Comments by "Aragorn" (@Aragorn_Arathorns_Sohn) on ""Superpanzer" KF51 Panther: Was ist dran am Hype?" video.

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  42.  @dererstaunte6400  Der Unsinn, dass der KF51 (so es ihn jemals geben wird) aus politischen Gründen ggf. nicht in die BW eingeführt werden wird, ist eine VT. Man braucht auch nicht abwarten, ob die Bundeswehr zwei Systeme einführen wird. Nein, wird man nicht. Es wird einen Nachfolger für den Leopard II geben und das ist nach aktueller Planung das MBCS. Bis 2027 werden die Leopard II auf den Standard A7V modernisiert und sollen dann bis Anfang der 2040er vollständig durch das MGCS abgelöst werden. Seit Jahren nachzulesen in den Quartalsberichten der Bundeswehr. Falls das KF51 dann Ende der 20er auf den Markt kommt, besteht für die Bundeswehr mit den gerade erst modernisierten Leo II kein Bedarf. Dazu kommt, dass das KF51 die selbe Generation Panzer ist, wie der Leo II A7V. Dies wird aber nicht mehr von der Bundeswehr gewünscht. Übrigens auch nicht von den Amis, die eine ähnliche Planung mit einer ähnlichen Fahrzeugfamilie für die End-30er planen. Das MGCS soll eine neue Generation "Panzer" darstellen. Eine Fahrzeugfamilie mit übrigens im ersten Schritt zwei Mann Besatzung und verschiedenen Bewaffnungen. Vorstellbar sind Hochgeschwindigkeitsraketen, Drohnen, Laser und weit reichende Wirkmittel jenseits der Sichtlinie. Dazu Führungs- und Kommunikationsplattformen. So der zuständige Abteilungsleiter im Bundesministerium der Verteidigung Brigadegeneral Dräger. Das MGCS ist ein Zero Base Ansatz und damit was völlig anderes als der Leopard II A8 aka KF51. Das MGCS ist eine neue Generation Panzer und soll weit über die klassische Rohrwaffe hinausgehen. Und wie angedeutet - die Amis gehen den gleichen Weg. Rheinmetall ist übrigens aus dem Projekt MGCS ausgestiegen, weil es seine 130 mm KwK nicht durchsetzen konnte und hat dann schnell einen Demonstrator präsentiert. Das Ganze ist nicht mal ein Prototyp. Dies nur am Rande. Weil das Gerät aber eben kein Zero Base Ansatz, sondern einen normalen klassischen MBT, wird dieser ggf. früher am Markt sein. Nur sehe ich den Markt nicht. Wer soll das Teil kaufen?
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  49.  @manfredquasten8828  Da stimmt leider vieles nicht. Der Panzerkampfwagen V hatte nichts mit der Entwicklung des aller deutschen Nachkriegspanzer zu tun. Es gibt übrigens nur Zwei. Und der Leopard I beruht auf einem gemeinsamen Konzept mit Frankreich unter NATO-Anforderungen. Mit dem Panther hat der Leo nichts zu tun. Der Leopard II sowieso nicht. Von den deutschen Panzern wurde nur der Jagdpanzer IV in Form der Jagdpanzer 90 weiterentwickelt. Ein fertiger Panzer kann immer nur Kampfwertgesteigert werden. Was denn sonst. Und warum sollte der Leopard da ab Ende sein? Der A7V ist der für viele Experten aktuell insgesamt leistungsstärkste Kampfpanzer der Welt. Autoloader sind nichts Neues. Und die 120 mm Glattrohr ist immer noch State of the Art und würde gerade wieder leistungsgesteigert. Dem neuen Panzer gibt es nicht. Das zu verstehen kann ja nicht so schwer sein. Es ist dass, was man früher also Holzkonstruktion baute. Ein Demonstrator. Und die KF-51 gibt es ausschließlich deshalb, weil Rheinmetall als Teil der Deutsch-Französischen Panzerentwicklung ausgeschieden ist, weil ihr neue KwK scheiterte. Und Rheinmetall braucht eine Plattform für die neue Kanone. Die ist übrigens auch erst ein Prototyp und inzwischen der dritte (?) Versuch, die bewährte 120 mm abzulösen... Das Nachfolgerprojekt für den Leopard II läuft seit 2018. Der KF51 hat damit absolut gar nichts zu tun. Der KF-51 ist davon abgesehen, dass er auch nicht vor den Endzwanziger in Serie gehen würde (wenn dies überhaupt passiert), auch nicht geeignet den Leopard II zu ersetzen. Er ist ein Panzer der gleichen Generation und damit ungeeignet. Die BW will etwas anderes. Dieses wird im MGCS aktuell umgesetzt. Und nein, man muss sich gar nichts angucken. Warum?
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  51.  @manfredquasten8828  Nein, weil es noch keine KF-51 Wanne gibt. Es ist ein Demonstrator! Kein fertiger Panzer, nix Prototyp. Und der A7V ist keine 40 Jahre alt. Auch das ist wieder völliger Unsinn. Der A7V gilt immer noch als bester aktuell verwendeter Panzer der Welt. Und warum MUSS da eine 130 mm Kanone rein. Wer sagt denn das? Wo sind denn eine Kanone größer 125 mm eingesetzt? Polen kauft den K2. Norwegen den Leo II A7V. Ungarn dito... Übrigens ist auch die 130 mm KwK von RM nicht fertig. 2018 ging von von frühestens 2025 aus. Abrams heißt der US-Panzer ;-). Er wird mit der 120 mm /44 bis weit in die 40er im Einsatz bleiben. Deren Nachfolgerprojekt liegt noch hinter dem MGCS. Welche Leopard denn? Deutschland ersetzt seine Leos mit dem MGCS, Polen mit dem K2, Norwegen mit dem Leo II A7V, die Türkei irgendwann mal mit dem Altay. Vielleicht behalten sie den A4 auch. Griechenland wird versuchen seine Panzerflotte mit dem (für Griechenland) Flagschiff Leo II A6 zu bilden. Da kommt wirtschaftlich nichts Neues. Die Dänen geht von A5 auf den A7V. Die Niederlande verzichten auf Kampfpanzer und haben ihre Leo II an andere Staaten abgegeben. Portugal bleibt beim A6. Spanien setzt auf die eigene Variante des Leo II A6. Finnland modernisiert seine Leo II A4 und A6. Wie Du siehst - zum einen kommt der Leopard II A7V aus Deutschland und zum anderen gibt es kein NATO-Staat, der die KF51 einführen wird. Zumindest aktuell nicht. Bezüglich der Massenherstellung sagte ich ja Kalter Krieg. Natürlich wird auch heute kein Panzer von Hand gebaut. Aber Panzer sind heute deutlich komplexer als früher und es gibt nicht mehr die Panzerflotten des 2. Weltkriegs und des kalten Krieges. Spielt aber auch keine Rolle. Es ist nun mal falsch, dass der Panther technologisch eine relevante Auswirkung auch den Panzerbau in Deutschland hatte. Was im Kalten Krieg passiert wäre, weiß niemand. Die NATO hätte mit leistungsstärkeren, aber weniger MBT und auch allem anderen gegen den Warschauer Pakt kämpfen müssen. In jedem Fall wäre Deutschland zerstört worden. Heute ist man Teil der NATO. Und die NATO ist Russland grundsätzlich überlegen. Wenn da nicht die Nachlässigkeiten der letzten Jahrzehnte wären. Alle Europäer haben zu wenig Ersatzteile und Munition. Trotzdem würde man die Russen aufhalten und auf die Amis warten können. Wenn die Politik bzw. die Bundeswehr jetzt endlich mal in die Füße kommen würde, könnte man den ersten Zwischenschritt zur neuen Heeresstruktur 2027 tun. Aber die Bundeswehr bekommt einfach nichts gesch....ich hoffe, dass Pistorius mal dazwischen haut. Aber das haben ja schon einige vergeblich versucht.
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  60.  @kurtwalther4855  Meine Güte :-). Der Panther war noch nicht ausgereift. Und zu schwer war er auch nicht. Der IS-2 und IS-3 waren schwerer... Ich habe Dir bewiesen, dass die Russen den Krieg ohne die Amis nicht gewonnen hätten. Du kannst Dir die Liste und die Aussage von Stalin gerne noch mal durchlesen. Es hätte vermutlich einen Verständigungsfrieden gegeben. Beide Seiten wären nicht stark genug gewesen, den anderen zu besiegen. Pz I und II wurden in Kursk gar nicht mehr eingesetzt. Die Hauptlast lag bei den mittleren Panzerkampfwagen III und IV. Atlantikküste? Die Westalliierten landeten an der Küste des Ärmelkanals in der Normandie. Und dies übrigens im Juni 1944. Moskau wurde nie erobert und die Schlacht um Moskau entschied sich im Dez. 1941. Merkwürdiger Vergleich. Zeitgleich fand die Operation Bagration statt. Von hier waren es noch ca. 1150 bis Berlin. Von Berlin bis Cherbourg sind es ca. 1100 km. Dazu sollte man vielleicht berücksichtigen, dass die Invasion in der Größenordnung einzigartig bis dato war. Und daran waren auch nur 5000 Schiffe und 11000 Flugzeuge beteiligt. Unwesentlich also. Deshalb sagte auch General Walter Warlimont (Stellv. von Jodl): "Am 5. Juni 1944, dem Vorabend der Invasion, war sich das deutsche Hauptquartier nicht im geringsten gewahr, daß das entscheidende Ereignis des Krieges unmittelbar bevorstand. Keine Aufklärung hatte die mehr als 5000 Schiffe zu entdecken vermocht, die sich seit 24 Stunden über den Kanal in Richtung auf die Küste der Normandie bewegten; keine Lagebeurteilung, sei es von Rommel, von Rundstedt oder dem WFStabe, sah nach Wetter und Gezeiten eine Landung in nächster Zeit auch nur als wahrscheinlich an." Walter Warlimont: Im Hauptquartier der deutschen Wehrmacht. Augsburg 1990, Band 2, S. 452 Operation Overlord wurde von 1,5 Millionen Westalliierten geführt. Und so unwichtig, dass Stalin seit 1942 um die Zweite Front fast schon bettelte. Churchill dies aber immer wieder sabotierte. Und große Schlachten? El Alamein, Falaise..Ardennen...warum eigentlich Feldschlacht? Was ist mit der Luftschlacht über England (mit über 3500 Verlusten an Flugzeugen). Was ist mit mit der Atlantikschlacht mit knapp 750 zerstörten U-Booten und den deutschen Schlachtschiffen....dazu die 3500 Handelsschiffe und 175 Kriegsschiffe. Aber klar...spielt keine Rolle. Einfach mal mit dem Thema befassen und diese dümmlichen Narrative in der Mottenschublade lassen.
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