Comments by "Holger P." (@holger_p) on "„Wir haben neue Fluchtrouten nach Europa, die direkt in Deutschland enden“ | Viertel nach Acht" video.
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@jobrahms9650 Nein, tut es nicht wirklich, es gibt genug Jobs die man in 1-2 Wochen erlernen kann.
Es reicht auch, wenn man 3 Jahre einen Job lernt. Das haben ja viele der Flüchtlinge von 2015 gemacht, die sind dann halt 2019 Facharbeiter. Bischen mit Sprachkurs extra brauchen sie vielleicht länger, aber man kann die Leute für was brauchen.
Abwaschen und Putzen geht immer. Pakete ausfahren lernen viele auch in 2 Wochen, da reicht ein Deutschkurs.
Für Taxifahren ebenso. Sind das sonst alles Facharbeiter für Beförderung oder was denkst Du ?
Man könnte fast sagen wir haben heute einen Mangel an Geringqualifizierten, obwohl das vor 10 Jahren genau andersrum war.
Die Deutschen wollen alle nur studieren, und die einfachen Arbeiten will keiner machen.
Du siehst doch in England. Es fehlen LKW-Fahrer. Da musst Du doch wohl nicht 3 Jahre für lernen ? Lesen, Schreiben, Führerschein, und los gehts ....
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@andreaseidel882 Nein, die sterben schneller. Lebenserwartung Tschechien 79 Jahre, Deutschland 84 Jahre. Die brauchen also weniger Renteneinzahler
Und die Wirtschaft wächst dort nicht so stark, falls Du das als "Segen" betrachtest, man sucht nicht so viele Arbeitskräfte.
Sie bekommen auch mehr Kinder.
Deutschland 1,5 Kinder je Frau, Tschechien 1,7. Die reproduzieren sich einfach mehr.
Drei ganz einfache, ganz plausible Gründe.
Wenn bei uns ein Kind zur Welt kommt, dann darf das auch 18 Jahre lang nicht arbeiten und liegt dem Staat auf der Tasche. Kindergeld, Schule.
Wenn wir stattdessen einen 18jährigen Flüchtling haben, und den nur 5 Jahre Ausbilden, dann ist das viel viel billiger.
Und 5 Jahre ist der schlechteste angenommene Fall, diejenigen die schon englisch können, oder allgemein die lateinische Schrift bei denen geht's schneller. Venezuale, Kolumbien, Kenia, Marokko, die haben alle wenig sorgen.
Syrien hatte auch gute Ausbildung, im Sinne von, es sind keine Analphabeten und man kann wenigstens eine Fremdsprache.
Was wäre die Alternative? Unsere Firmen machen ihre Werke hier teilweise dich, weil sie nicht wachsen können, und machen eiN Werk in Ungarn auf. Passiert ja auch oft genug. Dann sind die Steuern aber auch weg. Und erstmal auch ein paar Jobs für Deutsche.
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@andreaseidel882 Ich hab dir das jetzt oft genug erklärt. Es ist ein Unterschied ob 80 Millionen bestehen aus 15 Millionen Rentnern und 65 Millionen jüngeren, so wie 1990, oder aus 25 Millionen Rentnern und 55 Millionen Rentnern so wie heute.
Das verkraften unsere Sozialsysteme nicht.
Außerdem beruht unsere Wirtschaft und unser Wohlstand auf Wachstum und Export. Die Produktivität steigt zwar, aber man braucht doch noch immer Menschen die arbeiten.
Zwergstaaten sind Steueroasen, da gibts Massenhaft Migranten, aber da gehen halt nur die Millionäre hin. Monaco zu oberst. Liechtenstein und San Marino aber genauso. Du hast eine wirre Idee nach der anderen im Kopf.
Monaco ist reich weil Boris Becker und Robert Geißen da hinziehen (nur zwei Namen die Du vielleicht kennst, die meisten kennt man halt nicht).
Es ist nicht reich, weil das Kinder geboren werden, die so tüchtig sind.
Auch nicht weil das Land irgendwas produziert.
Selbst in der Schweiz stammt 10% des gesamten Bruttoinlandsprodukt nur aus dem Bankwesen. Nur weil Ausländer kommen und ihr Geld anlegen, geht's der Schweiz so gut. In Deutschland sind das etwa 3,9% Anteil den das Bankwesen hat.
Länder werden immer durch Ausländer reich, war auch bei der USA so.
Man kann entweder Geld einbringen, oder seine Arbeitskraft. Das ist das was ein Land reicht macht.
Oder 3. Variante ist Export, man verkauft was ans Ausland, da muss man aber viel produzieren, Überschüsse haben.
Aber Wohlstand kommt immer nur durch eine Beziehung zum Ausland.
Klappt auch in der Familie so. Wenn die Mama in der Familie die Wohnung putzt oder dem Sohn die Haare schneidet, steigt der Wohlstand der Familie nicht.
Erst wenn man irgendwas an jemanden außerhalb der Familie verkauft, hat man innerhalb der Familie mehr.
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