Comments by "" (@MargitHuser-ii2zq) on "Bayerischer Rundfunk" channel.

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  7. Hierzu Lotka-Volterra Regeln. Davon abgesehen, entnimmt der Wolf im Gegensatz zum menschlichen Jäger die Beute nicht vollständig dem Biotop. Der Wolf (Beutegreifer) frisst den Kadaver nicht vollständig. So dass Aasfresser davon profitieren und sich ökologische Nischen im Kadaver für Tiere bilden.Mikroorganismen und Bakterien zersetzen den Kadaver, so dass er zu wertvollem Humus zerfällt, worauf dann wieder Pflanzen, als Nahrung für Pflanzenfresser wachsen. Pilze bilden im Übrigen des Wurzelgeflecht der Bäume so eine Art Internet und leiten Botschaften die Bäume untereinander austauschen weiter, weil Bäume eine eigene Sprache haben, wie Wissenschaftler festgestellt haben. Raubtiere und Beutetiere, so wie das gesamte Biotop Wald stehen in Interaktion miteinander. "Es ist 100 Jahre ohne ihn gegangen?" Täglich sterben 150 Arten aus und fehlt eine Art, so löst dies eine Kettenreaktion aus, so dass weitere Arten sterben und dass Ökosystem wie Dominosteine umkippt. Wolfspopulationen beeinflussen sich über weite Entfernungen miteinander und aus diesem Grund hat die Evolution es so eingerichtet, dass Jungwölfe im Alter von 10-22 Monaten ihre Familien verlassen, um sich ein neues Habitat zu suchen und mit einem Partner eine neue Familie zu begründen, so dass der Genpool zwischen den Population aufgefrischt wird. Wird dies unterbrochen, dann können Inzuchtdiskrepanzen in den Populationen auftreten und in Folge können Populationen auslöschen. Der Landwirt hat die Möglichkeit ein Rehkitz zum Beispiel über den Einsatz von Drohnen vor dem Tod durch Mähmaschinen zu schützen. Der Wolf ist wie der Luchs, Marder, Fuchs, Greifvögel ein Beutegreifer, den die Evolution hervorgebracht hat, die ihren Job machen. Beutegreifer mit moralischen, ethischen, menschlichen Werten zu messen, ist indiskutabel, lächerlich und infantil. Aber bezeichnend dass du ein Lebewesen nach Nutzen und Gebrauch bewertest. Umgekehrt das Ökosystem braucht den Menschen nicht. Davon abgesehen werden Millionen an Subventionen an Landwirte etc. gezahlt, die nicht nur über den Einsatz von Giften, Pestiziden unseren Lebensraum zerstören, sondern auch Nutztiere, die in der Landwirtschaft nur Produkte sind quälen und nur zu dem Zweck züchten, um sie zu schlachten, vor allem die Schafe die lebend grausam geschächtet werden. Schafe auf den Deichen saufen jämmerlich bei Hochwasser ab. Jährlich kommen 8500 Weidetiere bei der Sömmerung auf den Almen um, Krankheit, Blitzschlag, Absturz. Mache dir vielleicht einmal darüber Gedanken.
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  8. Das Sikawild gehört nicht in unser Biotop und wurde von der Jägerschaft als Jagdwild eingeführt und richtet hohe Verbisschäden an. Im Gegensatz zum menschlichen Jäger frisst der Wolf seine Beute oft nicht vollständig und entnimmt sie somit nicht dem Biotop vollständig, so dass sich ökologische Nischen für Tiere bilden, Nahrung für Aasfresser und der Kadaver von Mikroorganismen etc. zersetzt wird und sich wertvoller Humus daraus bildet, der wieder Grundlage für Pflanzen bildet und Nahrung für Pflanzenfresser. Wildbret ist ein Nischenprodukt und unser Wild, was angeboten wird, kommt nicht aus den hiesigen Wäldern, sondern aus dem Ausland aus Zuchtanlagen. Des weiteren ist unser Wildbestand derart hoch, so dass der Wolf keine Konkurenz für den Jäger ist. Schafe die bei lebend geschächtet werden, leiden nicht? Auch dürfen Lämmer nur wenige Monate leben und darunter leiden die Mutterschafe. Mutterschafe die in etwa Alter von 5 Jahren ausgelaugt sind, müssen ihre letzte Reise in qualvollen Transporten antreten, um dann entweder, weil ihr Fleisch nicht mehr verwertbar ist, noch halb lebend auf den Abfallhalden der Schlachthöfe entsorgt werden, oder und lebend geschächtet zu werden. Tiere sind in der Landwirtschaft lediglich Produkte. Auf den Deichen ertrinken die Schafe bei Hochwasser jämmerlich. Bei der Sömmerung auf den Almen kommen jährlich 8500 Tiere aufgrund von Krankheit, Blitzschlag, Absturz um. Die Schäden und die Folgen von Artensterben durch die konventionelle Landwirtschaft, bekommen so wohl Städter, alsauch Menschen, die auf dem Land leben zu spüren. Im Übrigen leben in der Metropole Berlin, so viele Wildtiere wie sonst nirgend wo. Was willst du also hier erzählen.
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  11. Zunächst einmal ist ein Wolfsterritorium des europäischen Grauwolf ca. 150 bis 250 qm2 gross. Ein Rudel des europäischen Grauwolf besteht aus den Elterntieren, Rüde und Fähe, Wölfe sind monogam, den Jungwölfen aus dem vorletzten Wurf und den Welpen aus dem letzten Wurf. Eine Wolfsfähe wird nur einmal jährlich empfängnisbereit. Mit Erlangen der Geschlechtsreife verlassen die Welpen.ihre Familien, um sich ein eigenes Habitat zu suchen. So dass die Anzahl der Wölfe in einem Rudel im Jahreszyklus schwankt. Wölfe sind terriorital und von daher kommen immer wenig Tiere in einem Gebiet vor. Dass Wölfe abwandern hat die Evolution so eingerichtet, damit sich Wolfspopulationen genetisch beeinflussen. Wird dieser Kreislauf durch Bejagung so wie bei den schwedischen Wölfen unterbrochen, so kommt es zu genetischen Diskrepanzen innerhalb der Wolfspopulation. Bejagung zerstört die Rudelstruktur, so dass wenn erfahrene Alttiere erlegt werden, die Junngwölfe vermehrt auf Weidetiere, weil nicht ausreichend geschützt leichter zu erlegen sind. Und bevor eine Population bejagt werden.kann, muss grundsätzlich erst der günstige Erhaltungszustand der Population gewährleistet sein. Obwohl der Wolf ja angeblich so gefährlich ist, wie konnte dann eigentlich jemals der Haushund aus ihm domestiziert werden? Oder weiss man dass auf dem Land im Dorf nicht? Das Muffelwild ist keine heimische Wildart und wurde im 19 Jahrhundert als Jagd und Parkwild hier aus Gegenden eingeführt, wo der Wolf nicht vorkommt und hat aus diesem Grund auch keine Abwehrstrategien entwickelt. Dass die Schafe auf den Deichen bei Hochwasser jämmerlich.merlich absaufen, interessiert die Wolfsgegner nicht, während sie moralisch den Zeigefinger gegen den Wolf erheben. In Schweden wo die Wolfspopulation unter Inzucht leidet, ist die Lizensjagd erlaubt, was aber in keinem Zusammenhang mit der Schutzjagd steht. Auch hat Schweden gegen geltendes EU Recht verstoßen. Für dich haben Rechtsbrüche also Vorbildcharakter! Bevor du anderen unterstellst keine Ahnung vom Thema zu haben, tätest du gut daran erst einmal an deinem Hintergrundwissen zu arbeiten. Nur auf dem Land leben reicht eben.nicht aus, wie du so ausreichend zu Beweis mit deinem Kommentar anführst.
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  19.  @XYZXYZ4586  In Frankreich haben sich seit der Bejagung des Wolf die Nutztierrisse erhöht. Eine Population darf erst bejagt werden, wenn der günstige Erhaltungszustand gewährleistet ist. Das Terrioritorium eines Wolfsrudel (Wolfsfamilie) beträgt ca. 250 Quadratkilometer und weil Wölfe der terriorital sind, lassen sich dort auch keine andere Wölfe nieder, was bedeutet dass sich in einem Gebiet, auch immer wenig Tiere aufhalten. Wird ein Rudel entnommen, so lassen sich dort sofort andere Wölfe nieder. Jungwölfe wandern im Alter 10-22 Monate ab, um sich ein neues Habitat zu suchen, so dass die Anzahl der Tiere in einem Rudel immer stabil bleibt. Die Evolution hat dies so eingerichtet damit sich Wolfspopulationen über weite Strecken genetisch beeinflussen und der Genpool aufgefrischt werden kann. Wird die Ab bzw. Zuwanderung von Wölfe durch Bejagung verhindert, so entsteht eine Senke und die Wolfspopulation leidet unter Inzucht, si wie es bei den schwedischen Wölfen der Fall ist. Die Bejagung von Wölfen zerstört Rudelstrukturen, wird ein Elterntier getötet bzw. beide Elternteile, weil Jungwölfe im Alter von 8.Monaten kaum von den Elterntieren zu unterscheiden sind, so übernehmen die Jungwölfe die Versorgung der Welpen und weil sie noch nicht so geübt in der Jagd sind, nehmen die Nutztierrisse zu, weil diese Tiere leichte Beute sind, vor allem wenn sie nicht ausreichend, bzw. überhaupt nicht geschützt sind. Die Bejagung der Wölfe, um die Population zu demizieren sind keine Lösung.
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  20.  @XYZXYZ4586  Wölfe sind terriorital und von daher kommen auch immer wenig Tiere in einem Gebiet vor. Bejagung von Wölfen zerstört Rudelstrukturen.Bei Abschuss der Altwölfe (Elterntiere) Wölfe sind im Alter von 8 Monaten schwer von den Elterntieren zu unterscheiden, übernehmen die Jungwölfe die Versorgung der Welpen und gehen, weil unerfahren in der Jagd auf vermehrt auf Nutztiere, vor allem wenn diese ungeschützt oder nicht ausreichend geschützt sind.Und dort wo ein ganzes Rudel entnommen wird, lassen sich sofort neue Wölfe nieder. Die Evolution hat es eingerichtet dass sich Wolfspopulationen genetisch über weite Strecken beeinflussen. Aus diesem Grund wandern Welpen mit Erlangen der Geschlechtsreife ab, um sich ein eigenes Habitat zu suchen. Unsere hiesige Wolfspopulation stammt von der sogenannten Tieflandpopulation ab, aus diesem Grund ist es wünschenswert dass sich unsere Wölfe mit den aus Italien etc einwandernden Wölfen vermischen, weil es sich um eine eigene Unterart mit einem anderen Gentypus handelt. Wird dieser Ausstausch durch Bejagung etc unterbunden kann es zu genetischen Diskrepanzen innerhalb der Wolfspopulation führen, wie das Beispiel Schweden, wo die Wölfe bejagt werden und die Anzahl der Tiere auf 300 Tiere festgelegt wurde, beweist und die Population krank ist. Allerdings handelt es sich hier nicht um die reine Schutzjagd die gerne vorgeschoben wird, sondern um Lizensjagd, wofür Reiseveranstalter Jagdreisen anbieten. Es kann nicht die Zielsetzung sein, eine künstlich kleine Wolfspopulation die dann womöglich an genetischen Diskrepanzen.leidet. Kranke, schwache Tiere erlegen auch vermehrt Weidetiere. Davon abgesehen gehen 90 Prozent der Weidetierisse durch den Wolf auf ungeschützte oder und nicht ausreichend geschützte Weidetiere zurück. Dies wird immer ganz gerne bei solchen Berichten und Diskussionen verschwiegen.
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