Youtube comments of Chris Müller (@chrismuller9289).
-
1100
-
502
-
327
-
283
-
226
-
221
-
140
-
115
-
97
-
96
-
72
-
66
-
63
-
60
-
58
-
53
-
"Es gibt immer was zu sehen. Für den, der's noch sehen kann, ne, der noch die Augen dafür hat heutzutage."
Damit ist das eigentliche Problem der heutigen Zeit auf den Punkt gebracht, und das wohl ein ganzes Jahr vor Corona.
Danke, NDR, für einen Beitrag so völlig ohne Genöle, wie schlimm doch alles ist, völlig ohne Schwarzgemaltes, eine typische NDR-Story über den Menschenschlag hier im Norden: Offen, optimistisch, anpackend. Wie ungemein wohltuend :)
52
-
46
-
43
-
39
-
38
-
37
-
36
-
33
-
31
-
28
-
26
-
24
-
24
-
24
-
18
-
18
-
17
-
16
-
15
-
14
-
14
-
14
-
14
-
14
-
Eine tolle Doku. Und nun versau ich es mir mit meinen Landsleuten:
Was ist der Unterschied zwischen der gezeigten Familie und Deutschen? Ganz einfach: Die Deutschen haben verlernt, was "Arbeit" bedeutet, nur noch Party, Fun, wenig Verantwortung.
So kleine Läden wie dieser, die kenne ich noch aus meiner Jugend. Damals hießen sie "Tante Emma Laden". Oder einfach nur "Gemüseladen". Dort bekam man nahezu alles. Auf kleinstem Raum. Dann kamen die ersten Supermärkte. Billiger, schneller. Und Tante Emma mußte schließen.
Wie unbekannt das heute ist, auch die Arbeitsbelastung, das ständige Miteinandersein von Ehefrau und Ehemann im Laden - das sieht man an der (sorry: teils echt bescheuerten) Fragestellerei der Reporterin.
Familie Yildirim macht im Grunde nichts anderes, als genau so einen "Tante-Emma-Laden" zu führen. Nur ohne Miederwaren und Co ;)
Bemerkenswert finde ich, daß das System "sei freundlich zu den Kunden, er bringt das Geld" inzwischen ebenfalls bei meinen Landsleuten unbekannt geworden zu sein scheint. Naja, der heimische Rechner bestellt halt auch dann, wenn man ihn "Kackmöhre, langsame" nennt.
Und noch etwas scheint heute unbekannt oder gar unvorstellbar zu sein: Daß die Familie sich unterordnen muß. Auch das war früher völlig normal: Erst kam das Geschäft. Dann die Familie.
Heute findet man das wohl nur noch beim Handwerker auf dem Lande. In der Stadt? Da kommt der Paketbote mit dem Hundefutter für einen Monat...
Und so sehe ich die 106 Ablehner, die dieser Beitrag zur Zeit hat, einfach als Berufsneider, als notorische Giftspritzer. Und sind mit ihrer Ablehnung im Grunde der eigentliche Applaus für diese Folge.
Danke, NDR, für die informativen Reportagen und Dokumentationen. Wer braucht da schon diesen lächerlich dummen DSDNSuperunsinn ;)
13
-
13
-
12
-
12
-
12
-
12
-
Das ist mit ein Grund, weswegen Hannover eben DOCH eine schöne Stadt zum Leben ist. Und die, die sagen, Hannover sei tiefste Provinz, mei, die neiden uns halt das Wohlfühlgefühl (jaja, Hanno hat auch Problemzonen und Falten im Gesicht... welche Stadt hat das nicht, hm?).
Danke, NDR, für noch eine Eurer klasse Dokus. Wie schon mal irgendwo geschrieben: Selbst wenn Ihr eines Tages eine Zwei-Stunden-Doku über das Liebesleben von Wattwürmern brächtet, es käme mit Sicherheit an keiner Stelle Langeweile auf ;-)
12
-
12
-
11
-
11
-
11
-
11
-
11
-
10
-
"... dann sprechen Sie und denken an andere Dinge..."
Beim besten Willen, aber das ist ein so unglaublich dummes Argument. Ich denke den ganzen Tag, das ist natürlich, das ist die Aufgabe des Hirns. Es arbeitet sogar im Schlaf. Hock ich ohne Musik im Auto, ohne Smartphone, ja selbst ohne Mitfahrende DENKE ich dennoch immer (an) irgendwas.
Manche Verordnungen und manche Aussagen sind einfach.... bei allem Respekt gegenüber unserer Polizei, aber sorry, in meinen Augen ist so ein Satz einfach nur dämlich.
Danke NDR für den Hinweis, künftig nicht denken zu brauchen beim Fahren. Ah, btw., wißt Ihr, ob das dann auch als Entschuldigng gilt wenn ich ein Tempolimit verpasse und dann auf die Frage, was ich mir gedacht hätte beim zu schnellen Fahren, einfach antworte: Nix. Ihre Schwerlasgruppe, und das können Sie beim NDR anhören und ansehen, sagt, ich soll beim Fahren nicht denken! ??
ratlos... sorry, ich denk ja schon wieder. Kommt mir.. ja klar: Pfeiffer mit drei F vor Zeus, der tadelnd spricht "er denkt ja schon wieder!" 🙂
9
-
9
-
9
-
9
-
9
-
9
-
9
-
8
-
8
-
8
-
8
-
8
-
7
-
7
-
7
-
7
-
6
-
6
-
6
-
6
-
6
-
5
-
5
-
5
-
5
-
5
-
5
-
Im ersten Moment war ich regelrecht stinkig auf den NDR. Sich derart vor den Karren spannen zu lassen....
Doch dann sah ich meinen Fehler ein. Und bin nun dankbar daß der NDR dieses profunde Beispiel versteckten Enthüllungs-Journalismus' auch online stellt.
Denn nicht nur daß im gesamten Beitrag nicht ein einziges Mal über den Stundenlohn der Ernte"helfer" gesprochen wurde. Nein, zwar möchte man keine Arbeitslosen, aber hey, Rentnerinnen sind immer gern gesehen. Klar. Kann man doch über deren LStK einiges absetzen an Kosten. Und die ganzen freiwilligen "Helden"helfer - wäre interessant gewesen zu erfahren, wie der Stundenlohn da wohl ausschaut.
Doch: DANKE, NDR, für dieses wunderschöne Beispiel, wie Ausbeutung tatsächlich noch auf die Spitze getrieben werden kann einfach nur dadurch, den Leuten zu suggerieren, sozial aktiv etwas getan zu haben!
Es bestärkt mich immer mehr, NUR noch bei Bio-Landwirten einzukaufen.
5
-
5
-
5
-
5
-
5
-
5
-
5
-
5
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
4
-
@Dominik: Ich bin da teils bei Dir, teils aber auch nicht.
Warum? Weil ich das Gefühl habe, es mit dem Datenschutz, der wahrlich nicht unwichtig ist, es drastisch zu übertreiben.
Nur EIN Beispiel: Die Gesundheitskarte mit dem Chip, erste Generation, wurde eingeführt um Ärzten in Krankenhäusern oder dem Rettungsdienst wichtige Patientendaten mitteilen zu können. Hatte der Mensch einen Herzinfarkt und benötigt bestimmte Medikamente? Liegen Allergien gegen Wirkstoffe vor? All dies, was wichtig wäre für Notfälle. Dann kamen die Datenschützer. Und es wurde nichts daraus. Obwohl diese Daten auf dem Chip sehr sicher vor Mißbrauch sind.
Nun die neueste Generation von Gesundheitskarten. Wieder mit einem Chip. Doch - wozu taugt der? Der Patient soll gläserner werden, oh das wird kommen, herrlich verpackt mit einer App für das SmartPhone. Hui, das MUSS ja sicher sein, ist ja eine App. Nur - wer hat Zugriff? Eine sehr gute Frage. Ersteinmal der Patient. Mit PIN. Und der Betreiber der App? Der Dienstanbieter? Wer weiß. Der Notdienst? Nein. Genau DIE eben nicht. hmm... meine Krankenkasse kennt mich also aber der Notdienst darf das nicht wissen? Ein Keks der Arges dabei denkt.
Übrigens: Jede Kundenkarte, jede DeutschlandCard oder PayBackCard sammelt bedeutend mehr Daten über einen als die Gesundheitskarte Gen. 1 jemals gesammelt hätte.
Datenschutz? In Deutschland? Ein Ammenmärchen sobald die Wirtschaft dahinter steckt.
Und ganz genau aus diesem Grund befürworte ich die Art und Weise, wie die Cops in den Staaten auf Daten zugreifen können. Das ist zumindest gradlinig.
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
Was erwartet Ihr, liebe NDR-Zuschauer;innen, wenn der Lobbyarbeit für ihre Pro-Zucker-Campagnen Milliardenbeträge zur Verfügung stehen? Man braucht sich doch nur mal eine x-beliebige Lebensmittellpackung zu nehmen, die Inhaltsstoffe anzuschauen um zu erkennen: ÜBERALL ist inzwischen Zucker enthalten, mal offen genannt, dann als Dextrose, Zuckercouleur, Invertzuckersirup... selbst im Käse findet sich Zucker oder in der ach so gesunden "Delikatess-Hähnchenbrust gepökelt, gegart, gebacken. Spitzenqualität" findet sich Zucker.
Fleischalternativen? Logo, auch dort in diversen Schattierungen...
Rechnet mal gegen: 1 Stück Würfelzucker wiegt 3 Gramm. DREI!! Viel Freude... ^^
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
3
-
2
-
2
-
2
-
Nervig, der Protest, und völlig fehl am Platze.
Sie zerstören sich selbst für im Schnitt 4.500 Euro - pro Jahr. Die zum Teil auf einem Gesetz aus dem Jahr 1922 beruhen, das geschaffen wurde, um die Landwirtschaft zu modernisieren und zu motorisieren. Ich denke mal, schaut man sich allein die Bilder an, DAS Ziel ist inzwischen erfolgreich umgesetzt.
Dazu kommen die EU-Subventionen, die für jeden "betroffenen" Betrieb öffentlich gemacht werden und daher von Jedem (Bürger wie Journalist) ohne Probleme im Neuland-Internet abgerufen werden können.
Die Bauern betonen, ohne sie gäbe es Hunger und Not im Volk. Der Bauernverband weist darauf hin, sie (also die Agronomen im Lande) "decken den Bedarf" zum Beispiel an Getreide zum Teil deutlich über 100 Prozent. Schöne Aussage. Aber - was ist der Inhalt? Der ist gleich Null setzt man den IMPORT diverser Getreide mal dagegen. Dann fragt man sich, hey, haben wir in alten Salzbergwerken heimliche Getreide-Seen? Nein. Haben wir nicht. Die Anwort ist eine frappierend einfache: Die heimische Getreide-Produktion landet nämlich sehr gerne mal monetär besser dastehend als Biomasse in den Biogasanlagen um die Ecke. Roggen, Gerste, Weizen - alles frisch geschrotet in den jeweiligen Kammern. Frisch vom Feld eingelagert. Ah, und dahinter selbiges vom Mais.
Die Kürzungen (zumindest für Empfangende von Subventionen ab 30.000 Euro im Jahr) sind daher mehr als gerechtfertigt, denn so tragen auch endlich mal die Landwirte IHREN Teil mit zum gesellschaftlichen Ziel bei.
Indes ich vorschlagen würde, Ökologische Landwirtschaft sowie Klein- und Nebenlandwirte gesondert zu betrachten.
Für mich sind diese Bauernproteste Merkwürdigkeiten auf sehr dünnem Eis, da sie dank Unterwanderung gewisser blauer Kreise eine immense Gefahr für den Fortbestand unserer Demokratie darstellen. Mich wundert daher sehr, daß sich unsere Bauern so billig nicht vor Rübenanhänger sondern vor rechte Karren spannen lassen... naja, muß ja auch, denn die Rüben werden heutzutag ja von Lohnunternehmen per Sattelzug vom Acker abgefahren.... ^^
2
-
2
-
2
-
2
-
@Benedetto....
Noch einmal: Es existiert keine Grafschaft Bentheim als eine Grafschaft, regiert und geführt von einem Grafen. Es gibt keinen Adel mehr, der Regierungsbefugnisse hat.
Auch wenn es den Königstreuen immer schwerer fallen mag: Der Adel wurde, aus verdammt gutem Grunde, in Deutschland abgeschafft, die Damen und Herren dürfen jedoch ihren TITEL weiter führen. Mehr nicht.
Die Grafschaft Bentheim stellte seine Existenz, ob unfreiwillig oder nicht sei egal, im Jahre 1806 ein als es in das Großherzogtum Berg eingegliedert wurde das wiederum im Rahmen der Befreiungskriege im Jahre 1813 vom Königreich Preußen, nun, manche sagen "befreit", andere "annektiert" wurde.
Das Königreich Preußen fand, wie sich inzwischen herumgesprochen haben sollte, Zeit genug ist ja seitdem vergangen, sein Ende mit Abschaffung der Monarchie 1918, ging auf im Freistaat Preußen und der starb mit Adolf im Schutt der Geschichte.
Klingt alles dumm für die Grafentreuen, ist aber nunmal so.
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
@heimatliebe9699 Noch ein letztes Mal: Nirgendwo im Video sind Eure Anschuldigungen (außer der Blockade selbst - hey, erst immer meckern über die "Null-Bock-Generation" aber wehe sie gehen dann für ein durchaus wichtiges Ziel auf die Straße weil die Generationen ihrer Eltern und Großeltern NULL auf die Schnalle bekommen haben!) belegt. Es wird uns nur gesagt (!) daß da eine Ärztin drin gewesen sei, WEISST Du es sicher? Es wird GESAGT, Nötärzte seien blockiert worden - hast Du es GESEHEN im Video? Nein. Weil es zu keiner Zeit gefilmt wurde.
Als wage erst gar nicht, mir eine Beweislast zuschustern zu wollen. Wenn DU auf den Bild-Zug aufsteigen willst, bitte, aber Du hast keinerlei Beweise für die Richtigkeit von dessen Behauptungen. Plapperst aber munter nach und springst für Bild in die Bresche. Damit hat Bild zwar ihr Ziel erreicht, richtiger werden deren Behauptungen dadurch aber nicht. Und zu dem "Journalisten" auch noch ein Wort: Das, was der Bengel da tat, war kein akkurater Journalismus. Er hat insistierend seine Meinung den Leuten fragend in den Mund gelegt, und genau das ist ebenfalls Bild-Niveau. Aber mit einem unabhängigen und tatsachenorientiertem Journalismus hat sowas nix zu tun. Solche Methoden waren schon Mitte der 80er Jahre, als ich in einer Lokalredation einer Tageszeitung das Handwerk lernte, als genau das verschrien, was sie sind: Billig Bild-Sensationsmasche für den Massengeschmack. Nichts anderes.
2
-
Der Kormoran ist im Wesentlichen deswegen so geächtet, weil er den Hoby-Anglern den (künstlichen !!) Besatz der ex-Kiesteiche anknabbert. Und daß Onkel Hotte und Schwager Heinz dann keinen tollen Hecht mehr spielen können, weil sie keinen Hecht mehr angeln konnten.
Überzogen? Ja. Aber es trifft den überwiegenden Kern.
Biber gehen gar nicht, weil sie das sorgfältig gehütete Ökosystem unserer heimattreuen Landwirdschaft gefährden.
Und Wolf? WOLF??? Bitte. Der knabbert unsere lieben Kinder im WALDKINDERGARTEN mit Alpaka und Co-Therapietier ja an. Sorry, nein, das geht ja nun gar nicht! (Überzogen? Oh nein, diesmal leider gar nicht. Fragt mal bei den Supermuttis aus Rodewald, Landkreis Nienburg/Weser, nach, was die von "Wolf" halten... ^^
Das einzige, wirkliche Schad-Tier auf dieser Welt ist....
der Mensch.
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
yay, ich liebe Euch: Meine Geburtsstadt habt Ihr besucht und in meinem Heimatdorf Kaffee getrunken... äh, Eis geschlcket und hey, das ist da echt lecker 🙂
Tjaja, die Pfalz in Goslar, die nie einen damals aktiven Kaiser erlebte, dafür aber nach deren Verfall dank eeendlich nem Kaiser wiederaufgebaut... und eine Art Disney-Pfalz wurde, denn so, wie sie heute dasteht - ein künstlich überhöhtes Geschenk Willi des ersten.
Hingegen die historisch noch dazu viel bedeutendere Pfalz zwischen Schladen und dem Werlaburgdorf. Als Kinder haben wir dort auf dem Hügel gern fernab elterlicher Augen gespielt und "Unsinn" getrieben 😉
By the way - der später sehr berühmt gewordene Baumeister Leo von Klenze wurde im Buchladen (damals ein Forsthaus im Hochstift Hildesheim vor den Toren Schladens, später ein sehr bekanntes Ausflugslokal und inzwischen Heimat eines Handwerksbetriebs) geboren; Der baute zum beispiel die Walhalla bei Regensburg, das Ballhaus im Schloßpark Wilhelmshöre und eigentlich fast alles Wichtige in München (bis auf die Kirchen)...
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
Fahrermangel? Geiz ist geil. Durchschnittliches Monateseinkommen bei 40 Stunden Woche UNTER 2000 Euro. Für DIE Verantwortung für Fracht und Umfeld ein Schißlohn. Mal nachdenken: In den USA kann es bis zu 1500 Euro AM TAG geben. Dreieinhalbtagewoche bringt bis zu 5000 Euro im Monat. Wundert sich da ernsthaft noch wer, daß es in diesem Land kaum noch Leute gibt, die ihren Arsch blutig reiten wollen? Um vom Kunden angeblafft zu werden weil dem das Abladen (durch den Fahrer) zu langsam geht? Für das Abhetzen um ja den Rampentermin auf die Minute genau zu erreichen? Aufgehalten durch Stau, BAG, Polizei (Obacht: Die Kontrollen sind leider absolut notwendig: Fahrzeit, technischer Zustand, Ladungssicherung...)?
Dazu siebzig Cent für's pissen an der Tanke oder dem Rasthof (bitte mit Münzgeld zahlen!), bis zu Euro für den Stellplatz über Nacht (mit Glück mit inkludiertem, "großzügigem" Verzehrgutschein von zehn Euro... Frühstück ab halb sechs aber um fünfe muß ich schon los...) oder, an der Raststätte bis zu 5 Euro für die Dusche... wundert sich da noch wer wenn die Parkplätze vollgeschissen werden?
Ah - und Parkplätze. Parkplätze. Jede Pissgemeinde stampft ein "Gewerbegebiet" aus den letzten Äckern aber Stellplätze für Lkw? Fehlanzeige. Mit ein wenig Glück ist dort mal KEIN absolutes Halteverbot für Lkw ausgeschildert. Die Firmen wollen aber um sieben am Morgen pünktlich ihre Ware haben, scheiß drauf wo der Fahrer pennen konnte und wie lange er dann noch bis zum Empfänger braucht. Supermärkte im Wohngebiet, regen sie die Anwohner glatt über das Rangieren um halb sech in der Frühe auf - und natürlich auch, daß dann um sechse am Abend kein Billigbrötchen mehr in der Schütte liegt.
Ich bin froh, diesen Decksjob nicht mehr machen zu müssen (obwohl ich ihn gern gemacht habe!). Dich fressen die Kosten auf und mit ein wenig Glück bleibt am End des Monats noch was übrig...
2
-
2
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
@ironmajor9491 Eins vorweg: Ich bin, wie die Meisten wohl, absolut kein Freund all der Spacken, die ihr Smartphone beim Autofahren nutzen. Aber ich denke schon, man muß differenzieren.
Zu Deinen Punkten im Einzelnen:
1. Träfe das dann aber nicht auch auf Gespräche zu, die ich via bluetooth oder anderer Freisprecheinrichtung führe? ;)
2. Da gebe ich Dir vollkommen Recht!
3. Jain. Ist mir schon passiert. Abladestelle mußte schnell geräumt werden, um die Ecke gefahren, Handy lag iwo im Führerhaus rum, Ladefläche aufgeräumt, Papierkram erledigt, weitergefahren zum nächsten Kunden. Nächste Ampel schnell noch angehalten und zack, flog das Handy vom Bett auf den Boden davor. Also? Schnell noch das Teil aufgehoben und rechts in die Ablagefläche gelegt. Hätte das ein Polizist gesehen, nu, Rest wäre bekannt. Sinnvoll in diesem Kontext?
4. Nicht das Benutzen ist sinnlos, bitte nicht verwechseln, aber vielleicht kam das bei mir nicht so durch bisher. Denn bei der Benutzung bin ich vollkommen bei Dir. Ich sprach aber vom In die Han nehmen zum vom A nach B legen (ohne Benutzung).
5. Keine Widerworte meinerseits ;-)
6. Doch. Ich mokiere mich ja nicht gegen das Nutzungsverbot sondern bezüglich der Aussage des Polizeibeamten, man würde (an andere Dinge) denken. Genau dieses Argument ist Humbug. Weder Du noch ich werden es jemals schaffen, selbst ohne Musik oder Telefon beim Autofahren NICHT an andere Dinge zu denken als an genau dieses momentane Fahren.
Und dann sind wir doch wieder bei dem Hinweis, daß manch eine Regelung Humbug ist. Und diese dürfen und müssen meiner Auffassung nach einfach immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden. Die Aussage, es stehe aber so geschrieben, ist dabei nicht hilfreich. Denn dieses Totschlagargument öffnet ungeahnte Türen, siehe eben Kollege Mappus, der dafür leider nie belangt wurde.
Oder Kurz: Es geht um Sinn und Unsinn von Verordnungen. Dem Verkehrsgerichtstag war es wichtiger, FFP2-Masken in den Verbandkasten zu bekommen als mal an eine grundlegende Reform des Bußgeldkataloges zu verschwenden (z.B. Bindung an das Nettoeinkommen bei Geldbußen/Strafen, z.B. ein 10% bei erstmaligem Rotlichtverstoß; das träfe dann nämlich jeden gleichermaßen, denn bislang juckt das die Topverdiener mal so rein gar nicht).
1
-
@ironmajor9491 Wir sind ja gar nicht wirklich auseinander. Gut, das mit den Erkenntnissen unterschiedlicher Ablenkungszustände beim Telefonieren war mir neu, man lernt ja immer aber auch dazu ;) Auf der anderen Seite wissen wir ja auch um die Wirkung aggressiver Heavy Metal Musik bei höherer Lautstärke... Ich kann Deine Argumentation daher ausreichend genug nachvollziehen. Oh, dank nochmal für den Hinweis. Hast mich jetzt echt neugierig gemacht 🙂
Ich vergleiche gerne mal "überzogen"; Denn damit trete ich immer wieder mal den Leuten auf die Füße und sie beschäftigen sich dann damit, das hast Du richtig gut erkannt :)
Das Telefon lag auf dem Boden vor der Mittelkonsole, brauchte mich daher nicht abzuschnallen. Da damals niemand hinter mir war entschied ich mich für eine zügigere Bremsweise (ich kannte die Ampelschaltung und wußte, wie schnell der Querverkehr Grün bekäme).
Anderes Beispiel für solch eine Situation: Audi A3 Sportsback, Baujahr '17, Mittelkonsole: zwei Geträkedosenvertiefungen, dahinter Ablageplatz. An der Seite habe ich normalerweise rechts hochkant mein Smartphone wenn ich allein unterwegs bin. Klemmt dort sicher und gut, solang man die kleine Wasserflasche nicht aus dem Halter nimmt. Was ich aber mal tat. Macht man ja ab und an, auch gern mal während des Fahrens. Kann man ertasten, muß man nicht hingucken. Ist ja "erlaubt". Blöd: Smartphone kam ins Rutschen, drohte dann nach rechts in den Fußraum zu fallen. Also hingelangt, gegriffen, Wasserflasche getauscht (leere von links nach rechts), Smartphone wieder reingelegt, benutzte Wasserflasche dann noch in den linken Halter. Hätte das ein Polizeibeamter gesehen ... Folge bekannt. Und JETZT kommt mein Querkopp (kein Querdenkerkopp, wohlgemerkt), der der Auffassung ist, daß sowas ja wirklich möglich sein sollte.
Aber wie erwähnt gern für die Anderen nochmal zum Mitlesen: Auch aus meiner Sicht haben Handy und Alkohol Fahrverbot.
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
@9321Zico Man kann das ganze aber auch von der anderen Seite her betrachten, frei nach der Devise, eine jede Medaille habe zwei Seiten: Die Möglichkeit besteht ja auch durchaus, daß die Retter sich diesen Gasthof aussuchten, eben WEIL vor Corona schon Rosin und Kollegen dort waren. Der Mensch lebt vom Verkauf. Und so können sie verkaufen: Hey, WIR haben letzendlich das auch in der Pandemie tragfähige Konzept gehabt, was natürlich in diesem Kontext eine besondere Referenz darstellen würde.
Ich find's schwierig, denn für !!mich!! kzeuzt solche Kritik wie Deine (wir kennen Dich ja nicht, Du könntest ja ebenfalls leidender Gastronom sein) irgendwie immer in der Nähe die Grenze zum Neid. Im Moment kämpfen mehr oder weniger alle Gastonomen ums "Überleben egal wie", denn die Situation ist dank der hirnrissigen Idee des Staatsterroristen Putler, die Ukraine zu "befreien" alles andere als leichter geworden. Und dann ist natürlich ein Ausflugskonzept OHNE Verkaufsveranstaltungen meines Erachtens die gesündere Art des Überlebens. Nee, ich möcht jetzt echt kein Gastronom sein...
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
@stefanstein2551 Dann hör ihr noch mal zu, denn sie sagte ja, sie werde das Gespräch beenden und die Dame möge noch mal anrufen, änderte sich was, Hilfe sei aber auf dem Weg.
Was sagt uns das? Also.
Und dann eine persönliche Bitte: Schmück Dich nicht mit fremden Federn. Mit "wir" zu antworten in einem solchen Kontext und dann zugeben zu müssen, man sei nicht "wir" sondern "einfach ein YT-Nutzer"... sorry, unglücklicher Eindruck...
So. Und noch eine Bemerkung zum "internen Qualitätsmanagement": Aus vielen Jahr(zehnt)en eigener Erfahrung kann ich Dir gerne berichten, DIE machen zumeist nur das, was sie denken, was der Auftraggeber hören/lesen/sehen will. Zu oft schon in der Geschichte mußte "erst was passieren" bevor die Verantwortlichen nach langer Phase des Lügens, Vertuschens und Abwiegelns in die Puschen kamen und tatsächlich etwas änderten - vor allem, wenn diese Änderungen Geld kosten.
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
@protoleranz7603 Ist dem so? Die "Klimaterroristen" setzten sich für ein Ziel ein, das auf die Zukunft unsere Planeten abzielte. Sie wurden mit Hoh, Spott und Haß überzogen, Gewalt wurde nicht nur angedroht.
Die Landwirte? Wofür setzen sie sich ein? Für im Schnitt 4.500 Euro im Jahr die ihnen "geraubt" werden sollen.
Haben die Aktionen der "Klimaterroristen" auch nur ein einziges Leben gekostet? Ganze Städte von der Außenwelt abgeschnitten? Wär mir neu.
Die "Proteste" der Landwirte HABEN zumindest schon mal zwei Leben gekostet und in der Tat zumindest eine Stadt einen ganzen Tag von der Außenwelt abgeschnitten - und sie rühmten sich, "wir haben Notarzt und Pflegedienst" durchgelassen. Daß Kita und Schule vom Caterer nicht versorgt werden konnten und die Kinder hungern mußten, das wir galant unter den Teppich gekehrt.
ICH kann nur hoffen, daß irgendwann Vernunft obsiegt und diese Streichung der Streichung gestrichen wird - dafür aber Öko sowie Klein- und Nebenerwergslandwirtschaft gesondert betrachtet werden.
Oh, noch etwas: Die schönen Feldwege, die für Ottonormalverkehr gesperrt sind - wer bezahlt die eigentlich? Genau. Der liebe, dumme Steuerzahler....
Ganz ehrlich? Alle, ausnahmslos ALLE Demonstrierenden fahren mit Bus, Bahn oder Pkw störungsfrei zu Demos. Die Damen und Herren Landvolk aber sind was Besonderes oder wie und nehmen sich das Recht, hart arbeitende Menschen mit Gehup und Gejohl vom Erreichen ihrer Arbeitssätten zu befreien? Waren die "Klimaterroristen" gern dem Vorwurf "Nötigung, NÖÖÖTIGUNG!!!" ausgesetzt, so gilt dies nun insbesondere für das lähmende Landvolk.
Und ich bin überzeugt: Im Hintergrund suhlen sich AfD und Putintrolle vor Freude über ihren gelungenen Coup. Gut gemacht, Landvolk, na bravo.
Für mich stehen die wirklichen Demokratiefeinde nicht in der Bundesregierung sondern hocken wohlig-warm im Trecker und sind daher eigentlich besser als "Gülleterroristen" zu bezeichnen.
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
Das ist der Grund, weswegen für mich die Existenzberechtigung der Öffentlich-Rechtlichen völlig außer Frage steht: Anständige Berichterstattung.
Derweil Welt und Bild und andere größere und kleinere "Formate" mit den haarsträubendsten Headlines um die Aufmerksamkeit der tumben Masse buhlen, Clicks um jede noch so abgeschmackte Videoszene generieren kommt das ZDF daher mit leisen Tönen, unaufgeregt, seriös berichtend über etwas, was so richtig noch keiner begreifen kann, vielleicht auch erstmal gar nicht begreifen will. Bilder sprechen schon genug brutale Sprache, und doch schafft es das ZDF mit dieser kleinen Dokumentation mit Fingerspitzengefühl zu informieren.
Und mit einem mal verstummt das rechte Bashing "Lügenpresse, Lügenpresse", fast könnte man meinen, sie hätten ein Gewissen. Fast.
Danke, liebes ZDF, für diesen Beitrag. Der informiert, der versucht das Unfaßbare doch irgendwie zu fassen zu bekommen, der zeigt: Ganz so schlimm wie angenommen sind die Leute nicht, denn wenn es wirklich drauf ankommt, dann stehen sie für Gemeinschaft, über alle Religionen hinweg, über alle Nationen hinweg, über alle Lebenseinstellungen hinweg. Und daraus dann entsteht die Kraft, gemeinsam Neues zu schaffen.
Der ö-r Rundfunk hat seine Berechtigung, seine zwingende Berechtigung. Und die Antwort auf die Frage "warum das?" dauert genau 30 Minuten und 4 Sekunden.
1
-
1
-
4:24 mom... "american numbers" ???
yay, the american bubble is way biggere than I ever thought...
Grüße aus Deutschland was das von Dürer im 16. Jahrhundert abgewandelte indisch-arabische Zahlensystem nutzt. Oh, sorry, ebenso wie England, Frankreich, Luxemburg, AMERIKA, Canada (ich weiß, das existiert für Euch ja nicht, daher will Trumplechen es ja auch annektieren)...
Gott, Ihr Amis macht einen immer wieder auf's Neue sprachlos... ^^
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
Sehr gute Doku. Unaufgeregt, neutral berichtend. Kompliment.
In meinen Augen wurden die eigentlichen Fehler jedoch bereits nach 2016 gemacht: Nämlich alles wieder genau dort aufzubauen, wo es der Bach wegriß. Und man hat sich nie wirklich um all das Totholz gekümmert, das rund um den Bach sich wieder ansammelte. Alles, wirklich alles wurde dem schönen Bild für den Tourismus untergeordnet.
Dazu die politischen Fehler der Katastrophennacht. Genau für diese Sichtweise wurde ich damals schon massiv angefeindet. Von der meteorologischen Entstehungsgeschichte her mag diese Katastrophe ja extrem selten gewesen sein, aber niemand kann eine Wiederholung solcher Wetterlagen ausschließen, eher im Gegenteil.
Man kann nur hoffen, daß die Verantwortlichen endlich, endlich lernen und sich zur Not auch gegen die Vorstellungen von Lobbygruppen und Gastronomen stellen sondern diesem nie wirklich kalkulierbaren Bach den Raum (wieder zurück) zu geben, den er benötigt. Und daß die MENSCHEN SELBST dort ihre Lehren gezogen haben und vielleicht nicht wirklich alles wieder genau dort aufbauen, wo es weggerissen wurde.
Wenn dann noch jemand an den Neubau von Brücken mit entsprechender Durchflußhöhe denkt...
Und zum Herrn Frisch - sorry, wer nur stolz drauf ist, zwei Menschen politisch abgeschossen zu haben... alles, was ich zu diesem Mann zu sagen hätte führte nur zu einer Anzeige gegen mich. Für mich aber sind solche Menschen politisch ebenso nicht tragbar, denen es nicht um eine zukunftsorientierte Aufarbeitung geht sondern einzig und allein.... hier möge sich jeder den Satz selbst weiterbasteln mit Inhalten aus den Baukästen "AfD", "Klimaleugner", "Klimaveränderung", "Demokratieverständnis"...
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1