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Arezu Dorud, hilft Ihnen das? - ws
Sie sind oft in Gefahr: Investigative Journalisten, die die Machthaber Afrikas in Frage stellen. Doch er nimmt die Gefahr bei der Suche nach der Wahrheit in Kauf: Der Kenianer John-Allan Namu.
John Allan Namu, Investigative Journalist, Founder of Africa Uncensored
"Wir haben an einer Geschichte über Korruption gearbeitet, die mit dem Verkehr in einer Stadt zu tun hat. Es war eine Zusammenarbeit mit vielen Leuten, die hinter den Kulissen
mitgemacht und uns verstecktes Bildmaterial gegeben haben. Man sieht so den Kreislauf der Korruption im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel."
Die privat geführten Matutu-Minibusse sind ein Milliarden-Dollar-Geschäft. Es gibt schon lange Vorwürfe gegen korrupte Polizisten, die davon profitieren. Durch die Korruption
steigen die Transportpreise. Ein Beispiel für die Berichte, an denen John-Allan Namu arbeitet.
John-Allan Namu, Investigative Journalist, Founder of Africa Uncensored
"Die Angst kommt, wenn die Geschichte enthüllt wird. Es gibt dann viele Menschen,
die betroffen sind und an den Pranger gestellt werden. Leute mit Macht. Vor
allem die Journalisten, die ganz nah dran arbeiten, uns mit Bildmaterial
versorgen, sind dann in Gefahr.
Namu hat vor acht Jahren Afrika uncensored, unzensiertes Afrika gegründet. Es geht um viele Themen auf seinem YouTube-Kanal: Korruption, Terrorismus, Drogenhandel und organisiertes Verbrechen. Seine Dokumentarfilme und Berichte haben ihm Anerkennung und Respekt eingebracht, vor Ort und weltweit.
Aber das hat seinen Preis. So erhielt er zum Beispiel Drohungen als er zum Fall eines mysteriösen Hubschrauber-Unfalls 2012 recherchierte, bei dem ein hochrangiger Minister ums Leben kam.
John-Allan Namu, Investigative Journalist, Founder of Africa Uncensored
"Es gab den Versuch uns Journalisten mundtot zu machen und auch mich persönlich fertig zu machen. Aber die Geschichten sind wichtig, ich will sie erzählen, und so begannen wir mit Afrika Uncensored."
John-Allan Namu arbeitet eng mit seiner Frau, Sheena Makena, zusammen. Sie ist Cutterin. Immer wenn er unterwegs ist, fragt sie sich, ob es die Arbeit wert ist, sich so
großen Gefahren auszusetzen.
Sheena Makena, John-Allan’s wife and video editor at Africa Uncensored
"Viele Geschichten sind sehr brisant. Und er ist oft nicht Zuhause. Vor ein paar Jahren arbeitete er an einer ziemlich großen Story, und darauf hin mussten wir tatsächlich das Land verlassen, wir mussten in ein sicheres Haus umziehen, unsere Kinder die Schule wechseln."
Namu konzentriert sich nicht auf hochkarätige Themen, sondern auf all die, die er berichtenswert findet. Seiner Ansicht nach sind die normalen Menschen diejenigen, die am meisten unter Korruption leiden. Und er glaubt fest, jeder Bericht ist die Risiken wert, die er eingeht.
John-Allan Namu, Investigative Journalist, Founder of Africa Uncensored
"Für mich ist es das wert, denn ich finde, ich tue etwas, das auf lange Sicht etwas bewegen kann. Es wird vielleicht nicht heute oder morgen anerkannt, aber auf lange Sicht. Ich denke, meine ganze Arbeit wird für etwas stehen und das ist es, was mich erfüllt. "
John Allan Namus Bericht über Kenias Minibus Taxis hat eine lebhafte Debatte entfacht. Und in Kenia einem der korruptesten Länder der Welt ist es unwahrscheinlich, dass ihm so schnell die Arbeit ausgeht.
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Bitte schön./ fab
Online-Dating - Romantik oder Profit?
Lena ist 32, Mode-Designerin, macht Karriere: hat Erfolg, Geld,
eine tolle Wohnung. Was fehlt: der richtige Mann fürs Leben.
Wo soll sie suchen: Unter Kollegen? - alle vergeben. Ausgehen? -
sie ist keine Nachtschwärmerin.
Die rettende Idee: online-Dating im Internet. Das machen rund 12
Millionen Singles in Deutschland. Die Branche boomt, setzte 2016 allein in
Deutschland, 214 Mio € um - weltweit sogar über 4 Milliarden.
Lena hat die Qual der Wahl: 2500 Anbieter bieten auf dem
deutschsprachigen Liebesmarkt verschiedene Services:
Casual Dating: kostet nur 4 € im Monat. Hier treffen sich Menschen
per App spontan, aber unverbindlich. Nichts für Lena.
Sie meldet sich bei einer Singlebörse an. Mit 40 € Euro monatlich
ist der Spaß 10 mal so teuer. Lena legt ihr Profil an: Foto, Alter, Beruf,
Hobbys und sucht selbst.
5 Männer in 3 Tagen - Lena trifft sie im Café, da haben die
meisten ihr erstes Date. Lena’s Herz rast. Aber nicht von den Männern, sondern
vom Kaffee. Der Richtige ist nicht dabei.
Lena wendet sich nun an eine professionelle Partnervermittlung:
Kosten: 450 € - 6 Monate lang. 50 Fragen zu ihrer Persönlichkeit muss sie
beantworten.
Im Hintergrund: Paarpsychologen und aufwändige Computerprogramme.
Die ermitteln die Kandidaten: einer ist Lukas.
Der ist Praktikant, intelligent, humorvoll. Beim Chatten macht er
keine Rechtschreibfehler. Das gefällt der Karrierefrau.
Doch beim Treffen stellt sich heraus: Lukas hat noch 2 weitere
Dates, will erst mal abwarten. Lena muss sich gedulden. Ihren Anbieter freut's. Wenn es nicht klappt, wird
sie ihr Abonnement verlängern.
Lena's Hoffnung: fast jede dritte Ehe in Europa hat sich im
Internet angebahnt.
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