Youtube comments of (@MargitHuser-ii2zq).

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  24. Hierzu Lotka-Volterra Regeln. Davon abgesehen, entnimmt der Wolf im Gegensatz zum menschlichen Jäger die Beute nicht vollständig dem Biotop. Der Wolf (Beutegreifer) frisst den Kadaver nicht vollständig. So dass Aasfresser davon profitieren und sich ökologische Nischen im Kadaver für Tiere bilden.Mikroorganismen und Bakterien zersetzen den Kadaver, so dass er zu wertvollem Humus zerfällt, worauf dann wieder Pflanzen, als Nahrung für Pflanzenfresser wachsen. Pilze bilden im Übrigen des Wurzelgeflecht der Bäume so eine Art Internet und leiten Botschaften die Bäume untereinander austauschen weiter, weil Bäume eine eigene Sprache haben, wie Wissenschaftler festgestellt haben. Raubtiere und Beutetiere, so wie das gesamte Biotop Wald stehen in Interaktion miteinander. "Es ist 100 Jahre ohne ihn gegangen?" Täglich sterben 150 Arten aus und fehlt eine Art, so löst dies eine Kettenreaktion aus, so dass weitere Arten sterben und dass Ökosystem wie Dominosteine umkippt. Wolfspopulationen beeinflussen sich über weite Entfernungen miteinander und aus diesem Grund hat die Evolution es so eingerichtet, dass Jungwölfe im Alter von 10-22 Monaten ihre Familien verlassen, um sich ein neues Habitat zu suchen und mit einem Partner eine neue Familie zu begründen, so dass der Genpool zwischen den Population aufgefrischt wird. Wird dies unterbrochen, dann können Inzuchtdiskrepanzen in den Populationen auftreten und in Folge können Populationen auslöschen. Der Landwirt hat die Möglichkeit ein Rehkitz zum Beispiel über den Einsatz von Drohnen vor dem Tod durch Mähmaschinen zu schützen. Der Wolf ist wie der Luchs, Marder, Fuchs, Greifvögel ein Beutegreifer, den die Evolution hervorgebracht hat, die ihren Job machen. Beutegreifer mit moralischen, ethischen, menschlichen Werten zu messen, ist indiskutabel, lächerlich und infantil. Aber bezeichnend dass du ein Lebewesen nach Nutzen und Gebrauch bewertest. Umgekehrt das Ökosystem braucht den Menschen nicht. Davon abgesehen werden Millionen an Subventionen an Landwirte etc. gezahlt, die nicht nur über den Einsatz von Giften, Pestiziden unseren Lebensraum zerstören, sondern auch Nutztiere, die in der Landwirtschaft nur Produkte sind quälen und nur zu dem Zweck züchten, um sie zu schlachten, vor allem die Schafe die lebend grausam geschächtet werden. Schafe auf den Deichen saufen jämmerlich bei Hochwasser ab. Jährlich kommen 8500 Weidetiere bei der Sömmerung auf den Almen um, Krankheit, Blitzschlag, Absturz. Mache dir vielleicht einmal darüber Gedanken.
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  25. Zunächst einmal ist der Wolf ein heimisches Tier, was optimal auf unser Biosystem eingerichtet ist. Der Goldschakal gehört eigentlich nicht hier hin, seine Zuwanderung ist es dem Klimawandel geschuldet, weil unsere Temperaturen steigen. Da der Wolf europäischer Grauwolf in den 1960 er Jahren in Europa fast ausgerottet war ist es logisch dass seine Anzahl steigt, nachdem er unter Schutz gestellt wurde. In den neuen Bundesländern wurde der Wolf 1990 unter Schutz gestellt und konnte in Folge aus Mittelpolen, wo die Population überlebt hat, wieder in seine ehemaligen Habitate in Deutschland zurück kehren. Wann das Maximum einer Population erreicht ist, können wir auch nicht wissen. Aber weil sich eine Population nach dem Nahrungsangebot richtet, so auch beim Wolf, wird dieser Wendepunkt auch eintrten. Das es kaum noch Rebhühner Fassane etc. gibt, dürfte nicht dem "Raubwild" geschuldet sein, wobei Waschbär, Marderhund, die hier im Übrigen von Jägern ausgewildert wurden, sondern der Landwirtschaft, die immer noch Pestizide, Chemikalien etc. verwenden und weil Lebensraum entfällt. Auch wenn die Wolspopulation stabil ist, so ist die steigende Zahl an Wölfen kein Beweis für einen günstigen Erhaltungszustand. Da in den Jagdschulen nichts über die Biologie des Wolf gelehrt wird, so kennen sich auch Jäger nicht der Biologie des Wolf aus. Jungwölfe verlassen mit 10-20 Monaten ihre Familien, um sich ein neues Habitat zu suchen, die Biologie hat das so eingerichtet, damit das Genpool zwischen den Wolfspopulationen aufgefrischt werden kann. Unsere hiesige Wolfspopulation stammt von wenigen Tieren der sogenannten Flachlandpopulation aus Polen ab, diese Tiere haben einen anderen Gentypus , als die Wölfe aus der Hochlandpopulation, wobei es wünschenswert ist, wenn sich diese Wölfe vermischen. So dass diese Tiere gekennzeichnet werden müssten, damit die Jäger dann die Daten abrufen können. Da Wölfe im Alter von 6. Monaten nicht mehr von den Elterntieren zu unterscheiden sind, wie sollen die Jäger in Dämmerung, Zwielicht unterscheiden können, desweiteren sollen Rüde, Fähe, Jungwölfe reguliert werden? Im Januar/Februar findet die Ranz zwischen Rüde und Fähe statt, wobei der Wolfsrüde nur seine Fähe deckt. Danach ist die Fähe trächtig und bekommt April, Mai ihre Welpen, die sie dann säugt. Sobald die Welpen Nahrung aufnehmen können, sind sie immer noch auf ihre Eltern angewiesen. Das sind alles Fragen, die erst einmal geklärt werden müssten, bevor überhaupt die Regelierung des Wolf, bei derzeit 435 erwachsenen Tieren in Deutschland, in Erwägung gezogen würde. Kaum dass sich die Bestände der Wildkatze, "Beutegreifer" langsam erholen, der Luchs langsam zurückehrt, im Übrigen heimische Beutegreifer "Raubwild", wird schon nach der Regulierung durch die Jägerschaft gerufen. Selbstverständlich läuft es nicht mehr so wie es laufen sollte. Wie soll ein Biosystem funktionieren, wenn Wolf, Bär, Luchs, Wildkatze, Bartgeier usw. ausgerottet wurden? Nun, als der Wolf noch nicht hier ansässig waren, da begründete die Jägerschaft ihr Handwerk damit dass sie Beutegreifer, wie Wolf & Co ersetzen müssten, jetzt wo er zurück ist, da wird eine Regelierung gefordert. Und so wie vor längerer Zeit die Hauskatze das Aussterben des Feldhasen verursacht haben sollte, wobei sich ein Virus in der Population breit gemacht hatte, so soll jetzt Schuld und Sühne für das Verschwinden von Rebhühnern, Fasanen etc. auf die Beutegreifer, wobei sich der Bestand der Luchse noch lange nicht erholt hat, projeziert werden, obwolh ganz andere Faktoren dazu geführt haben.
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  28. Das Sikawild gehört nicht in unser Biotop und wurde von der Jägerschaft als Jagdwild eingeführt und richtet hohe Verbisschäden an. Im Gegensatz zum menschlichen Jäger frisst der Wolf seine Beute oft nicht vollständig und entnimmt sie somit nicht dem Biotop vollständig, so dass sich ökologische Nischen für Tiere bilden, Nahrung für Aasfresser und der Kadaver von Mikroorganismen etc. zersetzt wird und sich wertvoller Humus daraus bildet, der wieder Grundlage für Pflanzen bildet und Nahrung für Pflanzenfresser. Wildbret ist ein Nischenprodukt und unser Wild, was angeboten wird, kommt nicht aus den hiesigen Wäldern, sondern aus dem Ausland aus Zuchtanlagen. Des weiteren ist unser Wildbestand derart hoch, so dass der Wolf keine Konkurenz für den Jäger ist. Schafe die bei lebend geschächtet werden, leiden nicht? Auch dürfen Lämmer nur wenige Monate leben und darunter leiden die Mutterschafe. Mutterschafe die in etwa Alter von 5 Jahren ausgelaugt sind, müssen ihre letzte Reise in qualvollen Transporten antreten, um dann entweder, weil ihr Fleisch nicht mehr verwertbar ist, noch halb lebend auf den Abfallhalden der Schlachthöfe entsorgt werden, oder und lebend geschächtet zu werden. Tiere sind in der Landwirtschaft lediglich Produkte. Auf den Deichen ertrinken die Schafe bei Hochwasser jämmerlich. Bei der Sömmerung auf den Almen kommen jährlich 8500 Tiere aufgrund von Krankheit, Blitzschlag, Absturz um. Die Schäden und die Folgen von Artensterben durch die konventionelle Landwirtschaft, bekommen so wohl Städter, alsauch Menschen, die auf dem Land leben zu spüren. Im Übrigen leben in der Metropole Berlin, so viele Wildtiere wie sonst nirgend wo. Was willst du also hier erzählen.
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  35. Mit belegt, ist nichts anzufangen! In Indien werden überflüssige Mädchen, am Dschungelrand ausgesetzt, weil die Eltern sich keine Mitgift für diese Mädchen leisten können. Und dann holt sie der Tiger. Davon abgesehen kennst du nicht "das Dschungelbuch" von Rydard Kipling, wo Wölfe das Menschenjunge "Mogli" aufziehen. Was China anbelangt, da hälst du wohl "Rotkäppchen und der böse Wolf", aus der Märchensammlung von den Brüdern Grimm für eine wissenschaftliche Dokumentation über das Fressverhalten von Wölfen, weil dieses Märchen auf eine Version aus China 1. Jahrhundert nach Christus zurück geht. Nur dass der Tiger da die Rolle des Wolf übernimmt. Es ist richtig dass es bei Tigern Menschenfresser gibt, allerdings sind das meist auch verletzte Tiere. Das Wölfe Menschenfresser sind, wovon du ausgehst, lässt sich weder wissenschaftlich noch aus der Literatur bestätigen. "Seit wann greifen Hunde in Rudeln an" In Südeuropa rotten sich ausgesetzte Hunde, die nicht mehr gebraucht werden, nach Ende der Jagdsaison zu Rudeln zusammen und greifen auch Menschen an, verletzen sie schwer. Da der Hund aus dem Wolf domestiziert wurde, ist es nur logisch ihn mit dem Wolf auf eine Stufe zu stellen, weil er noch viele Verhaltensmuster seines Ahnen zeigt. Und der Hund ist nach deiner Logik kein Fleischfresser? Ja, dann! Wenn Fifi die Nutztiere als fein verpacktes Futter hingestellt bekommt, ist das natürlich etwas anderes. Der Wolf frisst im Übrigen neben Fleisch auch Früchte und Gras. "Das Wildschwein ist scheu". Komm nach Brandenburg und Berlin, da siehst du wie scheu das Wildschwein ist, was im Übrigen, auch Fleisch frisst und ein Allesfresser ist. Menschen darunter auch Kinder wurden schon nachweislich von Wildschweinen angegriffen und auch Hunde haben bekanntlich auch Menschen, vor allem Kinder angegriffen. Valerius Geist erzählt viel Unsinn, dass der Wolf Gartentore eigenständig öffnen kann. Seit wann haben Wölfe Daumen. Valerius Geist ist in der Wolfsforschung wissenschaftlich nicht anerkannt. Wenn Valerius Geist erzählen würde dass Elefanten in freier Wildbahn Handstand machen und Bären Fahrrad fahren, würdest du es, als Wahrheit verbreiten. Wie oft musst dir eigentlich noch erklärt werden, dass Angriffe von Wölfen auf Menschen aufgrund von Tollwut Habituierung, Provokation, geschahen. In diesen historischen Berichten ist es nicht mehr zu recherchieren, ob diese Angriffe von Wölfen und Hunden oder und erfolgten. Bei deinen Aufzeichnungen fehlt nur noch "das Biest des Chevaudan" Faktencheck: Was sagte noch einmal der hauptverantwortliche Verfasser der norwegischen Studie, John Linell? In Europa hat es in den letzten 40 Jahren keine tödlichen Angriffe auf Menschen gegeben, sagt der Forscher der 2002 für die in Fachkreisen "Linell Report" genannte Studie Wolfsattacken der vergangenen 450 Jahre auf Menschen ausgewertet hat." Politiker und Wolfsgegner machen Menschen Angst, um sie zu manipulieren. "Das ist zynisch und schmutzig, aber einfach, weil es gut funktioniert" Und was hat das jetzt alles damit zu tun, dass ein Weidetierhalter in Niedersachsen aufgehört hat, weil der Wolf angeblich kleine Kinder frisst, was du stetig publizierst, oder wie? Ja gut, da hat er sein Hobby aufgegeben. Wen interessiert das nun?
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  38. Nun, zunächst einmal ist der Wolf ein wichtiger Beutegreifer für unser Biosystem. Weil der Wolf im Gegensatz zum menschlichen Jäger seine Beute nicht vollständig dem Biotop entnimmt und der Kadaver auch Nahrung für Aasfresser bietet, ökologische Nischen für Tiere etc. und von Bakterien, Mikroorganismen vollständig zersetzt wird und sich wertvoller Humus bildet und darauf Pflanzen wachsen können, die wiederum den Pflanzenfressern als Nahrung dienen. Der Wolf hält zudem das Wild in Bewegung, so dass Verbiss verhindert wird und der Wald sich verjüngen kann. Auch jagt der Wolf schwache und kranke Tiere, so dass er die Population gesund erhält. Eine Population richtet sich nach Nahrungsangebot, Krankheit etc. dass ist bei allen Tieren so, auch beim Wolf. Wölfe sind terriorital und ein Wolfsterritorium beträgt ca, 150 qm -300 gm. So dass sich immer wenige Tiere auf einem Gebiet befinden. Ein Wolfsrudel besteht aus den Elterntieren, den Jährlingen, den Welpen aus dem letzten Wurf. Mit Erreichen von 10 Monaten bis 20 Monaten wandern die Jungwölfe ab, um sich ein neues Habitat zu suchen, so dass die Anzahl der Tiere in einem Rudel, einem Familienverband immer stabil bleiben. Die Abwanderung von Jungwölfen hat die Evolution so eingerichtet damit der Genpool zwischen den Wolfspopulationen aufgefrischt werden kann und wenn die Ab bzw. Zuwanderung von Wölfen unterbunden wird, so führt dies zu Inzuchtdiskrepanzen in der Wolfspopulation. Wird ein ganzes Rudel entnommen, was im Grunde nur aus den Elterntieren besteht, so wird das Gebiet sofort von anderen Wölfen besetzt. Eine steigende Anzahl von Wölfen ist noch lange kein Beweis für einen günstigen Erhaltungszustand der Population. Da unsere hiesigen Wolfspopulation von nur wenigen Tieren der sogenannten Flachlandpopulation abstammt, die einen anderen Gentypus aufweist, als die der Wölfe aus der Hochlandregion, so ist es wünschenswert dass sich diese Wölfe vermischen. Regionen ohne Menschen gibt es nicht, auch nicht in Russland. Der eurasische Grauwolf ist nun mehr seit über 24 Jahren hier ansässig, ohne dass es zu einem Angriff auf Menschen kam. Seit 40 Jahren kam es in Europa zu keinem Angriff auf Menschen. Vor 150 Jahren: Tollwut die zu Übergriffen von Wölfen auf Menschen geführt haben, existiert in Deutschland und den Nachbarländern nicht mehr. Im Zuge der Verfolgung des Wolf, wurden auch Luchs, Wildkatze, Bär, Adler, Bartgeier ausgerottet. Zecken die schwere Kranheiten auslösen können, sind de facto gefährlicher für den Menschen, als der Wolf. Hunde und Wildschweine haben allerdings schon Menschen schwer verletzt und getötet. Unsere Landwirte, Weidetierhalter erhalten Subventionen. Jedes Jahr verteilt die EU Kommision mehr als 50 Milliarden an 400,000 Empfängern. Die Nahrung des Wolf an Nutztieren beträgt lediglich 2% und der Wolf erlegt jährlich drei Nutztiere in Deutschland. Es ist schon reichlich Vermessen, die erneute Vertreibung des Wolf, als wichtigen Indikator unseres Biosystem, zu fordern, damit hierzulande Hobbyweidetierhalter, Pferdehalter, ihr Hobby auch ungeeingeschränkt ausführen können. Wobei es ohnehin nur eine Frage der Zeit ist, ob die Weidetierhaltung aufgrund des Klimawandels überhaupt noch möglich ist. "Bildung" Wozu es auch zur Allgemeinbildung gehört, sich mit der Biologie des Wolf auszukennen, wie der ökologische Kreislauf, unser Biosystem funktioniert. Dass dies oft nicht der Fall ist, ist hier aus vielen kommentaren ersichtlich. Wird dies in den heutigen Schulen nicht mehr gelehrt?
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  48. Zunächst einmal ist ein Wolfsterritorium des europäischen Grauwolf ca. 150 bis 250 qm2 gross. Ein Rudel des europäischen Grauwolf besteht aus den Elterntieren, Rüde und Fähe, Wölfe sind monogam, den Jungwölfen aus dem vorletzten Wurf und den Welpen aus dem letzten Wurf. Eine Wolfsfähe wird nur einmal jährlich empfängnisbereit. Mit Erlangen der Geschlechtsreife verlassen die Welpen.ihre Familien, um sich ein eigenes Habitat zu suchen. So dass die Anzahl der Wölfe in einem Rudel im Jahreszyklus schwankt. Wölfe sind terriorital und von daher kommen immer wenig Tiere in einem Gebiet vor. Dass Wölfe abwandern hat die Evolution so eingerichtet, damit sich Wolfspopulationen genetisch beeinflussen. Wird dieser Kreislauf durch Bejagung so wie bei den schwedischen Wölfen unterbrochen, so kommt es zu genetischen Diskrepanzen innerhalb der Wolfspopulation. Bejagung zerstört die Rudelstruktur, so dass wenn erfahrene Alttiere erlegt werden, die Junngwölfe vermehrt auf Weidetiere, weil nicht ausreichend geschützt leichter zu erlegen sind. Und bevor eine Population bejagt werden.kann, muss grundsätzlich erst der günstige Erhaltungszustand der Population gewährleistet sein. Obwohl der Wolf ja angeblich so gefährlich ist, wie konnte dann eigentlich jemals der Haushund aus ihm domestiziert werden? Oder weiss man dass auf dem Land im Dorf nicht? Das Muffelwild ist keine heimische Wildart und wurde im 19 Jahrhundert als Jagd und Parkwild hier aus Gegenden eingeführt, wo der Wolf nicht vorkommt und hat aus diesem Grund auch keine Abwehrstrategien entwickelt. Dass die Schafe auf den Deichen bei Hochwasser jämmerlich.merlich absaufen, interessiert die Wolfsgegner nicht, während sie moralisch den Zeigefinger gegen den Wolf erheben. In Schweden wo die Wolfspopulation unter Inzucht leidet, ist die Lizensjagd erlaubt, was aber in keinem Zusammenhang mit der Schutzjagd steht. Auch hat Schweden gegen geltendes EU Recht verstoßen. Für dich haben Rechtsbrüche also Vorbildcharakter! Bevor du anderen unterstellst keine Ahnung vom Thema zu haben, tätest du gut daran erst einmal an deinem Hintergrundwissen zu arbeiten. Nur auf dem Land leben reicht eben.nicht aus, wie du so ausreichend zu Beweis mit deinem Kommentar anführst.
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  57.  @folkforfreedom  "Jäger reichen". In deiner wunderbaren Kulturlandschaft in Thüringen sind nur noch 15% des Baumbestand gesund, liegt woran? Die Evolution hat also den Wolf, so wie den Luchs, als Indikator für unser Biosystem hervor gebracht, um dem ökologischen Kreislauf zu schädigen? Wurde dies im Biounterricht in der ehemaligen DDR gelehrt, oder woher hast du diesen Unfug? Der Wolf als schädigender Klassenfeind des Biosystem. Zu deiner Aufklärung, der Wolf entnimmt seine Beute, nicht so wie der menschlicher Jäger dem Biosystem vollständig. So dass der Kadaver Aasfressern als Nahrung dient. Wodurch dann auch Samen etc. weiter getragen werden. Zudem dient der Kadaver als ökologische Nische für Tiere etc. und wird durch Bakterien, Mikroorganismen etc. zersetzt, so dass sich wertvoller Humus bildet, worauf dann wiederum Pflanzen, als wichtige Nahrung für Pflanzenfresser etc. wachsen können. Der Wolf hält das Wild in Bewegung, so dass Verbiss verhindert wird und sich der Wald verjüngen kann. "Schädlich sind alle Wölfe?" Da es 32 Unterarten des eurasischen Grauwolf gibt, auf welchen wissenschaftlich fundierten Quellen begründet sich nun, dass alle Wölfe schädlich sind? Die Natur braucht uns, den Menschen nicht, aber wir brauchen die Natur und ein funktionierendes Ökosystem, weil der Mensch nicht über dem Ökosystem steht, sondern darin eingebunden ist. Wenn der Wolf der länger als der Mensch auf dieser Erde weilt, der Mensch erst im Neolithikum (Jungsteinzeit) sesshaft wurde, der Wolf mit dem ausgehenden Mittelalter grausam ausgerottet wurde, wie konnte unser Planet überhaupt so lange mit einem derart schädlichen Exemplar wie dem Wolf existieren? Weil der Wolf so schädlich ist, wurde aus ihm der Hund domestiziert, wobei Wolf und Hund gemeinsame Vorfahren haben. In Folge ist der Hund nach deiner Logik auch schädlich.
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  91. Der Bestand einer Population kann erst reguliert werden, wenn der günstige Erhaltungszustand gewährleistet und beibehalten werden kann. Das ist in der FFH Richtlinie die 1979 entsendet wurde und von den europäischen Ländern unterzeichnet wurde. Der Wolf wurde auf europäischer Eben im Anhang der FFH Richtlinie von streng geschützt auf geschützt herab gesenkt, was aber nicht bedeutet dass er nun bejagt werden darf. Lediglich die Entnahme von einzelnen Tieren, die sich auffällig verhalten etc wird dadurch erleichtert. Es bleibt hingegen den Ländern selber überlassen, ob sie den Wolf nun weiterhin als streng geschützt im Bundesnaturschutzgesetz führen. Wölfe sind terriorital und von daher kommen auch immer wenig Tiere in einem Gebiet vor, was ca 150 qkm bis 350qkm umfasst. Wird ein ganzes Rudel entnommen, so lassen sich dort sofort andere Wölfe nieder. Es ist erwiesen dass die Bejagung von Wölfen Nutztierrisse nicht verhindert. In Frankreich haben die Nutztierrisse seit der Bejagung der Wölfe zugenommen. Wird ein adultes Elterntier erlegt oder sogar beide Elterntiere, so übernehmen die Jungwölfe die Versorgung der Welpen und weil die Jungwölfe nicht so geübt in der Jagd sind, so gehen sie vermehrt auf Nutztiere die wenn nicht oder kaum geschützt leichte Beute sind. Auch kann diese sogenannte Regulierung der Wolfsbestände zu genetischen Diskrepanzen innerhalb der Wolfspoulation führen, was in Schweden der Fall ist. Mit Erreichen der Geschlechtsreife wandern die Welpen ab, um sich ein eigenes Habitat zu suchen und eventuell eine Familie zu gründen. Wolfsrudel sind Familienverbände.Sind alle Terrioritorien besetzt so wächst auch die Population nicht weiter und kommt zum Stillstand, was in Brandenburg fast der Fall ist.
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  94.  @folkforfreedom  Spiegelst du dich im Wolf wieder, oder warum vermenschlichst du den Wolf zur Bestie? Im Übrigen ist der Mensch biologisch betrachtet auch nur ein höheres Säugetier und gehört zu den Primaten. Von welchem unguten Ruf der "Wolfslieberhaber-Szene" sprichst du eigentlich? Sprichst du immer von dir im Plural, oder warum projezierst du deine Interessenlosigkeit über das Verhalten von Wölfen auf alle. Wenn es dich nicht interessiert, wo Wölfe eine Höhle haben, woraus ihre Nahrungsgrundlage besteht, dann ist das deine Sache, bestätigt aber wiederum woher deine Unkenntnis über die Biologie des Wolf kommt, mit der du dich hier publzierst, um es als Wahrheit hinzustellen. Aber dürfte sehr wohl andere interessieren. Du kannst beruhigt sein, für solche Tätigkeiten, wie sie Christian Berge ausführt, wird allenfalls eine Aufwandsentschädigung bezahlt. Weiß ich, weil ich jahrelang im Umwelt/Naturschutz aktiv war. Ja, warum engagieren sich manche Menschen für eine Sache, dafür gibt es viele Motive und Geld, wenn sich dies auch deinem Verständnis entzieht, ist dabei nicht der ausschlaggebende Faktor. Welchen zwischenmenschlichen Umgang so einige Wolfshasser mit Menschen, die sich für Wölfe engagieren pflegen, was im Übrigen auch selbst dann nicht verboten ist, wenn derjenige tatsächliche eine kriminelle Vergangenheit hat, wurde ja im Video anschaulich dokumentiert. Wobei Bedrohung und Nötigung Strafbestandsteile sind. Also immer schön den Ball flach halten, bevor man hier Wolfsbefürworter pauschal unter Generellverdacht stellt und ihnen kriminelle Motivation zu unterstellen gedenkt. Ich bin Wolfsbefürworterin und verbiete mir solche Unterstellungen.
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  95. "Alles Hybriden?" Geht auf welche wissenschaftlichen Erkenntnisse zurück? Der italienische Wolf ist im Übrigen eine eigene Unterart des europäischen Grauwolf und unterscheidet sich in Morphologie und Gebäude von unseren hiesigen Wölfe die von der Tieflandpopulation abstammen und weist einen anderen Gentypus auf. Der iberische Wolf ist ebenfalls eine eigene Unterart. Wie verhält es sich mit den Wölfen aus Russland. Die Wölfe im asiatischen Teil, echte Wölfe? Die Wölfe im europäischen Teil, Hybriden? Da Wölfe nur einmal jährlich Nachwuchs bekommen, eine Fähe nur einmal jährlich Empfängnisbereit und zwischen April und Mai 1 bis 6 Welpen wirft, während Hündinnen mehrmals jährlich empfängnisbereit sind, bedarf deiner Erklärung in der wie vielten Generartion unsere Wölfe Hybriden sein sollen, obwohl sie wie Wölfe nur einmal jährlich Empfängnisbereit sind und der Wolfsrüde nur während der Ranz Fortpflsnzungsfähige Spermien produziert, was beim Hund anders ausschaut. Auch sind Wölfe monogam und ihre Rudelstruktur ist ein Familienverband, bestehend aus den Elterntieren, den Jungwölfen aus dem vorletzten Wurf und den Welpen aus dem letzten Wurf. Wolfsrudel sind keine Zusammenschlüsse von unterschiedlichen Wölfen. Je weiter nördlich desto grösser und schwerer, je weiter südlicher, um so kleiner und zierlicher die Wölfe. Wobei der agyptische Wolf lediglich 20 Zentimeter hoch ist. Als Experte kannst du mir meine Fragen, was unsere hiesigen Wölfe zu Hybriden macht beantworten und welche Wölfe der 16 Unterarten des Grauwolf nun echte Wölfe sind.
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  137.  @XYZXYZ4586  In Frankreich haben sich seit der Bejagung des Wolf die Nutztierrisse erhöht. Eine Population darf erst bejagt werden, wenn der günstige Erhaltungszustand gewährleistet ist. Das Terrioritorium eines Wolfsrudel (Wolfsfamilie) beträgt ca. 250 Quadratkilometer und weil Wölfe der terriorital sind, lassen sich dort auch keine andere Wölfe nieder, was bedeutet dass sich in einem Gebiet, auch immer wenig Tiere aufhalten. Wird ein Rudel entnommen, so lassen sich dort sofort andere Wölfe nieder. Jungwölfe wandern im Alter 10-22 Monate ab, um sich ein neues Habitat zu suchen, so dass die Anzahl der Tiere in einem Rudel immer stabil bleibt. Die Evolution hat dies so eingerichtet damit sich Wolfspopulationen über weite Strecken genetisch beeinflussen und der Genpool aufgefrischt werden kann. Wird die Ab bzw. Zuwanderung von Wölfe durch Bejagung verhindert, so entsteht eine Senke und die Wolfspopulation leidet unter Inzucht, si wie es bei den schwedischen Wölfen der Fall ist. Die Bejagung von Wölfen zerstört Rudelstrukturen, wird ein Elterntier getötet bzw. beide Elternteile, weil Jungwölfe im Alter von 8.Monaten kaum von den Elterntieren zu unterscheiden sind, so übernehmen die Jungwölfe die Versorgung der Welpen und weil sie noch nicht so geübt in der Jagd sind, nehmen die Nutztierrisse zu, weil diese Tiere leichte Beute sind, vor allem wenn sie nicht ausreichend, bzw. überhaupt nicht geschützt sind. Die Bejagung der Wölfe, um die Population zu demizieren sind keine Lösung.
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  138.  @XYZXYZ4586  Wölfe sind terriorital und von daher kommen auch immer wenig Tiere in einem Gebiet vor. Bejagung von Wölfen zerstört Rudelstrukturen.Bei Abschuss der Altwölfe (Elterntiere) Wölfe sind im Alter von 8 Monaten schwer von den Elterntieren zu unterscheiden, übernehmen die Jungwölfe die Versorgung der Welpen und gehen, weil unerfahren in der Jagd auf vermehrt auf Nutztiere, vor allem wenn diese ungeschützt oder nicht ausreichend geschützt sind.Und dort wo ein ganzes Rudel entnommen wird, lassen sich sofort neue Wölfe nieder. Die Evolution hat es eingerichtet dass sich Wolfspopulationen genetisch über weite Strecken beeinflussen. Aus diesem Grund wandern Welpen mit Erlangen der Geschlechtsreife ab, um sich ein eigenes Habitat zu suchen. Unsere hiesige Wolfspopulation stammt von der sogenannten Tieflandpopulation ab, aus diesem Grund ist es wünschenswert dass sich unsere Wölfe mit den aus Italien etc einwandernden Wölfen vermischen, weil es sich um eine eigene Unterart mit einem anderen Gentypus handelt. Wird dieser Ausstausch durch Bejagung etc unterbunden kann es zu genetischen Diskrepanzen innerhalb der Wolfspopulation führen, wie das Beispiel Schweden, wo die Wölfe bejagt werden und die Anzahl der Tiere auf 300 Tiere festgelegt wurde, beweist und die Population krank ist. Allerdings handelt es sich hier nicht um die reine Schutzjagd die gerne vorgeschoben wird, sondern um Lizensjagd, wofür Reiseveranstalter Jagdreisen anbieten. Es kann nicht die Zielsetzung sein, eine künstlich kleine Wolfspopulation die dann womöglich an genetischen Diskrepanzen.leidet. Kranke, schwache Tiere erlegen auch vermehrt Weidetiere. Davon abgesehen gehen 90 Prozent der Weidetierisse durch den Wolf auf ungeschützte oder und nicht ausreichend geschützte Weidetiere zurück. Dies wird immer ganz gerne bei solchen Berichten und Diskussionen verschwiegen.
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  144. Der Komoran steht immer noch unter Naturschutz. Ausnahmen sind nur zulässig zum Schutz der heimischen Tierwelt und zur Abwehr fischereiwirtschaftlicher Schäden. "Eine flächendeckende Zucht" Da der Wolf terriorital ist, leben auf einem Gebiet ca. 250 qm immer nur wenige Tiere. Ein Wolfsrudel (Familienverband) besteht aus den Elterntieren, wobei nur die Elterntiere einmal jährlich Nachwuchs bekommen, den Jährlingen, dem Wurf aus dem vorletzten Jahr und den Welpen aus dem letzten Wurf. Jungwölfe wandern im Alter 10-20 Monate ab, verlassen ihre Familie, um sich ein neues Habitat zu suchen und legen weite Strecken zurück, Wölfe kennen keine Landesgrenzen, so dass die Anzahl der Tiere in einer Wolfsfamilie immer stabil bleibt. Die Abwanderung der Wölfe hat die Evolution so eingerichtet, damit der Genpool zwischen den Wolfspopulationen aufgefrischt werden kann. Steigende Anzahl von Wölfen ist noch lange kein Besweis für einen günstigen ERhaltungszustand der Wolfsppulation. Eine Population richtet sich immer nach dem Nahrungsangebot, Krankheit etc. so auch beim Wolf. Wobei die Wolfspopulation in Brandenburg stagniert, weil dort die Terriotorien so gut wie besetzt sind. Würde man ein ganzes Rudel entnehmen, so würde das Gebiet sofort von anderen Wölfen besetzt. Da der Wolf europaweit 1960 so gut wie ausgerottet war, ist es logisch dass die Zahl der Wölfe, nachdem sie 1979 "Berner Konvention" unter strengen Schutz gestellt wurde wächst. Und in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung 1990. Abschuss von Wölfen, wobei derzeit 435 erwachsene Wölfe in Deutschland leben, würde die AB und ZUwanderung von Wölfen verhindern, so dass es zu Inzuchtdiskrepanzen innerhalb der Wolfspopulation kommt, weil unsere hiesigen Wölfe nur von wenigen Tieren, der sogenannten Flachlandpopulation aus Polen abstammen. Diese Wölfe haben einen anderen Gentypus, als die Wölfe aus der Hochlandregion, so dass es wünschenswert ist, dass sich diese Wölfe vermischen. Die Jungwölfe, die ohnehin abwandern, sind nicht mehr von den Altwölfen zu unterscheiden. Welche Wölfe sollen abgeschossen werden, die Elternwölfe, die Jährlinge, die Welpen? Die Welpen, die im April/Mai geboren werden, gehen erst mit 6. Monaten mit ihren Eltern, also Ende Oktober, wo die meisten Weidetieren, ohnehin eingestallt sind, auf Jagd, um kurz danach ohnehin abzuwandern. Da immer ein Jährling bei den Welpen verbleibt, um auf sie aufzupassen, so übernehmen auch die Jungwölfe die Versorgung der Welpen, wenn die Elterntiere erlegt werden, was dann zur Folge hat, dass vermehrt Nutztiere, vor allem wenn sie ungeschützt sind, gerissen werden, weil diese Wölfe noch nicht so jagderfahren sind. Davon abgesehen beträgt der Anteil der Nahrung an Nutzieren bei Wölfen 2%. In Frankreich wo Wölfe bejagt werden, sind es bei weniger Wölfen 8 Nutztiere pro Jahr, in Deutschland wo sie nicht bejagt werden 3 pro Jahr. Im Übrigen werden unsere Wölfe gemanagent. Erst wenn der günstige Erhaltungszustand einer Population gewährleistet ist, was bei unseren hiesigen Wölfen noch lange nicht der Fall ist, kann über eine Regulierung nachgedacht werden, wobei erst einige Frage zu klären wären.
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  171.  @folkforfreedom  Und das Wild vermehrt sich nicht? Auf welchen wissenschaftlichen Untersuchungen beruht nun deine Annahme, dass sich eine Population eines Wildtier wie dem Wolf nicht nach Nahrungsangebot Krankheit etc, richtet? Auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass die Evolution den Wolf hervor gebracht hat, damit er sich seine Nahrungsgrundlage selber weg frisst? "Ohne strikte Bejagung geht es nicht?" Aus diesem Grund werden ja auch in Frankreich, wo der Wolf pauschal bejagt wird, 8 Nutztiere pro Jahr vom Wolf erlegt, in Deutschland wo er nicht bejagt wird 3 Nutztiere pro Jahr. Nein, genau umgekehrt ist es, die Bejagung des Wolf fördert Nutztierisse. Die Wolspopulation in Schweden leidet durch die Bejagung an Inzucht. Deinem logischen Verständnis entzieht es sich völlig, dass die Population des Wolf zwangsläufig zunimmt, weil er in den 1960er Jahren so gut wie ausgerottet war und die Population des Wolf in Deutschland in logischer Folgerung zunimmt, nachdem er mit Auflösung des Arbeiter und Bauernparadies 1991 auch in den neuen Bundesländern unter Schutz gestellt wurde. Seit wann ist es Unsinn, dass Wölfe nur einmal jährlich Nachwuchs bekommen, der Wolfrüde nur seine Fähe deckt und die nur die Elterntiere Nachwuchs bekommen. Die Jungwölfe im Alter von 10. bis 12 Monaten abwandern? Im ausgehenden Mittelalter haben nicht die Wölfe, die im Übrigen auch Mäuse, Ratten, Hasen fressen, die Wildbestände kahlgefressen, sondern Adelige haben die Wälder leer gejagt. Und Angriffe auf Menschen waren auf Tollwut, Provokation zurück zu führen. Wobei im Zuge der Hexenverfolgung (frühe Neuzeit) Männer als Werwölfe hingerichtet wurden. Aber deiner Ignoranz, logische, kognitive, Zusammenhänge nicht erfassen zu wollen, ist leider nicht beizukommen. Dass eine solche Denke in einer Katastrophe endet ist absehbar.
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  180.  @draachbere7013  "seine Funktion wurde unlängst durch die Jäger ersetzt" Das ist falsch, weil der Wolf als wichtiger Indikator für unser Biosystem, im Gegensatz zum menschlichen Jäger seine Beute dem Biotop nicht vollständig entnimmt. so dass der Kadaver Aasfressern als Nahrung dient und Tieren als ökologische Nischen. Der Kadaver wird von Bakterien, Mikroorganismen zersetzt, so dass er zu wervollem Humus zerfält und darauf Pflanzen wachsen, die den Pflanzenfressern als Nahrung dienen. Des weiteren hält er das Wild in Bewegung, so dass Verbiss verhindert wird und der Wald sich verjüngen kann. Weil der Wolf ein effizienter Jäger ist hält er den Wildbestand gesund, weil er kranke und schwache Tiere jagt. Auch wurde der eurasische Grauwolf hier nicht angesiedelt, sondern kehrte nach seiner Vertreibung aus Mittelpolen, wo die Population überlebte, 1990 nachdem er auch in den neuen Bundesländern unter Schutz gestellt wurde, wieder in seine ehemalige Habitate in Deutschland zurück. Wobei nach über 150 Jahren im Jahr 2000 wieder die ersten Welpen in Sachsen in Freiheit geboren wurden. Aus diesem Grund wird das Jahr 2000 auch als Jahr der Rückkehr der Wölfe bezeichnet. Im Übrigen ist die Bezeichnung Raubtier veraltet, "Beutegreifer" ist die richtige Bezeichnung Hattest du in der Schule keinen Biologieunterricht, oder wie kann es sein, dass dir jegliches Wissen über die Grundlagen, wie unser Ökosystem funktioniert abhold ist und nicht weißt dass der Mensch nicht über dem Ökosystem steht, sondern darin eingebunden ist. Oder nach dem Verursacherprinzip gehandelt hast, dass Allgemeinbildung nur schädlich ist, Nachdem was du hier so von dir gegeben hast, kann es schwerlich anders sein.
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  209.  @ralfseidel2898  Wobei es nicht mehr zu recherchieren ist, ob es sich um verwilderte, entlaufene Hunde handelte, weil manche Gegenden menschenleer waren, oder und Wölfe handelte. Zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieg herrschte noch Tollwut. Napelon Armee wurde von den Kosaken vorwärts getrieben und dahinter zogen die Wölfe, weil die Armeen Proviant mit sich führten und die Wölfe darauf warteten dass die Pferde tot zusammen brachen. Die Wölfe wurden nicht nur systematisch gejagt, weil es tatsächlich auch zu Übergriffen von Wölfen auf Menschen kam, ausgelöst durch Tollwut, was sich nicht mehr recherchieren lässt und auch ob diese Chroniken zuverlässig sind. Der Wolf wurde zudem auch als der Verbündete des Teufels betrachtet, weil man zu dieser Zeit auch an Werwölfe glaubte und Männer im Zuge der Hexenverfolgung als Werwölfe hingerichtet wurden. Die kleine Eiszeit hielt Europa im Griff, Missernten, im Sommer Schneefälle, Temperaturstürze und da brauchte es Schuldige. Die Ausrottung des Wolf begann im ausgehenden Mittelalter, weil Adelige die Wälder leer gejagt hatten und sich die Wölfe aus Hunger am Weidevieh, Waldbeweidung vergreifen musste. So auch die Geschichte "das Biest des Chevaudan", ein Tier, wo man bis heute nicht weiß, um welches Tier, oder auch ob es sich, um mehrer Tiere gehandelt hat, was sein Unwesen in dieser bitterarmen Region, Hunger allgegenwärtig, trieb, ob es sich um hybridisierte Hirtenhunde handelte, ein entlaufenes Zirkustier, Hyäne, junger Löwe, hatte eine systematische Bejagung der Wölfe zur Folge, ohne dass diese Übergriffe auf Menschen aufhörten. Bis ein Jäger ein wolfähnliches Tier erlegte, was dann im Garten von Versailles, an einer unbekannten Stelle schnell begraben wurde. Nach neuesten Untersuchungen geht man sogar davon aus, dass es sich, um den Hund des Jägers gehandelt haben soll, den er wohl so abgerichtet hatte und dieser Jäger die Leichen dann geköpft haben soll. Um sich dann dafür feiern zu lassen, dass er dieses Tier erlegt hat, was dann aber ausgeblieben ist. Eine sehr. mysteriöe Geschichte, wofür auch Wölfe ihr Leben lassen mussten. Davon abgesehen wurde auch der Luchs ausgerottet, weil er angeblich durch Wände sehen konnte. Die Wildkatze, weil sie angeblich kleine Kinder erwürgte. Den Bartgeier, weil angeblich Lämmer riss und Kinder verschleppte. Auch dafür gibt es angebliche Zeugen.
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  221.  @jobrahms9650  Einheimisches Tier bezieht sich auf die Klimazone. Deutschland liegt in einem der ursprünglichen Verbreitungsgebiete des Eurasischen Wolf. Die Eurasischen Wölfe (Canis lupus lupus) leben in der gleichen Klimazone wie manche Unterarten des Wolf in Nordamerika und haben die gleiche ökologische Funktion. Und Polen, wo noch einige Teile vor 1945 zu Deutschland gehörten, wo die Population überleben konnte, hat eine andere Klimazone als Deutschland? Und die die Klimazone hat sich seit der Verdrängung des Wolf vor 150 Jahren und seiner Rückkehr, wo er zunächst über die deutsch-polnische Grenze die überwiegend entlang der Flüsse Oder und Lausitzer Neiße verläuft, die an Brandenburg grenzt, im Norden an Mecklenburg Vorpommern im Osten Lausitzer Neiße und der Oder an Polen, im Süden an Sachsen, verändert? Nach deiner Logik wären Biber, Luchs, Wildkatze, Adler, Bartgeier usw. die langsam zurück kehren, auch keine einheimischen Tiere. Auch diese Renatuierungsmassnahmen Flüsse usw. in ihren Ursprungsbereich zurück zu führen, so wie die Reinigung des Rheins, der in den 1970 Jahren nur noch ein stinkendes Moloch war, haben Unsummen an Geld gekostet, damit sich wieder Fischarten wie der Lachs usw. im Rhein leben können und auf niederländischer Seite, Tiere, Amphibien etc. ansiedeln konnten. Der Elch der spätestens seit dem zweiten Weltkrieg in Deutschland ausgerottet war, kehrt langsam nach Deutschland zurück. Besonders in Meck-Pom und Brandenburg tauchen regelmäßig Tiere auf und verursachen auch vereinzelt Verkehrsunfälle. Alles ein Luxus der Geld kostet. Der Mensch ist eben nicht alleine auf diesem Planeten. Und die Fehler die unsere Vorfahren gemacht haben zu korrigieren, ist nicht kostenlos. "Der Wolf wird von einem erheblich Teil der Landbevölkerung abgelehnt" Hast du eine Befragung durchgeführt, oder wie? Luxus ist es, wenn sich Menschen Pferde, als Reittiere etc. leisten können und glauben dass ein wichtiger Beutegreifer wie der Wolf eleminiert gehört damit sie ungestört ihr Hobby ausführen können. Und wenn es mit dem Klimawandel so weiter geht, ist es ohnehin nur noch eine Frage der Zeit, wie lange die Weidwirtschaft noch so betrieben werden kann. Ganze Almen brechen weg, weil sich die Gletscher immer weiter zurück ziehen und dann hilft es auch nicht den Wolf abzuknallen. Schon etwas merkwürdig dass sich seit der Rückkehr der Wölfe, die Übergriffe von Hunden auf Nutzvieh und der Pferderipper der vor allem in Niedersachsen sein Unwesen trieb, in Luft aufgelöst haben.
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  235.  @jobrahms9650  Nun, ein Wolfrudel, also ein Familienverband des eurasischen Grauwolf besteht aus 5-10 Tieren, wobei die Anzahl nach Jahreszeit schwankt. Es besteht aus den Elterntieren, den Jährlingen, den Welpen aus dem letzten Wurf. Die Welpen die April/Mai geboren werden gehen erst mit 6. Monaten mit ihren Eltern auf Jagd, wobei sie allerdings noch keine Jagderfolge haben. Erst im Alter von ca. 12 Monaten. Das bedeutet dass die Jährlinge erst Ende Oktober, wo die Weidetiere eingestallt sind, gemeinsam mit ihren Eltern auf Jagd gehen. Jungwölfe wandern mit Erreichen des Alters von 10-20 Monaten ab und verlassen ihre Familie, um sich ein neues Habitat suchen. Da immer ein Jungwolf bei den Welpen sozusagen als Babysitter verbleibt, handelt es sich allenfalls um ein Rudel von 4-5 Tieren, wobei die Jungwölfe noch sehr unerfahren sind. Laut dir beschäftigen also 2,5 Wölfe mehrere HSH und 2,5 holen sich die Beute. Leben HSH unter Schafen, stellen sie für Wölfe eine extrem schwere Beute da, die sie lieber umgehen. Das berichten Schäfer aus den italienischen Abruzzen, den französischen Pyrenäen und im spanischen Nordwesten. Und diese Erfahrung machen auch jene Schäfer in Deutschland, die Herdenschutzhunde zwischen ihren Tieren halten. Ein weitere Vorteil ist dass Wölfe terriorital sind und von daher auch keine anderen Wölfe in ihrem Revier dulden, so dass sie im Grunde die Schafe vor Übergriffen von anderen Wölfen schützen, so ein deutscher Schäfer. Von daher deckt sich nicht deine Aussage, dass Herdenschutz Hunde nichts gegen ein Wolfsrudel ausrichten, mit den Erfahrungsberichten von Schäfern, wobei sich die Haltung von HSH seit Jahrhunderten, in Wolfsgebieten, zum Schutz von Schafen bewährt hat. Je größer die Schafsherde ist, desto mehr Herdenschutzhunde bedarf es.
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  238.  @jobrahms9650  Da ein Jährling bzw. Jungwolf sehr weite Strecken auf seiner Suche nach einem neuen Habitat zurück legt, erstreckt sich die Suche nicht nur innerhalb der Landesgrenzen Deutschland, weil Wölfe keine Landesgrenzen kennen. Wölfe gehen eine lebenslange Bindung ein und ein Rüde deckt nur seine Fähe und nur die Elterntiere bekommen Nachwuchs und dies nur einmal jährlich wo im April/Mai 2-5 Welpen geboren werden, wovon dann ca. 50% an Krankheiten etc. sterben. Ein Wolfsrudel des eurasischen Grauwolf ist ein Familienverband bestehend aus den Elterntieren, den Jährlingen den Welpen aus dem vorletzten Jahr und den Welpen aus dem letzten Wurf. Ein Wolfsrudel ist kein Verband von unterschiedlichen Wölfen die sich zusammen gefunden haben. Aufgrund der Abwanderung von Jungwölfen, was die Evolution so eingerichtet hat, damit der Genpool der Wolfspopulationen aufgefrischt wird und Inzucht zu vermeiden, wobei sich Wolfspopulationen im gesamten Europa genetisch beeinflussen, bleibt die Anzahl der Tiere in einer Wolfsfamilie immer in etwa stabil. Da der Wolf in Europa 1960 so gut wie ausgerottet war, ist es logisch dass die Bestände, nachdem sie 1979 unter Schutz gestellt wurden zunahmen. Und auch in Deutschland wo der Wolf nach der Wiedervereinigung 1990 auch in den neuen Bundesländern unter Schutz gestellt wurde. So dass unsere hiesige Wolfspopulation, von der sogenannten Flachlandpopulation aus Mittelpolen abstammt, nachdem die ersten Tiere bereits 1996 über die Oder-Neiße Grenze nach Deutschland einwanderten. Und im Jahr 2000 die ersten Welpen, nach über 150 Jahren in Sachsen auf einem Truppenübungsplatz geboren wurden. In den letzten Jahren wandern auch vermehrt Wölfe aus der Hochlandregion ein, wo auch eingewanderte Wölfe aus Italien nachgewiesen wurden. Das Terriotorium einer Wolfsfamilie beträgt ca. 150 Qudratkilometer bis 300 Qudratkilometer und weil Wölfe terriorital sind, leben auf einem Gebiet immer nur wenig Tiere. Steigende Anzahl von Wölfen ist noch lange kein Beweis für einen günstigen Erhaltungszustand. In Brandenburg stagniert die Wolfspopulation, weil dort fast alle Territorien besetzt sind. Insgesamt gibt es ca. 64 Unterarten des eurasischen Grauwolf, während hierzulande der eurasische Grauwolf lebt. Je weiter nördlich desto größer und stabiler die Wölfe, je weiter südlich desto kleiner und zierlicher.
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  239.  @jobrahms9650  "Die sich menschlichen Nutzungen nähern?" Ein Wanderwolf der auf der Suche nach einem neuen Habitat zufällig eine Siedlung etc. durchquert und abgeschossen wird, sagt dann seinen Kollegen Bescheid, oder wie? "Weltweites Konzept" Da bist du leider falsch informiert ! Wildschweine sind bekanntlich nicht ganz ungefährlich und werden stark bejagt. In Brandenburg und Berlin leben sie inmitten der Menschen. Selbst in Sibirien, ist der sibrischer Tiger so stark geschützt dass er selbst dann nicht entnommen werden darf, wenn er sich menschlichen Siedlungen nähert. Was den Herdenschutzhund anbetrifft, da bist du wohl besser informiert, als die deutschen Schäfer, die diese positiven Erfahrungen mit dem HSH gemacht haben. Du übersiehst das für eine Entnahme die Wirksamkeit bezogen auf das Ziel (hier: Vermeidung von ernsten Schäden) mithilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse nachgewiesen werden muss. Eine nicht selektive Bejagung würde bei bestehender Gesetzeslage wohl auch deshalb scheitern, da der Erfolg für den Herdenschutz nicht wissenschaftlich belegbar wäre. Und nur selektiv entnommen, ist eine Reduktion der Population wiederum nicht möglich, selbst wenn sie juristisch zulässig wäre. Aus diesen genannten Gründen sind auch die diskutierten "wolfsfreien" Zonen rechtlich nicht zulässig. Davon abgesehen gibt es keine menschenfreien Regionen. Ein lokales Rudel kann nicht lernen Massnahmen auszuhebeln. Dies ganz einfach, weil die im April/Mai geborenen Welpen erst im Alter von 6.Monaten mit ihren Eltern auf Streifzüge gehen und das erst Ende Oktober wo die meisten Weidetiere eingestallt sind, um dann bereits schon kurz darauf abzuwandern. Da nun auch immer ein Jungwolf zurück bleibt, um auf die Welpen aufzupassen, wenn Eltern und Geschwister auf Streifzug geht, wie sollen dann Jungwolf und Welpen lernen Massnahmen auszuhebeln. Wobei die Übergriffe auf Nutzvieh zu 80% auf ungeschützte Tiere zurück geht. Ob die Weidewirtschaft in Zukunft überhaupt noch umsetzbar ist, ist eine Frage der Zeit. Weil jetzt schon aufgrund des Klimawandels, trockene Sommer etc. den Weidetieren Winterfutter beigefüttert werden muss, weil die Wiesen kaum noch etwas hergeben. Die Gletscher im Gebirge ziehen sich zurück und ganze Almen brechen weg und das geht immer schneller. Das sind die Probleme der Zukunft, aber nicht Wölfe deren Anteil der Nahrung an Nutzvieh in der Biomasse lediglich 1% betragen.
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  246. Eine Regulation von Wölfen würden dir die Angst nehmen? Nun, ein Wolfsterritorium beträgt ca, 150 qm 250 qm und weil Wölfe terriorital sind, befinden sich auch immer wenig Tiere auf einem Gebiet. Was soll da reguliert werden? Die Elterntiere? Die Jährlinge, die im Alter zwischen 10-20 Monaten ohnehin abwandern, um sich ein neues Gebiet zu suchen? Die Welpen aus dem letzten Wurf? Was die Städter anbelangt, so haben sich Wölfe in der Nähe von Berlin, direkt hinter Spandau nieder gelassen. Berlin liegt inmitten von Brandenburg, wo es die höchste Wolfsdichte gibt und die Berliner frequentieren das Umland von Berlin zur Naherholung sehr gerne. Seit der Wiederansiedlung des Wolfs seit nun mehr über 24 Jahren, ist kein einziger Mensch von Wölfen angegriffen worden. Die Tollwut existiert so gut wie nicht mehr. Der Wolf wurde im Übrigen seit dem ausgehenden Mittelalter grausam gejagt, weil er für die Kirche die Verkörperung des Teufels darstellte, des Bösen, so wie er in den Geschichten der Bibel dargestellt wurde. Im Zuge der Hexenverfolgung (frühe Neuzeit) wurden Männer als Werwölfe, gefoltert und hingerichtet, weil man an Werwölfe geglaubt hat. Die Wälder waren durch Adelige leergejagt, Tollwut herrschte wo es dann zu Übergriffen auf Menschen kam, wobei es sich nicht abschließend klären läßt, ob es Wölfe, Hunde oder auch und waren. Die Weidewirtschaft nahm zu, die Tiere in der Waldbeweidung waren völlig ungeschützt. Die Tollwut existiert nicht mehr. Im Zuge der Wolfsjagd wurde auch der Luchs, wo man glaubte dass er durch Wände sehen konnte ausgerottet. Die Wildkatze, weil sie angeblich Kinder erwürgte. Der Bartgeier, weil er angeblich Lämmer jagte und Kinder davon schleppte, ausgerottet und so geht es weiter. Alles Gründe, warum diese Beutegreifer, als wichtige Indikatoren für unser Biosystem, ausgerottet wurden, weil unsere Vorfahren nichts wussten, weil die Menschen überwiegend Analphabeten waren und von der Obrigkeit und Klerus dumm gehalten wurden. Eine Wolfspopulation wächst nicht unaufhörlich, sie richtet sich nach dem Nahrungsangebot, Krankheit usw. wobei der Mensch nicht zum Beuteschema des Wolf gehört, der Wolf frisst keine Menschen, nur im Märchen. Die Steigerung von Wölfen, wobei die Wolfspopulation stagniert, ist noch lange kein Beweis für einen günstigen Erhaltungszustand. Wolfsrudel sind im Übrigen kein ZUsammenschluss von verschiedenen Wölfen, sondern ein Familienverband. Was soll nun bei den derzeit 435 erwachsenen Wölfen reguliert werden, die Elterntiere, die nur einmal jährlich Nachwuchs bekommen, die Jährlinge, die mit 10-20 Monaten ohnehin abwandern, um sich ein neues Habitat zu suchen, die Welpen aus dem letzten Wurf? Die Evolution hat es eingerichtet dass Jungwölfe wandern, damit der genetisch Austausch zwischen den Wolfspopulationen, zur Auffrischung des Genpool gewährleistet ist und wenn es verhindert wird, dass Wölfe zu bzw, abwandern können, kommt es zur Inzucht innerhalb der Wolfspopulation, was dann nach deiner Argumentation eine gute Alternative wäre, was im Umkehrschluss nichts anders bedeutet dass der Wolf wieder ausgerottet wird, weil du, wie so viele die sich noch nie mit der Biologie und dem Verhalten von Wölfen auseinander gesetzt haben, nur weil du an unbegründeten Ängsten vor dem Wolf leidest. Angst solltest du allerdings mehr vor Wildschweinen haben, weil so ein Keiler der sich gestört fühlt und eine Bache die Frischlinge führt, mehr als unangenehm werden kann. Auch werden jährlich 40 Menschen durch Jagdwaffen getötet und Jäger haben schon Pferde mit Wildschweinen verwechselt.
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  252. Bei den Wolfsproben handelt es sich auch um die Welpen eines Rudels die 10-20 Monate bei ihrer Familie verbleiben, um dann abzuwandern. Und auch um Wölfe die Gebiete auf ihren Wanderungen, um sich ein neues Habitat zu suchen, durchquert haben, ohne sich nieder zu lassen. Auch um Wölfe die nicht mehr leben, illegal geschossen, überfahren etc. wurden. "Abschuss in der EU nicht möglich?" Gegen Schweden hat die EU Kommision im Juni 2015 ein Verfahren wegen Vertragsverletzung eröffnet. Schutzzäune und Präventionsmassnahmen gegen den Wolf werden übernommen. Unterhalt der Schutzzäune können steuerlich abgesetzt werden. Es ist nachgewiesen dass diese Zäune den Wildwechsel nicht behindern. Muffelwild ist kein einheimisches Wild und wurde im 19. Jahrhundert als Park und Jagdwild eingeführt. Da dieses Wild ursprünglich aus Sardinien und Korsika stammt, hat es aufgrund der hier völlig anderen Landschaftsstruktur keine Abwehrmechanismen gegen den Wolf entwickelt, wobei der Wolf ein einheimisches Tier ist. Soll jetzt ein einheimisches Tier, als wichtiger Indikator für unser Biosystem eliminiert werden, damit der Bestand von eingeführtem Jagdwild nicht gefährdet wird. Wie schaut es bitte, mit dem Tierwohl für jagdbares Wild der menschlichen Jäger aus. Wie ist es mit Tierwohl zu vereinbaren, wenn die Schafe bei Sturmflut etc. ins Wasser gerissen werden, um dann jämmerlich zu ertrinken. Die Anzahl der Schafe die durch den Wolf auf dem Deich gerissen werden, gefährdet nicht den Deichschutz und wird den Schäfern, soweit es nachgewiesen ist, dass es der Wolf war und Massnahmen zum Schutz vorhanden waren, entschädigt. In Friedeberg wo 20 Schafe gerssen wurden, ist es nicht nachgewiesen, ob es nun tatsächlich der Wolf war. Diese Schafe werden überwiegend im Nebenerwerb oder als Hobby gehalten. Und da es am Nachwuchs für Schäfer mangelt, ist es ohnehin eine Frage, wie der Deichschutz zukünftig gewährleistet werden soll. Bei den Wolfssichtungen in städischen Gebieten handelt es sich um durchziehende Wanderwolfe, die auf der Suche nach einem Habitat sind, weil Jungwölfe im Alter von 10-20 Monaten ihre Familien verlassen, um sich ein neues Gebiet suchen. Wobei bei solchen Sichtungen auch gerne Hunde mit Wölfen verwechselt werden. Wo soll Schalenwild Mangelware sein? Der Wolf frisst allerdings auch Aas, Mäuse, Ratten, Kaninchen, Hasen usw. Da sich eine Wolfspopulation nach dem Nahrungsangebot, richtet, weil das bei allen Tieren so ist, auch beim Wolf, so hat es die Evolution so eingerichtet dass sich eine Tierart ihre Nahrung nicht selber wegfrisst. Da sich Wildschweine um 300% jährlich reproduzieren, das Rehwild um 120%, beim Rotwild etwas weniger, ist es unlogischer Unfug hier von einem Bestandsschutz zu sprechen und dass diese Wildarten durch den Wolf gefährdet sind. In Schweden ist die Wolfspopulation durch Inzucht, durch die Bejagung betroffen, weil sie isoliert wurde und die Routen der einwandernden Wölfe zu den schwedischen Wölfen durch Rentierzuchtgebiet führen, die dann abgeschossen werden. Die ansteigende Anzahl von Wölfen, ist noch lange kein Beweis für den günstigen Erhaltungszustand der hiesigen Wolfspopulation. Wobei die Wolfspopulation stagniert. Da Wölfe territorial sind und ein Wolfsrevier ca. 200 qm beträgt, wo eine Wolfsfamilie (Rudel) lebt, befinden sich auch immer wenig Tiere auf einem Gebiet. Ein Wolfsrudel besteht aus den Elterntieren, den Jährlingen, die mit 10-20 Monaten ihre Familien verlassen, um sich ein neues Habitat zu suchen und den Welpen aus dem letzten Wurf. Nur die Elterntiere bekommen einmal jährlich Nachwuchs. Ein Wolfsrudel ist nicht ein Verband von Wölfen, die im Land herum ziehen. Würde der Bestand auf 300 Tiere begrenzt, so könnten Jungwölfe nicht mehr ab bzw. zuwandern, was die Evolution so eingerichtet hat, damit der Genpool zwischen den Wolfspopulationen aufgefrischt werden kann. Eine Begrenzung des Wolfsbestand würde zu Inzuchtdiskrepanzen führen und letztendlich zu einer Ausrottung der Wolfspopulation führen. Du solltest dich bitte erst einmal mit der Biologie des eurasischen Grauwolf beschäftigen, mit den EU Richtlinien, bevor du publizierst und Unsinn schreibst, die keine Fakten sind.
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  253. Rotkäppchen und der böse Wolf geht auf das Märchen 100 n. Christus in China zurück. Wobei es auch eine asiatische Version des Märchen gibt, da ersetzt der Tiger den Wolf. Rotkäppchen und der böse Wolf wurde in Deutschland publiziert, als es so gut wie keine Wölfe mehr gab. Wer sich diese alten Geschichten genauer ansieht, der weiß auch dass Übergriffe von Wölfen auf Menschen auf Tollwut zurück ging, doch Tollwut ist besiegt, die Wälder im ausgehenden Mittelalter durch Adelige leer gejagt waren und historische Berichte müssen auch im Zeichen ihrer Zeit gelesen werden. Oder glauben Sie auch an Werwölfe, wobei Männer im Zuge der Hexenverfolgung, als vermeintliche Werwölfe gefoltert und hingerichtet wurden und der Wolf grausam gejagt wurde, weil er auch als Verkörperung des Teufel des Bösen durch die Kirche galt, so wie er in vielen Geschichten in der Bibel dargestellt wurde, so wie in der Bergpredigt. "Enthält Wahrheit?" Da unser Kulturraum durch die griechische und römische Kultur gespeist ist, so wurden die Begründer Roms Romulus und Remus von einer Wölfin aufgezogen. Wobei in den Vorstädten Roms seit der Antike Wölfe leben. In vielen Mythen der alten Germanen wird Wolf und Rabe verehrt. Davon abgesehen stellen Wildschweine gegenüber dem Mensch durchaus auch eine Gefahr dar. So wie auch Elche, wobei schon Elche schon in Brandenburg gesichtet wurden. Durch den Wolf der seit nun mehr 24 Jahren wieder in Deutschland lebt, wurde kein einziger Mensch verletzt. Übergriffe durch Wölfe gehen von Tollwut, Habituierung und Provokation aus. Auch Hunde stellen eine Gefahr für den Menschen dar. Und jährlich werden durch Jäger, Jagdwaffen 40 Menschen getötet, wobei die Verletzten noch nicht mitgezählt sind. Auch unser Straßenverkehr ist für den Menschen gefährlich und fordert seine Opfer. Und auch Menschen können gegenüber Menschen gefährlich werden.
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  276.  @benutzer8823  Ist richtig was sie über Produkte aus der regionalen Weidewirtschaft schreiben. Schafs und Ziegenfleisch wird durchaus von einem bestimmten Personenkreis konsumiert, die aus religiös kulturellen Gründen diese Tiere wie zu archaischen Zeiten schächten. Das sollte allerdings auch eigentlich jeder wissen. Was Pferde anbelangt, die hierzulande ja eigentlich nur noch zur Bespassung von Menschen dienen, so sind Pferde aufgrund ihrer Anatomie überhaupt nicht als Reit/Zug/Lastentiere geeignet. Und was da so mit den Pferden im Sport/Freizeitbereich veranstaltet wird, kann wohl noch kaum als Tierwohl betrachtet werden. Pferde leiden stumm. Und auch die Weidetierhaltung von Pferden ist nicht so artgerecht wie angedacht. Pferde sind Steppentiere und wandern im Zockelschritt grasend angeführt durch eine Leitstute und unsere üppigen überdüngten Kuhwiesen sind für Pferdemägen nicht sehr verträglich. Und bei Sonnenlicht und Frost bildet sich Fructose, was bei Pferden zu schweren Koliken führen kann. Wenn ein Pferd mit enem Aortariß oder und gebrochenen Bein bei einer dieser tollen Sportveranstaltung zusammen bricht, da leidet es Qualen bis der Tierarzt es erlöst. Und Tiere die zum Schlachthof gefahren werden, riechen das Blut und wissen was mit ihnen geschieht. Schweine bekommen im Übrigen nicht umsonst Beta-Blocker vor der Schlachtung, weil sie ansonsten durchdrehen würden. Was die Mutterkühe und ihre Kälbchen anbelangt, so jammern Landwirte über das Leiden der Mutterkuh, wenn ein Kalb vom Wolf gerissen wird, aber im Gegenzug kein Mitleid mit der Mutterkuh, wenn das Kälbchen zur Milchproduktion weggenommen wird. Davon abgesehen weiß ich wie Milch usw. gewonnen wird, weil ich selber oft in der Landwirtschaft geholfen habe. Also wenn es der Rentabilität geschuldet ist, ist Tierleid akzeptabel. Und Sie wissen, wie die Tiere damit klar kommen? Beim Wolf wird nach menschlichen, ethischen Massstäben moralisiert. Der Mensch braucht im Grunde keine Milch, weil er das einzige Säugetier ist, was Milch etc. trinkt. Genauso wenig wie der Mensch im Grund Fleisch benötigt.
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  282.  @sketty_0  Landwirte bekommen Subventionen und viele Betriebe werden nur noch als Nebenerwerb betrieben. Präventionsmassnahmen gegen den Wolf werden zu 100% übernommen und vom Wolf gerissene Tiere entschädigt. Von daher kann der Wolf ihre Existenz nicht gefährden. Wer sich Pferde aus Hobby hält, dessen Existenz kann nicht durch den Wolf gefährdet sein. Pferde auf eine Weide zu stellen, beinhaltet immer Gefahren, weil Weideunfälle nicht so selten sind und in einer veränderten Umwelt müssen eben dann auch Risiken mit einkalkuliert werden und wer Tiere hält, ist auch für deren Schutz verantwortlich. Schon dreist REgulierungsmassnahmen zu fordern, um ungestört sein Hobby ausführen zu wollen. Ein Bestandsmanagement ohnehin unsinnig, weil die Wolfspopulation stagniert und Welpen mit zu zählen unlogisch, weil die Welpen, als Jungwölfe im Alter zwischen 10-20 Monaten abwandern und weite Strecke nach der Suche eines neuen Habitat zurück legen. Da sich eine Population nach dem Nahrungsangebot richtet, kann es nicht zu einem Ungleichgewicht zwischen Wölfen und Beute kommen. Wölfe leben in einem Familienverband, Elterntiere, Jährlinge und die Welpen aus dem letzten Wurf. Und weil die Jungwölfe wie bereits gesagt abwandern, besteht ein Rudel nur aus zwei Tieren, der Rüde und die Fähe. Die Welpen die im April/Mai zur Welt kommen, gehen erst mit 6 Monaten mit den Altwölfen auf Jagd und das ist Ende Oktober, wo die Weidetiere bereits eingestallt sind. Völlig sinnlos einzelne Tiere zu entnehmen. Wolfsrudel sind kein Verband von unterschiedlichen Wölfen, die sich zusammen finden.
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  284.  @MalleBuzz  Der europäische Grauwolf lebt in einem Familienverband, den Elterntieren, den Jährlingen aus dem vorletzten Jahr, den Welpen aus dem letzten Wurf. Wölfe bekommen nur einmal jährlich Nachwuchs, wobei der Rüde nur seine Fähe deckt. Das Wildschwein wird sehr stark bejagt, somit widersprichst du dir aber hier aber ganz entschieden selber, mit deinem Vergleich dass die Jagd dafür sorge, dass Tiere die Scheu vor dem Menschen beibehalten würden. In einer Wildschweinrotte reguliert die Leitbache das Gefüge innerhalb der Rotte. In einem Wolfsrudel gibt es keine Alphawölfe und auch keine Hierachien, so wie bei den Gehegewölfen, die sich herausgebildet haben, weil man unterschiedliche Tiere auf kleinem Raum zusammen gesetzt hat und es zu Agressionen kommt, weil die Jährlinge nicht so wie bei freilebenden Wölfen abwandern können, weil Jungwölfe im Alter von 10-20 Monaten abwandern, um sich ein neues Habitat zu suchen. Des weiteren reproduzieren sich Wölfe nicht wie das Wildschwein über 300% . Das Wildschweine ihre Scheu vor dem Menschen verloren haben, ist teilweise hausgemacht. Weil man menschliche Siedlungen inmitten uralter Routen von Wildschweinen gebaut hat. Des weiteren füttern ganz besonders kluge Artgenossen der Spezies Homo Sapiens Wildschweine. Bevor eine Population überhaupt bejagt werden kann, muss der günstige Erhaltungszustand einer Population gewährleistet sein und dass ist bei Wolf nicht der Fall. Des weiteren nimmt der Wolf den Menschen weder als Artgenossen, geschweige als Beute wahr. Wölfe fressen keine Menschen, nur im Märchen. und überfallen nicht wie in schlechten Filmen in Rotten Menschen bzw. Kinder. Die Tollwut existiert in Deutschland nicht. Wie soll diese Bejagung erfolgen? Wölfe müssen ab und zuwandern können, damit der Genpool zwischen den Wolfspopulationen aufgefrischt werden kann. Da Wölfe im Alter von 6. Monaten nicht mehr von den Altwölfen zu unterscheiden sind, welche Tiere sollen bejagt werden, die Elterntiere, die Jungwölfe? Wie viel weibliche, wie viel männliche Tiere? Wer soll diesen Job machen, unsere Jäger die sich nicht mit dem Wolf auskennen, weil Wissen über die Biologie des Wolf nicht in den Jagdschulen gelehrt wird. Wie sollen die Jäger die Tiere noch im Zwielicht Abenddämmerung bzw. Frühdämmerung unterscheiden? Ein Wanderwolf der zufällig eine Siedlung durchquert der abgeschossen wird sagt dann seinen Kollegen Bescheid Achtung hier wird scharf geschossen oder wie? Da unsere hiesige Wolfspopulation von wenigen Tieren der sogenannten Flachlandpopulation abstammt und diese einen Gentypus aufweisen, der sich von den Wölfen der Hochlandregion unterscheidet, so ist es wünschenswert dass sich diese Wölfe zur Gesunderhaltung der Population vermischen. In Folge müssten diese Tiere gekennzeichnet werden, welche Tier genau erlegt werden darf, was dann in einer Datei erfasst wird und der Jäger abrufen kann, um Inzuchtdiskrepanzen innerhalb der Wolfspopulation, so wie bei den schwedischen Wölfen, die aufgrund ihrer Isolation durch Bejagung isoliert sind, zu verhindern. . Im Januar/Februar findet die Ranz zwischen den Elterntieren statt. Bis April-Mai ist die Fähe tragend, danach säugt sie ihre Jungen. Werden die Elterntiere abgeschossen, so müssen die Welpen verhungern. Auch wenn die Welpen feste Nahrung aufnehmen können, sind sie immer noch auf die Elterntiere angewiesen. In welchem Zeitraum soll die Bejagung stattfinden? Bevor also überhaupt eine Bejagung der Wökfe angedacht wird, sind zuvor viele Fragen zu klären, die du doch sicher beantworten kannst.
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