Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Jahresbericht: Rechnungshof stellt Neuverschuldung infrage | BR24" video.

Jeder Mensch kann sich überhaupt nur Verschulden, weil er Einnahmen hat. Hast Du keine Einnahmen, leiht dir auch keiner was. Bei Inflation sind Schulden sogar Super, denn Du kaufst was zu Preisen von heute, und brauchst es nicht kaufen wenn es teurer geworden ist. Wenn Du dein Einkommen von Morgen heute schon ausgeben willst, machst Du halt Schulden, und sparst dadurch ne Menge Geld. Und bei den ganzen Millionen und Milliarden sehen viele Leute wahrscheinlich nur "viele Nullen", können aber 10 Nullen nicht von 6 Nullen auseinanderhalten, obwohl es halt 10.000 mal mehr ist.
2
Selbst eine Wirtschaftskrise heißt nicht das irgendwas verloren ist. Vielleicht steigt die Arbeitslosigkeit um 1%, oder die GEwinne sinken um 3% oder irgendsowas nennt man ja schon Krise.
1
@tJnani-rg5rl Es heißt das wir 2008 überlebt haben, und "Hopfen und Malz" nicht verloren waren. Es war ja wohl mehr so ne Art Unannehmlichkeit. Finanzanleger haben gelitten, die Wirtschaft eher weniger. Mal ein Jahr mit 10% weniger Einkommen als im Vorjahr, nennt man in der Wirtschaftswissenschaft ne Krise. Gab keine Pleitewellen, keine Massenentlassungen. Mit Krise ist es genauso wie mit dem Wort Armut. Da stellt man sich hungernde Kinder mit Kulleraugen und Blähbäuchen vor, aber in Deutschland ist es nur ein Kind das nicht an der Klassenfahrt nach Paris teilnehmen kann. 1929 war natürlich ne andere Hausnummer, wäre aber auch 1935 vorbei gewesen, wäre da nicht Hitler gekommen. Wirtschaftskrisen sind endlich. Im Gegensatz zu Klimakrisen.
1
@tJnani-rg5rl Machst Du absichtlich Wortklauberei ? Nen cent zu verlieren, ist tragisch, aber kein Weltuntergang. Wir leben alle noch, sind satt und sitzen im Warmen, oder ? Wirtschaftskrise heißt es ändert sich was, es strukturiert sich was Neu, Menschen mögen veränderungen nicht, sie können damit nicht langfristig planen. Es ist eine unangenehme Emotion. Aber rückblickend meist halb so wild. An die Ölkrise 1974 kann sich kaum einer noch erinnern, und wenn dann dass man auf der Autobahn Fahrrad fahren konnte. Das Positive bleibt hängen. Deine Schwarzmalerei "jede krise wird wie die von 1929" ist genau diese heillose panikmachende Übertreibung die ich meine. Zwischen "schliesst die Fenster, es regnet" und "Verlasst die Häuser, die Flut wird sie zum Einsturz bringen" ist doch wohl ein bischen Spannbreite. Und das alles nur weil irgendein Holzkopf ohne jede Herleitung oder Begründung eingeschätzt hat "Hopfen und Malz sei verloren". Da können wir auch auf Leute hören, die nachts im Traum eine Erleuchtung hatten.
1
@tJnani-rg5rl Ich bestätige dir ständig, es hat cents gekostet. Aber halt nur Geld. EIn paar Rentner in den USA haben ihre Pension verloren. In Deutschland hat man 2% weniger Zinsen als vorher. Bist Du irgendwie in der Lage zwischen "Weltuntergang" und "Schlaraffenland" ein paar Abstufungen in deine Sichtweisen einzufügen ? Wenn Du geblitzt wirst, und 20€ zahlen musst, haste wohl auch schon ne Krise ? Oder ab wann gehts bei dir los, wenn bei dir jeder unerwartet cent bereits ne Krise ist. Wenn jeder mensch auf der Welt 1000 Euro verliert, betrifft das von vornherein erstmal nur die, die 1000€ haben. Also sagen wir 50% der MEnschheit. 3.5 Mrd Menschen mal 1000€ sind 3.5 Billionen. Wäre ja nicht so tragisch, wenn es gut verteilt ist, oder ? Ist es aber nicht. Es ist noch Banaler. Jemand kauft ein Haus für 1 Million, 10 Jahre später ist es theoretisch 3 Millionen wert, laut Marktpreisanalyse, dann aber bricht der Markt ein, und es kostet nur noch 1.5 Millionen. Ein "riesiger Verlust" aber nur auf dem Papier. Niemand hat das Geld jemals irgendwo investiert. Im Gegenteil, man hat noch 0.5 Millionen GEwinn dabei. Aber die schöne Erwartung, es hätten 3 Millionen sein können, ist geplatzt. Es sind enttäuschte Erwartungen. Eine reine Finanzkrise. Als Wirtschaftskrise hat das glaube ich niemand wirklich eingestuft. Die Kaufkraft hat ein wenig stagniert. Stagnieren heißt gleichbleiben, nichtmal zurückgehen. Wer Lotto Spielt soll nicht jammern, dass er mal ne Niete zieht, das weiß er vorher, dass er alles verlieren kann.
1
@tJnani-rg5rl Und ? An welcher Stelle spürst das ? Wir hätten damit Schulden abgebaut, die wir erst 5 Jahre später abgebaut habe. Streitest Du jetzt echt nur darum ob und was man eine Krise nennt ? Eine Entwicklung ohne Krisen ist nicht möglich, das ist nur eine idealisierte Vorstellung. Genauso wie ein Menschenleben ohne Erkrankungen nicht möglich ist. Passiert halt. Wenn nicht an der einen Stelle, dann halt an einer anderen. Wir reden ja hier eigentlich von der Zukunft. Jemand macht Panik, schürt Ängste, ich predige Gelassenheit. Die Bauernregel würde sagen "Es wird nichts so heiß gegessen wie's gekocht wird". Die Kölner sagen "Et hät noch emma jot jejange". Wieso liegt dir so viel dran, den Weltuntergang herbeizureden, was soll das auslösen ? Willst Du Hamsterkäufe anregen ? Nervenzusammenbrüche ? was hättest Du denn gerne ? Volkswirte zählen übrigens auch schon entgangene Gewinne zu den Kosten. Wenn Du nur einen Tag zu Hause auf dem Sofa hockst, aber hättest 500€ verdienen können, dann kostet dich der Tag auf dem Sofa 500€. Mit diesem Ansatz kannst Du fast beliebig große Zahlen erzeugen.
1
@tJnani-rg5rl Für Klimawandel haben wir wenig Gegenmaßnahmen, darum ist es schlimmer. Alles was wir da tun wirkt erst 50 Jahre später, wenn überhaupt. Ich verstehe den Sinn deiner Analyse immernoch nocht, wozu ist es gut zu wissen was schlimmer ist ? Man muss doch mit den Ergebnissen einer Analyse irgendwas anfangen wollen. Suchst Du nach Gründen warum Du jemanden Hassen kannst, oder was soll das ?
1
@tJnani-rg5rl Na deinem Wortlaut nach geht es um Hass auf die bösen Politiker, die Wirtschaft, die Lobbyisten, die Kapitalisten. Hass geht immer gegen Menschen. Man hat ein Problem und sucht einen Sündenbock. Das ist etwas vollkommen nutzloses, weil es kein Problem löst.
1
@tJnani-rg5rl Hass ist eine menschliche Emotion, wie Wut und Freude. Was ist daran religiös ? Ne andere Bedeutung gibts nicht. Es klang nach Hassrede. Und ich habe dich mehrfach gefragt was Du willst, falls es was anderes ist, als Hass , Wut, Angst oder allgemein Emotionen zu schüren. Ja, die Klimakrise ist ein Problem. Was hast Du von der Antwort ? Warum stellst Du die Frage ? Aber Du beantwortest sowieso nie eine meiner Fragen, offenbar hast Du nicht die Absicht verstanden, oder für einen logischen zielorientierten Menschen gehalten zu werden. Zusammenhanglos von einem Thema zum anderen zu Wechseln, nur um irgendwas zu sagen, nennt sich Whataboutism.
1
@tJnani-rg5rl Du sprachst von Bösen Lobbyisten die gegen das Volk arbeiten, sorry wenn ich da Hass raushöre. Du machst dir nichtmal die Mühe dich zu rechtfertigen, sondern kommst mit der Bibel. Dann ist es wohl auch überflüssig bei dir irgendeine Logik und Nachvollziehbarkeit zu erwarten. Selbst wenn ich dir 3 mal sage, Klimakrise ist auch schlimm, fragst Du nochmal nach. Irgendwie hast Du einen an der Waffel wenn du dich ständig wiederholst, ich sehe da keinen Fortschritt.
1
@tJnani-rg5rl Du verpackst offenbar alle deine Aussagen in Fragen. Ist kein Wunder dass ich den Eindruck habe, Du sagst gar nichts. Ich habe auf eine Frage mit "Ja" geantwortet. Mit 2 Buchstaben. Du deutest es als "es sei eine Antwort wie Jesus von Nazareth". Selten so eine bekloppte Konversation geführt, bist Du ein Bibeljünger ? Ich bin Wissenschaftler, und mit unlogischen Menschen, die ihre Aussagen in Fragen verpacken kann ich nicht reden. Menschen die sich mit Emotionen beschäftigen nennt man Psychologen, nicht Katholiken. Nein, Lobbyisten sind nicht böse. Es sind Interessenvertreter. Die kommen vom ADAC, und vom BUND, und es gibt auch einen vom Kleingärtnerverein.
1