Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Arbeitskräfte: Fester Job, trotzdem keine Wohnung | Kontrovers | BR24" video.

@burgitech8643 Keine Ahnung was Du dir da zusammenreimst. Wer 1000€ verdient, zahlt erstmal gar keine Steuern. Miete ist auch Umsatzsteuerfrei. Sollte die Miete 500€ betragen, wird mit 450€ wahrscheinlich das Haus finanziert und der Vermieter hat 50€ "Gewinn", die er dann versteuern muss. Wahrscheinlich so 20€. Weil man als Sozialhilfeempfänger nicht arbeite muss, ist es besser, zu den Empfängern zu gehören, ist das einzige was ich an deinen Ausführungen verstehe. Alle sollten Steuern empfangen, keiner sollte sie bezahlen, ist das dein Vorschlag ? Könnte von 5jährigen aus dem Kindergarten kommen.
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Ja. Das würde ja auch passieren, wenn der Mitarbeiter 1000€ mehr Gehalt bekommt und damit 1000€ mehr Miete zahlt, oder ? Man kann nicht die einen Leute so behandeln, und die anderen anders. Das wäre unfair.
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Der Mindestlohn beträgt in 2 Wochen aber 2100€. Das wird dann wohl reichen, oder ? Bei knappem Wohnraum, werden immer die Geringverdiener in die Röhre gucken. Da müsst ihr den Zuzug von reichen Leuten in eine Stadt stoppen, dann fallen auch die Preise. Mieten sind nur hoch, weil jemand da ist, der sie bezahlt.
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Dann sollte er darüber nachdenken, sich einen anderen Job in einer anderen Region zu suchen. Wenn den Unternehmen die Leute weglaufen, gehen die Löhne rauf. Bleiben die Leute da, bleiben die Löhne gering.
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Mit jetzt bald 2100€ Mindestlohn, und 1400€ Netto, sind 600€ aber machbar.
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@chrisd3632 Ja, ich hab bischen gerundet, es ist ja nicht jeder Monat gleich lang. Es gibt keine eindeutig korrekte Zahl. Der Monat hat eher 22 Tage ,als 4,5 Wochen. Aber hast Du schön berechnet ;-)
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Warum ? Gibt es irgendein Gesetz oder moralischer Regel, das jede Firma die einen Arbeitsplatz schafft, auch Wohnraum schaffen muss ? Er könnte sich z.Bsp. einfach ne Frau mit Wohnung suchen, und mit jemandem zusammenwohnen. So war das vor 50 Jahren üblich. Heute wollen alle alleine wohnen, dafür reicht die Anzahl der Wohnungen nicht aus.
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Das würde nur helfen, wenn es wohnungen gäbe, die man mit viel Geld mieten könnte. Eigentlich heizen sie den Preisanstieg damit aber noch an. Das einzige was helfen würde, wären Werkswohnungen. Einfach mehr Wohnungen.
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Nein, es gibt nur zu viele, die die hohen Mieten bezahlen können. Gäbe es nicht die gutbezahlten Jobs in München, wäre das Preisniveau niedriger. Vielleicht so wie in Essen.
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@brbquidam Kann schon sein, dass Du das nicht verstehst. Aber wenn ein Vermieter viel Geld verlangt, und keinen findet der es bezahlt, dann geht er mit der Miete runter. Tut mir leid, wenn Dir das zu hoch ist.
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@brbquidam ja, das ist nur eine andere Formulierung der gleichen Sache, im Falle von Mangel an Wohnraum, bekommt diejenigen die Wohnung, die am meisten bezahlen können. Es ist unmöglich das die Miete so hoch steigt, dass es keiner bezahlen kann, das leuchtet wohl ein. Wohnung Mangel ist aber schwer messbar, weil er durch größere Entfernung vom wunschort kompensiert werden kann. Es können nicht alle Menschen der Welt am gleichen ort wohnen, das ist wohl auch klar, der Mangel ist nicht beseitigbar. Immer wenn zu viele am gleichen ort wohnen wollen, gibt es gentrifizierung. Die hohen Einkommen verdrängen die niedrigen Einkommen.
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Frag mal andersrum: Wenn Du verpflichtet wärst für jede geschaffene Stelle auch noch eine Wohnung zu bauen, würdest Du 3mal länger überlegen, ob Du überhaupt die neue Stelle schaffen möchtest.
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@gabihirsemann3385 Damit fangen die an, sobald sie wirklich kein Personal mehr finden. Solange das Personal sich selbst kümmert, machen die das nicht. Und heute billig bauen oder kaufen ist einfach unmöglich. Die Kaufpreise spiegeln die Mietpreise wieder. Ein Vermieter macht nur dann viel Geld, wenn er eine Immobilie schon lange besitzt. Hat er sie gerade gekauft, hat er von hohen Mieten nichts, weil er ja damit den hohen Kaufpreis bezahlen muss.
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@gabihirsemann3385 gabs auch in Deutschland, bergmannswohnungen im Ruhrgebiet, oder Plattenbauten neben Kraftwerken, wie in Hoyerswerda. Man macht das aber immer nur, wenn man ein neues Werk baut und 10.000 leute von irgendwo herziehen müssen. Wenn irgendwas langsam wächst, dann eher nicht. München wächst eher sehr langsam.
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@burgitech8643 Deine Vermutung, jeder würde Spitzensteuersatz bezahlen ist vollkommen absurd. Wenn ein Klempner für den Staat arbeitet ist er dann auch ein Leistungsempfänger des Staates, oder ein Leistungsträger ? Deine Definitionen sind wirklich abstrus. Er soll bessser nicht mehr für Privatleute arbeiten, es wäre für ihn sinnvoll, in den Staatsdienst zu treten, damit er ein Empfänger wird. Du hast echt einen an der Waffel. Bei steigenden Löhnen und Baukosten, muss ein Vermieter übrigens mehr zurücklegen, wir anstehende Reparaturen und Sanierungen. Zu einem kleinen Anteil wird zwar auch der Gewinn steigen, aber der macht sowieso selten mehr als 5-8% der Kaltmiete aus. Man macht als Vermieter nicht GEwinn durch Vermietung, sondern dadurch dass Du die Immobilie nach 10 Jahren wieder verkaufst. Das ist die eigentliche Wertsteigerung. Du willst das Leute sich selbst absichtlich arm machen, damit sie sozialhilfeempfänger werden, und der staat kollabiert ... ich krieg echt nicht auf die Reihe was in deinem Kopf vorgeht.
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Richtig. Und wenigstens zu zweit in einer Wohnung, wäre heute mal was, was man anstreben könnte.
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@beatrixk.6723 Alles ist OK, solange Du nicht jammerst dass Du kein Dach über dem Kopf hast.
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Das heißt, wenn schon wohnungslos, dann auch arbeitslos ? Entzückende Logik.
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@Willburys dann verstehst du die rente nicht, da ist nie geld da, die leben von der hand in den mund. Es darf nur an einzahlern nicht Mangeln. Und mindestlohn ist jetzt 2100€, ist doch ein guter Schritt, oder?
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@maervo4179 Renten und Löhne haben mit dem Bedarf aber rein gar nichts zu tun. (Wenn's da ne Lücke gibt, gibt's Sozialhilfe) Genauso wie dein Sparkassenbuch nicht größer wird, wenn DU mehr Geld brauchst, zahlen auch die Arbeitgeber nicht einfach mehr, weil Du mehr brauchst. Wie kommst Du denn jetzt auf Thema Miete ? Von Miete nicht bezahlen können, zu auf der Strasse leben kommt ja wohl erstmal der Schritt, mit einem anderen die Wohnung zu teilen. Nicht gleich von einem Extrem ins Andere fallen. Wenn man weniger baut, geht das Angebot nicht zurück, weil die vorhandenen Wohnungen ja nicht reduziert werden ;-) Es ist eher die Urbanisierung, das alle in die Stadt ziehen, dass ein Druck auf die Städte entsteht. Und der Trend zum Single-Leben, es wird weniger geheiratet; darum brauchen die gleiche Anzahl Leute heute mehr Wohnungen als früher.
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@MicVidProduktion wie kann es denn falsch sein, wenn ich gar nicht sage ob es Brutto oder netto ist. Wenn du und sonst jeder weiß es ist Brutto, ist doch alles in Ordnung. Stundenlöhne sind auch alle immer Brutto. Rentenbeiträge werden bezahlt und berechnet auf Basis von Brutto.
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Die bauen sich auch nicht schneller, als "Normale" Wohnungen. Und unser Mieterschutz sagt dann sogar, man darf die Mitarbeiter bei Kündigung nicht rauswerfen. Oder andersrum, wenn Du entlassen wirst, willst Du auch noch deine Wohnung verlieren ? Das hat alles nicht nur positive Seiten.
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