Comments by "Protection spells" (@scotchterrier6223) on "tagesschau"
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Wenn ich so nachdenke, wie Querpappnasen mich im Netz beschimpft haben (was mir im Prinzip ja egal ist, mich interessiert es nicht, ob ich Schlafschaf o.ä. genannt werde 😂), wie sogar Drohungen ausgesprochen wurden, wie mir mein baldiges Ableben vorhergesagt wird oder zumindest in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren, und vor allem, und das ist das, was ich WIRKLICH widerlich finde: der Umgang mit der Gesundheit von unschuldigen Menschen, indem Schwachsinn über Masken und Abstand verbreitet wird oder wo offen ausgesprochen wird, dass einem alle anderen völlig egal sind, dann komme ich zu dem Schluss "Richtig so". Hab ich einen Grund, mich mit denen solidarisch zu zeigen? Nö. Überhaupt nicht.
Da ich in meinem privaten Umfeld die einzige Geimpfte bin, hätte ich nicht einmal was davon. Anständige Menschen sind nicht neidisch und warten, bis sie dran sind oder bis sie selbst geschützt sind durch die Immunität der anderen. Was dann übrigbleibt, denen gönne ich von ganzem Herzen, dass sie sich in gewohnter Manier empören. 😛
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@andrewolf7147 , wieviel muss ich über Tierhaltung im Allgemeinen und im Besonderen wissen, um die Kastenhaltung, über die es überrreichlich Film- und Bildmaterial aus allen möglichen Quellen gibt, für bestialisch zu halten? Oder willst du mir weis machen, dass das alles nur Fake ist?
Ein Tier muss herumlaufen können und sich seiner Art entsprechend verhalten können. Wenn ich einen Sittich halte, muss er auch Freiflüge im Zimmer haben. Mit einem Hund muss ich viel rausgehen, und zwar nicht nur, damit er einen Haufen setzt, sondern sich auch mal verausgabt.
Es entspricht nicht meinem Weltbild, Lebewesen zu quälen. Dabei bleibt es. Zufrieden?
Mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen.
Im Gegenzug könnte ich fragen, wie du auf die Idee kommst, es gäbe keine Pandemie. Erstens sieht man die Berichte aus den ausländischen Medien, zweitens bekomme ich Nachrichten von den Ärzten ohne Grenzen, drittens habe ich Freunde in mehreren Teilen Europas bis hin nach Kanada, Kuba und Südamerika, die mir einiges berichten, und nicht zuletzt bin ich Krankenschwester und Hygienebeauftragte und bin daher an der Quelle des Geschehens. Lustig ist das leider nicht.
Wenn du all diese Informationsquellen auch hast, kommst du gar nicht mehr auf die Idee, das zu leugnen, weil Tofu-Prinzen das auf ihren YT-Kanälen erzählen.
Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Schönen Sonntag und bleib gesund.
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Mit Verlaub, Mord hat nichts mit dem Schutz der Religion zu tun. In den europäischen Ländern ist es üblich, dass es Satire gibt. Wer das nicht verträgt, muss eben dorthin, wo es sie nicht gibt und damit auf die Annehmlichkeiten Europas verzichten. Ganz einfache Rechnung!
Übrigens finde ich die Burka eine heuchlerische patriarchische Unmenschlichkeit gegen Frauen. Aber sollte ich mal in ein Land flüchten müssen, in dem die Frauen zum Tragen der Burka verpflichtet sind, werde ich sie ohne Wenn und Aber tragen, denn ich wäre einfach nur dankbar, Schutz gefunden zu haben. Ich wäre kein so schlechter Gast, dass ich anfangen würde, in dem Land, dass mir Zuflucht gewährt, Menschen zu enthaupten oder abzuschlachten.
Pfui Teufel, sowas auch noch schönzureden unter dem Deckmantel der Religion.
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@Tobias-Lev Melnikov , tja, dann will ich mir mal anschauen, ob das wirklich so stimmt, was du sagst. 😉
Nichtsdestotrotz ist Folter sowie der Zwang, vor der Kamera "Geständnisse" herauszupressen, terroristisches und diktatorisches Gebaren, was ich zutiefst verachte und niemals akzeptieren werde.
Wenn du das als akzeptable Regierungsform ansiehst, ist es dir unbenommen.
Ich selbst habe andere Werte, in denen die Beschneidung des freien Journalismus, Folter, Diktatur und auch Flugzeugentführungen keinen Platz haben. Punkt und fertig. Schönes Leben noch.
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@Tobias-Lev Melnikov , Whataboutismus ist nichts, was mich überzeugt. Auch Unterstellungen überzeugen mich nicht. Am wenigsten dann, wenn man sich nicht von Folter distanziert.
An der passenden Stelle habe ich mich bereits zu Assange und den Folterungen, denen er offensichtlich ausgesetzt ist oder war, geäußert, zufrieden? Aber diese Stelle ist nicht hier unter diesem Nachrichtenbeitrag. Wenn du glaubst, ich schlafe, weil ich weder Folter noch Flugzeugentführungen toll und angemessen finde und nicht schreie "und was ist mit diesem, jenem, solchen...", tut es mir sehr leid für dich. Mit solch einer Form der Kommunikation wirst du nirgends weit kommen. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Gehab dich wohl. 👋
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@catseiboth5289 , Drostens PCR Test ist schon längst von anderen verbessert und modifiziert worden. Außerdem wird das Verfahren des PCR Tests schon lange angewandt. Sogar für die Grippe und für den Nachweis des MRSA. Die Leute, die auf dem PCR Test herumhacken, wissen das gar nicht und halten das für brandneu... Nun, ist aber leider nicht so. Tja, und dann wird es schwierig, das zu begründen... Demnach hat dann ja wohl auch (fast) keine Sau eine MRSA-Besiedelung... Oder die Grippe. 😉Bei so wenig Aussagekraft! 😁.
Du hast dich wirklich einfach nur verrannt.
Wir mussten Stationen schließen, um Personal für die Pflege von Covid Patienten zu haben, für die wir die ITS um eine Station erweitern müssen sowie eine komplette Covid Station eröffnen... Und leer sind die wahrhaftig nicht. Vom PCR Test abgesehen, ergibt auch das klinische Bild die entscheidenden Hinweise. Und weitere Diagnostik gibt es auch. Hier wird nicht die eine Erkrankung mit einer anderen verwechselt.
Nimm Vernunft an. Du kannst auch viel aus richtiger Fachliteratur herausziehen bzw aus den Videos, die zum Lernen den Schülern und Studenten zur Verfügung stehen.
Und dann bist du auch imstande, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Ganz einfach, weil du dir etwas Grundlagenwissen angeeignet hast. Versuch es mal!
PS: und Grippefälle gibt es auch noch, keine Bange! Doch erstens haben sich dieses Jahr mehr Leute impfen lassen (ich selbst komme nicht daran, weil auch im betriebsärztlichen Zentrum der Impfstoff schon weg ist, bei der Hausärztin ist es dasselbe), und die Grippesaison beginnt erst.
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Ja? Dann kommt ein neues hochansteckendes Darmvirus, und wir sitzen mit Pampers am Strand und finden plötzlich die Zeit mit den Masken nicht mehr so schlimm... 😂 Nein, ist ein geklauter Scherz, aber ich mochte ihn.
Keine Bange, die Pandemie wird auch mal vorbei sein. Klar, wir müssen warten, bis sich verlässliche Behandlungen aufgetan haben und/oder ein Impfstoff vorhanden ist. Dann wird Covid voraussichtlich den gleichen Stellenwert haben wie heute die Grippe. Bin da ganz optimistisch! Bis dahin: Ohren anlegen und durch.
Ach ja, und den eigenen Lebensstil überprüfen. Je mehr wir den Lebensraum der Wildtiere einnehmen, desto häufiger werden Viren, mit denen wir zuvor nie in Berührung kamen, auf uns überspringen. Ähnliches gilt dem Fleischkonsum, der in der Fleischgier des Menschen die Tiere auf engstem Raum halten lässt, was den Sprung von Viren auf den Menschen ebenso erleichtert wie die aufgrund prophylaktisch applizierter Antibiotika resitent gewordenen Bakterien.
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@vanderhill7242 , ja, ich verstehe das überhaupt nicht, dass viele Religionen auf die angebliche "Widernatürlichkeit" gekommen sind und Menschen damit das Leben schwer machen, als ob sie sich ihre sexuelle Orientierung ausgesucht hätten. Homosexualität kommt ja auch im Tierreich vor, und das gar nicht mal so selten. Gerade unsere Vorfahren sollten das mitbekommen haben.
Es tut mir sehr leid, dass du deswegen in unserer Gesellschaft Repressalien ausgesetzt bist.
Ich kann die Menschen einfach nicht verstehen. Aber wenn jemand in meiner Gegenwart gegen Homosexuelle, Transgender u.s.w. herumhetzt, zeig ich ihm, was ne Harke ist. Ich hoffe sehr, dass die Homophoben eines Tages merken, dass sie ihre Nase in Dinge stecken, die sie nichts angehen.
Wünsche dir noch alles Gute und bleib gesund 🍀
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Jupp. Vom Bonus haben wir nichts zu sehen bekommen, und ich kenne auch keine(n) Kolleg*in, der ihn bekommen hätte 😂. So relevant sind wir denn doch nicht. Ich kann darüber inzwischen nur noch hysterisch lachen.
Was aber noch wesentlich wichtiger wäre, ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Keine Station, die ohne Langzeitkranke Kollegen "auskommt", und jene werden natürlich auch nicht ersetzt. Wir arbeiten schon seit Jahren am Limit. Freie Wochenenden oder freie Tage werden gestrichen, weil mal wieder jemand ausgefallen ist und man einspringen muss. Und das sind immer dieselben, weil es immer einen Teil unter den Kollegen gibt, die schlau genug sind, einfach nicht ans Telefon zu gehen. Mitarbeiter, die ihre Stunden gerne erhöhen möchten, bekommen sie nicht. Nur Überstunden dürfen sie bis zum Abwinken machen, wofür sie aber auch eine Abmahnung riskieren, weil sie auf die Anfrage eingegangen sind. Ich kann keinem empfehlen, diese Ausbildung zu machen. Man wird nur verheizt. Bis zur Rente ist dieser Job nicht mehr durchzuhalten. Daher springen viele ab, oder versuchen, durch Weiterbildungen und Karriere dem Wahnsinn an der Basis zu entkommen.
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@Azlan , die Situation ist in anderen Ländern, wo viele Arme eng aufeinander leben und das Gesundheitssystem nicht sonderlich gut ist, die gleiche.
So ist Lateinamerika auch übel dran, und das weiß ich, weil ich gerade dort sehr viele enge Kontakte habe. Es gibt also keinen Grund, warum es gerade in Indien besser aussehen sollte. Dieses dümmliche Gerücht, dass weltweit und besonders in Indien nur Schauspieler unterwegs sind, wird nur von denen ernst genommen, die selber nicht nachdenken können.
Sorry, dass ich das so hart sage, aber genauso sieht's aus.
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@Azlan , mit Verlaub, ich weiß als Krankenschwester genau, was Covid bedeutet, schließlich habe ich das zweifelhafte Vergnügen, damit in Kontakt zu kommen.
Zweitens, wie gesagt, habe ich enge Kontakte vor allem nach Lateinamerika. Das heißt, enge Freunde sowie Kollegen, die dort humanitäre Hilfe leisten.
Indien kann keine Ausnahme sein.
Du magst dein zweifelhaftes "Wissen" rein aus Medien beziehen, egal ob "alternative" oder Mainstream. Ich brauche das nicht. Ich habe meine Berufserfahrung, meine Fachjournale, meine Fachbücher und meine Kontakte ins Ausland.
Halte du dich ruhig weiter an die Schwurbelnasen, ich ziehe selber denken, sehen und lernen denen vor. Schönes Leben noch 👋
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@user-fl3fk6jb6c , die Teststäbchen sind steril, was also soll da mehr an Keimen reinfinden als von einem Apfel oder einem Stück Brot? Die z.b. sind nun wirklich nicht steril.
Jeder säubert die Nase und die Ohren seines Kindes mit unsterilen Q-Tips.
Also man kann sich allerhand zusammenzaubern, wenn man Testungstäbchen als "nicht ungefährlich" einstufen will 😂
Den Arzt, der so einen Dummfug von sich gibt, möchte ich sehen, schon allein, um mich und meine Lieben von ihm fern zu halten.
Was Impfungen betrifft, müssen Eltern, wie für sich auch, selbst abschätzen, ob sie einer Impfung zustimmen oder nicht. Dazu kann ich nichts sagen.
Die Masken sind auch bei Kindern vernünftig, und ich kenne keinen maskenkranken Menschen, weder groß noch klein. Da kommt's eher drauf an, ob das Kind fähig ist, diese zu tolerieren. Bin sowieso dafür, dass öffentliche, geschlossene Räume mit einem guten Abzug und Frischluftzufuhr ausgestattet werden müssen, das würde viel helfen und könnte Kinder in der Schule und KiGa/KiTas auch von den leidigen Masken befreien. Hätte ich Schulkinder, würde ich mich dafür auch stark machen. So aber weiß ich nicht, wie.
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Nun, gibt's einen Grund, Leuten, die nicht ansteckend sind, Testung und Quarantäne aufzudrücken?
Oder später, ins normale Leben einzusteigen? Nein.
Alle Leerdenker dümpeln mit den Gastronomen und kleinen Einzelhändlern und wie die am Arsch sind, aber sie sollen erst dann öffnen dürfen, wenn es diesen Schwachköpfen genehm ist?
Nö. Ganz und gar nicht. Wenn die warten müssen, bis alle, die wollen, ihre Impfung erhalten haben, haben sie noch immer nicht lange genug gewartet. Deren unverschämtes und widerliches Auftreten, sowohl draußen als auch hier im Netz, zügelt mein Mitleid beträchtlich.
Und die, die noch kein Impf-Angebot haben und anständige Menschen sind, werden sich nicht von Neid zerfressen lassen.
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@cef86 , doch, auch das ist schlimm. Dass es noch immer keine Ernährungsampel gibt, dass Gesundheitserziehung noch immer kein Unterrichtsmodul ist, dass Süßkram noch immer wesentlich billiger ist als gesundes Obst und Gemüse, regt mich genauso auf. Aber darum geht's gerade nicht. Whataboutismus ist da nicht zielführend. Diese Themen kann man an der passenden Stelle aber ohne Weiteres gerne durchdiskutieren.
In erster Linie geht's mir darum, dass jedes Leben schützenswert ist. Für diese Einstellung muss ich keine Angst vor dem Tod haben. Wenn einer meiner Patienten friedlich einschläft, ist das sehr gut zu ertragen, vor allem, wenn es sich um einen alten Menschen handelt, der bereit ist, heimzugehen. Aber ein QUALVOLLES Sterben ist nicht leicht, anzuschauen, weder bei einem Menschen noch bei einem Tier. Und das wünsche ich schlicht und ergreifend niemandem.
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@michaelakriegler9881 , na ja, allerdings möchte ja niemand zu denen gehören, die die Überbevölkerung reduzieren, sonst würden sich diese auch suizidieren, um diesem Problem zu begegnen, oder? Ich jedenfalls habe noch einiges vor, und es gibt auch Menschen in meinem Umfeld, denen ich das Leben ebenfalls gönne. Einfach so ganz leichtherzig ein Todesurteil über andere zu sprechen, ist mehr als nur übergriffig.Es sieht immer anders aus, wenn man plötzlich selbst oder ein geliebter Mensch betroffen ist. Sogar, wenn es "nur" ein Haustier ist.
Was deine Frage nach unseren Corona-Betten betrifft: Unsere (zusammengehörenden) Kliniken haben insgesamt ca 60 inkl. Intensivbetten (die durch entsprechende Ausstattung vermehrt werden können, leider aber nicht das Personal). Die anderen Kliniken im Kreis nicht mitgerechnet, die dürften allerdings auch einige haben. Deren Anzahl ist mir natürlich nicht bekannt.
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@rnbization , ich bin noch immer für freie Wahlen. Und ohne jede einzelne Maßnahme der Politik zu unterstützen, geht die diktatorische Quer-Liga überhaupt nicht, die sind heiß auf ein System wie in China, nur dass sie nicht die Opfer, sondern die Diktatoren sein wollen. Und die Freiheit, andere töten zu dürfen, will ich den Trotteln nicht zugestehen.
Ich sehe selbst in der Klinik, in der ich arbeite, was diese Erkrankung bedeutet. Und geimpft bin ich auch. 😝
Übrigens kommen auch immer ein paar von den Stoffeln als Patienten und wundern sich, dass sie an einer "harmlosen Erkältung" verrecken oder noch lange Zeit arbeitsunfähig sind. Es sind schon längst nicht mehr allein alte Leute aus den Heimen, die es trifft.
Aber glaub ruhig was anderes. Das sichert mir zumindest meinen Job 😂
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@ditodito413 , ich habe bereits anklingen lassen, dass ich nicht alles von der Politik gutheiße. Ob Bill Gates ein Heilsbringer ist, weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass Impfen generell eines der besten Mittel gegen schwere Erkrankungen ist. So habe ich es in Mikrobiologie und Innere Medizin, Modul Infektionskrankheiten, schon vor 35 Jahren in der Ausbildung gelernt, und in dieser Zeit ist nichts passiert, was dem jemals widersprochen hat, ganz im Gegenteil.
Dass es sich bei Covid um mehr als einen harmlosen und sehr seltenen Schnupfen handelt, sehe ich mit eigenen Augen auf der Arbeit.
Querdenker sind keine Demokraten, sondern Egozentriker, die genauso angstvoll auf Ersticken und Schmerz reagieren wie jeder andere auch, wenn es sie selbst trifft. Denkst du wirklich, dass aus dieser Liga nie jemand betroffen war? Dann liegst du falsch. Und die jammern dann erbärmlich, dass sie so fehlgeleitet waren und die Konsequenzen so hart sind.
Ich wünsche dir ein schönes Osterfest.
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@310M3 , weißt du, ich sehe in unserer Klinik mehr Covid-Fälle gleichzeitig als jemals in all meinen Berufsjahren Grippe-Fälle. Und diese belegen auch noch jeweils länger ein Bett als die Patienten mit Grippe, weil eine Covid-Erkrankung einfach langwieriger ist. Im Verwandten- und Bekanntenkreis gibt es auch mehrere, die nicht nur mit Covid infiziert, sondern auch daran erkrankt waren und 2 davon heute noch keine Treppe hochkommen ohne Luftnot, und das sind Leute in den 30ern. Ein Kollege aus meinem Bekanntenkreis im Alter von 42 liegt beatmet auf der ITS. Bei keinem von ihnen waren Vorerkrankungen bekannt. Einer der Patienten auf der Covid-Station war 27 Jahre und wurde zuletzt in eine Spezialklinik geflogen, aber man geht davon aus, dass er es nicht schafft. (Den kenne ich nicht, aber einer unserer Ärzte berichtete das). Das habe ich bei keiner der Grippewellen so erlebt, lediglich dass sich ein (!) Kollege diese eingefangen hatte und noch lange mit Spätfolgen zu tun hatte. (das war 2018). Zu jenem Zeitpunkt war die Modifikation des Grippe-Impfstoffes (die jedes Jahr neu erfolgt aufgrund der raschen Mutation des Grippe-Virus) nicht gut gelungen. In der Regel jedoch hat er eine gute Schutzwirkung.
Solange wir gegen Covid keine andere Waffe haben als physische Distanz, Maske und Hygiene, müssen wir diese nutzen und hoffen, dass sich der Covid-Impfstoff bewährt.
Selbstverständlich gibt es auf rein gar nichts hundertprozentige Garantien, soviel ist auch klar.
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@norbertweber2396 , du redest jetzt ernsthaft davon, Zahlen als "Beweis" zu führen, die aus Bereichen mit Schutzmaßnahmen kommen? Es geht darum, was OHNE diese wäre bzw ist. Wenn Maßnahmen nicht greifen würden, könnten wir uns in den Kliniken jede Maßnahme sparen, d.h. keine Isolation von Menschen mit Besiedelung durch resistente Keime, OPs wie vor 200 Jahren im Gehrock und stets wiederverwendete ungereinigte Schwämme zur Blutstillung. Oder soll das wieder eingeführt werden, weil mit Desinfektion, Handschuhen, Kittel, Isolation von infektiösen Parienten und Masken in Risikobereichen so wenig passiert?
Bitte kümmere dich um die Zahlen, die erstens ins Verhältnis mit der Bevölkerung und ihren Lebensweisen sowie der Form der Besiedelung gesetzt sind, und wo es KEINE Maßnahmen gab. Nur dann kann man die Gefährlichkeit einer Seuche auch wirklich einschätzen.
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@nurdiewahrheit6730 , was geht dich die sexuelle Orientierung anderer Menschen (btw auch im Tierreich zu finden) überhaupt an? Richtig. Rein gar nichts. Denkst du, für einen Homosexuellen ist der Gedanke, was du mit einem Kerl treibst, angenehm? Er sagt aber nichts, sondern lässt dich so sein, wie es eben deine Ausrichtung ist.
Wenn du so denkst, ist es zwar eine bemitleidenswerte Einstellung, aber sie ist dir unbenommen, solange du, und DAS ist der springende Punkt, nicht öffentlich abfällig darüber sprichst.
Vielleicht finde ich Sex unappetitlich und Frauen, die ihn haben, eklig und sehe sie als Prostituierte an? Würde dir das gefallen, wenn ich dich öffentlich mit dieser Einstellung diffarmieren würde?
Lass es einfach. Solange man jemand anderem nicht schadet, ist es stets Privatsache. Toleranz ist hier das Zauberwort.
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@Shadow25720 , nein. Auch die BW hat Krankenhäuser, die mit Personal besetzt sind, welches dort benötigt wird. Mehr Pflege- und ärztliches Personal läuft da auch nicht herum. Und eine pflegerische Ausbildung dauert 3 Jahre, nicht 3 Monate. Ein ärztliches Studium dauert noch länger.
Heute will auch keiner mehr in diese Berufe einsteigen. Wir haben ideswegen inzwischen schon viele Ärzte aus dem Ausland, und da schreien die AfD-Donuts schon wieder auf, wenn ihnen beim Einkaufen mal einer begegnet.Und trotzdem sind es nicht genug. Das alles schon unter NORMALEN Umständen, völlig ohne diese besonderen Zeiten. Eine Arztstelle im Krankenhaus bleibt oft monatelang unbesetzt, wegen ist nicht! Keine Bewerber! Vorhandene Pflegekräfte sind durch die enormen Belastungen schon zu einem gewissen Prozentsatz im Langzeit-Krank. Wovon ich rede, weiß ich ganz genau, denn ich BIN Krankenschwester.
Ich wüsste gerne, wovon du eigentlich nachts träumst.
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@paradiesgarten2011 , hier ein Auszug aus "Spektrum". Allerdings habe ich nichts Seriöses gefunden, das die Masken beschuldigt:
"Die Studie, die von Ashish K. C., einem perinatalen Epidemiologen an der Universität Uppsala, Schweden, und seinen Kollegen geleitet wurde, ergab, dass die Rate der Totgeburten zwar sprunghaft anstieg, die Gesamtzahl jedoch während der Pandemie unverändert blieb. Dies lässt sich dadurch erklären, dass weniger Frauen zur Geburt ins Krankenhaus kamen: Die Zahl der Krankenhausgeburten von durchschnittlich 1261 Geburten pro Woche vor dem Lockdown hat sich auf 651 halbiert. Zudem ergaben sich bei einem höheren Anteil der Krankenhausgeburten während des Lockdowns Komplikationen. Die Forscher wissen nicht, was mit Müttern, die nicht im Krankenhaus entbunden haben, und deren Babys geschehen ist. Etwa ob die Rate der Totgeburten bei diesen Frauen auch angestiegen ist."
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@PlayStore-dw4ld , ja, danke, aus dieser Quelle habe ich meine Information, sie ist mir also bekannt. Beißt sich aber nicht mit meinem Kommentar, denn es IST VOM TISCH und war nie richtig drauf!
Auch wenn es vom Infektionsschutzgesetz abgedeckt ist, wäre es anfechtbar. In dem Moment, wo eine Behörde dies durchsetzen wollte, gäbe es berechtigten Gegenwind. Es wäre nicht nur in der gegenwärtigen Situation überzogen, sondern es gibt in meinen Augen auch kein rechtfertigendes Szenario dafür.
In solch einem Fall würde ich sogar bei Protesten voranschreiten.
Aber wie gesagt, bisher hat der Rechtsstaat funktioniert und würde das auch in diesem Fall. Wenn also irgendein Vollhonk von einer Behörde fordert, Babys und Kleinkinder zu isolieren, sogar innerhalb der Familie, wird dieses nicht in ernsthafte Erwägung gezogen. Man kann es also getrost vergessen. Erst aufregen, wenn da tatsächlich etwas auf den Weg gebracht wird, und nicht, weil irgendein Blödmann vom Amt eine Forderung stellt.
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@alenamagda7082 , ja, auch der Operateur kann ein Träger von Keimen sein, wie jeder andere auch. Krankenhausinfektionen durch resistente Keime sind übrigens keine Erkältungsviren, sondern multiresistente Keime, die ins Krankenhaus durch besiedelte Patienten eingeschleppt werden. Daher werden sie bei oder vor Aufnahme auch gescreent, bei positivem Ergebnis isoliert und nur unter Vollschutz versorgt. Und diese Keime wurden nicht nur durch in früheren Jahren übertriebene unzureichende Antibiotika-Behandlungen herangezüchtet, sondern auch in Ländern mit frei verkäuflichen Antibiotika, wie z.B. Türkei und Italien. Und nicht zuletzt entstehen neue resistente Stämme durch die Massentierhaltung (an dieser Stelle danke für nichts, ihr lieben Fleischfresser).
Eine teilweise Besiedelung von medizinischem Personal wäre damit ohnehin nie wirklich auszuschließen. Darum ja müssen wir die Übertragungswege so gut als möglich kappen.
Ich hoffe, dass du jetzt etwas über Krankenhauskeime gelernt hast.
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@alenamagda7082 , nein. Wer krank ist, bleibt zuhause oder wird spätestens auf der Arbeit nach Hause geschickt. Und? Trotzdem ist niemand innen und außen steril. Auch nicht resistente normale Keime im Nasen-Rachen-Raum, von denen jeder besiedelt ist, können Wundinfektionen auslösen und sollen nicht in die Wunde gelangen. Worauf genau du hinaus willst, ist bei deinen merkwürdigen Antworten nicht zu eruieren.
Tu dir mal Vernunft an bzw argumentiere vernünftig auf erhaltene Informationen, so wie es Erwachsene tun, und gebärde dich nicht wie ein Troll. Es sei denn, du bist einer. In diesem Fall musst du das dann natürlich so machen. Aber dann ist es auch verschwendete Lebenszeit, auf dich einzugehen. In diesem Sinne: Ich antworte jetzt nur noch, wenn du zu einem adäquaten Austausch bereit bist und WIRKLICH etwas über Krankenhauskeime erfahren möchtest.
Ansonsten adiós und ein schönes Leben .
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@rainerstedtler6153 , lass die Panikmache sein. Den Vorteil. dass der Rechtsstaat funktioniert, siehst du selbstverständlich lieber nicht, passt aber vielleicht besser in dein überschaubares Weltbild, damit du hübsch dran festhalten kannst. Unkenrufe, dass es damit demnächst vorbei sein soll, ziehen nur bei leichtgläubigen Leuten. Woher beziehst du überhaupt deinen Pessimismus? Schließlich ist ja bisher der umgekehrte Fall passiert: Anfangs haben die Gerichte so ziemlich alles genehmigt, jetzt jedoch differenzieren sie mehr.
Darüber solltest du dich lieber freuen, statt um jeden Preis auf dem Schwarzseher-Status zu beharren.
Die Maßnahmen, die nicht zielführend sind, werden stets gekippt. Wenn sich wissenschaftliche Faktenlagen ändern, werden sich die Gerichte dem auch anpassen. Dazu gehört auch, dass Maßnahmen bestehenbleiben können, die unbequem für den Einzelnen sind, oder dass Maßnahmen auch wieder gekippt werden, die bis dato vernünftig waren, aber nun nicht mehr notwendig sind.
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@rainerstedtler6153 , und du hast leider nicht verstanden, dass du dir selbst widersprochen hast, und du hast nicht verstanden, dass du vage angstbehaftete Vermutungen aufstellst bei auffällig gegenteiliger Faktenlage. Wenn, finde ich das braune Gelaber der AfD-Donuts wesentlich besorgniserregender.
Im Übrigen sind Einschränkungen einiger Grundrechte im Infektionsschutzgesetz verankert, wer sich dafür interessiert, kann es selbst nachlesen und auch feststellen, dass dies schon immer der Fall war, seit es relativ kurze Zeit nach Kriegsende in der jungen BRD verabschiedet wurde. Bei allen Modifikationen blieb immer der rote Faden erhalten. Mich überrascht und empört es daher nicht - schließlich wusste ich schon seit meiner Ausbildung zur Krankenschwester vom Vorhandensein und Inhalt des IfG. Auch, dass dort explizit die regelmäßige Überprüfung und Anpassung bzw ggf. Abschaffung der Maßnahmen festgelegt ist, damit die Grundrechte nicht auch nach dem Ende einer Seuche "vergessen" werden können.
Daher kann ich mich leider nicht darüber aufregen, weil mir immer klar war, was im Fall einer Epidemie oder Pandemie laufen muss.
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@dirksokollis696 , nein, die Diagnose ist "Covid". Der PCR Test ist, wie z.b. Röntgen oder Ultraschall, Diagnostik.
Und nun plötzlich ist das Ärzteblatt nicht mehr so dein Ding? 😉
Ich weiß ja nicht, ob du diese Dinge selbst liest, oder ob du dir einen Bären aufbinden lässt von Leuten, die BEHAUPTEN, dass das, was du hier zum Besten gibst, in den Journalen, Bundesblättern und Studien steht. Danach sieht es leider ganz und gar aus.
Am besten, du liest das alles selbst. Die Schwindel-Liga wird dir nicht die Wahrheit zu den betreffenden Inhalten verraten. Du bist nicht der erste, der darauf reinfällt.
Ich weiß, du wirst es weit von dir weisen, was ja auch verständlich ist. Denk mal im stillen Kämmerlein nach, damit vergibst du dir nichts, und vor allem, findest du vielleicht aus den Kontakten mit deinen Desinformanten heraus.
Noch einen schönen Rest-Feiertag. 👋
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@dirksokollis696 , du hast den Artikel wirklich nicht verstanden. Natürlich wird das Virus selbst nicht nachgewiesen, ganz egal, ob durch PCR oder Schnelltest!
Beim Schnelltest ist es lediglich ein Antigennachweis, der aber nur bei hoher Viruslast positiv ist, beim PCR reichen ein paar Schnipsel, und daher ist beim positiven Befund auch der CT Wert so wichtig. Je höher der ist, desto geringer ist die Infektiösität.
Du hast dir da einen Satz rausgegriffen und nach eigenem Gutdünken interpretiert. Aber du musst den GANZEN Artikel lesen, und möglicherweise auch etwas Vorwissen haben, um ihn richtig zu verstehen.
Erinnert mich an das, was auch die Presse ab und zu verbockt, wenn sie Reporter berichten lassen, die von der Materie nichts wissen.
Lies es einfach selbst nochmal komplett und langsam.
Und das aus der BZ verstehst du auch nicht - ich glaube, es herrscht allgemein die Auffassung, ein Erregernachweis läuft immer per Mikroskop. Das ist aber nicht so, Viren kann man z.b. unter einem normalen Mikroskop gar nicht sehen.
Da braucht man andere Verfahren, und der PCR ist hochempfindlich.
Es ist nicht leicht zu verstehen, wenn man mit der Materie nicht vertraut ist. Auch ich verstehe das nicht immer sofort und muss sehr aufmerksam lesen oder bei den Fortbildungen nachfragen.
Was für dich ein "Beweis" für die "Sinnlosigkeit" von PCR Tests ist, ist für mich die Bestätigung der erfolgreichen Diagnostik.
Schließlich sind das Dinge, die ich für meinen Beruf wissen muss.
Aber egal, jedenfalls wünsche ich dir noch einen schönen Abend..🙂
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@xuttuh5260 , das kann ich hier unter der AfD haben, sollten die irgendwann mehr zu sagen haben. Mit Aussicht auf Gasanlagen in größerem Stil. Und da ich immer mehr Bekloppte sehe, die genau darauf aus sind (in der Annahme, sie hätten unter dieser Partei nur die Vorteile), fürchte ich, dass es irgendwann auch da hin kommt. Und das ist, genauso wie Nordkorea, nicht das, was ich mir wünsche. Also leg mir nichts in den Mund, was ich nicht gesagt habe. AfD ist keine wählbare Partei und hat in einer Demokratie nichts verloren und damit auch nichts dort zu suchen, Punkt.
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@fruchtzwerg7946 , ich habe kein Problem mit Menschen, denen ihre Religion wichtig ist. Ich habe nur ein Problem mit denen, die aufgrund einer üblichen Form der Meinungsfreiheit hier hin kommen und morden. In meinem Freundeskreis befinden sich Muslime, die sehr gläubig sind, und das sind anständige Menschen.
Respekt an dieser Stelle bedeutet für mich, dass ich ihnen keine Ausgabe einer Satire-Zeitschrift mit Beitrag zum Propheten unter die Nase halte und dabei lache. Das Vorhandensein solcher satirischen Zeitschriften kann ohne Weiteres ignoriert werden, wenn man sich dadurch angegriffen fühlt. Und Life of Brian hat auch keine Geköpften zur Folge gehabt, obwohl sich viele gläubige Christen darüber echauffiert haben. Heutzutage kräht auch kein Hahn mehr danach.
Ich kenne die Karikaturen gar nicht, um die diese dreckigen Mörder so einen Wind machen. Aber deren Verhalten macht mich darauf neugierig, das ist alles, was dieses Gelichter bei mir erreicht hat. Sonst hätte ich vermutlich nie davon erfahren.
Wenn sie sich rächen wollen, können sie von mir aus zuhause wild rumbölkend die Bibel verbrennen (solange sie die Bude nicht abfackeln und unschuldige Nachbarn gefährden) und damit zufrieden sein. Sie können aber auch gerne zurück in die Heimat zu den Bomben und zum Hunger, da gibt's dafür auch keine Satire.
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@AT-sd9qf , das ist eine interessante Frage. Bei uns wurde das Thema kurz angeritzt, und die einhellige Meinung war: KEINE Pflicht. Obwohl es dafür durchaus Gründe gäbe (bin Krankenschwester und daher im Krankenhaus beschäftigt).
Andererseits haben wir auch keine Verpflichtung zu einer Hepatitis- oder Grippe-Impfung.
Die Sache mit Läden, die für die Lebensgrundversorgung zuständig sind, ist natürlich eine andere. Aber im Hinblick auf Eigenverantwortung ginge es wohl eher um die Gesundheit der Mitarbeiter, die das dann wiederum selbst in der Hand haben, indem sie sich impfen lassen oder nicht. Die, die sich nicht impfen lassen dürfen, müssen sich sowieso schützen, und zwar nicht nur gegen Covid, und haben dafür schon längst ihre Wege gefunden.
Kurz und knackig: Unternehmen mit der Versorgung von Lebensgrundlagen dürften das dann eben nicht. Oder müssen auf Lieferdienste umsteigen.
Aber ich merke an dieser Stelle, dass es da ein riesiges Diskussionspotenzial gäbe ☺️
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Als Krankenschwester kann ich dir sagen, dass ich das Virus sehr ernst nehme. Allerdings habe ich weder Angst noch Panik. Den Beruf habe ich selbst gewählt, und mit den Risiken muss man halt umgehen lernen. Dafür lernt man auch, wie man sie möglichst gering halten kann. Und zwar nicht, indem man die Viren und Bakterien ignoriert, sondern indem man die jeweiligen Schutzmaßnahmen einhält. Außerdem muss man nicht nur sich selbst und damit auch seine Familie, sondern vor allem die Patienten schützen, die zumeist durch ihre Krankheit abwehrgeschwächt sind.
Aber natürlich habe ich da den Vorteil meiner Kenntnisse, die Verkäuferin, der Lehrer und der Postbote haben diese nicht. Da hilft nur, sich entsprechend zu informieren und sich klar zu machen, dass man sich durch ein paar sehr einfache Maßnahmen ziemlich gut schützen kann. Dann wird auch die Angst geringer.
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@yukysamaa6684 , nun, wenn du ihnen so nahekommst wie sonst nur deinem Ehemann und deinem Kind...
Aber darüber will ich nicht streiten.
Es ist auch nicht gerecht, wenn ich, obwohl von mir keine Gefahr ausgeht, so tun soll, als sei es so. Und es geht noch nicht einmal um irgendetwas Tolles, sondern nur darum, dass ich behandelt werden soll wie ein Getesteter, und diese Möglichkeit besteht nun wirklich für ausnahmslos alle.
Im Grunde viel Rauch um nichts.
Ich würde mich freuen, wenn die, die mir am Herzen liegen, geimpft wären, dafür hätte ich meine Berechtigung gerne hergegeben!
Ich habe auch nicht gemeckert, dass erst die alten Menschen im Heim und deren Pflegepersonal lange vor mir drankamen. Ich hatte sogar damit gerechnet, dass die ein paar Freiheiten bekommen, die mir noch versagt bleiben. Gestört hat's mich nicht.
Wenn mich etwas stört, dann eher, dass durch Bürokratie und Missmanagement die Impfungen so langsam voranschreiten, und ein Teil der Maßnahmen, die beim Infektionsgeschehen keine wesentliche Rolle spielen, und auch, dass keine Lüftungssysteme mit Abzug und Frischluftzufuhr verpflichtend sind in öffentlichen geschlossenen Räumen.
Aber das andere hätte mich im Leben nicht aufgeregt.
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@reinkarnanation5942 , natürlich gibt's symptomlose Infektionen. Lernt man schon im zweiten Ausbildungsjahr. Du kannst ohne Weiteres Virus- oder Bakterienträger sein, ohne davon etwas zu wissen.
So wie beim MRSA oder den vancomycinresistenten Enterokokken. Da hast du als Träger nicht unbedingt Durchfall, kannst aber über Schmierinfektion andere infizieren. Der MRSA kann deine komplette Haut, Achselhöhlen, Nasen-Rachen-Raum besiedelt haben, und du merkst rein gar nichts davon. Aber du kannst es wunderbar verteilen. Jetzt ist ein MRSA Screening Pflicht, um die Verbreitung im Krankenhaus in Grenzen zu halten. Eine große OP Wunde, die diesen Keim abbekommt, weil der Mitpatient es weitergegeben hat, ohne selbst davon zu wissen, kann ein bitteres Ende nehmen.
Ich würde doch mal vorschlagen, Einsicht in Lehrbücher zu nehmen. Dann wird man automatisch kritischer, was irgendwelche Gruppierungen von sich geben.
Und tatsächlich, vorher brauchen wir uns wirklich nicht zu unterhalten. 😉
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Ach, wir haben schon demonstriert... Leider hat es nie etwas gebracht. Und streiken ist verboten, es muss, wenn, dann immer noch eine Notversorgung gesichert sein. So merkt es dann kein Mensch, außerdem arbeiten wir schon sozusagen unter Notversorgungsbedingungen.
Im Großen und Ganzen können da höchstens die Gewerkschaften etwas tun, und durch die Besonderheit, dass Patienten zu Tode kämen, wenn sie 2 Tage keine Pflegekraft da hätten, können wir auch keinen Druck machen, wie z.b. der Teil des öffentlichen Dienstes, wo dann eben keine Busse und Bahnen fahren.
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Lieber jonny, ich sehe schwerkranke Menschen in der Pflege im Original. Daher fällt es mir schwer, die Angst bei solchen Abbildern nachzuvollziehen. Dennoch weiß ich, dass nicht jeder damit umgehen kann.
Ich kann dazu nur sagen, dass ich neben den bereits bestehenden unglaublich miesen Arbeitsbedingungen nicht noch mehr aufgepfropft haben möchte. Überstunden sind sowieso die Regel, Pausen ohne 20mal zu unterbrechen die ganz große Ausnahme; wieviel mehr soll da noch draufgepackt werden?
Davon abgesehen, dass es bei aller Gewohnheit auch für das Pflegepersonal eine psychische Belastung bleibt, schwerstkranke Menschen zu sehen, zu versorgen und trotzdem sterben zu sehen. Wenn dann noch solche dazukommen, die aus lauter Egozentrik, egal ob durch eigenes oder fremdes Fehlverhalten, sich sowas eingefangen haben, bin ich nicht nur belastet, sondern auch noch stinksauer.
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@antoniovafales6222 , die damalige Sterberate lag so hoch, weil Hygiene ein Fremdwort war. Die Ratten, die als Wirte der infizierten Flöhe die Pest brachten, liefen ganz normal als "Mitbewohner" in den Häusern herum, Händewaschen zwischendurch gab es nicht, sämtlicher Unrat landete auf der Straße, die Menschen in den Städten lebten auf engstem Raum zusammen. Mit den ersten Infizierten wurde dann auch die Krankheit von Mensch zu Mensch übertragen, keine Händehygiene, keinen Atemschutz, und es gab ja keine Krankenhäuser, wie wir sie kennen. Bestenfalls haben Klöster Kranke gepflegt, doch die Pest wollten die sich auch nicht reinholen.
Auch die Cholera entstand durch infiziertes Abwasser, welches in die Flüsse gelangte, deren Wasser auch als Trinkwasser verwendet wurde. Heutzutage bricht auch aufgrund mangelnder Hygiene nach Katastrophen in zuweilen anderen Ländern die Cholera aus.
Du kannst das in keinster Weise mit heute vergleichen - Hygiene ist unabdingbar zur Eindämmung von Seuchen.
Schau dir die Covid-Fälle dort an, wo Hygienemaßnahmen entweder nicht angenommen werden oder nicht möglich sind, z.B. die Armenviertel in Lateinamerika. Da war die Letalität durchaus mit den früheren Epidemien vergleichbar. Ich weiß nicht, wie es heute dort aussieht, aber ein erschreckendes Beispiel bot Equador. Die Leichen gammelten in der feuchten Hitze in und vor den Häusern, weil die Kapazitäten zur Abholung derselben nicht ausreichten.
Auch das, was meine peruanische Freundin berichtet hat (sie lebt nicht weit von Lima), klingt in etwa ähnlich. Vor bzw um Lima gibt es auch Armenviertel, wo die Menschen schwerst getroffen waren.
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@SaSa-lg6tl , da steht z.B. "mit Broccoli". Ohne Hinweis, ob abgelagertes Gemüse mit Vitaminverlust aus dem Großmarkt oder vitaminreiches TK-Gemüse. Wenn du dich so gut auskennst, sollte dir eigentlich geläufig sein, dass tiefgekühltes Gemüse durch seine sofortige Verarbeitung nach der Ernte mehr Vitamine übrig hat als das, was länger in der normalen Kühlung lag, wenn es der Großmarkt, der Wochenmarkt oder die Gemüseabteilung des Discounters verkauft. Oder hat deine Familie hinter jedem ihrer Restaurants einen eigenen Garten, in dem das Gemüse erst kurz vor der Zubereitung geerntet wird? Glaub ich eher nicht.
Wenn ich auswärts essen gehe, dann, mit deiner Hintergrundinfo, am besten wirklich nur noch zu meiner Freundin.
Jedem das Seine!
Ciao
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@Steppenvvolf , Tuberkulose und Covid bieten zwei völlig verschiedene klinische Bilder. TBC ist eine auszehrende, langsam verlaufende Erkrankung, Covid äußert sich bei heftigerem Verlauf mit Fieber, Atemnot und, da es oft bis zur Systemerkrankung kommt, mit Nierenversagen, Schlaganfällen, neurologischen Ausfällen, Herzinfarkten oder sonstigen mit der Endothelitis einhergehenden akuten Erkrankungen.
Selbst das normale Röntgenbild der Lunge ist zwischen beiden Erkrankungen völlig unterschiedlich.
Und obendrein ist eine offene TBC im Grunde recht gut behandelbar, da es sich um eine bakterielle Erkrankung handelt, es sei denn, man hat eine Multiresistenz vorliegen, aber auch da gibt's (noch) einige wenige wirksame Antibiotika. Auch ist TBC nicht so infektiös, man steckt sich viel weniger leicht an als mit Covid.
Dass es sich bei den Menschen, die da in der Notaufnahme ersticken, um TBC Patienten handeln könnte, ist so ausgeschlossen als wenn man behaupten würde, sie ersticken, weil sie Windpocken oder Mumps haben.
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@ninaricci3186 , jeder, der die Maske nicht auf der Arbeit tragen wollen würde, würde sofort fliegen. Wir sind verpflichtet, uns so an die gelernten Hygieneregeln zu halten bzw an den Pflichtfortbildungen teilzunehmen, damit wir nicht nur uns, sondern auch unsere Patienten schützen. Jedes Krankenhaus hat einen Stab aus Hygienekräften.
Du redest also ziemlichen Bullshit, wenn du glaubst, man trage die Maske nur, weil man es persönlich so aussuchen kann. Offensichtlich bist du nicht berufstätig. Oder arbeitest in Heimarbeit. Wenn dem nicht so ist, lügst du einfach nur.
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@Jan-sv4tr , nehmen wir an, es dauert noch ein Jahr, bis alle dran waren. Kleine Betriebe halten das nicht mehr durch, das kulturelle Wesen auch nicht. Es wäre schon gut, wenn die ersten da wieder konsumieren könnten. Und bisher ist noch nicht einmal davon die Rede, sondern lediglich davon, dass ein Geimpfter wie ein Getesteter gehändelt wird. Was ist denn an dem bisschen auszusetzen?
Wenn man sich freitesten könnte, sollte auch die Impfung derselben Regelung unterliegen. Aber soweit ist's noch nicht einmal.
Ich könnte höchstens ohne Testung verreisen, und muss vor Ort trotzdem die Regeln einhalten, die dort gelten.
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@balliboy6807 , doch, natürlich sind die verzögerten Auswirkungen belegt, hallooo? Fängt schon mit der Inkubationszeit an. Z.B.: Heute eingefangen, ab übermorgen ansteckungsfähig, überübermorgen Krankheitssymptome, in der Zwischenzeit andere angesteckt, von denen ein Teil nach einigen Tagen Krankheitssymptome zeigt und vorher auch unbemerkt andere angesteckt hat. Bis also allein durch dich 10 Personen sind, vergeht einige Zeit. Ist doch logisch, und dieser Lauf gilt ebenso für jede andere Infektion. Nur die Inkubationszeiten und die Zeitpunkte ihrer Ansteckungsfähigkeit variieren untereinander, genauso wie ihre Virulenz.
Bevor du mit mir diskutierst: ich bin Krankenschwester und Hygienebeauftragte, und habe unter anderem auch auf einer Isolierstation gearbeitet.
Die Maßnahmen müssen sich immer den Übertragungswegen anpassen. Gegen Hepatitis muss man sich mit anderen Maßnahmen schützen als gegen respiratorische Erkrankungen oder Darmerkrankungen.
Daher sind in diesem Fall Distanz und Maske sowie Händehygiene und Hust- und Niesetikette eine Form der Infektionsminimierung. 100%igen Schutz gibt's natürlich auch bei diesen Maßnahmen nicht.
Die Kontakteinschränkungen bieten auch eine gewisse Hilfe, allerdings geht's da auch mehr darum, Infektionsgeschehen besser durch die Gesundheitsämter verfolgen zu können, um rechtzeitig Spreader zu erkennen und bis zum Abklingen der Ansteckungsfähigkeit aus dem Verkehr zu ziehen.
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@balliboy6807 , so, jetzt hab ich es gelesen. DIE Geschichte kenne ich auch. Die junge Frau war nicht der Grund für die angestiegenen Zahlen. Und? Dann waren es halt einer oder ein paar andere, die es herumgetragen haben. Die Meldungen dazu sind übrigens ziemlich schlecht und irreführend ausgeführt (auch vom BR, der darüber berichtete). Es gab einen Ausbruch, was diese "nur 3 Personen" da machen, wenn schon allein an ihrem Arbeitsplatz 25 Kollegen positiv getestet wurden, kommt in keinem Bericht klar zutage, vielleicht bezieht sich das auf 3 Kontakte, die sie nachweislich außerhalb ihres Arbeitsplatzes hatte. Außerdem wird niemand just for fun getestet, denn das ist immer nur eine Momentaufnahme. Ergo wird es da im Ort schon mindestens einen Erkrankten gegeben haben. Und guck dir an, wie die Zahlen JETZT aussehen...
Das ganze steht jetzt aber mit meinen Ausführungen in keinem Zusammenhang... Bitte erst meine Ausbildung machen, die Prüfungen und Examina bestehen und dann mit mir diskutieren, danke.
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