Comments by "Holger P." (@holger_p) on "" video.

  1. Schützen klingt aber wie "nicht ändern". Und genau dass darf man nicht tun. Sprache muss man anpassen dürfen.
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  2. Es sind nur Menschen die nach fortwährender Harmonie streben, die ein Problem damit haben, dass sie angeblich was nicht sagen dürfen, ohne diese Nebenbedingung erfüllen zu können. Alle anderen haben kein Problem. Die sagen was, werden vielleicht nicht gemocht, und können damit leben.
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  3. Denk mal über "Du bist fett, nimm ab" oder "Du bist Schwul, werd Hetero" nach. Das eine kann man noch mit Wortwahl hinbiegen, das andere nicht. Klar darf man alles sagen, aber nicht ohne GEfahr zu laufen, sich selbst lächerlich zu machen. Wer damit klar kommt, der hat eigentlich kein Problem.
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  4. Geschlechterunabhängig !!! Sonst ist es Diskriminierung.
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  5. Das gleiche passiert, bei Toleranz mit Intoleranz.
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  6. Niemand behauptet etwas Anderes. Ich glaube die Erkenntnis irgendeiner Untersuchung war nur 70% aller Menschen denken wie Du. Beim Rest muss man nachhelfen. Und deine Aussagen sind auch nicht wirklich verwertbar, denn Du denkst nach. Das man nach 5 Sekunden nachdenken zum richtigen Ergebnis kommt ist plausibel. Wichtiger ist jedoch das Unterbewußtsein, dass dir nach 0,1 Sekunden ein Bild vors geistige Auge zaubert. Das ist ganz schwer von außen messbar.
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  7. Nein, denn die Zuordnung zwischen Wort und Sache findet in jedermanns Kopf statt und ist schwer messbar. Das wir, wenn wir unter "Die LEhrer" uns eher Männer vorstellen, die Realität falsch wahrnehmen ist richtig. Aber ob wir uns , unter "Die Lehrer" eher Männer vorstellen, ist quasi nicht messbar. Und auf dieser Idee beruht die ganze Gender-Logik. Die simple Definition "Lehrer = Männer und Frauen" wird nicht als Lösung akzeptiert.
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  8. Nein. Genauso wie ein Raucher sagen darf, das Rauchen schädlich ist, darf ein Intoleranter sagen, das Intolerant schädlich ist. Dein Denkansatz ergibt keinerlei Sinn. Eine Aussage muss immer unabhängig von dem sein der sie sagt, sonst ist sie wertlos. Selbst ein veurteilter Schwerverbrecher darf einfordern dass sich alle an Gesetze halten !!!
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  9.  @jewi3661  2+2=4 gilt immer. Nur wenn das so ist, ist es logik. Du redest von klatsch, Tratsch und Gerüchten, die sind wiederum immer müll, und dienen höchstens der Belustigung, auch egal wer es sagt.
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  10. Akzeptieren heißt aber nicht befürworten, es hat nur eine Tendenz in diese Richtung. "tolerieren aber nicht akzeptieren" ist etwas das für mich von der Wortkombination her unmöglich ist.
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  11. Wenn Du meinst, es gäbe verschiedene Toleranzverständnisse, müsstest Du die verschiedenen Arten und Unterscheidungen mal aufführen. Es ist eine schwierige Sache und es gibt keine einfache Antwort. Denk mal über Toleranz mit Intoleranz nach, dann wirst Du das merken. Vielleicht liegt das Problem auch einfach in der Annahme "Toleranz ist immer gut und erstrebenswert".
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  12. Ja, wir brauchen auch Weltfrieden und das alle satt sind. Es bringt nur nichts, es einfach nur auszusprechen.
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  13. Richtig, das ist das Thema von ein paar Aktivisten, nicht von der Politik.
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  14. Es gibt aber keine "Die Da Oben" die irgendwelche Vorschriften machen. Wenn Dir der Lehrer in der Schule was beibringt, und sein Wissen in deinen Kopf überträgt, dann konnotierst Du das wohl auch negativ als "Mitläufer sein" ? Wie ist es damit, sich an Gesetze zu halten ? Das ist auch schlecht ?
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  15. Weil die Wortbedeutung auch stark überschneidet. "Einverstanden sein" (akzeptieren) läßt sich nämlich deuten als "es aushalten" als auch "es gut finden". "nicht akzeptieren" vs. "nicht tolerieren" bedeutet auch in beiden Fällen "es ablehnen".
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  16.  @einundsiebenziger5488  nein, Schutz ist untergang. Nur was sich anpasst, überlebt. Du bist nur nostalgisch.
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  17.  @reisswolf5202  Aber nur für eine einzelne Person. Und jede Person darf Sprache für sich selbst anpassen, wenn sie mag. Sprache ändert sich meist, von Generation zu Generation.
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  18. Aber die Erkenntnis "es läuft etwas schief" ist relativ nutzlos und keine Problemlösung. Wenn es schief läuft, ist halt das Drohen mit Bestrafung eine Lösungsidee zur "Umerziehung". Wenn Du andere Lösungsideen hast, lass hören.
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  19.  @McMurphy13  für welches Problem denn ? Aus ' es läuft etwas schief ' wird ja keiner schlau. Jemand nimmt was wahr, dass ihn was stört. Das es Probleme gibt, die man nicht lösen kann, ist etwas, dass nicht viele zu verstehen bereit sind. Das ein Vorschlag anderer nicht funktioniert, kann man auch dann feststellen, wenn man keinen eigenen Vorschlag hat.
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  20. Richtig, und gerade bei Wissen muss man nicht direkt jemanden bekämpfen, es reicht "den Rest der Menschheit" vor Unsinn zu beschützen. Rede und Gegenrede ist aber im Grunde kein Thema was irgendwas mit Toleranz-Intoleranz zu tun hat. Debatte ist immer erlaubt.
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  21.  @PaRASyt24  "Wer Fragen muss ist dumm" ist eine radikale menschenverachtende Aussage die den Menschen das Lernen verbietet. Schonmal Sendung mit der Maus geguckt: "Wer nicht fragt bleibt dumm". Wer Fragt demonstriert Lernbereitschaft. Jemand der keine Fragen hat demonstriert Desinteresse.
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  22.  @khalesh9157  Gesunder Menschenverstand ist Erfahrungswissen, hat mit Verstand und Logik nicht wirklich was zu tun, eher sowas wie Bauernschläue. Statt nachzudenken, machen wir es einfach genauso wie beim letzten Mal (ohne lange nachzudenken). Sei einziger Vorteil ist: Er ist schnelll. Und zu 95% liegt man auch richtig. Nur er ist halt nicht zuverlässig. Insb. bei neuen Situationen zu denen noch keine Erfahrungen vorliegen, sind die Ergebnisse fehlerhaft. DAs größte Problem mit dem gesunden Menschverstand: Er hat auf alles eine Antwort. Es kommt nie dabei raus "wissen wir nicht". Insgesamt also etwas Negatives, nichts das man loben müßte. Logisches Denken ist immer Vorzuziehen.
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  23. Toleranz gegenüber Intoleranz ist ein Dilemma. Diese eine Intoleranz ist sozusagen erlaubt, und macht einen noch nicht intolerant.
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  24. Er wird nicht geringer. Du musst Dich nur dran gewöhnen, das cringe und babbo neue deutsche Wörter sind.
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  25. Es gibt ja kein solches Verbot. Es wird nur oft so gedeutet, was eigentlich passiert ist, gewisse Gedanken mit Schamgefühlen zu belegen, mit der Auflage "es ist schlecht wenn Du das denkst". Der Beleidigte entscheidet übrigens immer selbst, ob er beleidigt ist, und er ist intolerant, wenn er zu schnell beleidigt ist. Von einem Arzt lassen wir uns z.Bsp. sagen "Nehmen sie ab", wenn es andere Personen tut, sind wir beleidigt. Die Aussage selbst, hat also gar nichts damit zu tun, ob sie beleidigend ist oder nicht.
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