Comments by "OpenGL4ever" (@OpenGL4ever) on "„Titan“-Unglück: Alle fünf Insassen für tot erklärt" video.

Der Lauterbach hätte gesagt, dass das Boot zuerst geimpft werden muss.
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@VladFlatten-tr6tu Unfug! Der Kohlefaserverbundwerkstoff bekam mit jedem Tauchgang sogenannte "Cracks", also Risse und Beschädigungen, so dass das Material immer schwächer wurde. Das war praktisch nur beim ersten Tauchgang so stark, wie es berechnet wurde. Das kannst du im WP Artikel zu OceanGate nachlesen.
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@edgarhahn4389 Warum? Es war eine Implosion.
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@perfektdark6938 Das Space Shuttle mit diesem Bastelboot zu vergleichen ist absurd. Das Space Shuttle wurde mehrfach zertifiziert, es hatte Redundanz, die verwendeten Computerchips waren gemäß militärischer Spezifikation spezifiziert. Im Gamecontroller steckt dagegen nur Konsumerzeugs mit weitaus geringeren spezifischen Anforderungen bezüglich bspw. zulässiger Temperaturbereich. Trotzdem war es nicht der Controller, der das Problem war, sondern die Hülle aus Kohlefaserverbundwerkstoff, von der man wusste, dass sie mit jedem Tauchgang ein paar Risse bekommt und somit mit jedem Tauchgang schwächer wurde.
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Nicht ganz. Bei Druck kann ein Kammermann auch sterben. Siehe die letzte Szene von Cloverfield wo der Kameramann vom Riesenmonster zerquetscht wird.
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Die Implosion führt bei diesem Druck zu einer großen Wärmeentwicklung. Jedes organische Material würde hier karbonisiert werden. D.h. da bleibt kein Fleisch mehr übrig, sondern verkohlte Überreste.
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Wenn man den englischen WP Artikel zu OceanGate durchliest, dann erfährt man mehr. Der Mitinhaber der Firma hat Warnungen in den Wind geschlagen. Das verwendete Kohlefasermaterial wurde durch jeden Tauchgang geschwächt, die maximale Stabilität hatte es erst beim allerersten Tauchgang. Die erlaubte Tauchtiefe musste daher 2019 auf 3000 m reduziert werden. Die Titanic liegt tiefer. OceanGate dachte, es könnte während dem Tauchgang Schwächungen des Kohlefasermaterials feststellen und dann darauf rechtzeitig reagieren. Der Ingenieur, der vor all dem gewarnt hat, wurde vor wenigen Jahren von OceanGate gefeuert. Als Verantwortlichen für dieses vermeidbare Unglück sehe ich ganz klar den Firmenchef. Dieser kam allerdings auch bei diesem Tauchgang zu Tode, so dass er dafür leider vor Gericht nicht mehr gerade stehen kann.
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@maddin9286 Es geht nur um Druckunterschiede. Das Wort "normal" ist somit irrelevant und somit deine Dreiteilung Unfug.
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@TheChuky18 Die NASA hat mit dem Boot nichts zu tun. In der WP steht dazu folgendes: "" A NASA spokesperson said that NASA's Marshall Space Flight Center had a Space Act Agreement with OceanGate, but "did not conduct testing and manufacturing via its workforce or facilities"" Es gab also eine Vereinbarung bezüglich dem Weltraum, den gab es auch mit anderen privaten Firmen die in den Weltraum wollten. Aber die NASA hat weder Tests noch Arbeiten an diesem Boot durchgeführt und dafür auch keine Einrichtungen zur Verfügung gestellt.
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Der Gamecontroller ist eigentlich nur deswegen ein Problem, weil er weder für diese Feuchtigkeitsbedingungen noch für die Temperaturen entwickelt wurde. Stellt euch vor, das Boot wäre in den Tropen auf Tauchgang gegangen. Zuerst wäre super warme Luft reingekommen, dann wäre man getaucht und die Luft im Boot wäre abgekühlt und ein Großteil der Feuchtigkeit in der Luft wäre überall kondensiert, einschließlich am Controller. Und der Controller hat nur Konsumerchips drin, die sind in der Regel nur für Temperaturen von 0°C bis 40 °C zertifiziert. Da wären mindestens Computerchips aus dem Militärbereich oder der Autoindustrie notwendig gewesen, die haben strengere Zertifizierungen und erlauben einen größeren Temperaturbereich. Die Mechanik des Controllers ist weniger ein Problem, denn gerade weil es ein Gamingcontroller ist, der Millionenfach eingesetzt wird, muss der sehr robust sein und auch etwas aushalten. Es sind also im wesentlichen die Umgebungsbedingungen, für die er nicht geeignet ist.
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@TheChuky18 Das war praktisch nur ein Memorandum of Understanding, das ist gar nichts wert.
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