Comments by "OpenGL4ever" (@OpenGL4ever) on "True Crime: Die Spur eines Mörders | Teil 3 | Mundo | Serie | NDR" video.
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@hellam.3774 Ja, wenn er der Täter ist, müsste er dieses Detail mit den Teppichen kennen.
Wenn er unschuldig ist, muss er es nicht kennen. Allerdings kann Täterwissen auch zum Verhängnis werden. Das kann also gespielt gewesen sein, es nicht zu wissen.
Einen Grund die Teppiche nach Frankreich zu schleppen wäre allerhöchstens der, wenn er es nicht war und ein Dritter in der Verwandtschaft ihm den Mord in die Schuhe schieben wollte, damit er an das Erbe herankommt. Dann wäre es nämlich Absicht, dass eine Spur gelegt wird. Das würde dann erklären, warum das Handy an war, dummerweise würde es nicht erklären, warum er sich als Bruder im Hotel ausgab und mit dessen Kreditkarte zahlte.
Und ein Plan im Sinne von, schieb einen Mord dem Bruder unter, mach, dass es so aussieht, das es der Bruder wäre und warte dann, bis er durch die Verurteilung das Erbrecht verliert, damit man automatisch nachrückt, das wäre schon ein sehr komplexer Winkelzug, den man sich da als Onkel, Tante, Cousine oder Cousin usw. ausdenken müsste.
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@DoktorMabuse68 Danke für den Tipp mit der anderen Doku. Durch diese erscheint das ganze in einem anderen Licht. Die Indizienlage ist da sehr erdrückend und man sieht kaum eine Möglichkeit für Mundos Unschuld.
Sollte er wirklich unschuldig sein, dann müsste ein Dritter, der die Familie gut kannte den Mord verübt und dies Mundo in die Schuhe geschoben haben. Dann würde das ganze ebenfalls Sinn ergeben. Nur aus dieser Perspektive wäre es denkbar, dass Mundo unschuldig ist, wie er es vorgibt zu sein. Und das würde auch den Fundort in Frankreich erklären und warum die Leichen an zwei verschiedenen Orten nicht weit voneinander entfernt herumlagen. Das bedeutet nämlich, wenn man ihm den Mord anhängen wollte, dass die Leichen gefunden werden sollten.
Aber dieses Szenario wird dadurch Zunichte gemacht, dass er sich im Hotel im Urlaubsort als dessen blinder Bruder ausgab und sogar mit dessen Kreditkarte bezahlte. Also spricht wohl alles eher dafür, dass er es wirklich war.
Interessant wäre jetzt lediglich noch, wer nun das Haus und das Vermögen bekam. Sollte das nur der Staat sein, käme kein Dritter in Frage. Sollte es hier aber einen Verwandten Erben geben, dann könnte dieser auch der Mörder sein, der dem Markus Mundo dann die Tat in die Schuhe schieben wollte. Aber wer denkt so weit? Dass man jemanden einen Mord unterschieben muss, damit der das Erbrecht verliert und man selbst zum Erben wird? Welcher Laie hat schon so ein Wissen über die Erbreihenfolge und was da dann passiert, wenn jemand dann Mörder wird?
Also wenn, dann wäre das der einzige Punkt, wo Markus Mundo recherchieren lassen könnte.
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