Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Breaking Lab" channel.

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  18.  @alexanderklausener1258  Ich sagte nicht, es ist egal wofür man geld ausgibt, sondern es wird immer jemand kommen der es für falsch hält. Du wirst nie eine Ausgabe haben mit der alle Einverstanden sind ! Ich habe die Möglichkeiten der Minister beschrieben, wieso die Beschreibung des Istzustandes eine Geringschätzung ausdrückt ist mir unklar. Ziehen sie alles absichtlich auf eine emotionale Ebene , die darauf beruht Menschen zu diskreditieren ? Ein Wähler wählt ja nur eine Partei, der wählt nicht eine Person auf einen Posten. Insofern ist es schlüssig, wenn der Minister primär der Parteilinie folgt, seine eigene Kompetenz oder Ansichten spielen dabei gar keine Rolle, er ist nur derjenige der damit beauftragt wird, als Laie ein Auge auf ein gewissens Thema zu haben. Explizit als Laie, denn es handelt sich um Volksvertreter, er soll stellvertretend für das Volk agieren. Sonst soll wohl das Verteidigungsministerium von einem Soldaten, und das Finanzministerium von einem Banker geleitet werden, oder wie ? Kompetenz ist nicht die Aufgabe eines Chefs. Der VW-Chef muss auch nicht wissen wie man ein Auto baut, für die Details gibts Berater und Abteilungsleiter. Mir klingt die Ablehnung der CDU schon eher nach Hass, als nach eloquenter Herleitung. Weil Atomkraft nicht geförder wird, ist die CDU doof, oder wie soll die Logik lauten ? Warum wird erwähnt dass die Frau Hotelfachfrau ist. Sowas machen logisch sachliche Menschen nicht, das machen nur Menschen die eine emotionale Schlammschlacht machen wollen. Selbst das Wort "fernstudiert" soll wohl abwertend klingen gegenüber einem Präsenzstudium ? Ist so ein Abschluss weniger Wert ? Was sind das nur für absurde Theorien. Sie taugen allerdings um leicht beeinflussbare Menschen aufzuhetzen, das kann ich nur nochmal so einschätzen.
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  19.  @alexanderklausener1258  Also wer entscheidet jetzt, die demokratische Mehrheit oder der Minister ? Ist der Wähler nicht mitverantwortlich wenn was schief geht. Im Erfolgsfall waren es alle und wenn was schiefgeht war es nur einer ? Es gibt einen grundlegenden Konflikt zwischen Demokratie und Kompetenz. Der wähler wählt nicht nach Kompetenz. Bei Demokratie geht es häufig um Präferenzen, Werte, mehr oder weniger Geschmacksfragen. Es ist eine Illusion zu glauben, das Volk wählt das was das beste fürs Land ist. jeder bildet sich was anderes ein, was gut fürs Land ist. Wenn die Mehrheit dumm ist, gibts dumme Entscheidungen. Du sagst ständig nur was Du nicht willst, nur in keinem Fall was Du willst. Wer wäre denn ein guter Gesundheitsminister ? Ein Guter Arzt, oder ein Guter Patient ? Und wer wäre ein guter Verteidigungsminister? Ein Soldat oder ein Kriegsopfer. Ich erkenne da kein System. Einfach nur alles ablehnen was es aktuell gibt , ist keine Problemlösung. Ich halte es eignetlich nur für anmassend, wie sie über Kompetenz anderer urteilen, das kann man eigentlich nur als Fachkollege, wenn man selbst besser wäre. Ich denke aber sie haben falsche Erwartungen darüber was ein Politiker können muss. Fachkompetenz gehört eher nicht dazu. Eher Sozialkompetenz. Menschen zuhören Prioritäten setzen, Ziele vorgeben - nicht die Umsetzung. Der Verkehrsminister sagt vielleicht "wir investieren hier mal 20 Millionen in eine Autobahn", nachdem er von 10 Experten dazu beraten wurde. Danach ist seine Arbeit beendet und er hält sich da raus, den Rest macht ein Bundesamt für Strassenwesen oder so. Da sitzen die Fachleute, die zwischen Betondecke und Flüsterasphalt entscheiden. Ich frag mich halt, warum sie Biografien von Politikern erwähnen, wenn sie damit keine Wertung, also keinen informativen Inhalt verbinden. Und wenn man sagt jemand sei inkompetent, ohne zu erklären warum und wie so, dann klingt das einfach wie eine diffamierung. Es ist egal ob man damit Recht hat oder nicht. Es kommt auf die Art der Darstellung an. Einfach sagen "Isso" ist bischen platt und für niemanden nachvollziehbar. Kompetenz misst man nicht daran wie gut einer was macht, sondern daran, ob es ein anderer besser machen würde. Ob einen Marathon in 2h zu laufen gut ist, weißt Du ja auch nur , weil Du mehrere Leute kennst die es versucht haben und nicht geschafft haben. Politik ist ja meist ein Job , den macht nur ein Mensch im Land bzgl. einer Fragestelung. Man kann nur spekulieren obs ein anderer eventuell besser gemacht hätte. Wer wäre denn besser als Spahn gewesen ? Ich halte den auch nicht für ein Genie, nur mir fällt auch kein Genie ein. Wenn es keins gibt, kann man sich auch keins wünschen.
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  20.  @alexanderklausener1258  Wenn sich einer einbildet was zu wissen, wie soll man mit dem reden ? Es ist nicht alles so einfach und schwarz/weiß und super eindeutig. Das Volk ist der Souverän, also trägt es die Verantwortung für das was es tut (wählt) oder nicht ? Scheuer hat diese Autobahn Maut vor der Wahl versprochen, wurde deswegen gewählt, und war somit verpflichtet alles zu versuchen sie einzuführen. Ähnlich einem Bürgerentscheid. Er war dann etwas vorschnell mit Unterschriften, Shit happens. Hinterher sagen, es war vorher klar dass es vor Gericht scheitert ist immer leicht. Wenn das alle Wähler gewusst haben, warum haben sie die CSU dann gewählt ? Da waren doch die Wähler doof, oder ? Oder es war halt nicht klar, dass das juristisch nicht geht. Ich halte das Wahlvolk nicht für dumm, aber ich sage es ist möglich das es dumm ist. Das kann passieren. Können sie mit dem wörtchen "wenn" einem hypothetischen Gedankeexperiment nichts anfangen ? Wenn sie Staatsrechtler sind, ist man doch hypothetische Gedanken eigentlich gewöhnt. Ansprüche kann man haben, aber man kann nur aus dem auswählen was es gibt. Wenn ich den hohen Anspruch habe das mein Auto fliegen kann, welchen Sinn hätte das, wenn mir das niemand liefern kann ? Ich muss ein Auto auswählen aus dem was zur Verfügung steht. Ich kann auch nicht den Wähler schelten. Zur Demokratie gehört es, Entscheidungen des Wählers zu respektieren, und wenn ich die noch für so doof halte. AfD Direktkandidaten und sowas.
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