Comments by "Ockham" (@ockham2456) on "NDR Doku" channel.

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  2.  @rudiger7653  Ich hätte gerne von Ihnen eine konkrete Aussage gehört. Ich finde es schwach, wenn Sie sich hinter einer Referenzen verstecken, aber kein konkretes Beispiel nennen. Bei KAO heisst es in dem Artikel "Zum Unterschied zwischen dem Hirntodsyndrom und einer Definition des Todes (Dr. med. Martin Stahnke)": "Der Patient, dessen Organe gerade entnommen wurden, bekam also eine Anästhesie. Dies ist ein kleines ´Eingeständnis´ dafür, dass der vielleicht doch noch nicht so ganz tot ist, wie gemeinhin behauptet wird. Sollte ich etwa eine Leiche narkotisieren?" In diesen paar Sätzen finden sich schon zig Fehler! Ein Hirntoter ist kein "Patient" mehr, ein Patient ist ein Mensch. Von einem Menschen spricht man nur , wenn dessen Persönlichkeit, das "Ich" noch vorhanden ist. Da der Hirntod irreversibel ist, ist auch das, was den Menschen ausmachte, verloren. Zweitens wird eine Narkose nicht wegen möglicher Schmerzen gegeben, sondern um den Arzt vor irritierenden Reflexen zu schützen. Außerdem enthält die Narkose Muskelrelaxantien, die Reflexe unterbindet.  Ein Hirntoter ist auch keine Leiche. Ein Leiche entsteht erst, wenn der Körper nicht mehr durchblutet wird, dann bildet sich Leichenstarre und Totenflecken. Das wird in dem Artikel später noch gesagt: "Diese Patienten sind allerdings schwerkrank und würden ohne die intensivmedizinische Behandlung tatsächlich sterben, bis sie sich in eine Leiche verwandeln und kalt, starr und blassblau sind. All das sind Hirntote nicht." Die Verwendung von Umgangssprache ("der Patient") ist vielleicht pragmatisch, aber nicht genau. Damit werden eher Zweifel gesät, als das ehrliche Aufklärung stattfindet.
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