Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Entscheiden bald 160 zufällig ausgewählte Deutsche, was wir essen? | heute-show vom 13.10.2023" video.

  1. Weil bei einer Empfehlung, an die sich eh keiner halten muss, ein Veto keinen Sinn macht. Es werden ja keine Verpflichtungen oder Verbote beschlossen.
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  2. Man will aber nicht immer von oben herab den Leuten erzählen, was sie essen sollen. Man muss sie auch mal fragen, was sie essen wollen - und dann überlegen wie das gesund geht.
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  3. Das heißt, keiner muss irgendwas nachdenken, keiner muss mal ein Buch lesen, keiner muss mit irgendwem anderen reden, jeder Idiot darf zu jedem Thema ne Meinung haben, und die zählt dann auch noch ? Genau darum, machen wir nie Volksentscheide. Das ist als ob man 5jährige befragt ob wir in Dänemark einmarschieren sollten, am Ende sagen die noch "Ja", weil sie ja keine Ahnung haben, was das bedeutet.
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  4. Du kannst ihn dir aber nicht anschauen. Du musst Dir alle anschauen, und weißt erst danach, was der Durchschnitt ist. Und was die sagen sollen , ist eher was sie gerne Essen, was ihnen schmeckt, weiter nichts. Es ist doch vernünftig, dass man mal das was man Essen soll, mit dem Abgleicht was man essen will, um die Schnittmenge zu ermitteln.
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  5.  @wissenschaftenundpraxishan1952  andere wissen es aber nicht und suchen Rat.
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  6. Du bist ein wenig paranoid. Darf man in den nächsten Buchladen gehen, ein Buch kaufen, und dann den Autoren einladen ? Ist Dir das zufällig genug ? Nach welchem Muster wählst Du deinen Heizungsmonteur aus ? Das ist auch eine Art Experte. Du nimmst einen der nen Meisterbrief hat, fertig. Ähnlich ist das bei Ernährung, man fragt halt einen Ökotrophologen, ist doch vollkommen egal welchen. Klar, 5 Experten 7 Meinungen, aber egal welche Expertenmeinung, es kommt nur drauf an, dass der Experte schlauer ist als derjenige der fragt.
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  7. Was die sagen sollen , ist eher was sie gerne Essen, was ihnen schmeckt, weiter nichts. Es ist doch vernünftig, dass man mal das was man Essen soll, mit dem abgleicht was man essen will, um die Schnittmenge zu ermitteln.
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  8. Ja aber mal nachprüfen "was weiß denn der Bürger schon", ist doch vielleicht wichtig, bevor man überlegt, worin man überhaupt bildet. In einer Schulklasse redet der Lehrer ja auch mit den Schülern.
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  9. Wenn diese Leute nicht über irgendwas demokratisch abstimmen sollen, ist der Einwand vollkommen irrelevant. Es muss nicht repräsentativ sein. Solange es nur darum geht, möglichst viele Vorlieben/Präferenzen/Einwände, also die Menge an möglichen Meinungen zusammenzutragen, dann können 160 schon reichen. Man will doch nur statt dem üblichen "Esst weniger Brot" mal positiv formulieren "1 Pizza am Tag ist OK". Dafür brauchst Du einen Bürger der sagt "Ich esse gerne Pizza", oder Käsebrot oder Döner, oder sonstwas. Die bisherigen Ernährungspyramiden usw sind ja doch alle ziemlich abstrakt, ohne jeden Bezug zu konkreten Gerichten oder Geschmäckern.
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  10. Also 160 Leute fragen ist nicht vielleicht besser als gar keinen Fragen ? Dir kann man es wohl nicht recht machen. Am Ende bist Du wohl auch gegen jede Art von Umfragen und Hochrechnungen, die haben alle das gleiche Prinzip.
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