den Punkt "Einheimischer" nicht erfüllt, wenn man nicht bereits in der Gemeinde gewohnt hat. Ich wohne jetzt 5 Jahre in der Gegend und 3 in der Gemeinde in der ich bauen wollen würde, erfülle den Punkt "Einheimischer" aber nicht. Meine Eltern wohnen und arbeiten ganz woanders - aber nur deswegen eben schlechtere Chancen zu haben weil man da nicht groß geworden ist, unabhängig davon inwiefern ich in der Gemeinde aktiv arbeite oder vllt nur ein Pendler bin, das ist eben schon nervig. Was beim Bankkredit von Vorteil ist (keine Kinder) wird einem beim Einheimischenmodell wiederum als Nachteil ausgelegt, wodurch man auch da wieder einen Punkt nicht erfüllt.
Weiß ich wohne in der Gemeinde in der ich im KRITIS Bereich arbeite (also kein Pendler der dort nur wohnt um von da aus in die Stadt zu pendeln), zudem Ehrenamtlich aktiv, könnte es mir leisten, dennoch habe ich praktisch keine Chance was zu bekommen.
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@humphrey9174 nein, es macht eben keinen Unterschied. Ob ich jetzt in der Wache hetze oder nicht, die paar Sekunden die gehen so schnell verloren ... Einsatzübernahme, Kommunikation mit der Leitstelle bzw den Leitstellen, Verzögerungen bei der Anfahrt seien es Ampeln, Verkehr, Bahnübergänge, Engstellen, bis hin zum Suchen der Hausnummer, holen der Ausrüstung, klingeln, warten bis jemand aufmacht, Treppen steigen oder auf den Fahrstuhl warten usw. Da reißen 10 Sekunden mehr oder weniger auf der Wache rein gar nichts raus. Und hetzen steigert nur das Risiko sich selbst zu verletzten ... da kann man dem Patienten dann gar nicht helfen, wenn man selbst gar nicht zu ihm hin kommt
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wenn ein Einsatzfahrzeug auf Einsatzfahrt schon schneller ist als die innerörtlich erlaubte Höchstgeschwindigkeit (und das ist i.d.R. der Fall) dann hätte der PKW auch nimmer überholen dürfen, da er damit automatisch zu schnell wäre; Ob da wirklich freie Bahn war ... jaein, sehe ich nicht so ehrlich gesagt, da ich dem EInsatzfahrzeug auch Spielraum zur Seite geben muss ... man fährt nicht unbedingt innerhalb des Fahrstreifens sonst fährt auch mal mehr Ideallinie. Zudem war es nciht nur eine Kurve, sondern ... naja kein Kreisverkehr, aber als Kreis angelegte Verkehrsführung mit mehreren Kreuzungen, auch genau dort wo der Unfall passiert ist. Du siehst die (ausgeschalteten) Ampelanlagen. Ansonsten auch gerne mal in google earth anschauen: Ingolstädter Straße runterzu die B6 Fahrtrichtung Süden, Abfahrt zum Osterfeuerberger Ring.
Einsatzfahrzeuge auf EInsatzfahrt innerorts zu überholen ist einfach mal selten dämlich; gerade innerorts braucht ein EInsatzfahrzeug auch mal den Spielraum kurzfristig rechts oder links rüber zu ziehen, und wenn schon frei ist, dann wird das Einsatzfahrzeug auch entsprechend zügig fahren, da braucht man nicht als ziviles KFZ dann die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gar deutlich überschreiten. Perfektes Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=PZPzD8iHGgU
Selbst im RTW kann ich ein unmittelbar hinter mir, nicht versetzt fahrendes Fahrzeug nicht erkennen, es verschwindet einfach hinterm Kofferaufbau; da kann ich noch so viel in den Spiegel schauen
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@murmurkazau5598 nach nem Viertel Jahr hatte ich nimmer mit einer Antwort gerechnet ^^
"aber glücklich ist man am ende dennoch nicht." das ist insofern richtig dass das das eine das andere bedingt und zur Folge hat, kann aber durchaus schon der Fall sein.
Meine Kollegen und ich arbeiten in üblicherweise 8h / 12h / 24h Schichten. Stressig? Kommt schon vor, Verantwortung ja und Zeitdruck wie auch Druck von Rechtswegen teils schon. Verdienen wir viel? Nein, reich wird man nicht. Aber es reicht vollkommen aus um gut zu leben, Wohnung, Familie, Auto, Freizeit und Urlaub zu bezahlen, selbst wenn man in den teuren Städten wohnt und dort widerum nicht gerade im Sozialbau à la Wohnbunker. Ich arbeite nicht gerade von Wochenende zu Wochenende. Mal hat man einige Tage am Stück Schicht, eigentlich aber nie 5 am Stück. Zwischendurch hat man dagegen auch oft 3, 4 oder 5 Tage am Stück frei, ohne Urlaub nehmen zu müssen. Manche Kollegen haben 5 Tage Schicht, dann 5 Tage frei gefolgt von 5 Tagen Schicht usw. Die Arbeit an sich: mal stressig, kann auch entspannt sein, kann schon vorkommen dass man effektiv nur 1 von 12 Stunden etwas macht das unmittelbar mit der Arbeit zu tun hat während man die restliche Zeit 'Nase bohren und Eier schaukeln' kann, sprich Fernsehen, im Netz surfen, mit Kollegen quatschen, sich fortbilden, Kaffe trinken, essen, schlafen ... kurzum ich geh nach einer langen Schicht teils erholter nach Hause als wenn ich den ganzen Tag frei gehabt hätte und zu Hause was gemacht und getan hätte. Ist eben kein 8 bis 7 Uhr Job mit dem selben Trott von Montag bis Freitag, und Arbeitsbeginn = wirklich Beginn zu arbeiten.
"unglücklich mit der Arbeit sind, mit der Art wie der Vorgesetzte einen behandelt, deren Erwartungen und deren fehlenden willen zum Kompromiss mit dem Arbeitnehmer." Bispiel aus dem Unternehmen wo ich gelernt habe: man hat auf Augenhöhe kommuniziert, es wurde nicht nur von der Chefetage nach unten geschissen, nein jeder durfte jeden auf den Arm nehmen und 'mobben', egal ob vom Chef bis zum Praktikanten runter oder vom Praktikanten bis zum Chef hoch. Sowohl Junior Chef alsauch Senior Chef haben, abgesehen von ihren Führunsgaufgaben, auch die ganze normale Arbeit übernommen die der einfache Angestellte ebenso gemacht hat. Ja, nichtmal der Seniorchef konnte die Füße still halten und wollte einfach immer wieder noch mitmischen und war sich für nichts zu schade. Zudem hat die Führungsebene sich nicht gescheut Geld in die Hand zu nehmen um Arbeitsmittel so auszulegen, dass die Mitarbeiter damit langfristig arbeiten können ohne ihren Rücken beim Tragen und Heben schwerer Lasten kaputt zu machen. Zudem gabs Zuschüsse für Mitgliedschaften in Fitnessstudios.
Die Bezahlung war nicht mega, aber er konnt seine Leute über das Betriebsklima leicht halten.
Also du siehst hier eine Doku über ein paar sehr wenige Spielfiguren eines großen ÖPNV-Betreibers, aus nur einem einzigen Ort des Landes, und redest gleich partout das ganze Berufsbild schlecht. DAS passt einfach nicht. Als wenn es überall gleich wäre, es überall schlecht 'scheiße' wäre, bei jedem der diesem Job egal wo bei welchem ÖPNV-Unternehmen in Deutschland nachgeht. Es wird in JEDEM Berufszweig Unternehmen geben wo dies zutrifft, wo man als Arbeitnehmer die ganze Scheiße abbekommt, nicht wert geschätzt wird und aufgebraucht wird, und es gibt andere Unternehmen wo es genau das Gegenteil ist.
Weißt warum ich diesen Job gewählt habe, trotz 12h Schichten und nicht sooo mega Bezahlung? Nicht weil ich musste, sondern weil ich wollte. Und so gehts auch vielen meiner Kollegen so, die erst etwas anderes gemacht haben. Die waren teils erfolgreich, hatten ihr eigenes Unternehmen, waren in Führungspositionen, aber nein, viele sind aus ähnlichen Argumenten "zu uns runter" gekommen. Auch ich hatte die Möglichkeit einhergehend mit dem Studium in höhere Rigen von Großunternehmen zu starten mit entsprechender Bezahlung die grob über den Daumen gepeilt mehr als das 40-fache von dem gewesen wäre, was ich jetzt verdiene. Der Punkt ist aber: ich wollte nicht, ich wollte nicht diese Art von Stress und ich wollte nicht diese Art von Arbeit. Deswegen hab ich mir die Arbeit rausgesucht, die ich nicht nur kann und liegt, sondern mir auch Spaß macht
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@zufalls nein, auf die paar Sekunden kommt es nicht an. Wenn ein Patient die paar Sekunden nicht hat, dann hat er ohnehin i.d.R. keine Chance. Dass es auf Sekunden drauf ankommt ist seltenst der Fall. Verzögerungen von ein paar wenigen Sekunden die entstehen in so einem EInsatz, selbst bei zeitkritischen Fällen, zu Hauf. Sei es Kommunikation und ABgleich der Einsatzörtlichkeit mit der Leitstelle, Voranmeldung für ein Krankenhaus, Ein- und Ausladen, Übergabe des Patienten im Krankenhaus. 5 Sekunden, 30 Sekunden, 1 Minute mehr oder weniger, nein das macht meist keinen Unterschied
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und welcher Arbeit gehst du nach? Weißt was ... ich verdiene zwar nicht viel, arbeite im 12h Schichtdienst, bin damit aber mehr zufrieden als wenn ich Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr im Büro hocken würde. UND, das darf man nicht vergessen: ich werd auch dann bezahlt, wenn ich den ganzen Tag lang nichts mache, oder nur eine von zwölf Stunden arbeite. Wenn nichts anliegt, dann kann ich mit Kollegen quatschen, fernsehen, im Internet surfen, Essen machen, schlafen, ... das Geld bekomm ich dennoch
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@Caligula... Tut mir leid aber das ist jetzt wirklich sehr weit hergeholt, wo du einfach Sachen annimmst ohne Details zu wissen, lass das bitte einfach. Mit "hiesigen Reihenhaussiedlungen " heißt das nicht, dass ich in einer selbigen wohne. Persönlich wohne ich im Neubau von 2019, weil in dem preislich möglichen Rahmen sonst eben nur qualitativ bescheidene Wohnungen in Häusern aus genau der Zeit verfügbar gewesen wären. Die hab ich bei mir gegenüber, die hab ich in einigen Seitenstraßen in der Nachbarschaft, das heißt aber nicht dass das ganze Dorf so aussieht. Hast hier alles gemischt von modern bis alt, von guter Zustand bis heruntergekommen, von Einfamilienhaus zu Mehrfamilienhaus
Ja leisten können ist lustig ... in Ostfriesland könnte ich mir für zwei drittel meines Mietpreises nicht nur eine Wohnung sondern eine Doppelhausfälfte leisten, welche doppelt so viel Wohnfläche hat und noch 600m² Grundstücksfläche. Wenn man aber in einer recht teuren Gegend im Süden wohnt, dann kannst froh sein wenn man für nur 1.150 ne Wohnung von 67m² bekommst
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@skifahrer1974 viele sicherlich nicht, aber man ist dennoch drauf hingewiesen. Ist das gleiche wie mit einer gelb blinkenden Hinweisleuchte für Abbieger, die auf querende Fußgänger achten sollen.
Ist der Radweg in nur eine Richtung freigegeben, dann erwarte ich wahrlich nicht, dass jemand falsch herum lang fährt.
"Will sagen: wenn Du unterstellst, dass jeder Geisterfahrer "es drauf anlegt", dann legt es auch jeder Radfahrer, der regulär auf linksseitigen Radwegen fährt, drauf an oder wer freigegebene Einbahnstraßen benutzt. " nein, nichtmal ansatzweise. Ein Radweg der in beide Richtungen freigegeben ist, weist auch eine entsprechende Radwegbreite aus, hat Hinweisschilder für Autofahrer, teils noch Piktogramme am Boden, und es besteht auch eine Beschilderung für den richtiger Weise "falsch" herum fahrenden Radfahrer, die dieser nicht hat, wenn der Radweg nur in eine Richtung freigegeben ist.
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@skifahrer1974 es hat in der PRaxis die gleiche Relevanz wie jedes beliebiges Hinweisschild auf unseren Straßen. Manche beachten es, manche nicht, aber existiert es nicht, dann ist niemand drauf hingewiesen und niemand erwartet es
"Nach Deiner Definition würde es damit jeder Radfahrer auf dem Radweg "drauf anlegen". " lege mir das nicht immer und immer wieder in den Mund, wenn ich es jedes mal verneine
"dann sollte man das besonders vorsichtig machen." nein, man sollte es GAR NICHT machen. Genauso wie ich nicht vorsichtig mit dem Auto auf der falschen Seite der Straße fahre nur weil ich es bei wenig Verkehr halbwegs sicher machen könnte
" ist komplett falsch. " Frage: wie viele Geisterradler hast gesehen, die verunfallt sind?
" Das sind halt die lustigen, kleinen Schikanen und Hindernisse," jetzt bleib mal mit den Füßen auf dem Boden :D :D :D :D
Ich hatte auf meinem Schulweg keinen Radweg, und es war dennoch sicher. Wobei ja wenn man es genau nimmt: aufm Hinweg hätte ich vllt 175 m Radweg gehabt, aufm Rückweg hätte ich 130m Radweg gehabt.
Aber von Hindernissen und Schikanen zu reden, jetzt komm schon ...
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@skifahrer1974 doch, indem du etwas in meine Aussagen hineininterpretierst, was schlichtweg nicht zutreffend ist.
"Verlassen kann bzw. sollte man sich auf nichts." trifft auf alles und jeden zu, nicht nur spezifisch Radfahrer gegenüber Autofahrern.
Nein, nicht wenn sie in richtiger Richtung unterwegs sind. Ich sage ja nicht pauschal dass alle Radfahrer es drauf anlegen, aber definitiv alle die falsch herum fahren oder dort fahren wo sie es nicht dürften.
" innerorts nach Möglichkeit zu vermeiden, um das Risiko möglichst gering zu halten. " finde ich eine von vorne bis hinten falsche Herangehensweise, aber gut, deine Sache.
"Ich habe bislang noch keinen verunfallten Geisterradler gesehen. Aber bisher habe ich auch generell nur sehr wenige verunfallte Radfahrer gesehen" ich mittlerweile zahlreiche. Früher war auch ich auch selbst ab und zu betroffen (übrigens meistens durch Geisterradler, nur ein einziges Mal durch ein Auto).
"Die meisten davon werden erwartungsgemäß durch das Fehlverhalten von KFZ-Führern verursacht." mag lt einer Statistik zutreffen, deckt sich aber keineswegs mit meiner Beobachtung
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@JanE-sy2jm könnte man auch bei fertig ausgebildeten Personal argumentieren, und hier was mehr, und dort was mehr. Fakt ist aber unterm Strich: bis vor knapp 10 Jahren hat der RA seine Ausbildung selbst gezahlt und keinen Cent damit verdient, heute bekommt der NotSan Azubi Gehalt. Ich hab das damals selbst mitmachen dürfen, im 1. Jahr hab ich mehr Ausgaben im Rahmen der Ausbildung gehabt als die NotSan Azubis in 3 Jahren zusammen verdienen. Es war eine zur damaligen Zeit, die noch nicht lange her ist, ein bescheidener Umstand der sich seitdem deutlich deutlich gebessert hat, DAS muss man sich mal vor Augen führen. Natürlich besteht heute, und wird auch für immer in der Zukunft ein Verbesserungspotential bestehen. Und wenn die Azubis nun 200€ mehr haben, dann kannst immernoch argumentieren dass weitere 200 € mehr auch nicht falsch wären ... vmtl auch richtig, aber so kann man das Rad auf ewig weiter spinnen. Fahrten zur Ausbildungsstätte werden heute oft bezahlt, Fahrten zu Praktikumsstellen (klinik) werden bezahlt, ...
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@JanE-sy2jm Fachkräftemangel ... also bei uns bekommen die Azubis auch nicht die Welt, haben aber ALLE Planstellen besetzt. Es wollen mehr Azubis bleiben als es Plätze gibt.
Was heißt Selbstmitleid oder Aushalten ... es war ganz normal und gegeben, nichts worüber man sich aufgeregt hat weil es einfach so ist. Klar nervig, aber normal, und für jeden Azubi der mit einem im Kurs sitzt genau gleich.
Was verstehst unter GUT leben? Reicht DASS man sich ein Auto leisten kann, oder muss es ein Auto <5 Jahre sein? Reicht eine adäquat große Wohnung für 2 oder muss es ein Haus sein?
Meine bessere Hälfte und ich, beide im RD, verdienen für die Branche üblich viel. Es ist wahrlich nicht so, dass wir jeden Euro zwei mal umdrehen müssen, wohnen gut, leben gut, haben Geld für Auto, Freizeit und Hobby über. Dass man sich als RD-ler vllt nicht gerade finanziell umfangreiche Hobbys sucht, anstrebt eine Villa zu bauen und täglich durch die Restaurants der Stadt zieht das sollte klar sein, keiner geht in den Berufszweig um reich zu werden. Gut leben kann man aber ... selbst wenn man mal Wohnkosten wie beispielsweise die in / um München heranzieht.
Widrige Bedingungen sind sehr relativ. Ich habe auch in anderen Branchen gearbeitet, von der Finanzwelt bis zum Motorsport, von Presse bis zu Mediagestaltung, Vom Bildungssektor bis zur Arbeit zu See ... wenn ich ganz ehrlich bin: abgesehen davon dass es mir einfach Spaß und Freude macht, so empfinde ich die Arbeitsbedingungen als deutlich angenehmer als in jeder der vorher aufgeführten Welten. Im RD habe ich keine 45h Schicht, anderswo schon durchgemacht. RD ist zwar bekannt für seinen Durchlauf von Kollegen angeht, muss aber ebenso sagen dass so manche dem BOS-Bereich mehr oder weniger treu bleiben, haben aber auch so manchen alten Hasen der in dem Beruf alt geworden ist oder alt wird - nicht nur ein zwei, und so manche sind gar mit 2 Generationen im Dienst vertreten.
Schlechte Ausstattung? Das kommt ja wohl konkret auf den Arbeitgeber drauf an. Es gibt zwar sicherlich stets Verbesserungspotential, selbst wenn man von irgendwas die Prime Limited Edition mit Glitzergold hat, aber es gibt welche die sehr gutes Material zur Verfügung stellen. Beziehungen können unter jedem Berufszweig leiden, genauso wie sie sich finden können. Nicht nur ich selbst, auch so manche Kollegen haben ihre Beziehung im Blaulichtmilieu gefunden. Und von dem was ich beobachte hält es weder schlechter noch besser als das, was ich damals z.B. in der Finanzwelt gesehen und erlebt hab. Zu wenig Personal, wie angesprochen, haben wir nicht. Sicherlich gibts solche Probleme mancherorts, aber auch hier erneut: das Problem besteht auch in anderen Branchen, wo dann die verbleibenden Kollegen das Arbeitspensum auffangen dürfen und man durch den Druck zwar anders, aber dennoch physisch und psychisch sich fertig macht.
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@floriank.2000 das war bei uns früher, als ich in Niedersachsen gefahren bin, auch so, dass wir uns via Handy direkt in der jeweiligen Notaufnahme gemeldet haben, beschrieben haben was wir haben und gefragt haben ob wir zu denen kommen können ja/nein.
Bei uns in Bayern war's bis zur Inführung von IVENA so, dass wir alles was "normal" war, z.B. normal intern / normal chirurgisch usw ungefragt in das für uns zuständige Kreiskrankenhaus gefahren haben und die Leitstelle lediglich davon in Kenntnis gesetzt haben, und nur bei komlplexeren und speziellen Fällen (sei es besondere Fachrichtung, Schockraum usw) die Leitstelle suchen lassen haben. Mit Ivena wollen die jetzt für JEDEN Fall einen ganz spezifischen Patientenzuteilungscode mit konkreter Verdachtsdiagnose; In den benachbarten Leitstellenbereichen arbeiten die zwar auch mit Ivena, da reicht es denen aber aus mitzuteilen, dass wir z.B. für Geschlecht X Alter Y ein Bett für z.B. normal intern brauchen, oder eben bei der anderen Leitstelle noch mit der Angabe SK 1 / 2 / 3.
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@dennisbochum08 also transportierst du auch jemanden ins Krankenhaus ohne jegliche Indikation des Bedarfs einer klinischen Behandlung? Du transportierst den Patienten auch dann wenn er dies nicht möchte? Gibt es bei euch eine Transportverweigerung? Nur vorab: nein, nicht jeder der nicht mitfährt unterschreibt diese bei uns, sondern nur die, bei denen wir eine klinische Abklärung anraten, der Patient es aber nicht möchte. Anders herum sofern wir im Einvernehmen mit dem Patienten eine klinische Abklärung für nicht notwendig erachten oder zwar eine klinische Abklärung sinnvoll ist aber der Transport mit dem RTW nicht notwendig ist, dann wird auch keine Transportverweigerung unterschrieben. Ist für uns eine formschöne 8 / Hilfeleistung in der Abrechnung und Dokumentation, sofern Maßnahmen am Patienten durchgeführt wurden. Wenn wir kein EIngreifen haben ist's ne 9.
Um es mal klar auszudrücken: es gibt Schichten, da transportieren wir vllt einen von vier Patienten, teils gar noch weniger.
Es geht mir nicht darum, den Patienten während des Transports auf dem Tragestuhl sitzen zu lassen, sondern der Tragestuhl als Hilfsmittel um einen nicht gehfähigen Patienten aus seiner Wohnung oder dem Haus raus zur Trage zu transportieren, sei es rollend oder tragend, und dann draußen auf die Trage umlagern. Wo der hin soll? zusammengeklappt ins Außenstaufach ...
Andere haben einen (nicht zusammengeklappten) Tragestuhl an der Stelle wo der 3. Begleitsitz wäre, an der Front zur Trennwand bzw den dortigen Schränken und Ablageflächen
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@dennisbochum08 also Oma Erna die beim Schlafen versehentlich auf den Hausnotrufknopf kommt die wird ins Krankenhaus geschleif, ebenso Radfahrer Peter der gestürzt ist, und Autofahrer Heinz beim Vorbeifahren den Notruf wählt, Peter aber weder selbst Hilfe gerufen hätte noch ins Krankenhaus möchte...
Nur weil etwas als Notfall gemeldet ist, stellt sich die Situation vor Ort nicht als Notfall dar oder kann vor Ort direkt behoben werden. Nennt sich bei uns Hilfeleistung und wird als 8 = nicht verrechenbarer Einsatz bei der ZAST "abgerechnet". Maßnahmen beim Patienten durchgeführt, kein Transport des Patienten stattgefunden, fertig aus, alles tutti ... egal welcher ILS-Bereich, egal welcher RD-Betreiber, egal welche Wache: hier ganz normale Durchführung.
"wenn es einen durch den Patienten gewünschten Transport " ah schön dass du es erwähnst. Der Patient wünscht aber nicht immer einen Transport, oder erkennt das dieser nicht notwendig ist, oder will alleine oder durch Angehörige ins Krankenhaus gebracht werden. Klar wenn der Patient wünscht, dann wird gefahren, aber wenn nicht, und vertretbar von RD-Seiten, dann nicht.
Dieser Treppenstuhl wird bei uns im Rahmen der Bestückungslisten als Tragestuhl geführt, aber natürlich kann man hochnäsig dahergehen und dem anderen Unwissenheit vorwerfen, DANKE. Im Gegensatz zu unserem Tragestuhl auf dem RTW haben wir noch einen elektrisch unterstützten Raupenstuhl auf dem KTW.
Auch wird bspw der Utila Tragestuhl beim Strobel RTW als, Überraschung, Tragestuhl geführt und kann, wenn so von der Bauart gewünscht, über eine Rampe in den RTW eingeladen werden, wie von dir hinsichtlich des KTW erwähnt.
Ich habe dem User ebenso schon eine Antwort gegeben, du hast später ihm ebenso geantwortet (Antworten ist also gleich einmischen, oder ist es wenn ich es mache einmischen und wenn du das gleiche machst dann nicht?). Aber sollte es nicht in deinem Interesse liegen sich auch mal über Unterschiede auszutauschen, dann kann man das natürlich auch sein lassen. Es tut mir leid dass ich deiner Ausführung im Vergleich unserer Verfahrensweise nicht nachvollziehen konnte und nicht verstanden hab, ich bin ja so ein dummer Mensch weil ich mich dahingehend mal erkundige.
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@Grantelbart1337 ja gut soo natürlich ist das nicht, denn weit verbreitet sind solche Fahrtragen hierzulande ja wirklich nicht.
Ich rede auch nicht von Ferno, M1 oder Stollenwerk, bei all denen kannst du ja die Höhe verstellen. Manuell, aber du kannst die ja jeweils auf x verschiedene Niveaus herabstellen. Davon rede ich aber nicht.
Ich hab bei einer benachbarten WF mal gefragt: bei deren Neubeschaffung des RTW hatten die die Wahl, die hätten auch sowas wie PowerLoad bekommen, wollten aber tatsächlich ne M1 (nicht die Chefs oben, sondern die, die damit arbeiten); Wir dagegen haben keine Wahl, wir bekommen's eben vorgesetzt und müssen damit arbeiten, egal welcher RD-Betreiber das hier wäre
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@Grantelbart1337 du sagst das als wenn Außenrettungswache und Regeldienst zwei Gegensätze wären? Klar ist es überall verschieden, aus meiner Gegend kann ich sagen dass die Außenwachen gerne mal deutlich mehr Einsätze fahren als die Hauptwache. An 12 Einsätze kommen wir nicht ran, rein zeitlich würden wir keine 12 Einsätze in 12 Stunden unterkriegen schon allein wegen der Strecken.
Manche WF haben es entspannt, manch andere dagegen fahren sehr regelmäßig sekundär bzw teils primär außerhalb ihres EInsatzgebietes.
Ja wie gesagt, Stryker M1 und die anderen manuellen von Ferno und Stollenwerk, klar die lassen sich manuell auf verschiedene Höhen einstellen; Gibt aber auch manuelle Fahrtragen, die einfach eine fixe, recht niedrige Höhe haben, wo der Patient auf angenehmer Höhe aufsteigt und die Besatzung ihn dann nicht erst hoch heben muss; das wäre mir am liebsten.
Ja gut, als nächstes bekommen wir die Powerload; Sicherlich eine Verbesserung zur jetzigen M1, aber das wird, wie gesagt, noch ein paar Jahre dauern bis unsere RTW und KTW "durch" sind und ihr Soll erfüllt haben
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@Laura-bw3ic es mag Städte geben, wo das so ist. 24h RTW Schichten gibts dann i.d.R. nur bei RTW von den Berufsfeuerwehren, die je nach Stadt, aber primär als Zug-RTW dienen und nur sekundär zur Abdeckung des Regel-RD, während in manch anderer Stadt die BF mit ihren RTW auch den Regel-RD abdeckt.
An sich sind 24h Schichten aufm RTW heute nicht mehr die Regel. Ich hatte früher auch 24h Schichten, das war aber reinste Landrettung (keine BAB, keine Eisenbahn, kaum Gewerbe und Industrie, kein Fließgewässer, allgemein sehr niedriges Gefahrenpotential und niedriges Einsatzaufkommen).
Ich arbeite heute noch immer in der Landrettung, aber in einer anderen Gegend, mit sehr viel höheren Gefahrenpotential und höherem Einsatzaufkommen. Bei uns ist die Auslastung der Einsatzmittel gar so hoch, dass wir von den Jahrzehnte lang üblichen 12h Schichten gar auf 8h Schichten reduzieren mussten. In der Landrettung! Dagegen fahren sämtliche RD-Betreiber in der Stadt hier nachwievor 12h Schichten.
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@titfortatatoz5427 tja und ich bin stattdessen froh was günstiges gefunden zu haben. Homeoffice kann und will ich nicht machen, keiner von uns beiden.
Ich müsst grad überlegen ... ich kaufe meine Semmeln (Brötchen) mittlerweile nur noch im REWE da mir die beim Bäcker tatsächlich zu teuer geworden sind. Ich müsst lügen, ich weiß nicht wie viel die da kosten, ich hab nur was im Kopf von wegen Laugenstange um die 70 Cent, während die im REWE bei glaub ich 33 Cent liegen (größer und gar besser)
Durch die höheren Mietkosten erspare ich mir das Pendeln mitm Auto, womit ich zum Glück auch kaum tanken muss. Aber klar, wenn ich tanke, dann hab ich die gleichen Preise an der Backe wie jeder andere auch. Zum Glück können wir beide zur Arbeit laufen und bewegen das Auto dann mehr im Urlaub.
Aber an sich dass die Mieten hier unten höher sind, das ist etwas was ich lange gewohnt bin. Freunde ausm Norden haben sich schon an den Kopf gefasst als ich früher erzählt habe, dass ich für eine 1 Zimmer 28m² Wohnung 400€ zahle ... wo ich schon damals froh war was dermaßen günstiges bekommen zu haben. Das war aber kein Luxus, sondern unterste Ausstattung der Wohnung, im 98 Parteien Haus, sozial teils schwierig, verkehrsgünstig an der lauten Hauptverkehrsstraße gelegen. In Ostfriesland hab ich für den gleichen Luxus etwa die Hälfte gezahlt
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@rebeccaferlemann4341 ja sorry was ist das für eine Unterstellung ... es gernen auch >gerne< Fehldiagnosen diagnostiziert. Der Mensch ist eben kein Computer, und man geht mit einer Verdachts- und Arbeitsdiagnose vor, schließt durch Symptome und Erkenntnisse das eine aus und kann sich auf eine Diagnose vertiefen. Das ganze AUsmaß ist aber so oder so nicht immer erkennbar. Nur weil der Patient Symptome für Krankheitsbild X aufweist, heißt es nicht, dass man erkennt, wie weitreichend es ist, oder ob der Patient nicht auf Krankheit Y und Z aufweist welche vllt den Verlauf von Krankheit X ebenso beeinflussen.
Ein Arzt hat nichts davon Fehldiagnosen zu stellen, insofern wäre es auch einfach falsch ihm zu unterstellen, dass er das gerne machen würde
Bestes Beispiel aus der präklinischen Versorgung: ich habe in einer Schicht 3 Patienten allesamt mit der gleichen Verdachtsdiagnose ins gleiche Krankenhaus gebracht. Patient 1 und 2 hatten sehr deutlich erkennbar Symptome, Patient 3 hatte weniger deutlich ausgeprägte Symptome wo wir praktisch nur zum Ausschluss unseres Verdachts mit gleicher Verdachtsdiagnose angemeldet haben. Eben jener Patient, wo die gezeigte Symptomatik am undeutlichsten war, genau der Patient hatte in der klinischen Untersuchung das schwerste Stadium aufgezeigt, da war es am meisten ausgeprägt. Waren wir verwundert? ja. Waren wir froh, ihn mit gleicher Verdachtsdiagnose vorgestellt zu haben? ja.
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@holger_p dir ist offenbar nicht bewusst, dass das Problem auch weitere Kreise ziehen kann. Bis zu dem Punkt, wo Leute, die Arbeitsstellen in der kritischen Infrastruktur besetzen nichtmal mehr in der Nähe der Orte, wo sie arbeiten, wohnen können, weil entweder nicht bezahlbar oder keine Zusage bei Wohnungen / Häusern / Bauplätzen. Nähe beschreibe ich mit unter 40 km Wegstrecke zum Pendeln / 80 km pro Schicht.
Der Punkt ist aber: eben genau diese Leute in der kritischen Infrastruktur, die haben oft auch die Möglichkeit dann einfach woanders einen Arbeitsplatz zu suchen, näher an ihrem Wohnort. Damit ist DEREN Problem gelöst, in weiterer Instanz ist aber deren Platz in der Stadt ggf unbesetzt und die Abteilung damit unterbesetzt. Glaubst du, dass das den Bürgern der Stadt dann zu Gute kommt?
Wenn beispielsweise Rettungsdienste, Müllabfuhr usw unterbesetzt sind ...
Auch wir haben Kollegen, die zuletzt bei den Spritpreisen überlegt haben ihre Arbeitsstätte zu wechseln, zu einem Standort näher am Wohnort. Umzug oder nähere Wohnung ist für die nicht bezahlbar. Der ist praktisch wirklich zur Arbeit gefahren, um sich mit dem Gehalt den Weg zur Arbeit leisten zu können. Finde den Fehler.
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@dennisbochum08 " 3. Wo der NA ist, ist auch sein Fahrzeug, also direkt hinter dem RTW. " es hat bei uns gute Gründe, weswegen das NEF dem RTW, der einen Patienten mit Blaulicht ins Krankenhaus fährt, nicht ebenso mit Blaulicht folgen darf. Es fehlt an jeglicher Begründung der Fahrt mit Blaulicht fürs NEF in dem Fall.
Auch ein theoretischer Folgeeinsatz, sei es wenn der RTW bereits am Krankenhaus ist oder aber wenn der Notarzt während des Transports abkömmlich ist, ist kein Grund. Die bloße potentielle abstrakte Möglichkeit dieses Folgeeinsatzes ist keine Grundlage mit Blaulicht hinterher zu fahren. Erst bei dem konkreten Fall eines Folgeeinsatzes darf dann das NEF mit Blau aufschließen und den NA wieder aufnehmen
Übrigens gerade erst letzte Woche gehabt: Einsatzörtlichkeit weit außerhalb der Stadt, Krankenhaus ziemlich weit in der Stadt. Transportierender RTW fährt mit Blau von der Einsatzstelle ab und verschwindet sehr zügig aus meinem Sichtfeld, während ich mit dem NEF ohne Blau mit dem Verkehr fließend ganz normal zum Krankenhaus fahre. An einer Stelle hab ich offenbar einen anderen Weg als der RTW gewählt, und trotz des recht zähen Großstadtverkehrs und zahlreichen roten Ampeln war ich letztendlich gar VOR dem RTW am Zielkrankenhaus, nachdem dieser an einer Schranke warten musste während ich einen Bahnübergang weiter freie Fahrt hatte. Zeitvorteil mit Blaulicht ist teils kaum gegeben.
AUch bei unserer Kreisstadt: mittlerweile fahren wir die längere aber für Patienten deutlich angenehmere Route über eine neu gebaute Umgehung; Das NEF kommt, auf der alten Route quer durch die Innenstadt und ohne Blau fahren, dann teils dennoch Minuten vor dem mit Blau fahrenden RTW an.
Das NEF hätte in solchen Fällen also nichtmal einen zeitlichen Vorteil, wenn es mit Blau gefolgt wäre.
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@Toeschi wird es i.d.R. auch nicht. Das einzige, wo wir es erwägen, ist wenn der Patient ggf. instabil und reapflichtig wird, weil nur das NEF den Lucas mitführt.
Der Zeitgewinn durch das Nachfahren ist nur minimal, teils gar nicht gegeben. Ich arbeite in der Landrettung und wir fahren, abgesehen von den ohnehin stets relativ weiten Strecken in die nächstgelegenen Kreiskrankenhäuser, auch oft Krankenhäuser in der Landeshauptstadt an, und sei es ein krankenhaus im Zentrum oder gar am gegenüberliegenden Ende der Stadt.
In der Regel komme ich mit dem NEF an während die RTW Besatzung mit Notarzt bei der Patientenübergabe in der Aufnahme sind. In der Zeit, bis die wieder rauskommen, habe ich meine komplette Einsatzdokumentation in digitaler und schriftlicher Form erledigt, und sofern ich was von meinem Material gebraucht habe, dieses aufbereitet. Teils komme ich gar mit so geringem Zeitversatz an, dass der Patient gerade erst aus dem RTW ausgeladen wird. Ich wäre somit keine einzige Minute früher wieder frei und einsatzklar, wenn ich dem RTW mit Blaulicht gefolgt wäre. Und so fahre ich eben ganz normal mit dem Verkehrsfluss und mich an allte Geschwindigkeitsbegrenzungen und AMpeln haltend.
In unserer Kreisstadt hat man vor einiger Zeit eine neue Umgehung gebaut, die wir mit dem RTW mit Patient nun trotz der etwas längeren Strecke der früheren Route durch die Innenstadt vorziehen, weils ie deutlich schonender ist. Fahren wir dort mit Blau, kommen wir dennoch i.d.R. nach dem NEF an, welches ohne Blau die alte direkte Strecke durch die Innenstadt fährt.
Jetzt hatte ich kürzlich aber auch den Extremfall: von einer Einsatzörtlichkeit im Landkreis sind wir zu einem Krankenhaus recht weit in der Stadt gefahren. Der mit Blau transportierende RTW war schnell, sehr schnell aus meinem Sichtfeld. Ich habe bei dem recht starken Verkehrsaufkommen und vielen roten Ampeln einiges an Zeit gebraucht um endlich am Krankenhaus einzutreffen ... war aber dennoch gar 4 Minuten vor (!) dem mit Blaulicht transportierenden RTW da, weil der an einer Stelle eine leicht andere Strecke gefahren ist, und während ich an meinem Bahnübergang nicht warten musste, er an gleicher Bahnstrecke 12 Minuten Zeit an der geschlossenen Bahnschranke verloren hat.
Es kann natürlich sein, dass der Notarzt bei der Patientenfahrt abkömmlich ist sofern die Leitstelle den Bedarf hat und einen Notarzt braucht. Da wurde es bei uns aber auch ganz klar kommuniziert: die rein abstrakte bestehende Möglichkeit eines Folgeeinsatzes ist keine Rechtfertigung für das NEF, dem RTW mit Blaulicht zu folgen. Nur wenn der konkrete Fall eines Einsatzes eintritt, erst dann hat das NEF den rechtlichen Rahmen, mit Blaulicht zu fahren und den RTW einzuholen um den Notarzt aufzunehmen und zum anderen Einsatz zu fahren.
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@Toeschi Ist aber tatsächlich so, udn mit rund 1,5 Millionen Einwohnern ist die Stadt bei uns wohl auch als Großstadt zu werten
Die Bandbreite der Kollegen ist so vielfältig wie deren Fahrweise; Tatsächlich kann ich aber von mir sagen, dass ich ohne Blaulicht mich an die Begrenzungen halte, da ich kein Blitzerfoto möchte was meinem Arbeitgeber zugestellt wird.
Auf dem Land draußen haben wir teils vergleichbar lange Transportwege zu den Fachkrankenhäusern, besonders dann, wenn die nächstgelegenen Krankenhäuser dieser Fachrichtung nicht aufnahmebereit sind.
Was aber ein Faktor sein kann: es gibt solche und solche Großstädte. Wir haben hier so manche Verkehrsachsen, wo man relativ schnell von A nach B innerhalb der Stadt kommt, auch wenn diese natürlich gerne vom dichten Verkehr geplagt sind.
Viele Wege ins Krankenhaus, in fast allen Richtungen, führen bei uns zum Teil über die Autobahn, wo man mit dem NEF natürlich leicht am RTW drann bleiben kann, da dieser ohnehin nicht schneller als 140 kann. Insofern dauert es oft ein Stück, bis da wo die GEschwindigkeitsbegrenzungen den Verkehr langsam einbremsen, dass der RTW davon ziehen kann; Auf dem Land ist das natürlich deutlich schneller der Fall.
Wenn man weiß wann und wo, und wenn man auch alternative Routen kennt, kommt man natürlich ganz gut an. Da erinnere ich mich an den Fall einer frischen, unerfahrenen Kollegin unserer Hauptwache, die wohl mit das erste Mal mit dem RTW zu einem Krankenhaus in die Stadt gefahren ist, was normal nicht deren Zielgebiet ist. Dementsprechend ist sie mit Blaulicht nach Navi gefahren welches sie einen recht bescheidenen Weg geleitet hat, und ich ohne Navi auf der sinnvolleren schnelleren Route geblieben bin. Das führt dazu, dass die irgendwann auf gleicher Strecke vereint hinter mir waren, ich denen den Weg bissel geräumt habe, und kurz darauf an anderer Stelle das Navi ihr wieder einen anderen Weg gesagt hat. Unterm Strich sind wir zeitgleich aus den zwei entgegenkommenden Richtungen aus der Straße in die Notaufnahme eingebogen, si mit Blaulicht unterwegs und ich eben ohne
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@michelrojahn1608 richtig; wenn weit und breit aber keiner ist, dann kannst du von diesen nicht anwesenden Menschen, was Polizeibeamte einschließt, auch nicht dafür bestraft werden. Viele machen das aber auch genau da und dort, wo sie eben nicht alleine sind ... mitten im Verkehr tagsüber.
Meine Erkenntnis: in der Stadt wird seitens den Bewohnern weniger Wert drauf gelegt als es Leute vom Land tun. In Städten wie NYC wird gar nicht auf rot/grün geachtet, sondern lediglich da drauf ob der Verkehr fließt oder steht. Dagegen ist mir in Polnischen Städten aufgefallen dass dort gar deutlich mehr Leute drauf achten ob rot bzw grün ist, und auch bei freier Straße abwarten bis die Ampel auf grün schaltet.
Klar, sollte man mehr Leute aufs Rad holen, aber das eine hat mit dem anderen kaum was zu tun ... außer in der Hinsicht, dass man noch mehr drauf achten sollte, weil deutlich mehr Leute aufs Rad steigen
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@michelleh.6365 und wo seid ihr, welche Stadt?
Viele Städte im Osten haben relativ, teils gar wirklich große brach liegende Gelände oder auch stillgelegte, noch nicht abgerissene Industrieanlagen deutlich weiter in der Stadt. Dass es an einem freien Grundstück gemangelt hätte, kann zwar sein, würde mich aber wundern
Klar kann man die FF integrieren, nur wenn die bei jedem Einsatz in der Gegend alarmiert werden muss, das stärkt u.U. nicht unbedingt die Moral bei den Kameraden, wenn es aus dem Anlass sein sollte (Leute, ich versuche es hier bewusst so zu schreiben, weil ich nicht weiß ob es so ist oder nicht) dass die BF innerhalb der Stadtgrenze die Hilfsfrist nicht einhalten kann.
Die Stadtgrenze an sich ist zwar relativ weit entfernt, aber da kommt bis auf Wald nahezu nichts mehr. Das Ortsausgangsschild kommt praktisch direkt hinter der BF, und das ist schon recht markant. Bis zu einer EInsatzstelle am anderen Ende der Stadt sind es, je nach Route, schnell 14 km Anfahrtsweg. Jetzt darf man sich das bei Berufsverkehr oder Verkehrsbehinderungen vorstellen
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Weißt, ich habe Respekt vor vielen (nicht allen) Leuten in der Pflege, aber was wills tmit deinem Kommentar? Anmaßen, in Frage stellen, abwerten?Weißt ich hab auch 12h Schichten, früher 24h Schicht. Wenn's gut läuft dann werd ich dafür bezahlt dass ich Fernseh, am PC zocke oder im Internet bin, mir Essen hole, Karten spiele, schlafe oder einfach mit Kollegen quatsche ... wenn nicht, dann sind wir die ganze Schicht auf Achse, Lenk- und Ruhezeiten gibts dann nicht, und 12h Schicht heißt nicht dass man vllt auch zwei Überstunden macht. Und ja ... auch wir werden teils dafür missbraucht mitten in der Nacht Patienten zu helfen beim Toilettengang oder abwischen und frisch wickeln; Ist nicht schön, aber bringt der Beruf nunmal so mit sich, beschweren tu ich mich deswegen nicht. Die Kollegen von der Polizei tun mir leid: die können nachts nicht schlafen sondern müssen stets am Funk hängen
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@howie4285 ähm ... viele, sehr sehr viele. Und da sowohl ein Solarpanel wie auch das Dachzelt selbst nur als Ladung gilt, ist das auch ohne Abnahme ohne Probleme möglich. Manche Dachzelte haben für zusätzliche Ladung auch extra nochmal Führungsschienen, wo allerdings nur die Belastbarkeit hinsichtlich des Gewichts angegeben ist, nicht inwiefern ein wuchtiger Körper mit großem Windwiderstand vllt noch so "daran zerrt".
"Fahrzeugbeleuchtung, darf nur nach hinten im Falle eines Überhanges nach hinten oder zur Seite montiert werden" den Fernscheinwerfer der nach hinten oder zur Seite leuchtet den zeigst mir mal. Nein, natürlich ist dieser nach vorne gerichtet. Auch Arbeitsscheinwerfer dürfen nach vorne gerichtet sein. Oft baugleiche Modelle, nur anders geschaltet. Werden sehr oft in der Höhe montiert und so auch abgenommen, egal ob am Dachzelt, am Dach, Querträger bzw Dachträgerplatten, oder v.a. an Pickups zu sehen an den Bügeln direkt hinter der Fahrerkabine. Als was die dann zugelassen sind, Fernscheinwerfer oder Arbeitsscheinwerfer, ist mir persönlich relativ egal. Je nachdem wo ich im Ausland unterwegs bin nutze ich die Arbeitsscheinwerfer eben als Fernscheinwerfer
Ja zu dicht aufgefahren scheint es - an sich vollkommen richtig, das ist falsch, aber ohne Rechtfertigung des Auffahrens in der Situation: Einsatzkräfte sind das im Rahmen der Einsatzfahrten gewohnt und geübt.
Was das zu dicht vorm LKW rein fahren angeht ... ja gut irgendwie müssen die zwischen die beiden LKW rein, so ganz pragmatisch gesehen
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@howie4285 ohje, na wenn du das meinst, dann meinst du das so :D
Wir reden nicht über Scheinwerfer sagst du, erläuterst mir aber zuvor deutlich wo was für Leuchten drann dürfen und wo nichtl
Ahh das musst du natürlich wissen, ja klar, warum bist du nur nicht im Einsatzdienst wenn du es so gut zu wissen scheinst. Gerade die Kollegen der Autobahnpolizei wissen bestens, dass es auf Einsatzfahrten vollkommen normal sein kann dem Vordermann sehr dicht auffahren zu müssen um überhaupt bemerkt zu werden. Das war zwar keine Einsatzfahrt, aber es wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass das dann auch mal bei der normalen Fahrweise durchsickert.
"Man kann nicht von anderen das Einhalten von Gesetzen verlangen, wenn man es nicht selber schafft." ich hab ja total vergessen, Polizeibeamte sind keine Menschen die keine Fehler machen können
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@fireball112 konntest du diese 3 Antworten nicht in 1 fassen?
Jaein, ich war bei der Feuerwehr. Und bevor du weiter so großkotzig und allwissend versuchst auf mich herab zu reden, erneut meine Aufforderung an dich: INFORMIERE dich. Aber da das bislang scheinbar gescheitert ist, schreibe ich es für dich auch gerne seperat hier:
Es heißt Hamburger Löschfahrzeug weil die Feuerwehr Hamburg dieses Hamburger Löschfahrzeug mit der Abkürzung HLF eingeführt hat lange bevor irgendwoanders in Deutschland die Fahrzeugklassifizierung und Normung Hilfeleistungslösch(gruppen)fahrzeug und die gleiche Abkürzung HLF aufgekommen ist. Bis heute entsprechen die HLF in Hamburg nicht der anderswo üblichen Norm für HLF. Und so gibt es bis heute das Hamburger Löschfahrzeug, kurz HLF, nur in Hamburg, während bei den über 20.000 anderen Feuerwehren im Land unter dem später eingeführten HLF das Hilfeleistungslöschfahrzeug verstanden wird.
"möchte dann aber auch wissen wo ich die scheinbar richtige Info nachlesen kann" Wikipedia wäre ein Anfang, Wikipedia Eintrag zur Feuerwehr Hanburg, Unterpunkt Hamburger Löschfahrzeug (HLF). Danke, dass du mir vorschlägst, etwaige Defizite mit Hilfe von Wikipedia zu begleichen.
Über den Wikipedia-Eintrag hinausreichend: Schon bevor es das Hamburger Löschfahrzeug mit der Abkürzung HLF gab, so gab es in Hamburg eine weitere, vorhergehende Generation von Löschfahrzeugen, die ebenfalls bereits damals mit HLF abgekürzt wurden: das HANSA-LF, die von 1979 bis 1985 gebaut wurden. HANSA ist die Abkürzung für "Hamburgs Automatikgetriebener Normgerechter Standardlöschzug der Achtziger Jahre". Wie gesagt, auch diese wurden schon als HLF abgekürzt. Eine erste Normung für ein Hilfeleistungslöschfahrzeug kam 2004, also ein paar Jahrzehnte nachdem Hamburg bereits HLF in Form von HANSA-LF und später Hamburger Löschfahrzeug hatte
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