Comments by "miraculixx" (@miraculixxs) on "DIE WELTWOCHE" channel.

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  9. Unterstellungen und Verdrehungen sind noch die milde Form der PC Political Correctness und SJW Social Justice Warriors (!). Ihre Hauptrhetorik besteht darin sich selber als Opfer einer verwerflichen Aggression darzustellen die es ihnen verunmögliche ein menschenwürdiges Leben zu führen. Dabei kann jede Art von Äusserung einer anderen Person willkürlich zur Aggression erklärt werden (sog. Micro-Aggression). Das heisst jede subjektiv missliebige Äusserung wird dann sofort als Angriff auf die eigene Kernpersönlichkeit umgedeutet und als Rechtfertigung missbraucht, den anderen aufs äusserste anzugreifen (in der irrigen, ja irren Annahme sich verteidigen zu müssen) und letztendlich mit allen Mitteln mundtot zu machen. Beliebte Mittel sind öffentliche Blosstellung, Diffamierung, Entzug von Einnahmequellen, Einschränkung der Kommunikationsmittel, Kampagnenführung bis hin zu lautstarken bis aggressiven Protesten, wenn immer möglich unter Einsatz der weltweiten "Community". Wenn man erwidert so sei es nicht gemeint und keinesfalls persönlich aufzufassen kommt umgehend die psychologische Hammerkeule zur Anwendung wonach der Empfänger der Nachricht selbst entscheide wie er sich fühle - und jeder Versuch der dieses (subjektiv berechtigte, objektiv krankhaft überempfindliche) Empfinden in Frage zu stellen wird umgehend als neue Aggression interpretiert. Gleichzeitig wird dem anderen, als vermeintliche Ursache des eigenen Unwohlseins jede Fähigkeit und Berechtigung abgesprochen, selbst auch Empfindungen zu haben, die es zu schützen gelte - der vermeintliche "Angreifer" wird zum Erzfeind erklärt, als solcher ist er nicht mehr Teil der eigenen guten Gesellschaft sondern ein Aussenseiter, dem man keine Rechte mehr einräumen muss. Dieser Mechanismus ist perfide und nur schwer zu durchbrechen. Zudem geht von vielen Anhängern dieser Theorie ein bemerkenswertes Gewaltpotential aus, was sich jedoch erklärt wenn man annimmt dass sich diese Personen tatsächlich in einer feindlichen, aggressiven Welt wähnen. Deshalb ist diese Entwicklung so brandgefährlich. Man muss dem entschieden, mit deutliche Worten, entgegentreten. Die Mohrenköpfe-Süssigkeiten-Verbannung und die öffentlichen Distanzierungen einiger Firmen von einzelnen Personen (!!) - NB. aufgrund einiger objektiv betrachtet harmlosen Social Media Einträgen - sind da nur der Anfang. Erschreckend sind sie allemal. In den USA ist die Entwicklung so weit fortgeschritten, dass einzelnen Personen Zahlungsmittel verwehrt werden, ihre Publikationsmöglichkeiten eingeschränkt werden, an vielen Universitäten keine offenen Diskussionen mehr stattfinden können oder dann nur mit Sicherheitspersonal (!) usw. Ja es geht soweit dass mittlerweile in technischen Produktedokumentationen die Verwendung des Produktes untersagt wird wenn man die politische Meinung des Herstellers nicht teile.
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  158. Juhui der Kongress der Verschwörungstheoretiker tagt wieder zum täglichen Huldigen des Grossen Rogers Ach so, Italien und Spanien haben seit Januar einen massiven Anstieg an Autounfällen. Die Fahrer sind mehrheitlich über 70 und alle rein zufällig auch noch mit Corona infiziert. Moll, super Erklärung. Noch einmal. Die neuen Schätzungen des Imperial College beziehen sich auf die Situation NACH Massnahmen. Man kann nicht die Massnahmen als sinnlos hinstellen weil sie wirken. Das ist absurd. USA: 3 Mio pro Jahr von 300 Mio ist ca. 1% Sterblichkeit. Pro Quartal ca. 75000. Wenn nun in einem Quartal plötzlich 200'000 sterben fällt das wohl oder übel auf. Wenn man schon grossspurig mit Begriffen um sich wirft die man nicht versteht (Übersterblichkeit) sollte man wenigstens gleiches mit gleichem vergleichen. Infizierte ohne Symptome sind dennoch ansteckend. Pro Infiziertem werden innert 30 Tagen 400 weitere angesteckt. Das sind dann 16 Tote. Das SVP Papier ist ein interessanter Vorschlag. Es verkennt aber die Situation und kommt daher zu früh. Als erstes braucht es einen 6 Wöchigen Shutdown wie in Italien und China, bis man bei Ansteckungsrate < 1.0 ist. Erst dann kann man die Massnahmen der SVP umsetzen. Wenn man es früher macht haben wir sofort wieder ein exponentielles Wachstum der Ansteckungen, da sich der einzelne gar nicht schützen kann sobald man sich in der Öffentlichkeit bewegt. Die SVP sollte daher den sofortigen 100% Lockdown fordern. Das habe ich der SVP schon anfangs März nahegelegt aber man wollte nicht zuhören. Hätte man das damals gemacht wäre jetzt das gröbste Überstanden. Je länger man wartet desto länger wird es dauern.
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  209.  @Askunics  man kann Grippe und Covid19 nicht vergleichen. Zum einen besteht bei Grippe eine gewisse Immunität in der Bevölkerung, sodass nur eine sehr kleine Anzahl Menschen überhaupt infiziert werden können und daran erkranken. Zum anderen ist der Verlauf der Grippe in sehr viel grösseren Ausmass milde (ohne Spital- oder gar intensivmedizinische Pflege), die meisten Erkrankten genesen mit Bettruhe und Tee trinken zu Hause. Kommt dazu dass Covid19 nach heutigem Wissensstand wesentlich ansteckender ist als eine Grippe, vor allem weil eine infizierte Person schon vor Symptombeginn ansteckend ist. Des weiteren ist die Sterblichkeit beim Covid19 signifikant höher als die Grippe. Zudem zeigen neuste Berichte, dass selbst bei einem milden Verlauf Langzeitschäden mit gravierenden gesundheitlichen Einschränkungen entstehen können, was so bei der Grippe nicht der Fall ist bzw. nur bei sehr starken und schlecht verheilten Krankheitsverläufen. Dann sollte man auch noch bedenken dass die Grippe Symptome gut bekannt sind und medikamentös behandelt (nicht geheilt, das macht das Immunsystem) werden können. Bei schweren Krankheitsverläufen von Covid19 ist man weiterhin relativ ratlos was wirkt und was nicht, wenn auch die Erkenntnisse dazu laufend besser werden. Beim Vergleich der Grippe Zahlen mit Covid19 muss berücksichtigt werden dass eine Grippe ohne Lockdown wütet. Dass Covid19 mit (also trotz) Lockdown auf vergleichbare Zahlen kommt bestätigt dass es ein aggressiveres Virus ist als die Grippe. Insgesamt kann man deshalb nicht sinnvoll die Grippe als Referenz nehmen um Massnahmen zu kritisieren.
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  248. Wahrscheinlichkeiten und Sterblichkeitsraten sind offensichtlich nicht so des Roger Köppels Ding.  Man unterscheidet: Fallsterblichkeit (Basis: getestete Erkrankte), Mortalität (Basis: geschätze Anzahl Total, nicht nur getestete) und Sterblichkeit (Basis: Anzahl Einwohner). RK bringt das alles durcheinander und vergleicht dann die falschen Grössen.  Bei Grippe nimmt er die Fallsterblicheit von 0.1%, bei Corona rechnet er die Fälle hoch inkl. Dunkelziffer und behauptet das sei die wahre Basis, kürzt kurzerhand die Fallsterblichkeit um den Faktor 10; das ist dann aber die Mortalität und somit nicht mehr mit der Grippezahl vergleichbar. Beim Auto schliesslich nimmt er als Basis die Gesamtbevölkerung und behauptet das Risiko an Corona zu erkranken sei das gleiche wie an einem Autounfall zu sterben, aber er verrechnet sich dabei gewaltig - etwa um den Faktor 5000 zu tief was das Coronavirus angeht. (sic!) Im Detail: Die allgemeine Wahrscheinlichkeit an einem Autounfall zu sterben liegt in der Schweiz bei 3/100'000. Das sind 0.003%, also 0.03 Promille. Die Wahrscheinlichkeit an Grippe zu erkranken (!) ist gut 100x höher (300/100'000, also etwa 0.3% oder 3 Promille). Daran zu sterben wenn man an Grippe erkrankt ist liegt bei etwa 0.1%, was 1 Promille entspricht (von 1000 Erkrankten stirbt einer). An Grippe zu sterben ist somit im allgemeinen zwar ein 10x grösseres Risiko (0.3% x 0.1%) als bei einem Autounfall zu sterben, aber dennoch recht selten. Da diese Wahrscheinlichkeiten alle gering sind fahren wir relativ sorglos Auto und machen uns auch nicht zu viele Gedanken wenn wir uns mal die Grippe einfangen (wenigstens solange wir sonst fit und nicht sehr alt sind). Zudem sind Autounfälle nicht ansteckend, weshalb selbst schlimme Unfälle andere nicht sehr stark abschrecken. Nun zum Coronavirus.  Das Risiko an Corona zu erkranken liegt nach aktuellen Zahlen (getestete Fälle) bei ca. 300/100'000, das sind 0.3% - das Risiko sich anzustecken ist also 100mal grösser (!) als an einem Autounfall zu sterben. Rechnet man die Dunkelziffer hinzu mit geschätzt Faktor 10 ist das Risiko an Corona zu erkranken also gut 10x grösser als bei der Grippe. Kommt dazu dass es keine Herdenimmunität gibt, d.h. wenn man dem Coronavirus freien Lauf lässt wird es sich bei bis zu 80% der Bevölkerung "niederlassen", diese also anstecken.  Etwa 20% haben Symptome. Wenn man einmal an Corona erkankt, ist das Risiko daran zu sterben rund 2% (alle Altersklassen), d.h.  von 100 sterben 2. Das ist 20x mehr als bei der Grippe. Insgesamt entspricht das einer Wahrscheinlichkeit von 16'000/100'000 an Corona zu erkranken, oder etwa 5000x mehr als bei einem Autounfall ums Leben zu kommen. Rechenfehler bitte melden. Quellen: BFS, BAG, WHO, eigene Berechnungen
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