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Holger P.
BR24
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Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Seit 20 Jahren kein neues Feuerwehrhaus: Ehrenamtliche treten gemeinsam zurück | Abendschau | BR24" video.
Wenn's da einmal in 5 Jahren brennt, muss man auch überlegen, ob man 1 Million für die Brandopfer zahlt, oder für 1 Million so 'ne neue Halle, die die Schadenhöhe dann vielleicht von 1 Million auf 0,2 Million reduziert. Bischen Kosten und Nutzen abwägen darf man auch nie vergessen.
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Ja, wenn das Fahrzeug größer geworden ist, muss es ja eigentlich recht neu sein. Das man nicht gleichzeitig Haus und Auto erneuern kann, ist eher normal, und würde vielleicht jedem von uns so gehen.
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@michaelr.4363 Wo geht das angeblich ? Und wie erfolgreich ist man damit ? Bei der ärztlichen Versorgung setzt man In MeckPomm auf Hubschrauber, das funktioniert für Notärzte, aber halt nicht für die Feuerwehr. Auch 25km heißt bei einem Mittel von 80km/h ( was bedeutet das man auf Landstrassen 130km/h mit nem LKW fährt) eine Anfahrt von 18min. + ca. 4min für Anziehen+Einsteigen der Profis. Ab Anruf brennt es also erstmal knapp 30min. Und gewöhnlich wird sowas leider nicht nach km geregelt, sondern nach Landkreisen organisiert. Wenn ich mit dem Auto ans andere Ende von meinem Landkreis fahre brauche ich ca. 90min.
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@michaelr.4363 Da bin ich auch ganz bei dir. Wir waren beim Diskutieren von alternativen Lösungen. Man muss ja wissen was man will - und nicht nur was man nicht will. Man kann auch sagen, man läßt ne Scheune mal Abbrennen und bezahlt den Wideraufbau (und zwar auf kommunale Kosten). Das kann billiger sein als ne Feuerwehr zu betreiben. Bei Hochwasser verteidigt man ja auch nicht jedes einzelne Haus, sondern läßt mal eins absaufen. Den Focus auf Menschenrettung zu legen wäre vielleicht ausreichend, das geht gut mit Hubschraubern. Bei Feuer und Hochwasser.
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Ist es in irgendeinem anderen Job anders ? Der Sinn einer FFW ist eigentlich, die Bürger eines Ortes organisieren sich selbst was (legen Geld zusammen). Das wird zwar meist über Steuern und Umverteilung geregelte, aber auf dieses Prinzip läuft es hinaus. Da kommt niemand von außen der irgendwas "fördert" ? "Echten" Respekt gibts meist bei Einsätzen. Da wäre eventuell das einzige Problem wenn es nie brennt, und man nicht zeigen kann was man kann.
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Na wer weiß wieviel Brandopfer es dort im Ort schon gab. VIelleicht wird ja die Feuerwehr nur zum Schutz materieller Güter gebraucht und das auch nur eher selten. Was dann ? Dann steht nur Geld gegen Geld. Soll man 1 Million für die Feuerwehr ausgeben, um 200.000€ Brandschaden zu verhindern? Ist ja irgendwie auch kein Verhältnis.
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@michaelr.4363 Das geht leider auch nicht. Bei geringer Bevölkerungsdichte könnte man das nur finanzieren, wenn "regional" bedeutet, dass eine Feuerwehr für 50km Umkreis zuständig ist. Das ist einfach zu viel, zu große Entfernungen. Freiwillige Feuerwehren haben aber auf dem Land auch das Manko, das kaum jemand an dem Ort arbeitet an dem er wohnt. Die bereiten sich quasi nur auf Brände nachts vor. Mittags um 12 wäre keiner da. Auch nicht per Zwangsverpflichtung.
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