Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Streit ums Bürgergeld: Zu hoch, zu bequem, zu planlos? | frontal" video.

Ja - wieso entscheiden sich Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor zu arbeiten - das wäre mal eine gute Frage. Warum bricht jemand die Lehre, oder gar die Schule ab, und arbeitet dann bei McDonalds zum Mindestlohn. Das müsste man mal klären.
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In größeren Haushalten ist es immer einfacher. Da kann man sich mehr teilen, Für 4 Personen kann man besser kochen als für einen Single, usw. Die Haushaltsgröße wird halt bei Sozialleistungen berücksichtigt, den Arbeitgeber interessiert es aber überhaupt nicht, der zahlt nur deine Arbeitsleistung.
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Diesen Passiven Wunsch "angerufen zu werden" haben viele. Du drückst aus, wie träge Du bist. Natürlich wäre das schön, nur woher soll "die Industrie" deine Nummer haben ? Das funktioniert doch nur , wenn Du einen kennst, der einen kennt.
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Das ist mit einem Vollzeit-Job vollkommen unmöglich. Mit Mindestlohn hat man ca. 1500€ Netto. Für deine eigene Krankenversicherung oder Rentenversicherung zu zahlen, ist gewiss nicht "gier des staates", du zahlst das für dich selbst.
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Die Spedition für 30 Jahre , war also so hart, dass Du nicht mehr Erwerbsfähig bist ? Dann war das kein guter Wechsel.
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Ja, insb. gibt es Sozialhilfe seit 70 Jahren, und ich könnte nicht sagen was sich daran geändert hätte. Sanktionen wurden glaube ich vor einer Weile verboten, also den Druck eine Arbeit aufzunehmen, hat man ein wenig verringert.
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Dann iss doch nicht teuer unterwegs.
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Besteht dein Sozialleben nur aus Dingen, wofür man Eintritt bezahlt ? Konzerte, Freizeitparks oder sowas ? Der Park ist umsonst, Wandern und Radfahren ist ziemlich billig, ein Deutschlandticket rentiert sich vielleicht, dann ist höchstens der Biergarten ein Problem. Sozialleben heißt, den Nachbarn zum Kaffee einladen. Das geht doch wohl. Und die Motivation, dich um mehr Einkommen zu bemühen, will man dir halt auch nicht vollends nehmen. Es ist ja nicht als Dauerzustand geplant.
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Du musst auch nicht sprechen können um zu arbeiten, sondern um dein Bemühen zu zeigen, dass Du arbeiten möchtest. Also es muss heißen "wenn Du schon nicht arbeitest, dann verwende deine Zeit zum Sprachen lernen". Solltest Du einen Arbeitgeber finden , der dich ohne Sprachkenntnisse nimmt, wird dich niemand hindern, den Job anzunehmen.
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Das ist für deine eigene Rente und Krankenkasse. Das es sich lohnt siehst Du dann auf dem Rentenbescheid.
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Aus Berichten Betroffener wird sich immer ergeben, dass es Totalverweigerer gibt. Die wichtige Frage ist aber: Ist das ein Massenphänomen. Macht das 1% aus, oder 20% ? Ein klein wenig kann man immer ertragen, so dass sich der Aufwand darüber nachzudenken, nicht lohnt. DAs ist wie 1% Ladendiebstahl zu akzeptieren. Es zu verhindern ist zu großer Aufwand.
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@ Und das ist die Antwort auf die Frage Eurer Doku. 99,6% haben Bock auf Arbeit. Diese eindeutige Erkenntnis kam etwas kurz. Arbeitet doch mal gegen "weit verbreitete Annahmen" an, dafür sind Journalisten da. Die These höhere Löhne würden irgendwas ändern, ist also irrelevant, weil diese 16.000 Leute zu motivieren, diesen Diskussionaufwand nicht wert sind.
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@rolflucht4037 Du hast also Geheiminformationen aus dem Job-Center, die diese Inhalte nur dir preisgeben, aber die nicht statistisch erfasst werden ? Sofern die Leute einen triftigen Grund angeben wie "Keine Kinderbetreuung" oder "Keine Transportmöglichkeit" oder "Zu Krank", fallen sie nicht in die Kategorie "arbeitsunwillig". So ein Job-center-mitarbeiter wird sich an die Leute, die 20mal bei ihm vorsprechen, auch intensiver erinnern, als an den, der einmal kommt, und nach 6 Monaten vermittelt ist. Vielleicht akzeptierst Du wenigstens die Statistik über die Dauer des Bürgergeldbezugs ? Nur ca. 1 Million gelten als Langzeitarbeitslos, für ca. 2 Millionen ist es nur eine übergangslösung für max 1 Jahr. Diese "einfachen" Fälle prägen sich nicht so ein.
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@franzotto6680 es war ja nicht für dich. Und es ging um jemanden der aus heiterem Himmel Anrufe mit jobangeboten bekam und sich beschwert hat, dass das nicht öfter passiert. Dir würde ich hingehen empfehlen, wenn schreiben nichts bringt. Da kannst du viel mehr Eindruck transportieren. Und wenns nur ums Alter geht, oder ob du gepflegt bist und ordentlich guten Tag sagen kannst.
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@jensscheidewig4905 aha. Interessant. Ja das ist dieser job aus Mitleid Effekt, da denken die man nimmt alles. Aber bei 20 Angeboten hätte ja auch was dabei sein können. Selbst rewe stellt heute Bäcker ein, zu normalen geschäftszeiten. Und fast jede gastro nimmt Bäcker als köche. Wenn du erstmal im Laden stehst, wird man viel weniger abgewimmelt, als irgendwie per Telefon oder Email.
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Nö, die Steuern sind im Mittelfeld, und Rentenbeiträge zahlst Du für eine höhere Rente, als Bürgergeld. In welchem anderen Land ist es denn besser ? Nur in denen, wo Du auch keine Leistungen bekommst, wo dann Schulen und Ärzte separat bezahlt werden.
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Welchen Zusammenhang hat das mit der Uhrzeit ? Hast Du abends um 22 Uhr was dringendes zu tun, dass Du nicht absagen willst ?
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Das ist der Ist-Zustand. Der Bäcker schliesst. Für so einen Klempner zahlt man vielleicht was mehr, den braucht man nur einmal im Jahr. Aber der Handwerksbäcker hat halt als Konkurrenz den Supermarkt, dem laufen die Kunden weg.
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Es gibt weder eine hohe Besteuerung, die ist mit 22% im europäischen Mittelfeld, noch eine Doppelbesteuerung. Mit Mindestlohn zahlt man so ungefähr 5% Einkommenssteuer. Und wenn Du nach Verhältnismäßigkeit fragst, lebst Du vielleicht über deine Verhältnisse ? Wenn Du mehr als eine 29m²-Wohnung hast mit Bürgergeld hast, dann wahrscheinlich ja.
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Aber bei einem "wir" hat dann jeder 4000€, euer Haushalt also 5400€ Netto und dann kann man leben in Saus und Braus. Hässliche 4 Zimmer Wohnungen gibts nicht. Vermietet kaum jemand. Es bleibt den Menschen nichts weiter übrig, als eine schöne zu nehmen. Ist leider so.
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Ja, werden nur nicht separat geprüft, sondern das ist Teil des Schulabschlusses.
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@LineshChan Aber Deutsche müssen sowas nicht machen oder vorweisen. Man geht davon aus, dass sie das können, wenn sie auf einer deutschen Schule waren.
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Die sind da nicht drin. Die beziehen zwar Geld in gleicher Höhe, aber das heißt dann nicht Bürgergeld.
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Wenn die Ukrainer auf Arbeitssuche, am Ehesten in Österreich etwas finden, dann ergibt sich genau dieses Bild. Die die nichts finden, bleiben in Deutschland, und die die was gefunden haben, gehen nach Österreich.
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Du sitzt rum, ernährst deinen Körper und wartest auf den Tod.
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"Nicht alle" gilt immer. Aber "Es gibt sowas" gilt auch immer. Niemand nimmt jeden, wäre auch ne gute Erkenntnis. Dieses ganze "alle" und "jeder" fügst Du nur in deinem Kopf ein, und beschwerst Dich dann, dass es andere nicht denken sollen. Niemand sagt das "alle keinen Bock haben". Dein Kopf erfindet das.
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Von Gewinnen, die Konzerne im Ausland machen, müssen sie deutschen Arbeitgebern nichts abgeben. Die tragen ja nichts dazu bei. Die Welt ist doch kein Dorf mehr.
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Davon wirst Du viel zurückbekommen. Nicht der Staat zieht viel ab, sondern eure Personalbuchhaltung. Wenn Du mal in einem Monat 6000€ bekommst, dann wird das so berechnet, als würdest Du das in jedem Monat im Jahr bekommen. Was aber nicht stimmt, darum kriegst Du vom Finanzamt was zurück, die wissen das , nachdem das jahr um ist.
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@ChaosTante-ip1zo Die Steuern sind mit um 22% im absoluten Mittelfeld, und auch Renten- und Krankenkasse sind nicht höher als anderswo. Nur in Deutschland betrachten das die Menschen, als sei das nur eine einzige Zahlung, weil sie das GEld nie auf die Hand bekommen . In anderen Ländern bekommt man das Geld erst in die Hand - zahlt dann was in die Rente ein - und schon zählt das gleiche Geld nicht mehr als Abgabe. Dann sind das persönliche Privatausgaben.
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Nein, Du bist nicht froh, sondern Du gibst dir Mühe, dass es unbedingt 0 wird, und nichts übrig bleibt. Bei jeder Ausgabe die Du hast, überlegst Du dir "kann ich mir das leisten oder nicht", und Du sagst solange "ja" wie Du noch Geld hast. Die Menge an Versuchungen Geld auszugeben ist einfach ziemlich groß. Wenn Du es öfter schaffst "Nein" zu sagen, dann bliebe auch mehr übrig. Die Lebensmittel werden immer erwähnt, weil das Mitgefühl auslöst, aber dein 20€/Monat Handvertrag und vielleicht noch ein Amazon Prime und ein Netflix Abo, ein Gym für 30€, oder vielleicht auch ein Zigarettchen, das erwähnt immer keiner. Bürgergeld Empfänger machen das exakt genauso und begründen damit, dass sie ohne die Tafel nichts zu Essen hätten.
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Der sorgt halt für steigende Schnitzel- und Brötchenpreise und somit viele Pleiten. Wahrscheinlich können wir damit leben, aber man muss darauf gefasst sein.
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@safe899 Immer diese Extremfragen. Die Frage ist "würdest Du irgendeinen Job machen, der kinderleicht ist". Das Problem ist, dass die Leute auf die "kinderleicht" Frage antworten als sei es die "Knochenhart"-Frage. Selbst 48h-Jobs dürften äußerst selten sein. 38h sind weit verbreitet. Damit hat man 2100€ Brutto, 1500€ Netto, und sicherlich mehr als 300€ mehr als Kindergeld. Die korrekte Frage wäre auch: Würdest Du diesen Job kündigen, um dich in die soziale Hängematte fallen zu lassen ?! Dieses absichtliche sich gehen lassen, ist ja der Vorwurf.
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Das meint ja wohl niemand. Klar gibt es Bedingungen.
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@frontal Jetzt fangt ihr auch noch mit hohen Abgaben an. <20% für Rente, Arbeistlosigkeit und Krankenversicherung ist nicht hoch. Um das Hoch zu nennen, müsste man einen Ort auf der Welt nennen, wo es das für weniger gibt. Mit Mindestlohn zahlt man unter 10% Einkommenssteuer !!! Noch weniger geht doch kaum..
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