Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Ausgeliefert an Lieferando: Wie Rider und Restaurants kämpfen | Die Story | Kontrovers | BR24" video.

Wenn Gastronomen sich gegenseitig über den Preis auszubooten versuchen, spricht das nicht allzu viel für deren Kochleistung. Wenns was Wert ist (was besonderes) zahlt man auch was dafür. Und gerade für Restaurants mit wenigen Bestellungen, für die es sich nicht lohnt, selbst einen Lieferdienst vorzuhalten, ist es sinnvoll, so einen Dienstleister zu verwenden. 15% für das marketing und 15% für die Lieferung sind ganz normale Preise. Lieferando macht halt beides.
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Erst freuen sich die Restaurants, über die Werbung die Lieferando macht, und die sie nur dann bezahlen müssen, wenn auch eine Bestellung kommt. Und dann sagen sie, sie wären abhängig. Und Arbeitnehmer bei Lieferando sind doch wenigstens Arbeitnehmer und somit sozialversichert. Bei Amazon sind es Freiberufler, die sich selbst um ihre Rente kümmern müssen.
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@SgtEntenbraten Ja, das sind nur Katalogberufe, wenn Du es genau nehmen willst. Bei Gewerblich stellt sich jeder ne große Firma vor, der neue Term ist wohl solo-selbständig.
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@takeitmarie Nein, das sind faule Ausreden. Wer sagt "Lieferando ist der einzige " hat wahrscheinlich noch nichtmal versucht irgendwas anderes zu bekommen, sich mal bei einem Restaurant direkt als Fahrer zu bewerben z.Bsp., Zeitungen auszutragen, bei REWE Regale aufzufüllen, oder was man so als ungelernter ebend machen kann. Da ist ganz oft die Devise, erstmal meckern, bevor man aktiv wird. Damit Fahrer mehr verdienen gibts nur eine einzige Lösung: Sie müssen mehr fordern. Und zwar geschlossen. Gewöhnlich ist der Weg Gewerkschaft und Streik. Einen anderen Weg gibts nicht bei Arbeitnehmerüberangebot. Wer das dann bezahlt ist nicht das Problem der Arbeitnehmer. Kein Unternehmer wird freiwillig mehr zahlen, wenn es keinen ökonomischen Druck dafür gibt. Auf Nächstenliebe zu setzen ist etwas naiv.
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Man wird nicht nach Leistung bezahlt, sondern nach Seltenheitswert. Viele Fahrradfahrer die sich gegenseitig Konkurrenz machen, drücken halt den Preis. Normale Marktwirtschaft.
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Die Aussage war, man fährt gefährlicher, riskiert mehr durch Zeitdruck. Also nicht die gleiche Gefahr.
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Aber die machen halt auch Marketing für Dich, Du brauchst keine Flyer Drucken, keine website haben, keinen Tafeln an den Strassenrand stellen, und wenn ihr selbst liefert, kostet Euch das auch was. Also eine Leistung erbringen sie schon. Viele Gastronomen flüchten schnell mal in die Selbstausbeutung und schwingen sich nach dem Kochen noch ins Auto. Wachstum ist so nicht drin. Und man bezahlt doch bei Lieferando nur nach Bestellung oder ? Gib mal ne Zeitungsanzeige auf, und sag der Zeitung "Ich zahle erst wenn auch jemand kommt".
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C'est la vie.
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