Comments by "OpenGL4ever" (@OpenGL4ever) on "Bayerischer Rundfunk" channel.

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  4. Oh man, was für eine Katastrophe. Natürlich habe ich Respekt vor deren Arbeit und es ist ja gut, dass es noch Leute gibt, die sich um solche Denkmalgeschützen Häuser kümmern, das möchte ich auch gar nicht kritisieren. Sondern was ich kritisiere ist der Denkmalschutz an sich. Die Hauseigentümer können nämlich einem Leid tun, dass die ihr Haus noch aufwendig und teuer mit Stroh decken müssen, anstatt einfach auf bewährte Tonziegel setzen zu dürfen, die deutlich länger halten und auf die man auch noch eine Solaranlage oben drauf montieren kann. Und wenn man die Arbeitsstunden für das Heu dreschen mitberücksichtigt, dann mag das Heu zwar super billig sein, anders als die, bei hohem Energiebedarf, gebrannten Dachziegel, aber so teuer ist das industrielle Brennen von Tonziegeln auch wieder nicht. Auf jeden Fall reicht da eine brennende Zigarette oder eine Silvesterrakete bei Trockenheit aus und das Dach steht in Flammen. Ich hätte da immer ein sehr mulmiges Gefühl. Und dann hält es nur 15 Jahre und ist auch ansonsten noch recht fragwürdig, was die Dichtheit anbelangt. Da bauen sicherlich noch Hummeln und sonstige Insekten ihr Nest. Für mich wäre das absolut nichts. Leute die so ein Haus haben, sollte man eine Befreiung vom Denkmalschutz geben, damit sie das Strohdach durch etwas ordentliches erstetzen können. Denn der Brandschutz sollte hier ganz klar Vorang haben. Kurz, das Strohdach gehört weg und durch was sinnvolles ersetzt. Manchmal muss man alte Technik auch mal ruhen lassen, wenn sie nicht mehr zeitgemäß ist.
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  23.  @hugosonstwas5533  Der Wirkungsgrad bei Power2Gas besteht aber nicht nur aus der Elektrolyse! Die Elektrolyse ist nur EIN Prozess in der Kette. Du hast nämlich die Elektrolyse, dann die Gaskomprimierung und am Ende die Stromrückgewinnung durch in der Regel Gaskraftwerke, denn Brennstoffzellen sind dafür und der nötigen Leistungsdichte meist zu teuer und jedes einzelne Glied in der Kette hat einen eigenen Wirkungsgrad der miteinander multipliziert wird, um den Gesamtwirkungsgrad zu erhalten. Das bedeutet also: 83 % Elektrolyse * 60 % Gas Komprimierung * 60 % Stromgewinnung = 0,83 * 0,6 * 0,6 = 0,2988 => 30 % Mit obigem Elektrolyseverfahren ändert sich das damit zu: 98 % Elektrolyse * 60 % Gas Komprimierung * 60 % Stromgewinnung = 0,98 * 0,6 * 0,6 = 0,3528 => 35 % Die 60 % Wirkungsgrad bei der Stromgewinnung beziehen sich, wenn ich mich richtig erinnere auf die Stromgewinnung mit Brennstoffzellen, d.h. mit den Gaskraftwerken sieht es noch schlechter aus, da deren Wirkungsgrad schlechter ist. Power2Gas kann man also vergessen. Der Strom aus diesem wird in Deutschland 1 €/kWh kosten. Das ist der Sargnagel unserer Industrie und damit unseres Wohlstands. In 50 Jahren guckt man dann auf Deutschland herab und sagt sich: "seht ihr, so macht man das nicht." Und die Enkel der Freitagshüpfer werden arm sein und arm leben, schließlich hat man die gesamte Industrie verloren. Über solche Folgen berichtet der öffentliche Rundfunk natürlich nicht, denn er hat sich radikalsiert.
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  36.  @raphaeloffi1054  Der Primärenergiebedarf Deutschlands betrug im Jahr 2019 3550 TWh, davon wurden nur 14,8 % mit erneuerbaren Energien erzeugt. 3,6 % waren die Eindenergie und 1,6 % die Solarenergie. D.h. diese riesigen Mrd an Euros, die man in den letzten 20 Jahren investiert haben, haben den Anteil an Wind- und Solarenergie am Primärenergiebedarf bemessen kaum erhöht. Und jetzt überlege dir mal, wie man bis 2050, wenn Deutschland ja klimaneutral sein soll, man das schaffen will, noch zusätzliche 85,2 % des Primärenergiebedarfs mit erneuerbaren Energien zu decken. Das geht weder finanziell, noch reicht dafür die Fläche in Deutschland. Der Primärenergiebedarf eines Landes kann man übrigens vereinfacht gesagt 1:1 mit der Wirtschaftsleistung und dem Wohlstand eines Landes gleichsetzen. Eine Senkung des Primärenergiebedarfs führt zwangsläufig in eine Abwanderung der Produktion und somit der Wirtschaftskraft dieses Landes, denn an Effizienz und Energieeinsparungen waren Unternehmen schon immer interessiert. Da sind, abgesehen von denen, die jetzt absichtlich mehr verbrauchen, damit sie in die subventionierten Tarife fallen, kaum Einsparungen drin. 6,4 % des Primärenergiebedarfs wurden 2019 übrigens mit den wenigen AKWs, die man jetzt noch im Betrieb hat, gedeckt. Und mit der Kernenergie wäre es ein leichtes, diese restlichen 78,8 % fossile Energieträger zu ersetzen. Man beachte, wenn man nur Ökoenergie will, muss man 85,2 % ersetzen, da die Kernenergie als Option dann ja auch wegfällt. Den meisten grünen Wählern ist das überhaupt gar nicht bewusst. Die haben schlichtweg keine Ahnung um welche Energiemengen es hier geht. Und das Perfide ist, die Grünen reden absichtlich immer nur vom Stromanteil, weil da die prozentualen Angaben für den Ökostrom natürlich besser aussehen. Aber der Stromanteil ist nicht alles, man muss den gesamten Energiebedarf, also den Primärenergiebedarf beachten, wenn man CO2 neutral werden will.
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  37.  @rolandg3948  Es ist kein Quatsch, sondern unsere Rettung. Sowohl bezüglich dem Klima, als auch unserem Wohlstand. Das wäre es zumindest, wenn unsere Politiker hier eine kluge Politik fahren würden. Wie schon gesagt, auf den Ewigmüll einer Windkraftanlage musst du viel länger aufpassen. Und auch auf den langstrahlenden Atommüll, also ohne Gen 5 Kernreaktoren, die ihn unschädlich machen könnten, musst du viel länger aufpassen. Ist das also besser? Du willst also lieber auf etwas Jahrmillionen aufpassen, als nur 400 Jahre? Ernsthaft? Dass das nicht viel mit Logik zu tun hat, sollte dir spätestens jetzt einleuchten, aber vielleicht geht es dir nur um blinde Ideologie. So nach dem Motto Hauptsache dagegen, auch wenn unsinnig. Ne, es ist keine Verdrehung der Tatsache, sondern Fakt. Denn die Grünen werden es nicht schaffen Deutschland bis 2050 klimaneutral zu machen, weil die Kosten viel zu hoch sind. Es geht schlichtweg nicht, oder verdienst du 250000 € die du mal alle 10 Jahre dafür ausgeben kannst und dein Nachbar und deine Putzfrau ebenso? Ich denke, dir ist nicht wirklich klar, was da uns an Kosten zukommt und warum es nicht klappt. Dir ist nicht bewusst, warum wir die Kernenergie brauchen. Ich habe dich zum Rechnen aufgefordert, zu berechnen, was es kostet, die Energie von 30 Tagen des Primärenergieverbrauch Deutschlands pro Jahr zu speichern. Würdest du die Rechnung machen, dann würde dir auffallen, dass es finanziell unbezahlbar ist und deswegen ist der Grüne Weg ein Gasweg. Die Grünen werden Gaskraftwerke hinstellen müssen, um bei Dunkelflaute die Energieversorgung sicherstellen zu können. Deswegen werden die Grünen noch im Jahr 2050 weiterhin fossiles Gas verbrennen. Es ist eine ganz einfache Rechnung. Mach sie einfach mal und zeige auf, wie man die Energie ansonsten günstig speichern könnte, so dass das bezahlbar wird und man das fossile Gas nicht braucht. Beachte, ich will hier Rechnungen sehen und keine Aufzählung von irgendwelchen Technologien! Technologien aufzählen kann nämlich jeder, aber wenn die Technologien nicht halten können was sie versprechen, weil sie zu teuer sind, dann nützt das nichts. Deswegen vorrechnen bitte! PS: Ich kenne die Rechnung und das Ergebnis übrigens, aber deswegen bin ich ja auch für Gen 5 Kernenergie. Die ganze Welt setzt auf Kernenergie, nur Deutschland glaubt einen anderen Weg gehen zu können, weil wir so viele ideologisierte Grünenwähler haben die kein Mathe können, bestenfalls nur Geisteswissenschaften und sonstige Laberfächer studiert haben und daher keine technische Ahnung von der Realisierbarkeit und den Kosten haben. Da bleibt es deswegen bei Glaube und Ideologie, anstatt bei Wissenschaft und Mathematik. Aber die Zeiten werden sich ändern, entweder wird man merken, dass man Kernenergie braucht, weil der Bedarf an fossilem Erdgas und dessen Verbrennung durch die Decke geht oder das Problem löst sich auf andere negative Weise, denn wenn die produzierende Industrie abwandert, dann sinkt natürlich der Primärenergiebedarf ein bisschen. Und natürlich ist es auch immer möglich, dass die Wähler nicht mehr Grün wählen, wenn sie nichts mehr zum Beißen haben. Solche Ersteweltsorgen verschwinden nämlich sehr schnell, wenn man hungern muss.
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  39. 3:28 Das ist der Grund, warum das Konzept in dem Dorf halbwegs funktioniert. Und ich hoffe doch sehr, dass die Verkäuferin Ratschläge erteilt, was man besser nicht in bestimmte Behältnisse verpackt. Essig oder Fruchtsaft gehört bspw. nicht in ein Metallbehältnis. Und Reinigungsbenzin gehört nicht in jede Kunststoffverpackung. Bei den ganzen Putzmitteln sollte man auch genauer darauf achten, ob der Kunststoffbehälter jetzt aus PP, PE-HD, PE-LD, PVC usw. ist.. Was man aber auch sagen muss ist, dass das Konzept zumindest auch den ein oder anderen Öko Kunden ins Geschäft locken könnte, wenn ein Supermarkt in der Nähe wäre, das Gegenteil wäre aber genauso möglich. Gerade weil man seine Nudeln nicht abgepackt kriegt, könnte man auf die Idee kommen den Supermarkt zu bevorzugen, wenn einer in der Nähe wäre. Schade finde ich, das im Video nicht genau erklärt wird, wie das mit dem Abrechnen geklärt ist. Es wird nach Gewicht berechnet, okay, wenn die Verpackung nicht mitgewogen werden soll, was meines Wissens nach auch zwingend ist, dann muss die vorher gewogen werden. Aber dem Video zufolge füllt sie nicht alles selber ein, sondern lässt das die Kunden machen, wie behält sie da die Kontrolle, wenn sich mehrere Kunden im Laden befinden? Die Kunden werden natürlich die Tara Funktion der hoffentlich und gesetzlich vorgeschriebenen geeichten Waage nutzen, wenn die Kunden das vergessen, dann zahlen sie im schlimmsten anzunehmenden Fall mehr, aber was wenn die Kunden zuerst ein Bisschen reinfüllen und erst dann die Tarafunktion drücken? Dann kostet es den Laden Geld, also muss sie die Ware zur Kontrolle ja doch selber wiegen, aber wie will sie das machen, wenn sie das Gewicht des Behältnisses nicht kennt? Die einzige Möglichkeit die mir hier einfällt, wenn sie nicht alles selber wiegen möchte, wäre, dass alle Behältnisse vorher gewogen werden und dann ein Etikett mit deren Eigengewicht verpasst bekommen, danach können die Kunden ihre Behältnisse nach belieben mit der jeweiligen Ware füllen und niemand kann schummeln, weil das Gewicht des Behältnisses bekannt ist. Aber das kostet auch wieder einen Mitarbeiter und erfordert Disziplin, dass dies keiner der Kunden vergisst. Es wäre wohl besser, wenn sie standardisierte Behältnisse einführen würde und darauf ein Pfand gibt. Dann kennt sie zumindest immer das Gewicht. In dem Fall wäre allerdings das Problem, dass sie die Behältnisse nach Rückgabe auch noch reinigen müsste. Ökonomisch und kostengünstig ist das somit alles nicht. In großem Stil in einem großen Supermarkt mit vielen Kunden in der Stadt, in dem alles schnell gehen soll, funktioniert dieses Konzept definitiv nicht oder ist auch nicht rentabel, weil man entweder zu viele Mitarbeiter bezahlen muss oder auf Kunden verzichten muss, damit man die Arbeitslast bewältigen kann und dann macht die Ladenmiete oder das Finanzamt den Gewinn kaputt.
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  41. Die Holzwertstoffe sind keine Alternative. Schonmal ne Pelletheizung im Wohngebiet gehabt? Die verursachen 1200 mal so viel Feinstaub wie eine moderne Ölheizung. Noch schlimmer wird es mit Stückgutholzkaminen. Außerdem kann man so viel Holz in Deutschland gar nicht fällen, wenn man alle Heizungen in allen Bestandsgebäuden von Gas und Öl zu Holzbrennstoffen umbauen würde. Es gibt nur eine Lösung die funktioniert und das ist die Wärmepumpe. Die braucht nämlich nur einen Bruchteil an elektrischer Energie, die Wärmeenergie holt sie sich aus einer anderen Quelle, z.B. dem Boden. Und die elektrische Energie kann sehr vielseitig erzeugt werden. Angefangen von PV, bis zu Wind- und Wasserkraft und letzten Endes, sobald den nie nachrechnenden mathefernen Ökos klar wird, dass in Deutschland gar nicht genug EE produziert werden kann um den Primärenergiebedarf Deutschlands zu decken aus Gen 5 Kernenergie. Und das Holz kann man dann im sauberen Großkraftwerk verbrennen, das auch über ordentliche Filteranlagen verfügt. Die Holzverbrennung Zuhause ist aufgrund der riesigen Feinstaubmengen eine erhebliche Umweltverschmutzung und senkt die Lebenserwartung der Anwohner gleich mal um ein paar Jahre. Die Gesundheitskosten, inkl. Krebs, die durch die Holzverbrennung verursacht wird, ist ein weiterer riesiger negativer Punkt. Terpentin und Terpentinöl wird übrigens aus Holz gewonnen, das steckt im Harz der Holzwerkstoffe drin und wenn man das Holz direkt verbrennt, dann ist das so, als würde man das Terpentin und Terpentinöl direkt verbrennen. Beides stinkt und raucht gewaltig und ist natürlich sehr umweltschädlich. Lediglich in der Holzkohle sind die Terpentinöle nicht mehr enthalten.
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  69.  @raphaeloffi1054  Was du zu den Krebsarten sagst ist falsch. Es hat statistisch keine Häufung der Krebsrate rund um Kernkraftwerke gegeben. Das wurde vielfach untersucht, aber da gab's keine signifakten Unterschiede zu anderen Gebieten. Die Betonhülle ist so ausgelegt, dass sie die Strahlung ausreichend stark abschirmt. Das ist auch messbar, denn innerhalb des Containments, also zwischen Reaktor und Containmenthülle ist die Strahlung geringer, als draußen in der freien Natur. Beachte hier bitte, dass der Reaktor seine eigene Abschirmung hat und innerhalb des Containmentsgebäude, das sind in Deutschland die runden Kuppeln die das Kraftwerk vor abgestrützen Kampfjets schützen sollen, Menschen arbeiten. Die dürfen auch nicht ohne Not einer Strahlung direkt durch den Reaktor ausgesetzt sein. Richtig ist lediglich, dass radioaktives Krypton 85 ab und zu abgelassen wird. Das entsteht allerdings nur in geringen Spuren und zerfällt sogar schneller als Tritium. Es hat eine Halbwertszeit von nur 10,7 Jahren und ist dazu auch noch ein Edelgas. D.h. es geht kaum Verbindungen ein. Das entweicht in die Atmosphäre und zerfällt dort dann irgendwo als Betaminus Zerfall mit einer Zerfallsenergie von 0,687 MeV. Da kannst du dir um die komsische Strahlung mehr Sorgen machen. Wo hast du den Unsinn her, dass die Gegend rund um Tschernobil und Fukushima noch unbewohnbar sei, wenn die Sonne zum Roten Riesen wird? Das ist nicht nur schlichtweg falsch, sondern du machst da einen riesen Denkfehler, wenn du die Halbwertszeit von langlebigen Transuranen als Bezugspunkt nimmst. Fakt ist, in ca,. 400-500 Jahren wird man in Tschernobyl und Fukushima problemlos wieder wohnen und leben können wie an jedem anderen normalen Punkt auf der Erde. Bis dahin wird nämlich das Strontium 90 und Cäsium 137 und sonstige Isotope mit mittellanger oder noch kürzerer Halbwertszeit so weit zerfallen sein, dass davon keine nennenswerten Mengen mehr übrig sein werden. Die Strahlung wird somit bis dahin auf ein normales natürliches Maß abgeklungen sein. Transurane sind viel zu schwer um über größere Strecken weggetragen zu werden. Das ist also nur sehr lokal direkt auf dem Kraftwerksgelände niedergegangen. Da wird man in 400 Jahren also einmal den Boden umgraben und reinigen und das Problem ist vom Tisch. Bei Fukushima ist es sogar noch einfacher, da die Reaktoren kein Kernmaterial nach außen verloren haben. Das radioaktive Wasser ist nach ca. 160 Jahren so weit zerfallen, dass da kaum noch Tritium übrig sein wird. Dazu kommt noch, dass langlebige Isotope eine sehr geringe Aktivität haben, wenn die so ein Problem wären, wie du es dir ausdenkst, dann dürftest du keinen deutschen Acker begehen, nicht einmal da, wo gar keine radioaktive Wolke niedergegangen ist. Denn auf der ganzen Erde ist genug Uran über den Boden verteilt um die Energieversorgung der Welt mit Kernenerige und dem DFR so lange mit Energie zu versorgen, bis die Sonne zum roten Riesen wird. Jeder Rohstoffabbau hat Nachteile. Für Windkraftanlagen und Akkus werden Tonnen an Arsen akumuliert. Das ist Ewigmüll, der für die Ewigkeit eingelagert werden muss. Beim Uranabbau sei dir gesagt, dass man mit dem DFR für die nächsten 900 Jahre kein Uran abbauen muss, da man mit diesem Reaktor den Primärenergiebedarf Deutschlands für die nächsten 900 Jahre decken könnte. Außerdem kann man Uran auch aus dem Trinkwasser oder aus Düngemitteln gewinnen. Momentan wird der uranhaltige Dünger nämlich auf unsere Äcker geschüttet, weil die Abrennung des Urans mangels eines Marktes niemand bezahlen will. Das Uran reichert sich somit auf den Feldern an. Mit dem DFR hätte man die notwendige Energie und den Bedarf um das Uran aus dem Dünger zu holen, bevor man den Dünger auf die Felder kippt. Wie schon gesagt, ein Endlager braucht man mit dem DFR nicht mehr. Die Sicherheit wurde bei einem AKW in Deutschland noch nie reduziert um Kosten zu reduzieren, da sich alle des Risikos bewusst sind und man hier nicht an der Sicherheit spart. Es macht auch keinen Sinn im Verhältnis zum Gewinn. Die Reaktoren produzieren genug Enerige um die Kosten wegzustecken. Neue Gen 5 Reaktoren wären zudem noch wesentlich sicherer als das, was man in den 70ern als Gen 2 Reaktoren gebaut hat. China hat einige neue Reaktoren im Bau. Der Grund, warum sich in den westlichen Ländern der Bau verzögert liegt im Wesentlichen daran, weil die neuen zu erwartenden Gen 4 und Gen 5 Kernreaktoren noch wesentlich vielversprechender sind, als lediglich die alten klassischen Druckwasserreaktoren, die mit einem Core Catcher zum Gen 3 Kraftwerk werden sollen. Momentan ist also nur zu beobachten, dass man kaum neue Gen 3 Reaktoren baut, es macht auch keinen Sinn, wenn man bald eine viel bessere Technik mit Gen 4 und Gen 5 Reaktoren zur Verfügung hat.
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  78.  @rolandg3948  Nein, es würde bedeuten, dass du den Atommüll von Galileo Galilei anfassen und darauf Pflanzen anbauen könntest, denn bis dahin ist das Zeug zerfallen und kaum noch radioaktiv. Beim Müll von Isaac Newton müsstest du noch ein paar Jahrzehnte warten. Denke auch mal an die Gemälde von Leonardo Da Vinci, die schaust du dir heute noch an und man hat viele Kunstwerke aus dieser Zeit sicher aufbewahren können. Es gibt auch Gebäude aus dieser Zeit, die heute noch stehen. Das gleiche wäre alles auch beim Atommüll möglich. Nein, du hast das nicht verstanden. Im 24. Jahrhundert wäre das wertvoller Rohstoff. Das ist wie die Reife eines guten Whiskys, es dauert halt nur etwas länger. Aber die Mengen sind überschaubar und das ist millionen mal besser als ihnen eine Erde zu hinterlassen, die durch fossiles Gas der Partei die Grünen so stark erwärmt wurde, dass man nur noch an den Polen überleben könnte. Darauf läuft es nämlich momentan in Deutschland hinaus. 2050 wird Deutschland immer noch nicht frei von fossilem Gas sein, weil es mit dieser Energiepolitik gar nicht anders geht, das ist einfach Mathematik, Physik und Wirtschaftsökonomie und kann man daher ausrechnen. Im übrigen werden die froh sein, dass wir endlich das Problem des radioaktiven Langzeits gelöst haben, den hättest du ohne Gen 5 Kraftwerke, also mit Grüner Politik im 24. Jahrhundert nämlich immer noch. Wer Gen 5 Kernkraftwerke mit Tschernobyl, Fukushima und Three Miles Island vergleicht, der hat nicht begriffen was Gen 5 bedeutet. Alle deine genannten Kernkraftwerke waren Gen 1 und Gen 2 Kernkraftwerke. Und das was bei denen passiert ist, wäre mit dem DFR gar nicht möglich, da dieser weder brennbares Graphit, noch wasserstoffbildendes Wasser als Moderator und Kühlmittel verwendet. Außerdem verfügt er über einen Core Catcher, im Design von Gen >= 3 Kernkraftwerken ist nämlich auch das unter Kontrolle halten einer Kernschmelze eingeplant und nicht nur die Fähigkeit, diese zu vermeiden. D.h. selbst wenn es eine Kernschmelze gäbe, würde nichts davon nach draußen in die Umwelt gelangen. Aber ich sag ja, du weißt nicht wirklich was Gen 5 bedeutet. Zum Strompreis, das gilt nur für Reaktoren die Uran 238 nicht energetisch nutzen können und regelmäßige Wartungsintervalle benötigen. Das gilt für den DFR alles nicht. Der Strompreis, also ab dem er in der Gewinnzone liegt, liegt bei dem berechnet bei etwa 0,008 €/kWh, also 0,8 Cent/kWh, so günstig ist nicht einmal PV in unseren Breitengraden und mit Energiespeicher ist weder PV noch Windstrom kostengünstig. Aber da musst du dich halt mal auch informieren, denn das bist du wie man sieht, leider noch nicht. Falsch, dass der Steuerzahler die Kosten des Atommülls tragen soll ist ja gerade die Schuld der Parteien die du wählst, denn die haben ja beschlossen, dass sie keine Gen 5 Kernkraftwerke bauen. Hätte man die nämlich gebaut, dann hätte sich das Problem des Atommülls von alleine gelöst, denn der DFR kann den Atommüll energetisch nutzen, da bleiben also nur Spaltprodukte übrig, die du eben für 400 Jahre irgendwo zwischenlagern musst und das ist kostengünstig, weil man kein lager benötigt, das Jahrmillionen sicher bleibt. Letzteres ist übrigens ein ganz großes Problem deiner Windkraftanlagen. Bei Gewinnung von Resourcen für WKA fällt nämlich ganz viel Sondermüll an, von Cadmium, Quecksilber bis hin zu Blei und der zerstrahlt niemals, das bleibt Ewigmüll bis die Sonne die Erde schluckt. Und es gibt bereits ein Sondermülllager in Deutschland, das diesen ganzen Sondermüll aufkauft und einlagert und bei dem fragwürdig ist, ob es den ganzen Müll da für Millionen von Jahren bis in alle Ewigkeit einlagern kann. Die Kernenergie wäre hier wieder mal eine Lösung, aber die wollen deine Grünen ja nicht. Denn mit ihr könntest du diesen Ewigmüll in harmlose Elemente umwandeln. Das ist keine haltlose Behauptung, sondern eine logische Schlussfolgung. Bei Strompreisen von über 30 Cent/kWh wandert die produzierende Industrie nämlich ins Ausland, da kostet der Strom nur 1/3 und noch weniger. Kein Unternehmer würde hier ein produzierendes Gewerbe aufmachen wollen, wenn er im Wettbewerb nicht mithalten kann, weil seine Konkurrenz viel günstiger produzieren kann als er. Deswegen verarmst du. Der Export geht damit auch zurück und ohne Export hat man immer noch einen großen Import gegenüber stehen, Verarmung und immer mehr Auslandsschulden ist die Folge von dieser Grünen Politik. Um das zu ändern müssen die Energiekosten runter und das geht halt nicht mit der jetztigen Energiewende, wie man sie derzeit plant. Du kannst ja mal ausrechnen, wieviel es kostet, die Energie von 30 Tagen des Primärenergieverbrauchs Deutschlands für Dunkelflautezeiten zu Speichern. Das ist unbezahlbar, bitte rechne es aus, die Mathematik lügt nicht. Du siehst also, die Grünen bedeuten der Untergang unseres Wohlstands, wir verarmen und wenn das alles geschehen ist, kommen wir nur schwer wieder aus der Situation raus. Weil einmal abgegebene Produktionskapazitäten, nicht mehr so einfach wieder zurückzugewinnen sind. Den Kuchen lassen sich die anderen nicht mehr wegnehmen und da unsere Energiepolitik ein Negativbeispiel sein wird, wie man ein Land ruiniert, wird uns das auch niemand nachmachen wollen. Also, du bist von uns beiden derjenige, der nachdenken und sich besser informieren sollte. Dein grüner Weg ist eine Sackgasse in unser aller Niedergang. Realize it! Ach und übrigens, ohne Produktion hast du mehr Arbeitslose und somit eine höhere Belastung der Sozialsysteme. D.h. diejenigen die noch etwas verdienen und Gutverdiener sind, müssen also mehr von ihrem Lohn abgeben. Die Folge davon ist, dass du mit so einer Politik auch die gut ausgebildeten Leute aus dem Land jagst, die kommen nicht mehr wieder. Also bitte, lerne unmzudenken. Benutze die Mathematik und rechne nach!
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  104.  @michie9933  Da ist gar nichts nachweislich falsch. Quaschning wird ständig zitiert, wenn ich so etwas schreibe, was Qaschning euch aber nie sagt sind die wirtschaftlichen Kosten. Das Akkus technisch funktionieren, stellt keiner in Frage, aber wenn du mit Akkus die Primärenergieversorgung für 30 Tage Dunkelflaute sicherstellen wolltest, dann kosten die Akkus derzeit 125000 Euro pro Bürger und nach 10 bis 20 Jahren musst du die gleichen Kosten noch einmal berappen. Nimmt man nur die arbeitende Bevölkerung, also 1/3 der Bundesbürger dann kostet das 375000 € pro arbeitenden Bürger. Sag du mir, welche Putzfrau verdient in 10 Jahren 375000 € und noch zusätzlich etwas für sich selbst? Quaschning hat, wie Harald Lesch eine eigene grüne Agenda, er lehrt nicht nur die ganze Klimatechnik, sondern profitiert davon natürlich mit seinem YT Kanal und ist selbst, als Besserverdiener nicht groß davon betroffen. Denn er wird sich auch so eine Einfamilienhauswasserstoffanlage für 100000 € ins Haus stellen können, die Putzfrau die in Miete irgendwo im großen Wohnblock wohnt subventioniert dann seine Kosten über Subventionsprogramme und zahlt selbst hohe Strompreise weit über 30 Cent/kWh. Ohne Kernenergie wird es nicht kostenmäßig vertretbar gehen und das ist die Wahrheit und es wird auch nicht jeder Einfamilienhausbesitzer sich eine Wasserstoffanlage für 100000 € leisten können, die meisten können froh sein, wenn sie sich eine Umrüstung von Öl auf eine Wärmepumpe + Fußbodenheizung leisten können. Und selbst Quaschning behauptet nicht, dass man allein in Deutschland genug EE erzeugen könnte, denn er plant ein, die EE in Nordafrika zu erzeugen und die Energie als Wasserstoff hier her zu transportieren. Und das ist eben keine allein in Deutschland erzeugte EE. Und jetzt ließ oben noch einmal meine Prämisse, wo ich genau das zu den Anforderungen gemacht habe. Und wenn du mir nicht glaubst, dann guck dir halt mal den Vortrag "Erneuerbare Energien in Deutschland auf 100%? • Live-Vortrag" von Christian Holler & Joachim Gaukel hier auf YT an, die haben nämlich eigene Studien erarbeitet und darüber auch ein Buch geschrieben und wenn man sich den Vortrag ansieht und realistisch bleibt, dann merkt man, dass es allein mit in Deutschland erzeugter EE nicht geht. Und alles andere führt eben in Abhängigkeit, es sei denn man setzt auf Gen 5 Kernenergie, wie den Dual Fluid Reaktor.
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  114.  @LuckyJack86  Du solltest in Zusammenhänge denken, dann würdest du es verstehen. Eine WP ist NICHT effizient, wenn die Temperaturdifferenz zu groß ist. Heizkörper haben eine Vorlauftemperatur von 55 °C, wenn die WP die Energie aus bspw. Luft, wie bei Luft WP entnimmt und es draußen -10°C kalt ist, dann liegt die Differenz bei 65 K. Die WP ist dann am dauerrotieren und der Stromverbrauch entsprechend hoch. Wäre es eine Flächenheizung, dann läge die Vorlauftemperatur bei 22 °C und somit die Differenz bei 32 K, die WP würde somit viel weniger Energie benötigen. Häuser mit Luft WP und Heizkörper machen daher keinen Sinn, das sind genau die Kandidaten, die exorbitante Stromkosten haben und dann über ihre WP jammern, weil sie vorher nicht nachgedacht haben. Zu FBH, das Problem ist nicht das Fräsen. Das Problem ist, dass der Estrich in Altbauten nur meist 4 cm Dicke hat. Für eine normale FBH brauchst du aber mindestens 15 cm, und für besonders dünne spezielle und teure 10 cm. Weniger geht nicht. Du stockst also Estrich auf und dann sind deine Türstürze niedriger. Förderungen, also Subventionen taugen gar nichts. Sie nehmen dir das Geld beim Einkommen weg, weil die mit höheren Steuern finanziert werden müssen. Dann fehlt dir das Geld um überhaupt zu bauen und diejenigen, die viel Geld haben, die können bauen und nehmen die Förderung (Subvention) dann mit. So war es auch bei den E-Autos. Die Teslafahrer haben die ca. 3000 € extra gerne genommen. Subventionen gehören komplett weg, weil sie nie gerecht sind. Entweder die Technologie trägt sich alleine, oder eben nicht.
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  115. @ Dann hattest du bei deinem Altbau Glück gehabt oder deine Betondecke aufgefräst, was man nicht machen sollte. Ich kenne einen Altbau bei dem das genau so ist, wie ich es dir geschildert habe. 4 cm Estrichhöhe und die Betondecke lässt man schön in Ruhe, weil die wegen der Statik relevant ist. Das Kelvin ist die korrekte Einheit um Temperaturdifferenzen zu benennen, deswegen nutze ich das dafür. Es geht darum, dass deine WP bei großen Temperaturdiffernzen viel mehr Arbeit verrichten muss und damit dein COP Wert sinkt, bzw. du mit mehr elektrische Energie benötigst und dadurch steigen dann massiv die Heizkosten. Dann informiere dich einmal. Normale Fußbodenheizungen brauchen 15 cm Estrich, in dem sie eingebettet sind. Denn du brauchst unten eine Isolierung, dann die Rohre und oben noch ein paar cm Estrich, damit dir die FBH bei Belastung des Bodens nicht kaputt geht. Für dünne FBH reichen auch 10 cm, aber es sind keinesfalls weniger. Solltest du weniger haben, dann wurde die Ausführung falsch gemacht bzw. war es dem Handwerker egal und du hast es nicht gemerkt. Die Daten kannst du übrigens den Datasheets zu den jeweiligen FBH Systemen entnehmen. Es geht hier nicht um Estrich über dem Rohr, sondern insgesamt, ab Betondecke. Beim Altbau hast du ab Betondecke 4 cm, danach kommt Luft, also das ist dann oben wo die Sonne drauf scheinen kann, gut stimmt nicht ganz, Fliesen oder Teppich brauchen noch ein paar mm. Wer von uns beiden also Unsinn redet bist du, nicht ich. Ich habe mir die Datasheets angesehen und kenne die Werte. Und wieder redest du Unsinn. Ein Heizkreislauf ist ein geschlossenes System, da kommt nicht einmal frischer Sauerstoff hin. Da spielen Legionellen keine Rolle, du verwechselst das mit der Trinkwasserleitung. Außerdem legt niemand eine FBH so aus, dass die über 40 °C warm wird, das ist nämlich extrem unangenehm und auch ungesund. Warmwasser hat nichts mit der FBH zu tun. Warmwasser gehört zur Trinkwasserleitung, also das, was du zum Duschen nutzt. Dort brauchst du logischerweise höhere Temperaturen wegen den Legionellen, aber davon habe ich oben gar nicht gesprochen. Ich sprach von der Fußbodenheizung (FBH).
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  129.  @matthiaskreidenweis  Zu spät für was? Glaubst du etwa die schaffen das mit ausschließlich regenerativen Energien bis 2050? Da lügen die dich schlichtweg an oder du hast nicht nachgerechnet. Solltest du mal machen, ich habe es gemacht. Vom Primärenergiebedarf (2019) Deutschlands werden derzeit nur 14,8 % mit regenerativen Energien gedeckt. 5,2 % sind davon PV und Wind. Für diese 5,2 % hat man 20 Jahre gebraucht um sie zu errichten und Milliarden Euro ausgegeben. Zum Vergleich, die wenigen AKWs die jetzt noch in Betrieb sind schaffen dagegen 6,2 % vom Primärenergiebedarf, also mehr als PV und Wind zusammen, wurden alle zusammen in nur 10 Jahren gebaut, bei Bauzeit von nur ca. 5 Jahren für eines und haben nur einen Bruchteil von der Summe für PV und Wind gekostet. Das ist aber noch nicht alles. Wenn du alles wahnsinnig mit PV und Wind ausbaust, wo es geht. Also Nutzung von Dächern, Abstand halten von Dörfern usw. schaffst du trotzdem nur eine Deckung von, je nach Wahnsinnmodus und wie nah du die Windkraftanlage eben am eigenen Haus haben willst, 50-70 %. Mehr geht nicht. Dafür fehlt die Fläche. D.h. auch 2050 wird man noch fossiles Erdgas importieren und das sagen dir deine Grünen Sozialisten nicht, da die ja gewählt werden wollen. Aber auch hier geht's noch weiter. Will man den Primärenergiebedarf senken, dann bedeutet das ein Auswandern der Produktion. D.h. die Wirtschaft wird hier zurückgefahren, die Leute werden arbeitslos, so werden die 14,8 % regenerativen Energien natürlich mehr, aber dafür bist du dann auch arm. Und noch etwas. Wir haben ein paar hunderttausend Bestandsgebäude. Die haben alle Gas- und Ölheizungen verbaut. Wollte man die auf energieeffiziente Wärmepumpen umrüsten um den Primärenergiebedarf zu senken, dann müsstest du erst einmal in allen Wohnungen die Heizkörper rausreißen und Fußbodenheizungen oder Flächenheizungen verbauen. Das liegt an der geringen Vorlauftemperatur, die eine Wärmepumpe erwartet, damit sie überhaupt Energie sparen kann. Das ist für die meisten nicht bezahlbar. Da die fünf bis sechstelligen Umrüstkosten viel zu hoch sind. Mit erneuerbaren Energien allein hat man immer einen Energiemangel, da kannst du auch nicht klotzen, sondern musst eben kleckern. Mit Kernenergie sind die Bestandsgebäude kein Problem. Da reichen dann elektrische Tauchsieder in den bestehenden Heizkreisläufen oder elektrische Deckenheizer, denn mit Kernenergie wäre genug Energie da, um direkt elektrisch zu heißen. Die Umrüstkosten sind hier für unter 5000 € zu realisieren. Also, erstmal informieren, dann rausschwatzen. Mit Kernenergie wären wir jedenfalls bis ca. 2040 klimaneutral. Mit rein erneuerbaren Energien werden wir noch 2050 Erdgas verbrennen, dann ist es wirklich zu spät.
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  135. Gläser kann man auch tönen und verspiegeln.Wenn man will, dann kommt da nicht mehr viel Licht durch. Klimaanlage halte ich für sinnvoll, weil diese auch die Feuchtigkeit im Gebäude regulieren können und die Arbeitsleistung eines Menschen bei unter 24°C weitaus höher ist, als bei höheren Temperaturen. Die Schwellenländer steigen im wesentlichen durch die Klimaanlagen auf. Solche alten Strohdächer sind weder für den Staat noch für den Hausbesitzer finanziell sinnvoll, gerade deswegen sollte man diese ersetzen dürfen. Weil der Wüstensand nicht gehandelt wird. So einfach ist das. Wenn eine Glasfabrik in Deutschland Sand bestellt, dann kann der Großhändler nur den normalen eckigen Sand, der auch für Beton verwendet wird liefern und offenbar ist der noch günstig genug um ihn in der Glashütte einzuschmelzen. Wahrscheinlich ist aber auch, dass der sowieso vor Ort in einer Sandgrube abgebaut wird und das wohl günstiger ist als ihn über tausende Kilometer zu transportieren. Insofern kann es also daher gut aus sein, dass es in Wüstenregionen eine Glasfabrik gibt, die Sand aus der Wüste verarbeitet. Es fehlt hier also schlichtweg an einer Handelskette dieses Produkts und einer Führung dieses Produkts auf dem Weltmarkt. Von der Materialart unterscheidet sich der Sand vom Meer nämlich keineswegs vom Sand in der Wüste, es ist lediglich die Geometrie, in der sich diese beiden Sandarten unterscheiden. Die Geometrie spielt aber keine Rolle, wenn man den Sand ohnehin einschmelzen will.
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