Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Wie das BAföG Studierende in den Wahnsinn treibt | akkurat" video.

@BlankFX Bei der Steuer sagt dir halt niemand "hast du richtig gemacht" / "hast Du falsch gemacht"; du reichst was ein,und weißt nicht ob Du Geld verschenkt hast. Es hinterläßt ein Ungutes Gefühl. Im Allgemeinen beantragt man ja keine Geldauszahlung von der man leben will.
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Ein intelligenter Student würde eigentlich sagen "Als ich die Nachzahlung bekommen haben, musste ich Hartz-IV zurückzahlen". Wer da was an wen überweist ist irrelevant.
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Das hört sich ziemlich unlogisch und weltfremd an.
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Muss man Bafög ständig neu beantragen ? Ohne das man weiß wie das läuft kann man die Reportage gar nicht verstehen. Man beantragt das vor dem Studium, wenn man weiß die Bearbeitung dauert lange, halt 6 Monate vor dem Studium, so kurzentschlossen wird ja niemand ein Studium beginnen. Und dann muss man jährlich nachweisen, dass man noch studiert, evtl. Gehalt der Eltern nachweisen. Oder ?
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@tagesschau Danke, dann liegen in diesen Antworten auch die Lösungsvorschläge. Unabhängig vom Studienplatz sollte man einen Antrag stellen dürfen, und während dem Antrag auf Verlängerung sollte erstmal weitergezahlt werden. Bei Bürgergeld geht das ja auch, dass man nur die Pflicht hat Änderungen zu melden, nicht das man ständig nachweisen muss, dass sich nichts geändert hat.
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18jährige mit 10.000€ kann man durchaus als Reich bezeichnen. Woher soll das Geld gekommen sein ? Und wer sich bewußt für eine teure Variante von Studium entscheidet, hat generell keinen Grund zu jammern. Da ist es schon großzügig, das man überhaupt Bafög beantragen darf.
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Die Lösung kann halt nicht sein "wenn wir nicht 100% sicher sind, halten wir den Mund". So arbeitet der menschliche Verstand nicht, jeder der irgendeine Stimmung aufnimmt, ist subjektiv. Aber das beste was man tun kann, ist halt dazuzusagen "ich weiß dass es nicht repräsentativ ist".
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Wenn Du dir bewußt bist, dass es Meinung ist, dann ist doch alles in Ordnung. Solange niemand behauptet, es sei die objektive Wahrheit ist alles in Ordnung. Klar waren das hier ein paar Fallbeispiele. Für eine Botschaft der Art "Solche Fälle gibt's" ist das vollkommen objektiv. Es sind objektive Berichte über Subjekte. Ich weiß jetzt nicht was dich gestört hat, zu viel Mitgefühl vielleicht, zu wenig Sicht des Staates ?
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@Brainsucker92 Nach dem Studium sucht man sich einen Job und geht arbeiten. Was soll daran "nicht optimistisch" sein ? Wenn Du schon so große Ersparnisse vor dem Studium hattest, scheint dass doch zu bestätigen dass die Eltern irgendwie Geld verschenkt haben, wie kommt man sonst mit 18 zu einem Bausparvertrag.
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@Brainsucker92 Wer nicht fragt bleibt dumm. Wusste nicht wann man Zeit hat arbeiten zu gehen. Ein Ferienjob als Schüler, oder wann hat das stattgefunden ? Wenn man Geld als Teenager nicht ausgeben muss (weil einem die Eltern alles kaufen) spricht das aber halt nicht gegen Notsituation. Das jemand mit 14 Zeitungen austrägt um seinen Bausparvertrag aufzubauen, habe ich wirklich noch nie gehört. Ich hab mir davon z.Bsp. einen Computer gekauft. Mich hat eigentlich mehr dein negativer Ausblick gestört, mit dem Unterton "ich finde niemals im Leben einen Job - und werde das ins Studium investierte GEld nie wieder rausbekommen". Diesen Pessimismus kann ich halt nicht nachvollziehen. Dann muss man schon was sehr exotisches studieren. Theater und Literaturwissenschaften oder sowas ;-)
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Immer wenn Du etwas nur eine bestimmten Gruppe von Menschen geben willst, dann brauchst du eine Bürokratie und einen Antrag, dass Du zu dieser Gruppe dazugehörst. Und dann gilt das ja vielleicht nur fürs Erststudium und für die Regelstudienzeit .. sonst studiert einer 12 Jahre. Du hast nicht viel über deinen Vorschlag nachgedacht .. wahrscheinlich weil es Dir wichtiger war eine Hassbotschaft zu verbreiten oder eine Neiddebatte anzustoßen.
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@danqiu6413 Bürgergeld ist ja nur Halbsoviel wie Bafög. Da kommt sicherlich noch die Miete obendrauf, aber Studenten kann man schon ein WG-Zimmer zumuten, die brauchen nicht zwingen eine eigene Wohnung.
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@danqiu6413 Ich weiß jetzt nicht wovon Du redest. Du willst Bafög halbieren, auf Bürgergeld Niveau, und es ist dir wichtig, dass Studenten auf 60m² für 1000€/Monat wohnen können, oder wie ? Also ich hab im Studentenwohnheim im 4 Mann-Zimmer gewohnt, ging auch. (Das ist ein Zimmer mit 2 Doppelstockbetten, für 4,5 Jahre). Irgendwann muss auch mal Schluss sein, mit den Ansprüchen an Komfort und Luxus.
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@danqiu6413 Du bringst halt bischen durcheinander, was man sich von 500€ Bürgergeld kaufen soll (Nahrung, Kleidung, Kommunikationsmittel), und was es noch zusätzlich gibt (Miete, Krankenversicherung). Studenten bekommen 900€, da ist die Miete schon mit drin. Krankenversichert sind sie bis 25 kostenlos bei den Eltern, danach kostet es 80€. Also nur für den Fall dass die Miete >400€ ist, kommt man mit Bürgergeld evtl. auf mehr Leistung. Worauf ich jedoch entgegne, das 400€ als Miete vollkommen ausreichen. Während ein Bürgergeldempfänger ANspruch auf eine SIngle-Wohnung hat, hat das ein Student nicht. Den kann man auch in eine WG oder ein Studentenwohnheim mit 12m²-Zimmer stecken. Es ist was anderes, ob man sich sein Leben für die Ewigkeit einrichtet, oder mal für 4 Jahre. Bauarbeiter wohnen auch öfter mal die Woche über im Container. Das ist wohl zumutbar, als Zweitwohnsitz.
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