Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Hessischer Rundfunk"
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@ElPfi Das wäre dann, wie bei Porsche, "will ich haben", "ist mir zu teuer", "kauf ich nicht".
Das Geschrei entsteht nur, weil es zwischenzeitlich mal billig war, die Nachfrage gestiegen ist, das Angebot gestiegen ist, und sich jetzt beides reduzieren MUSS.
Es ist eine ganz normale Marktreaktion, wenn Gastro teurer wird (wieder profitabel wird), dann muss 20% der Gastro sterben.
Wäre in absolut jeder anderen Branche genauso, weil das die Spielregeln des Marktes sind.
Kunden als auch Gastro jammern beide weil sich was ändert, mehr ist nicht.
Die Gastwirte machen unter sich aus, wer überlebt. Das nennt man Wettbewerb.
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@felixro1006 Naja, das ist der diskutierte Subventionsbetrag, das ist ja auch gut zähl- und abschätzbar.
Was man schlecht abschätzen kann ist, wieviele Leute jetzt neu/mehr für den ÖPNV ausgeben, d.h. umsteigen.
Die Verkehrsunternehmen schätzen die Zahl wahrscheinlich extra klein ein, um möglichst viel Geld zu fordern.
Auch das 9€ Ticket hat ja Mehreinnahmen verursacht. Es sind Leute Bus gefahren, die sonst Auto fahren.
Echte Mehrkosten entstehen hingegen kaum. Ein vollerer Zug braucht 5% mehr Strom oder so.
Mit diesen Opportunitätskosten "hätten die Leute die gefahren sind, alle ein reguläres Ticket gekauft, dann hätte man xy eingenommen" zu rechnen, ist unseriös.
Denn es gilt ja gerade, je kleiner das Angebot umso geringer der Preis.
Nachfrage bei kleinem Preis, mit irgendnem anderem Preis zu verknüpfen ist einfach Quatsch.
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@chad__thundercock Ein Voting, dass nur eine einzige Option hat, solltest Du nicht so ernst nehmen.
Ich habe auch nicht gesagt, es sei dumm.
Ich habe dir doch voll und ganz zugestimmt. Du hast doch auch mit "Selbst gewähltes Leid" geendet. Bei wem es sich um "selbst" handelt, hast Du offen gelassen, "du selbst" würde passen.
Warum du den Job ergriffen hast, weiß ich nicht. Wenn es nicht wegen dem Geld war, dann brauchst Du dich doch auch nicht beschweren, dass das Geld nur so ist wie es ist. In jedem Fall hast Du das vorher gewußt.
Du tatest ein wenig so, als hättest Du dich nach Ende der Ausbildung erstmals über Löhne informiert ? Das wäre dann wirklich dumm.
Das im Osten die Löhne niedriger sind, weißt Du auch, dafür sind auch die Mieten geringer, so dass man trotzdem manchmal mehr Kaufkraft hat.
Von 50 Angeboten die dir eventuell vorliegen, zählst Du das geringste auf; den Extremfall, um eine Wirkung zu erzeugen.
Das ist unwissenschaftlich.
Dafür gibts Applaus, weil es emotional ist.
Es ist mitgefühl.
Das ist keine Reaktion die der Verstand auslöst, würde ich vermuten.
Krankenschwestern Einstiegsgehalt im Osten ca. 2700€ Brutto. Bei Physiotherapeuten weiß ich das erst im Herbst, mein Neffe lernt gerade aus.
Es mangelt nicht an Geld. Zumindest nicht in allen Krankenhäusern. Das ein paar knausern kann schon sein. Wenn die keinen finden, werden sie die Löhne erhöhen. Aber wenn Du einfach so fragst, ohne zu verhandeln, dann sagen die dir erstmal einen geringen Preise.
Wenn dich der Handwerker fragt wieviel du bereit bist für die Reparatur deines Klos zu bezahlen, sagst Du auch erstmal ne Kleine Zahl , oder ?
Das nennt man Verhandlung.
Wenn dir einer 13€ bietet, dann sagst Du "Ich hätte gerne 18€ sonst gehe ich wieder" !
Wenn Du das nicht hinkriegst haste ein Problem.
Selbstbewußtsein Aufbauen ist aber wohl mehr Psychotherapie als Ergotherapie.
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@Celisar1 Ist es nicht Tatsache, dass , sofern einer eine Pfandflasche aufhebt, wir sofort vermuten er sei arm und "hätte es nötig" ? Und überprüft jemals jemand ob das stimmt.
Bitte mal nicht zu viel in Clichees leben. Die Frage "was machen sie mit ihrem Geld" muss doch wohl erlaubt sein, wieso stellt die keiner ?
Es reicht schon wenn die Leute sagen "Ich hab Hunger" schon bekommen sie Aufmerksamkeit und Mitgefühl, und fungieren auch als Anlass Hass auf den Staat zu haben.
Ob die das Geld, was ihnen der Staat gegeben hat, für Schnaps, Zigaretten oder Hundefutter, Sky-Abo oder ne Playstation ausgegeben haben, interessiert keinen, es wird gar als unanständig betrachtet danach zu fragen.
Die Tafel macht aber genau das. Sie versorgt die Leute mit Lebensmitteln, so dass die Menschen mit dem Geld das ihnen der Staat für Lebenmittel gibt, für irgendwas anderes verjubeln können.
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@suneku78 das stimmt, nur die Bereitschaft sich zu verschulden ist für die meisten Produkte gering, und auch für viele Personen. Die sagen einfach sie können es sich nicht leisten ohne überhaupt den Zinssatz zu betrachten.
Wenn ich geld hätte und wenn ich geld leihen könnte, ist für viele nicht äquivalent.
Leerstandssteuer wäre ein Eingriff in das Eigentumsrecht, davor schreckt man zurück.
Das ist, als wenn man nur dann ein Brot kaufen darf, wenn man es garantiert auch isst, und nachweist, dass es nicht vertrocknet oder verschimmelt.
Nicht nutzung ist sehr leicht zu vermeiden. Man nimmt ja nur darum keine Mieter, weil man den Mieter nie wieder rausbekommt, solange er zahlt. Der Kündigungsschutz ist zu hoch.
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@suneku78 Also ich hab ich eine Bekannte, die hat gerade einen Kredit für 0,75% auf 20 Jahre fest. Mehr sicherheit geht nicht und noch niedrigerer Zins geht wohl auch nicht. Es wird nicht besser !
Und wieviel so ein Haus kostet ist vollkommen egal, du musst es ja nicht abbezahlen. DU kannst die Restschuld ja mit dem bezahlen was der Hausverkauf bringt wenn Du ausziehst, für 1-2 Personen im ALter ist das sowieso meist viel zu groß. Aber Du hättest einen riesigen Nutzen von der Wertsteigerung.
Und ich bemerke bei Dir und anderen einen gewissen Größenwahnsinn. Jeder kann sich die Wohnung zu kaufen leisten, die er aktuell mietet. Aber wenn es ums kaufen geht, dann wollen sich alle vergrößern, mehr Wohnfläche, mehr Garten und dann kommt natürlich dabei raus "das kann ich mir nicht leisten".
Statt kleiner kaufen, entscheiden sie dann gar nicht kaufen, und schon meckern sie rum, wenn wir nur 50% Eigentümer in Deutschland haben, im Vergleich zu Spanien und Griechenland mit 90%. Die sind halt willens kleinere Grundstücke oder nur Eigentumswohnungen zu kaufen.
Also ja, wohnen ist relativ teuer geworden, aber das betrifft Mieter und Käufer gleichermaßen. Das ist kein Argument für die Entscheidung Mieten oder Kaufen.
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@nidinupsi4781 Du übertreibst mit Emotionen, wenn Du Kinder in schimmeligen Wohnungen darstellst, so als ob Rentner nicht in sowas wohnen, oder die weniger wert sind als Kinder.
Denk doch auch mal an den Vermieter, der muss die Schimmelbeseitigung bezahlen, und er darf die Mieter dafür nichtmal aus der Wohnung ausquartieren. Ist das nicht verrückt ? Es ist doch logisch dass er das runterspielt und erstmal gar nichts macht.
Ein EIgenheimbesitzer mit Schimmel im Haus, muss sich auch selbst kümmern, lüften, trocknen, usw. der kann auch nicht einfach dasitzen und jammern.
Was soll der Unterschied zwischen Fortschritt und Wohlstand sein ? Das ist fast synonym.
Aber wohlstand löst sich in Luft auf, wenn man sich dran gewöhnt. Es wird nicht mehr als wohlstand wahrgenommen, wenn der Nachbar mehr hat.
Es gibt kaum Menschen die sich keinen Wohnraum leisten können. Es gibt nur massenhaft Menschen die gerne anders wohnen würden, als sie aktuell wohnen. Alle wohnen irgendwo. Es gibt ca. 48.000 Obdachlose in Deutschland. Das sind 0,05% der Bevölkerung. Es wird so getan als wäre das ein Massenphänomen.
Man muss Wohnungen bauen, und das dauert in Deutschland etwas. Man könnte versuchen schneller zu bauen.
An der Gesellschaft sehe ich nichts problematisches.
Die ändert sich, aber das darf sie.
Ist irgendjemand böse ?
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@colahunter8180 Sehr gut. Nur mit der klitzekleinen Ergänzung dass ebend, "sich nicht kümmern", für Angestellte die Norm war, und selbst drüber nachdenken, auch seit 2004 auch für Angestellte, als freiwillige Option, gefordert wird.
Die komplette Gedankenlosigkeit, mit der Rentner die so 1970-2000 in Rente gehen konnten, die ist schon auf Grund der Demografie vorbei.
Das wird noch verstärkt durch die hohe Lebenserwartung, wir beziehen heute im Mittel 21 Jahre Rente, das waren 1970 nur 9 Jahre!!!
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@Frei-Wild-Fan-Rollstuhl Nein, da hab ich noch nicht dran gedacht, weil selbst die Ärmsten 500€ im Monat, zzgl. Miete, bekommen, und irgendwas damit anstellen müssen.
Und selbst wenn sie das Zeug nicht kaufen können, können sie immmernoch selbst kochen, wenn sie die Lebensmittel "geschenkt" bekomme, wie bei der Tafel.
Die können Gemüse schnippeln, oder Kartoffeln schälen, was man halt so macht.
Was spricht da dagegen ?
Hilft gegen Einsamkeit, schafft ein gemeinsames Erlebnis, man fühlt sich nützlich, hat nur positive Effekte.
Der einzige Grund warum man das nicht tun könnte, ist "sie haben keine Hände mehr".
Einsamkeit zu bekämpfen ist fast eine wichtigere Aufgabe als Menschen mit Essen zu versorgen, denn das ist etwas was man mit Geld nicht kaufen kann.
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@katharinawagner4795 Nö, ich sage einfach dass der Zusammenhang zwischen Einkommen und Krankheiten nicht ursächlich ist.
Gründe niedergeschlagen zu sein, können eine Depression verstärken.
Aber im Prinzip zeichnet sich eine Depression, oder auch Angstzustände dadurch aus, das man keinen Grund hat niedergeschlagen zu sein.
Wenn man Angst hat, und weiß nicht warum, dann ab zum Arzt.
Wenn Du traurig bist und weißt nicht warum, dann auch.
Sonst hilft eher Ideen haben, wie zusammen Radfahren, im Park in der Sonne auf ner Wiese sitzen, Freunde auf ein Glas Wasser einladen, oder zu irgendeinem Kartenspiel - Die bringen dann schon was zu knabbern mit.
Drüber reden hilft auch sehr, muss nicht gleich ein Psychologe sein.
Die meisten trauen sich auch einfach nicht zu sagen "kann ich mir nicht leisten", es gibt so viele hilfsbereite Menschen, denen nichtmal die Chance gegeben wird dich einzuladen.
Dieses "Ich kann nicht, weil ich krank bin" ist jedenfall das Ingangsetzen einer Negativspirale, ein sich selbst verstärkender Effekt.
Also wenn die Krankheit mit steigendem Einkommen weggeht, wars keine Krankheit.
Und wenn sie nicht weggeht, lags nicht am Einkommen. Ist doch schlüssig, oder.
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@offensichtlichfabian Und das ist so, weil Du es sagst oder wie ? Hartz IV wird am Bedarf berechnet, und der Mindestlohn kam erst 10 Jahre später.
Wer genau sagt bei 2000€ er verdiene so viel GEld ?
Dann kommt wieder Neiddebatte gegen Politiker, und wenn Du kein Arbeitnehmer sein willst, mach dich bitte selbständig.
Du redest ziemlich wirres Zeug.
Klar werden die ganz billigen Sachen teurer, weil ja Mindestlohn eingeführt wurde. Wo es jobs gab mit 6€/h, die jetzt 9€/h bekommen, bei Billigprodukten die noch nicht aus China kommen also, steigen natürlich die Preise.
Aber Hoppla, Einkommenserhöhung um 50% ist doch auch ganz toll ,oder ?
Gabs auch nur bei den Geringverdienern - davon können andere nur träumen.
Und Benzin kostet heute nur das gleiche wie 2012, ist das nicht großartigst ?
Und nein, der Nudelpreis bringt sicher keinen in Geldnot. Mehr als 2kg im Monat wird ja wohl keiner essen, dann sind dann 4*0,30€ mehr, also 1,20€, und Hartz IV wird ja jährlich um ca. 5€ erhöht. Also alles gut, oder ?
Der Harz IV Satz stieg von 2005 bis 2021 um 100€, also um 28%. Ist das nicht toll ?
Du erwähnst halt absichtlich einseitig nur das schlechte und nicht das Positive in der Welt um ja recht viel jammern zu können.
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@Mel_V. Nein, tut sie nicht. Sobald die Politik etwas tut, betrachtest Du es sofort als Selbstverständlich, als Anspruch.
Es gibt keine Anerkennung für die Auszahlung von 400€ Cash jeden Monat, auch nicht für die Einrichtung von Obdachlosenheimen oder der Unterstützung von Bahnhofsmissionen.
Da sagst Du einfach- das gabs schon immer und es muss so sein. Du nimmst es nicht als jemandes Engagement wahr, weil es halt "nur" die Umsetzung von Gesetzen ist. Bevor Politik was verteilt, gibt's halt erst ein Gesetz dafür.
Das siehst Du auch bei den Empfängern. Bei gesetzlichen Leistungen entwickeln die sofort eine Anspruchshaltung ala "ich habe ein Recht darauf".
Es gibt da direkt eine Schere im Kopf, die denen verwehrt Danke zu sagen, oder auch nur zu denken, eher im Gegenteil, man wird eher unverschämt.
Die Tafeln sind entstanden weil Supermärkte Lebensmittel übrig hatten. Das ist die Ursprüngliche Motivation, erst der Zweite Gedanke war "wer könnte das gebrauchen ? Na die, die wenig haben".
Der Staat gibt jeden Monat 450€ zum Einkaufen, und nur weil einere Weitere Person jetzt noch was obendrauf legt, beschimpfst Du den Staat er tue nicht genug ? Das ist doch wohl absurd so auf ein Geschenk zu reagieren.
Wenn Du Freibier verteilst, und da stehen viele an, kannst Du ja auch nicht schlussfolgern "Die Menschen haben Durst und können sich kein Bier kaufen".
Weil die Tafeln Lebenmittel verteilen, können die Hartz-IV Empfänger Ihre 450€ mal fürs Kino, oder auch für Schnapps Zigaretten und Hundefutter verwenden, anstatt sich davon Lebensmittel zu kaufen.
Den Effekt musst du schon auch sehen.
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Doch, Werkzeuge, Pinsel, manchmal auch Fahrzeuge, sind mit Sach- und Leistungsbedingten Kosten gemeint. Mit Personal wahrscheinlich die Lohnbuchhaltung die die Rechnungen schreibt, und umgelegt werden muss.
Schwarzarbeit wird meist billiger, weil man das Rechnungschreiben wegläßt, und der Handwerker vielleicht die Kosten vom privaten PKW, mit dem er ankommt, nicht abrechnet, und weil er bereits im Hauptjob Krankenversichert ist. er verzichtet auch auf Arbeitslosengeld, wenn die Schwarzareit wegfällt ;-)
Bezahlten Urlaub gibts auch keinen ... es ist also im Prinzip Selbstausbeutung.
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Mti dem Discount-Product Vacuum Kaffee wird immer härter kalkuliert, das ist so ein typischer Werbeartikel, das wird auch mal ohne Gewinn weiterverkauft, um Leute anzulocken, da war der Preis über Jahre konstant und zu niedrig.
Bei Inflation läßt man dann sowas mal "von der Leine". Der Konkurrent erhöht, dann erhöhe ich auch, und wenn dann richtig. (gleicher Effekt auch bei Butter). Die Angst das die Kunden abwandern ist weg, es hat eh keiner Preisüberblick.
Jetzt sind wir langsam in der Phase wo sich alles ewas beruhigt, die konkurrenz, das Preisevergleichen setzt wieder ein. Die Butterpreise sinken, die Kaffeepreise sinken, so dass sie (nur noch) den gestiegenen Rohstoffpreis reflektieren.
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@joergf6 Aber es steht drauf verdammt nochmal !!!
Verbraucherschützer behaupten es reicht nicht, es draufzuschreiben.
Halten die die Verbraucher für Analphabeten ?
Wenn der Verbraucher zu faul ist zu lesen was draufsteht, muss man den Verbraucher ändern, aber nicht das Produkt. Sonst hat der Verbraucher sein Recht sich zu beschweren verwirkt.
Das ist wie bei "AGB bestätigen". Ob man es liest oder nicht ist egal, aber man kann sich nicht beschweren wenn man es unterschrieben hat.
Und zu 95% geht es nur um Packungsgrößen, Orangensaft zu verdünnen ist eher ne sehr neue Erscheinungsform.
Aber wenn man sieht dass der Pure Saft in der billigsten Aldi-Variante für 2,39 zu haben ist, ist es vielleicht verbraucherfreundlich, einen Weg zu finden, wie man was für 1,99€ anbieten kann.
Jedes beliebige Produkt mit "neuer Rezeptur" kann man als Mogelpackung hinstellen, vom Waschmittel bis zu Nutella.
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@joergf6 das nennt man "eine schlechte Angewohnheit".
Mir passiert das ja auch, aber da sag ich mir "da bin ich ja schön blöd gewesen, das zu kaufen" und beschimpfe keinen anderen.
Am häufigsten wird aber sein, dass einen die Erinnerung trügt, und man sich selbst irrt. Ich lerne das ja nicht auswendig, was da draufsteht.
Bei Käse, so Markenzeug wie Leerdammer, hab ich gelernt, da gibts je nach Laden 120, 150, 175, 180, 200, 250g packungen, immer gleiche Maße, in der Dicke manchmal anders.
Da lernt man "sich einen Preis zu merken macht keinen sinn - außer dem Kilopreis".
Ich käme nicht auf die Idee, dass mich einer betrügen will.
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@michaelmueller9816 Politik fördert sowas immer nur, für Leute die es sich nicht leisten können. Welche Förderung wurde denn abgeschafft ? KfW-Kredite waren bei 0-Zinsen lange unnötig, gibts aber noch.
Förderung von Wärmepumpen gibts.
Baukindergeld gibts, Bausparverträge sind zum Teil steuerlich absetzbar, Vermögenswirksame leistungen sind darauf anwendbar. Ich verstehe dein "hat gefördert" nicht.
Das jemand nicht baut der gerade will, ist gerade jetzt mal dieses Jahr der Fall, weil die Preise schwanken, und die Löhne noch nicht nachgezogen haben, das beruhigt sich schon relativ schnell wieder.
Gibt ja eh keine Handwerker, also ob man nun heute einen bestellt, oder in 2 Jahren, kommt wahrscheinlich aufs gleiche raus.
Sozialen Wohnungsbau wirst Du für dich selbst auch nicht machen können, du schaffst dir immer Wohnraum auf dem freien Markt. Für "Arme" Leute ist es wichtiger Sozialwohnungen zu fördern , statt sie zu befähigen sich was zu bauen.
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@fabian7537 Da ist aber ne ganz ganz starke Bremse an der Spirale, weil die sich sehr langsam dreht, kommt sie auch schnell wieder zum Stillstand.
Personalkosten machen oft nur 4-5% Anteil am Produkt aus, also schlägt das nur auf wenige Produkte durch. Erntehelfer dürften betroffen sein.
Und diese Produkte machen nur einen kleinen Anteil am persönlichen Einkauf aus.
Alles was aus dem Ausland kommt ist z.Bsp. fast gar nicht betroffen.
Es ist schon gar nicht zu trennen, was jetzt am Ukraine-Krieg liegt, an Rohstoffpreisen oder am Mindestlohn.
Und wir regen uns jetzt schon auf in Gedanken, noch bevor irgendwas passiert ist.
Dann gibts Gegenläufige Trends, dass Hersteller Ihre Preise niedrig halten wollen, um günstiger zu sein als die Konkurrenz,
Preise sollen unbedingt bei 9,99 bleiben und nicht 10,99. Da kann in Maßen die Erhöhung nicht weitergegeben werden.
Wirtschaft ist komplex und schwer prognostizierbar.
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@Celisar1 Also 50% sind Sozialleistungen, wie Hartz IV und Rentenzuschüsse, dann baut er noch Strassen, es gibt Strassenbeleuchtung, Schulen und Universäten werden finanziert, Polizei und Feuerwehr interessiert dich vielleicht nicht, kostet aber auch was.
Wieviel mehr "für uns" erwartest Du denn, oder andersrum, welche Kosten betrachtest Du denn als "nicht für uns" ausgeben ?
Die 2% Aufwand für die Politiker selbst, das Parlament oder die 1,5% für Entwicklungshilfe vielleicht ? 5% für die Bundeswehr ? Kann schon sein dass dir das nicht gefällt, aber wenn eine Mehrheit des Volkes diejenigen wählt, die das so entscheiden, dann ist das demokratisch legitimiert, d.h. die Mehrheit stimmt im Groben zu.
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@KiryubelleKazuma Darf ich dir auch was erklären, oder hast nur Du das recht, was zu erklären ?
Ich gehe davon aus, dass Du aufhörst zu essen, wenn Du satt bist.
Die Frau mit 1,50 fühlt sich eher satt, als der Mann mit 1,90.
Das steuert die Natur, weil auch der Magen kleiner ist.
Die Wahrscheinlichkeit, sich zu überfressen ist nicht beim einen größer als beim anderen.
Du begründest das man bei höherem Bedarf mehr isst.
Nur hat das rein gar nichts damit zu tun, ob man zunimmt oder nicht.
Sonst müßtest Du kommen "wenn die kleine Frau, die Portionen des großen Mannes ißt ....".
Das wäre natürlich etwas das eine Wirkung hätte.
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@KiryubelleKazuma Du redest von "einfach". Einfach ist wenn man keinen Hunger hat, keinen Hunger haben, heißt satt sein.
Vorgegebene Portionsgrößen sind in der Tat ein Argument, weil wir die dumme Angewohnheit haben "aufzuessen".
Würden wir auf das Sättigungsgefühl hören, wäre der Mensch in der Lage, vielleicht 20% vom Croissant liegen zu lassen.
Solange man sich selbst zu Hause versorgt, bekommt man aber die Portionen nicht extern vorgegeben, sondern tut sich einfach weniger auf den Teller.
Die meisten lösen das auch, in dem sie jemandem was von ihrer Pizza abgeben, wenn sie selbst schon satt sind, und genug haben, obwohl noch gar nicht aufgegessen ist.
Deine Argumentation beruht also nur auf diesem "Aufessen=Gut" Ansatz ?
Das sich der eine was erlauben kann, der andere nicht, ist einfach Quatsch. Der eine kann sich 2000kcal erlauben, der andere 3000kcal und wie er die zusammensetzt ist vollkommen egal.
Je nachdem was die beiden den Rest des Tages sonst noch essen, kann das Schokocroissant zu viel sein - oder es passt in die eigene Kalorienbilanz.
Der eine ißt 3 Mahlzeiten a 900kcal, der andere 3 Mahlzeiten a 600kcal und alles ist OK. Dann haben beide noch bischen Rest für Getränke, und werden vom nächsten Dominostein verführt, der dann zu viel isst.
Der Mann ist größere Portionen, kannste glauben, Es ist für ihn nicht "einfacher" noch ne extra Mahlzeit zu verkraften.
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@veitkunz9524 "Wird teurer" kann man nicht absolut verneinen, aber halt nur Minimal und langsam und langfristig, das ist eher eine Sanfte anpassung, oder wie bei Mieten die ändern sich einmal in 3 Jahren, und warum und in welcher Höhe ist nicht nachvollziehbar.
Wenn Lebenmittel um 10% teurer werden, und ich 10% meine Einkommens für Lebensmittel ausgeben, dann bräuchte ich zum Ausgleich 1% mehr Einkommen.
Das in der Metallbranche/Autobahn irgendwer zu Mindestlohn arbeitet glaube ich eher nicht. Diese Billigarbeiten sind schon in der Ukraine und China gelandet, wie wir jetzt an den zusammenbrechenden Lieferketten sehen.
Das Lohnniveau hinkt immer hinterher. Erst steigen Preise, dann kommen die Forderungen der Gewerkschaften, Verhandlungen, Tarifverträge gültig ab nächstes Jahr, usw. Das System ist sehr träge.
Einen vollständigen Ausgleich kann es nie geben, denn schon der Warenkorb ist ja bei jedem anders.
Im Mittel geht es aber immer auf - das ist Marktgesetz.
Auch die Nachfrage nach einem Produkt sinkt nicht plötzlich. Da schiebt man mal eine Investition 2-3 Jahre vor sich her. Es findet manches erst wider statt, wenn die Aussichten besser sind. Das heißt man hat auch etwas Zeit zu reagieren.
Bis zur Entscheidung "Ich kann mir das Produkt nicht leisten, ich verzichte komplett für immer und ewig" dauert es ziemlich lange.
Der Staat ist schon sehr vorsichtig mit Entscheidungen, deswegen hat ja die Einführung von Mindestlohn auch so lange gedauert.
Im Prinzip nimmt er aber nur den Gewerkschaften die Arbeit ab. Man hätte erwartet das Gewerkschaften das mit einem Generalstreik oder ähnlichem erpressen, wie in Frankreich.
Unter dem Gesichtspunkt ist es ganz gut, wenn wir das auf dem einfacheren Weg, quasi per Gesetz machen.
Was wird denn in Deutschland aktuell subventioniert ? Die Landwirtschaft ist der größte Posten der EU. Aber darüber hinaus ist auch nicht viel. Kohlepfennig ist abgeschafft.
Sonst gibts immer nur Förderungen um irgendwas Neues in den Markt einzuführen, wie etwa Solaranlagen, aber auch zeitlich begrenzt. Dauersubventionen fallen mir nicht ein - das kann man auch einfach nicht bezahlen.
Subvention bedeutet, man möchte Konsum anregen. Das will man nur selten.
In der Landwirtschaft subventioniert man um Import zu verhindern. wir drücken unsere Kosten auf das Niveau der Türkei.
Das ist Branchenrettung.
Es geht nicht darum, dass die Bürger genug zu essen haben, sondern darum dass die Bauern von ihrer Arbeit leben können.
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@stephanschulz9610 Aber der Mensch überträgt seine Ethik, auf die Tiere und behauptet die würden Trauern und Schmerzen haben, usw. Die sind eigentlich darauf gefasst, gefressen zu werden, das ist quasi der natürliche Vorgang. Die Quälerei findet im Kopf des Menschen statt, nicht im Kopf des Tieres.
Ich kann auch einfach keine Quälerei darin erkennen, dem Huhn die Eier wegzunehmen. Ich glaube es gibt glückliche Hühner.
Ich bin ja ganz bei dir wenn wir den Fleischkonsum reduzieren sollten, ebend auf ein Niveau wie vor 100 Jahren. 1-2 mal pro Woche oder so.
Und für diese These würdest Du vielleicht auch viele Anhänger finden.
Aber wenn Du Radikalverzichst forderst, erzeugst Du nur Widerstand.
Du gehst auf Leute die auf 90% verzichten genauso los, wie auf Leute die überhaupt nicht auf Fleisch verzichten.
Das tut deinen Interessen wirklich nicht gut.
Es ist Radikalität und Extremismus, und das ist nicht mehrheitstauglich.
Von Totalverzicht kannst Du 10% überzeugen, auf 80% Fleisch zu verzichten kannst Du vielleicht 70% überzeugen.
Welches von beiden verringert die Fleischproduktion stärker ?
Das eine sind 10% der weltweiten Fleischproduktion, das andere 56% der weltweiten Fleischproduktion.
Es geht sogar additiv, aber wenn Du niemanden dazu aufrufst 80% weniger zu Essen, wird es nie einer machen.
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@ElPfi Ja, aber wir hatten ja schon festgehalten "20% müssen sterben".
Es ist was emotionales, aber nichts rationales, diese 20% zu bedauern.
Welche Gründe man dann anführt, warum der eine und nicht der andere ist egal.
Der Gastwirt wird nie sagen "meine Schuld", sondern sich nen Sündenbock suchen.
Vorschriften machen die Produkte teurer, aber die Teuerung wird an den Kunden weitergegeben !
Am ehesten gehen die Pleite, die versuchen es nicht weiterzugeben, sondern mit wenig Gewinn weiterzumachen.
Die brauchen Reserven auf, und dann geht ein Herd kaputt und dann können sie keinen neuen kaufen, und dann wird improvisiert und gepfuscht ...und dann isses aus.
Wo das ganze leider nicht funktioniert ist aufm Land. In der Stadt geht das via Konkurrenz, da geht jeder Fünfte Pleite, aber aufm Land wo der einzige der heute da ist nicht mehr leben kann, da wirds traurig.
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Das trifft manchmal zu, aber bei Milchprodukten oder Mehl, haben wir einfach sehr viele Hersteller, dass man das eher nicht pauschal sagen kann.
Es ging hier mehr um das Thema, dass man von den Marken manchmal Sonderangebote/Lockangebote hat, von den No-Names nicht.
Ja-Butter 2,29€, Kerrygold eine Woche 3,99€, nächste Woche 1,99€. Kommt halt vor. Und ist garantiert nicht der gleiche Hersteller.
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@SELBLINK_in_your_area Sachlich ist es erstmal richtig, dass man dem Staat (allen Steuerzahlern) auf der Tasche liegt.
Die emotionale Wertung die darin steckt, gilt natürlich nur für diejenigen, die das freiwillig tun, die da gar nicht rauswollen.
Das entspricht in etwa dem Blaumachen, also dem simulieren einer Krankheit, im Arbeitsverhältnis. Ein schlechtes Gewissen ist das Mindeste was ich da erwarte.
Nicht von den Kranken, von den Simulanten.
Der Zusammenhang "nur wenn ich die einen sozialleistungen beziehe, habe ich anspruch auf andere sozialleistungen" ist dabei sowas von unverfroren, frech, verdreht im Kopf, ich weiß gar nicht wie ich das nennen soll.
Wer sich als hilfsbedürftig ausgibt, den darf man verachten. Ich erwarte, dass es einem nicht gefällt, hilfsbedürftig zu sein.
Man muss sich nicht schämen, aber man soll es auch nicht als etwas Erstrebenswertes Ansehen.
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