Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Ab wann ist man eigentlich reich? | Till Reiners: Darf ich mich setzen? heute-show" video.

  1. Der Millionär stand schon vor 100 Jahren als synonym für "den Reichen". Irgendwie vergisst jeder die Inflation. Heute sind ne Million ja quasi voraussetzung für einen etwas besseren Ruhestand. Eine Rentenversicherung würde einem ca. 3500€ monatlich auszahlen, wenn man denen ne Million gibt. Jeder der ne Rente von 2000€ bekommt und ein Häuschen im Wert von 500.000€ bei Renteneintritt abbezahlt hat, ist quasi millionär.
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  2. Wer hat denn behauptet der Spitzensteuersatz sei für Reiche. Allerdings muss man mit SPitzen-Grenzsteuersatz auch nicht so tun, als wäre es der Durchschnittssteuersatz. Mit 100.000 zahlt man zwar die 42% "spitzensteuersatz", aber halt nur 33% Durchschnittssteuersatz.
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  3. Probleme der Welt lösen zu wollen, in dem man anderen was wegnimmt, ist wenig intelligent und funktioniert nur einmalig. Was dann danach kommt, hat man in der DDR gesehen. Marx verteilt immer nur Vermögen um und erhält Wohlstand auf Status-Quo, er erschafft aber keinen.
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  4. Ja, es kann jeder leisten. Aber wie in anderen Familien dauert es vielleicht 100 Jahre. Und da fehlt vielen die Geduld. Und Steuerhinterziehung macht ja kaum jemand. Die internationalisierung ist eher das Problem, man kann Dinge legal ins Ausland verlagern.
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  5. Du verlierst auch kein Argument darüber, warum irgendwas gerecht ist, was gerecht bedeutet, usw.
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  6.  @bliblablub921  Es ist ja nicht zu wenig. Menschen sehen nur andere haben mehr, wollen das auch, und behaupten dann sie hätten zu wenig. Das ist ein Mangel an Bescheidenheit, Neid, oder Gier.
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  7. Wenn Du anderen was wegnehmen willst, ist das Neid. Ganz nahe an Missgunst oder Gier. Man entschuldigt die Gier nur, weil alle gierig sind. Dann hält man das für in Ordnung.
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  8. Dann musst Du dir eine Methode ausdenken, mit der Du festlegen kannst, in welchem Land die steuern zahlen.
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  9.  @mrmillennium6533  Was ist denn "nicht wenig" ? Das ist eine Nonsense-Angabe. 40% kann nicht wenig sein, ist aber nichtmal die Hälfte.
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  10. Du meinst also, die Stadt kann Geld raushauen wie sie mag, sich also verschulden, und dann einfach einen Reichen enteignen ? Dann könnte man den Teil mit den Schulden ja auch umgehen, und gleich immer jemanden enteignen.
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  11. Wenn Du 20.000€ verdienst, hast Du nach 5 Jahren also 100.000 ?
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  12. Warum willst Du reich umdefinieren ? Gewöhnlich ist das die Definition von Glück oder Zufriedenheit.
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  13. Exakt. Besser gesagt, man muss sie bei Laune halten, damit sie Lust auf Leistung haben.
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  14. Wir haben in 4 Wochen einen Mindestlohn von 2000 Brutto. Ich denke Zuschüsse erübrigen sich dann. Und es ist irgendwie traurif, das Zuschüsse als so negativ aufgefasst werden. Man gibt Menschen Geld, und die jammern über das Etikett dass dem Geld anhaftet. Das ist wirklich jammern auf sehr hohem Niveau.
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  15. Irgendwie will keiner als Reich gelten. Denn dann kann man in Ruhe und moralisch vertretbar sagen "Ich hätte gerne mehr".
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  16. Wird seit Jahren diskutiert. Aber wenn Du den Spitzensteuersatz auf 50% bei 200.000 setzt, bedeutet das nicht, dass Du mit 60.000 einen cent weniger bezahlst. Es sind vielleicht immernoch die 42%, sie heißen dann nur nicht mehr Spitzensteuersatz weil es nicht die Spitze ist.
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  17. Aktien sind aber liquidierbar, weil man damit halt leicht 0,0001% seines Unternehmens verkaufen kann. Das Problem haben eher GmBHs. Das Problem ist ja aber (der Politik) bewußt, darum zögert man ja auch mit Vermögens- und Erbschaftssteuer. Und Du kannst auch einfach die Steuerkurve nach oben verlängern und den Spitzensteuersatz bei 52% und 100K festsetzen. Dann kann keiner mit 55K mehr sagen, er zahle Spitzensteuersatz, aber er zahlt immernoch 42%. Es wird ja einfach nur gerne und viel gejammert. 25% Durschnittsteuersatz mit 55K ist doch gar nicht so viel.
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  18. Wenn Du die Rentenversicherung einbeziehst, hat jeder Rentner mit 800€ Rente, schon 200.000€ vermögen.
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