Comments by "miraculixx" (@miraculixxs) on "DIE WELTWOCHE"
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Unterstellungen und Verdrehungen sind noch die milde Form der PC Political Correctness und SJW Social Justice Warriors (!). Ihre Hauptrhetorik besteht darin sich selber als Opfer einer verwerflichen Aggression darzustellen die es ihnen verunmögliche ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Dabei kann jede Art von Äusserung einer anderen Person willkürlich zur Aggression erklärt werden (sog. Micro-Aggression). Das heisst jede subjektiv missliebige Äusserung wird dann sofort als Angriff auf die eigene Kernpersönlichkeit umgedeutet und als Rechtfertigung missbraucht, den anderen aufs äusserste anzugreifen (in der irrigen, ja irren Annahme sich verteidigen zu müssen) und letztendlich mit allen Mitteln mundtot zu machen.
Beliebte Mittel sind öffentliche Blosstellung, Diffamierung, Entzug von Einnahmequellen, Einschränkung der Kommunikationsmittel, Kampagnenführung bis hin zu lautstarken bis aggressiven Protesten, wenn immer möglich unter Einsatz der weltweiten "Community". Wenn man erwidert so sei es nicht gemeint und keinesfalls persönlich aufzufassen kommt umgehend die psychologische Hammerkeule zur Anwendung wonach der Empfänger der Nachricht selbst entscheide wie er sich fühle - und jeder Versuch der dieses (subjektiv berechtigte, objektiv krankhaft überempfindliche) Empfinden in Frage zu stellen wird umgehend als neue Aggression interpretiert.
Gleichzeitig wird dem anderen, als vermeintliche Ursache des eigenen Unwohlseins jede Fähigkeit und Berechtigung abgesprochen, selbst auch Empfindungen zu haben, die es zu schützen gelte - der vermeintliche "Angreifer" wird zum Erzfeind erklärt, als solcher ist er nicht mehr Teil der eigenen guten Gesellschaft sondern ein Aussenseiter, dem man keine Rechte mehr einräumen muss.
Dieser Mechanismus ist perfide und nur schwer zu durchbrechen. Zudem geht von vielen Anhängern dieser Theorie ein bemerkenswertes Gewaltpotential aus, was sich jedoch erklärt wenn man annimmt dass sich diese Personen tatsächlich in einer feindlichen, aggressiven Welt wähnen.
Deshalb ist diese Entwicklung so brandgefährlich. Man muss dem entschieden, mit deutliche Worten, entgegentreten. Die Mohrenköpfe-Süssigkeiten-Verbannung und die öffentlichen Distanzierungen einiger Firmen von einzelnen Personen (!!) - NB. aufgrund einiger objektiv betrachtet harmlosen Social Media Einträgen - sind da nur der Anfang. Erschreckend sind sie allemal.
In den USA ist die Entwicklung so weit fortgeschritten, dass einzelnen Personen Zahlungsmittel verwehrt werden, ihre Publikationsmöglichkeiten eingeschränkt werden, an vielen Universitäten keine offenen Diskussionen mehr stattfinden können oder dann nur mit Sicherheitspersonal (!) usw. Ja es geht soweit dass mittlerweile in technischen Produktedokumentationen die Verwendung des Produktes untersagt wird wenn man die politische Meinung des Herstellers nicht teile.
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@111oldie AIDS bekommt man nicht beim Festivalbesuch, bei der Arbeit, im Zug, in der Bar, im Restaurant, im Flieger, beim Einkaufen, im Hotel, im Museum, im Schwimmbad usw. Ausser man hat Sex an diesen Orten und selbst dann ist es noch unwahrscheinlich. Sex hat man nicht ohne dass man es merkt (und hoffentlich auch bewusst macht). Bei Covid reicht anhusten, man hat keine Kontrolle über die Ansteckung
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Wahrscheinlichkeiten und Sterblichkeitsraten sind offensichtlich nicht so des Roger Köppels Ding.
Man unterscheidet: Fallsterblichkeit (Basis: getestete Erkrankte), Mortalität (Basis: geschätze Anzahl Total, nicht nur getestete) und Sterblichkeit (Basis: Anzahl Einwohner). RK bringt das alles durcheinander und vergleicht dann die falschen Grössen.
Bei Grippe nimmt er die Fallsterblicheit von 0.1%, bei Corona rechnet er die Fälle hoch inkl. Dunkelziffer und behauptet das sei die wahre Basis, kürzt kurzerhand die Fallsterblichkeit um den Faktor 10; das ist dann aber die Mortalität und somit nicht mehr mit der Grippezahl vergleichbar. Beim Auto schliesslich nimmt er als Basis die Gesamtbevölkerung und behauptet das Risiko an Corona zu erkranken sei das gleiche wie an einem Autounfall zu sterben, aber er verrechnet sich dabei gewaltig - etwa um den Faktor 5000 zu tief was das Coronavirus angeht. (sic!)
Im Detail:
Die allgemeine Wahrscheinlichkeit an einem Autounfall zu sterben liegt in der Schweiz bei 3/100'000. Das sind 0.003%, also 0.03 Promille. Die Wahrscheinlichkeit an Grippe zu erkranken (!) ist gut 100x höher (300/100'000, also etwa 0.3% oder 3 Promille). Daran zu sterben wenn man an Grippe erkrankt ist liegt bei etwa 0.1%, was 1 Promille entspricht (von 1000 Erkrankten stirbt einer). An Grippe zu sterben ist somit im allgemeinen zwar ein 10x grösseres Risiko (0.3% x 0.1%) als bei einem Autounfall zu sterben, aber dennoch recht selten.
Da diese Wahrscheinlichkeiten alle gering sind fahren wir relativ sorglos Auto und machen uns auch nicht zu viele Gedanken wenn wir uns mal die Grippe einfangen (wenigstens solange wir sonst fit und nicht sehr alt sind). Zudem sind Autounfälle nicht ansteckend, weshalb selbst schlimme Unfälle andere nicht sehr stark abschrecken.
Nun zum Coronavirus.
Das Risiko an Corona zu erkranken liegt nach aktuellen Zahlen (getestete Fälle) bei ca. 300/100'000, das sind 0.3% - das Risiko sich anzustecken ist also 100mal grösser (!) als an einem Autounfall zu sterben. Rechnet man die Dunkelziffer hinzu mit geschätzt Faktor 10 ist das Risiko an Corona zu erkranken also gut 10x grösser als bei der Grippe. Kommt dazu dass es keine Herdenimmunität gibt, d.h. wenn man dem Coronavirus freien Lauf lässt wird es sich bei bis zu 80% der Bevölkerung "niederlassen", diese also anstecken. Etwa 20% haben Symptome. Wenn man einmal an Corona erkankt, ist das Risiko daran zu sterben rund 2% (alle Altersklassen), d.h. von 100 sterben 2. Das ist 20x mehr als bei der Grippe.
Insgesamt entspricht das einer Wahrscheinlichkeit von 16'000/100'000 an Corona zu erkranken, oder etwa 5000x mehr als bei einem Autounfall ums Leben zu kommen.
Rechenfehler bitte melden.
Quellen: BFS, BAG, WHO, eigene Berechnungen
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