Comments by "OpenGL4ever" (@OpenGL4ever) on "Kaminöfen: Feinstaub-Schleudern? | NDR | Doku | 45 Min" video.

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  5.  @apfelaartal8137  Eine Wärmepumpe wird mit elektrischer Energie betrieben, die kannst du auch mit Wind- oder Solarenergie betreiben. Auch Kernenergie ist möglich. Gas oder Öl brauchst du für die Wärmepumpe nicht. Die Wärmepumpe vereint somit Umweltschutz und Klimaschutz, das sind zwei verschiedene Dinge, das darf man bei der ganzen Betrachtung nie vergessen. Die Holzverbrennung ist zwar CO2 neutral und somit klimafreundlich, aber sie ist nicht umweltfreundlich, da sie massive Mengen Feinstaub erzeugt. Umweltschutz geht anders. Umweltschutz kann man anstatt mit einer Wärmepumpe auch mit einer Gasheizung erreichen, denn Gas verbrennt sehr sauber und produziert kaum Feinstaub, lediglich den Klimaschutz, erreicht man damit, anders als die Wärmepumpe, nicht. Und was nochmal die Wärmepumpe betrifft. In Sonnen- und Wind Flauten kann man das Holz auch in Großkraftwerken verbrennen und so Energie gewinnen. Der Vorteil dabei ist, dass der Feinstaub effizient gefiltert wird, anders als bei dir Zuhause und die Energie des Holzes wesentlich effizienter genutzt wird. Der Gesamtwirkungsgrad ist über das Großkraftwerk + Wärmepumpe nämlich höher. Außerdem kann die Wärmepumpe, aufgrund der Vielseitigkeit von elektrischer Energie, auch mit Wasserkraft betrieben werden. Selbst eine Speisung aus einem Hausakku ist möglich. Das Heizen mit Holz im Kamin ist neben der Verbrennung von Öl somit die schlechteste Lösung aller Lösungen, da die Umweltverschmutzung hochgradig überhand nimmt. Wobei man hier noch dazu sagen muss, das selbst Öl wesentlich sauberer verbrennt als Holz. Holz ist somit mit Abstand die allerschlechteste Art, das Haus zu heizen.
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  15.  @1a-295  Nein, ihre Holzzentralheizung ist NICHT umweltfreundlich, sie verpestet die Luft mit Feinstaub. Sie ist allerhöchstens klimaneutral. Klimaneutral zu sein ist aber nicht das gleiche wie umweltfreundlich zu sein. Klimaschutz und Umweltschutz sind nämlich zwei verschiedene Dinge. Zum Gas, das ist keine weit verbreitete Meinung, sondern gesunder Menschenverstand, da dieser Logik der ökonomische Markt zugrunde liegt. Wenn wir in Deutschland bspw. auf die Verbrennung von Kohle verzichten, dann sinkt zuerst die Nachfrage und in Folge der Preis und Schwellenländer können sich die Kohle dann plötzlich leisten, was sie vorher nicht konnten. Da bei denen sowieso meist Energieknappheit herrscht, werden sie sich diese auch leisten. Da einige Länder von dem Export der Kohle leben, haben die jetzt allerdings ein Problem, weil sie ihren Staatshaushalt nicht mehr finanzieren können, wie sie das bisher mit dem Kohleverkauf gemacht haben. Denn sie verkaufen ja jetzt die gleiche Kohle für weniger Geld, da die Schwellenländer weniger bezahlen. Und die Folge davon ist dann, dass sie mehr Kohle exportieren müssen, um die Kosten ihres Staatshaushalt zu decken. Also wird mehr abgebaut und der Preis so angepasst, dass noch mehr Schwellenländer die Kohle kaufen können, es aber hinterher in der Kasse stimmt. Global betrachtet bedeutet das also, dass durch den Kohleausstieg von Deutschland weltweit mehr Kohle verheizt wird. Die einzige Alternative das zu verhindern, wäre den Preis für Kohle teurer zu machen. Dazu müssten aber erste Welt Länder diese Kohle zu hohen Preisen kaufen und dafür einen Bedarf haben, den sie ja jetzt aufgeben. So funktioniert Ökonomie und die Gesetze des Marktes. Mit dem Gas ist es nicht viel anders. Die Richtwerte für Kamine Ein- und Zweifamilienhäuser taugen nichts, da sie natürlich an den Gegebenheiten, was man Hausbesitzern an Filter- und Rauchgasreinigungsanlagen zumuten kann, angepasst sind. Sprich, die Rauchgasreiniungsanlagen und Filter taugen nichts, oder müssen erst gar nicht verbaut werden und an solche Gegebenheiten werden dann die Grenzwerte angepasst. Da kommt aus dem Kamin also immer noch jede Menge Feinstaub raus. Etwas anderes wäre es, wenn das Holz im Großkraftwerk verheizt werden würde, denn das verfügt über Filter und Rauchtgasreiniungsanlagen der Spitzenklasse und für die sind auch die gesetzlichen Grenzwerte weitaus schärfer. Würden Sie also etwas für den Umweltschutz tun, dann würden Sie ihr Holz im Großkraftwerk verheizen lassen und dann ihr Haus entweder mit Fernwärme oder mithilfe des elektrischem Stroms vom Großkraftwerk für den Betrieb einer Wärmepumpe beheizen. Das wäre umweltfreundlich, denn das Großkraftwerk kann den Feinstaub auch wirklich effizient filtern, weil die Rauchgasreinigungsanlagen auch etwas taugen, außerdem würde der Brennstoff Holz energetisch viel effizienter genutzt werden. Bei Ihnen geht ein Großteil der Energie, die im Holz steckt über den Kamin hinaus. Ich hetze übrigens nicht, ich bin schließlich kein SPD Wähler. Ich sage nur wie es ist, da ich mich mit Technik sehr gut auskenne.
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  18.  @kotzklotz1  CO2 ist kein Feinstaub, es ist nur ein Gas, dass du und ich auch ausatmen und die Pflanzenwelt zum Leben benötigt. Wenn du Klimafanatiker bist, dann solltest du auf Kernenergie der Generation 4 setzen. Denn mit ihr kann man ernsthaft die ganze Steinkohle und Braunkohle, die in Großkraftwerken übrigens effizient verbrannt und deren Abgase dort effizient von Feinstaub gefiltert werden, ersetzen, ohne das man an Wohlstand aufgrund zu hoher Energiekosten einbüßen muss. Nein, du hast in erster Linie geschrieben, dass derjenige, der umweltfreundlich leben will, frieren muss, und das ist in Angesicht der Wärmepumpe eben falsch. Der Punkt Verbrennung kommt in deinem Nebensatz. Außerdem ist die Verbrennung von Erdgas umweltfreundlich, da die Verbrennung sehr sauber ist, die Verbrennung von Erdgas ist lediglich nicht klimafreundlich, aber Umweltschutz und Klimaschutz sind eben zwei verschiedene Dinge, die man nicht zusammen in einen Topf werfen darf. Dass man bei der Wärmepumpe die Energiequelle behutsam wählen sollte ist zwar richtig, aber gerade im Hinblick auf die Emission von Feinstaub ist selbst das nicht relevant, denn selbst wenn man die Wärmepumpe mit Strom aus einem Kohlekraftwerk anstatt mit Solarstrom oder Kernenergie betreibt, wird im Kohlekraftwerk die Abluft sehr gut und durchgehend 24 h, 7 Tage die Woche das ganze Jahr über überwacht und die Rauchgasreinigung gehört zur Spitzenklasse. So eine saubere Emission schaffen Kamine und Pelletheizungen bei weitem nicht. Die Kamine und Pelletheizungen sind die wahren Dreckschleudern in den Wohngebieten und werden leider auch überwiegend von Grünenwähler betrieben, die in ihrem Klimawahn glauben, dass Holz, da es natürlich ist, auch bei der Verbrennung eine saubere Sache wäre, welch riesengroßer Irrtum!
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  30.  @engineer4future992  Das ist eine Milchmädchenrechnung, da der Strom bei mir nicht so einen weiten Weg nimmt. Erstmal kommt der vom Dach meiner PV, den Rest vom Netz. Zum nächsten Kohlekraftwerk sind es keine 6 km. Bei dieser Stecke ist der Leitungsverlust minimal. Während der PV Storm mich, abgesehen von den Investitionskosten, nichts kostet produziert das Kohlekraftwerk noch Fernwärme, die von anderen auch noch genutzt wird. Damit wird die dort verbrannte Kohle, oder lass es Holz sein, hochenergetisch verwertet und die Abluftreinigungsanlage filtert noch den ganzen Dreck raus, während die Restwärme in der Abluft, da wo es Sinn macht noch zum Trocknen des Holzes benutzt wird. Beim Großkaftwerk gibt es also eine Doppelnutzung, einmal über den Strom plus anschließender Effizenzgewinn, wenn er in einer Wärmepumpe ankommt und dann noch über die Fernwärme. Selbst wenn du die PV ganz herausrechnest, ist das Großkraftwerk besser dran. Außerdem ist der Brennofen viel größer, durch das größere Volumen geht wesentlich weniger Wärme verloren, der Brennstoff wird vorgetrocknet, bei Kohle sogar zu Staub zermahlen und dann in den Brennofen eingesprüht, dazu wird noch Luft reingepumpt, die Verbrennung ist also nahezu perfekt, während bei dir der Kamin nur vor sich hin schwellt und kaum auf Temperatur kommt. Sprichwort Carnot Wirkungsgrad, davon hast du sicherlich schon gehört. Man merkt das auch, weil bei dir ein großer Teil als Feinstaub aus dem Kamin geblasen wird, ohne das das überhaupt effizient verbrannt wurde. Wenn du richtig rechnest, dann hast du somit gegen ein Großkraftwerk keine Chance. Du machst nur Wärmenergie und bläst den Rest über den Kamin raus. Die Umweltverschmutzung ist bei dir gigantisch. Für den Holztransport gehen noch Diesel oder Benzin drauf und das mit deinem PKW, der für so etwas nicht optimiert ist. Die Kohle zum Kraftwerk kommt dagegen auf dem Fluss per Schiff. Die Wegstrecke vom Wald zum Fluss kommt natürlich noch hinzu, aber den Kostenfaktor hast du auch, wenn das Holz zum Holzhändler kommt. Ich habe das Video vor ein paar Monaten gesehen und kann mich nicht erinnern das er da etwas falsch gerechnet hat. Rechnen kann er in der Regel, er ist auch Luft- und Raumfahrtingenieur, da muss er das drauf haben.
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