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Alle Dächer voll, Windräder nicht mit BI verhindern, Pumpspeicherwerke bauen, Salzspeicher, Wasserstoff im Sommer produzieren. Ja, es ist theoretisch möglich.
ABER! Der Wille ist in Deutschland nicht vorhanden.
Ich mach mein eigenes Ding, damit bin ich noch lange nicht autark, aber auf einem guten Weg.
Kostet zwar Geld, aber wenn man auf Urlaub verzichtet und nicht soviel protzen muss, kann es auch ein Durchschnittsverdiener wie ich hinkriegen.
Habe vor 20 Jahren mit Solarthermie angefangen, Heizung auf Festbrennstoff umgestellt inklusive Vorrat für mehrere Jahre, seit 8 Jahren PV.
Plane jetzt meine zweite PV mit Speicher und Notstromfunktion.
In naher Zukunft will ich noch Kleinwindkraft haben.
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@XiBaXha Und warum? Weil Leute wie ich jahrelang ausgelacht wurden. Solaranlage für Warmwasser? So ein Blödsinn. Das Teil hat damals 8k gekostet, die hälfte gabs wieder.
Das Ding ist lange bezahlt. Holz? Die Arbeit mache ich mir nicht, Gas kostet fast nichts, da dreh ich lieber nochmal höher. Ich kann die nächsten sieben Jahre für null Euro heizen, die Kollegen sind am kotzen. PV? Das rechnet sich doch nie. Ich geh mir lieber ein Auto kaufen. Die PV Anlage habe ich finanziert, den Kredit mit der fälligen Lebensversicherung abgelöst.
Dieses Jahr habe ich die Kosten wieder raus, danach gehts in die Gewinnzone. Ohne Speicher komme ich auf 35-40% Eigenverbrauch. Für die kommende zweite PV ist ein Speicher angedacht, da sollte ich meinen Strombedarf zu 80% selbst decken können. Der PV Überschuss wird fürs bestellte e Auto genommen, die Einspeisevergütung gleicht die restlichen Stromkosten mehr als aus. Und keine Angst, das ist nicht schöngerechnet, das kann ich mir nämlich nicht leisten.
Ich bin nur ein einfacher angestellter Handwerker mit einem durchschnittlichen Einkommen. Mein Haus ist noch nicht bezahlt. Und trotzdem habe ich es geschafft, das alles zu finanzieren.
Ein kurzfristiger Gewinn ist natürlich nicht möglich, das muss langfristig geplant werden. Aber selbst ohne Inflation und gestiegene Energiepreise bin ich in der Gewinnzone.
Die jetzige Situation kann ich relativ gelassen aussitzen. Natürlich wird es auch für mich teurer, aber ich kann doch etwas entspannter sein.
Jedenfalls lacht jetzt keiner mehr.
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Das im Osten Raubbau betrieben wird ist aber nicht erst seit gestern bekannt. Das macht es aber natürlich nicht besser, im Gegenteil. Bei den Dislikes bin ich nicht ganz bei ihnen.
Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde mit Holz heizen als CO2 freundliche Alternative angepriesen. Jetzt ist es ein hochböser Brennstoff.
Ich beschäftige mich schon lange damit, heize auch selber mit Holz. Es wird viel Schindluder getrieben. Pellets sollten eigentlich nur aus
Resten gewonnen werden, jetzt wird aus dem Wald rausgeholt was geht, um die Nachfrage zu decken.
Trotzdem ist der Bericht hier sehr einseitig. Der Blickwinkel machts. Erst wird man ermutigt etwas zu machen, dann findet man ein Haar in der Suppe, dann wirds verboten. Was soll der Quatsch? Ich bin auch für Umweltschutz, habe eine PV auf dem Dach, werde mir bald ein E Auto anschaffen. Aber wenn ich mir die Grenzwerte in meiner Firma ansehe (bin Schlosser),
dann Frage ich mich ob hier noch alles Rund läuft. Einerseits wir in Mikrogramm pro m3 gemessen, andererseits sind die Beschäftigten in den Betrieben einem Vielfachen ausgesetzt.
Werden wir alle sterben? Ich glaube nicht. In diesem Sinne... Horrido und Waidmannsheil.
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@stefan514 Du bist einer der Klugscheisser die immer alles besser wissen ohne jemals selbst mit angepackt zu haben.
Es ist richtig, das man bei solchen Sachen auch mal Leerlauf hat, was solls.
Sollen deshalb nur halbsoviele Helfer dabei sein? Am Ende ist die Arbeit die gleiche aber auf wenige Schultern verteilt.
Soll nur die hälfte an Material bereitstehen? Kann man machen, aber wenn dann etwas unvorhergesehenes passiert und die Autos stehen im Stall weiß ich genau wer am lautesten rumschreit.
Dieses ewige " das kann ja wohl auch einer allein erledigen, was das wieder kostet" geht mir sowas von auf die Eier.
Die Feuerwehrleute, die Fahrzeuge, die kosten doch eh Geld, egal ob sie eingesetzt werden oder nicht, ist das so schwer zu begreifen?
Lasst die Feuerwehr ihren Job machen und gut ist.
Die Jungs vom Bergungsteam sind hier zwar die Helden, lassen sich den Job aber auch gut bezahlen. Das gönn ich ihnen auch, das Ergebnis spricht für sich.
Zu anderen Zeiten sind die Feuerwehrleute die Helden, oft sogar unbezahlt. Darüber wird aber meist kein Wort verloren. Möchte dich mal sehen wenn du nen sterbenden im Arm hältst.
Übrigens bin ich kein Feuerwermann, kenne aber genug.
Genauso wie ich Typen von deinem Schlag kenne. Immer schön die Leistung anderer niedermachen um selbst gut dazustehen.
Echt schlimm sowas.
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@Ralfi-Film Tut mir leid, ich bin normaler Arbeiter, 50j., Familienvater, Hausabbezahler und trotzdem bekomme ich es hin. Habe im ersten Lehrjahr bereits gespart, investiert und mir darüber Gedanken gemacht, wie ich über die Runden komme, ohne Gutverdiener zu sein.
Dazu gehört Verzicht, Nebenjobs, kleine Rücklagen, langfristige Anlagen ( bei mir sind es Lebensversicherungen, das ging früher ganz gut, jetzt natürlich nicht mehr zu empfehlen.)
Ich habe immer das schrottigste Auto gefahren, Markenklamotten brauch ich nicht, weil ich meistens im Blaumann stecke. Mein Geld habe ich dann sinnvoll ins Haus gesteckt, nach und nach, immer soviel wie ich stemmen konnte. Ich habe immer noch kein dickes Bankkonto, komm aber gut über die Runden.
Wie wäre es denn damit, erstmal klein anfangen, z.B. ein Balkonkraftwerk. Kostet nicht die Welt, deckt aber deine Grundlast ab. Aber wichtig ist erstmal "ich kann das nicht, mir fehlt das Geld. Die anderen haben ja so viel mehr als ich, sollen die erstmal anfangen." Jammerlappen, ehrlich jetzt.
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@DopeyDave kommt auf deine Bude an, würd ich sagen. Ich selbst habe auch noch keine WP, bin aber am planen. Wahrscheinlich wird es aber auf Splitklimageräte hinauslaufen.
Meinen Holzvergaser lasse ich natürlich drin. Aber ich habe mal ein bisschen an den Einstellungen gedreht, bis es Mecker gab.
Mein schlecht gedämmter 70er Jahre Katen kommt die meiste Zeit mit 40°C im Vorlauf hin. Wenn es unter 0°C ging, musste ich 45-50°C fahren. Alles Werte die eine Wärmepumpe ohne weiteres schafft. Zwei Tage war es ziemlich rattig draussen, da kam ich mit dem Vorlauf nicht mehr hin und ich musste auf 55°C hoch. Auch das schafft eine Wärmepumpe. Sie braucht nur mehr. In diesen zwei Tagen wird eine Ölheizung tatsächlich günstiger heizen, an den anderen Tagen fährt man mit WP besser.
Für mich bedeutet das, ich muss das Dach vernünftig dämmen, Einblasdämmung machen lassen und ne neue Haustür einbauen.
Alles Sachen die nicht die Welt kosten.
Es muss ja auch nicht morgen alles fertig sein, keiner stresst dich. Du hast mehr als genug Zeit in Ruhe zu planen. Deine Ölheizung wird auch noch ein paar Jahre machen, hoffe ich.
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@cadmiumhydride dann wollen wir mal hoffen, dass die Deutschen weiterhin ordentlich Abfall produzieren, sonst wirds kalt. 🤦♂️
Damit will ich sagen, dass aus einem Umweltproblem (Abfall) noch ein kleines bißchen Nutzen gezogen wird. Das macht unsere Müllberge aber nicht besser.
Darüberhinaus gibt es MVAs nicht an jeder Straßenecke, funktioniert also nicht für alle.
Dass die Abwärme trotzdem Sinnvoll genutzt wird, ist natürlich vollkommen in Ordnung, sollte eigentlich Überall so sein.
Wir versuchen seit Jahren unseren Müll zu reduzieren, kaufen nicht jeden Plastikschrott, haben eine PV Anlage, eine Solaranlage für Warmwasser, unser nächstes Auto wird ein Stromer und wir heizen ausschließlich mit Holz über einen Holzvergaser mit 90% Wirkungsgrad. Ich denke damit bin ich sehr gut dabei.
Das funktioniert nicht bei jedem, in der Stadt schon gar nicht, aber hier die "richtigen" Holzheizer mit den Baumarktbilligkamin Betreibern über einen Kamm zu scheren ist schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt.
Wir alle müssen mehr tun, aber immer nur das Haar in der Suppe bei anderen zu suchen, führt zu nichts.
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Die Gewinne werden gern mitgenommen. In die Zukunft zu investieren ist in der Industrie nicht gern gesehen. Das darf der kleine Bürger leisten. Das die Gaspreise nicht bis in alle Ewigkeit niedrig bleiben, war mir schon vor 20 Jahren klar. Ich habe erst auf Solarthermie gesetzt, dann einen Festbrennstoffkessel angeschafft, danch PV. Bin jetzt meine zweite PV am planen, auch um den bestellten e Kleinwagen günstig zu laden.
Natürlich ist der Energiebedarf eines Hauses nicht vergleichbar mit einer Fabrik, aber warum wird nicht wenigstens ein Teil regenerativ erzeugt?
Gerade in Industriegebieten stört so ein Windrad nicht wirklich.
Ein Auto, auch oder gerade ein Firmenwagen kann nicht groß genug sein, in Erneuerbare zu investieren "lohnt" einfach nicht.
Für alle, die jetzt nölen dass man sich das erstmal leisten können muss, ich bin ein kleiner angestellter Handwerker, mein Haus muss auch noch abbezahlt werden.
Dafür ist mein Auto kein Hingucker, Urlaub muss auch nicht jedes Jahr sein und viel Luxus leisten wir uns auch nicht.
Wenn jedes Haus in D eine PV hätte, die Windkraft vernünftig ausgebaut wäre und mit der vorhandenen Energie sorgsam umgegangen wird, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.
Aber was weiss ich schon, wahrscheinlich rechne ich mir alles bloss schön.
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