Comments by "Sebastian Nolte" (@sebastiannolte1201) on "AUTO BILD"
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shadi07191 Das Unternehmen, das 1909 in Molsheim gegründet wurde, gibt es seit 1963 nicht mehr. 1987 dann hat ein italienischer Unternehmer die Markenrechte (also nur Name/Logo/Design) gekauft und ein Unternehmen namens "Bugatti Automobili SpA" mit Sitz in Italien gegründet. Dieses Unternehmen hat den EB110 gebaut. 1998 dann hat die VAG die Markenrechte gekauft (aber wieder nur diese) und ein Unternehmen mit dem Namen "Bugatti Automobiles S.A.S." mit Sitz in Molsheim gegründet. Diese drei Unternehmen haben letztlich außer dem Namen nichts miteinander zu tun. VW hätte stattdessen auch ein Unternehmen namens MEGA mit Sitz in Deutschland gründen können, und der MEGA Veyron wäre quasi das gleiche Auto wie der Bugatti Veyron gewesen, entwickelt von den gleichen Leuten. Viele vergleichen Bugatti innerhalb des VW Konzernz mit Lamborghini. Das ist zwar rechtlich korrekt, aber historisch nicht zu vergleichen. Denn VW bzw. Audi hat den tatsächlichen Hersteller Lamborghini gekauft, den es schon seit langem gab. Als ganzes. Mit dem Werk, den Mitarbeitern etc; es gab quasi für Lamborghini nur "neue Chefs", aber das Unternehmen, dass den Aventador baut, ist letztlich immer noch das gleiche, welches auch den Countach gebaut hat. Bei Bugatti ist das jedoch anders, da hat man eben nur den Markennamen gekauft, und ein ganz neues Unternehmen gegründet.
Aber müssen wir jetzt hier nicht weiter diskutieren :-) Inwiefern das Konzept von Bugatti sinn macht, kann man jetzt drüber streiten. Historisch hat VW durchaus den ursprünglichen Bugatti im Blick gehabt, um dem Namen gerecht zu werden. Denn Etorre Bugatti hat nämlich auch nicht nur minimalistische Rennwagen gebaut, sondern wollte mit dem Royale auch das ultimative Luxusfahrzeug mit dem stärksten Motor seiner Zeit bauen.
Den "Tuningladen" habe ich extra in Anführungsstrichen gesetzt, bitte nicht zu wörtlich nehmen :-) Letztlich wollte ich nur den Unterschied zum Ausdruck bringen. Und deutlich machen das diese "HAha, Koenigsegg baut viel bessere Autos als Bugatti"-Sprüche albern sind. Dass selbst so mancher Koenigsegg-Fan wild One:1 und Regera zusammen wirft bzw. das eine als den Nachfolger des anderes sieht (und nicht versteht, dass Regera und One:1 unterschiedliche Konzepte verfolgen), zeigt auch, dass manchen nicht klar ist, dass Autos eben generell unterschiedliche Konzepte/Schwerpunkte/Ideen/... haben.
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"Vor allem haben sie ja schon abgeliefert... " Ja, Model S und Model X, respekt dafür. Auch dafür, dass sie eine so große alte Industrie aufgewirbelt haben und sich was getraut haben. Aber die derzeitigen Probleme bei der Model 3 Produktion zeigen, dass sie eben noch nicht auf dem Niveau der großen Hersteller sind. Tesla muss erst noch beweisen, dass sie ein beständiger Autohersteller sind, der zuverlässig und in großen Stückzahlen produzieren kann und dabei auch noch Geld verdient. Das ist nämlich derzeit noch nicht der Fall.
Die Annahmen, dass Tesla Weltmarktführer wird und die etablierten Hersteller sich große Sorgen machen müssen, sind einfach nur völlig naiv. Der Markt an Elektroautos ist noch sehr klein. Ohne massive staatliche Förderungen in manchen Ländern oder Gesetzesvorgaben wäre er noch kleiner. Der "Vorsprung", den Tesla hat, sagt überhaupt nichts aus. Gerade VW hat mehrfach gezeigt, dass sie spät in Märkte einsteigen, aber dann sehr erfolgreich sind. In den nächsten Jahren tut sich so einiges bei den etablierten Herstellern, bezüglich Elektroautos. Aber auch 2020 werden sich die meisten Leute sowieso noch für einen Verbrenner entscheiden.
Bei den Autos selbst ist Tesla nicht auffallend weiter, wenn da die anderen mit etwas vergleichbaren ankommen, sind die wieder voll dabei. Die Ladeinfsrastruktur ist in der Tat der Hauptvorteil und derzeit ein Hauptgrund, weshalb ein Tesla besser nutzbar ist als ein vergleichbares Elektroautos eines anderes Herstellern auch bei ansonsten gleichen Daten. Aber auch da tut sich ja was.
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" da spielt der direkte Konkurrent Audi Q4 etron aber schon in einer anderen Liga. "
Der sieht halt innen und außen wie ein Audi aus. Manche wollen eben das bewusst nicht und finden das langweilig. Ich find das Ioniq 5 Design durchaus gut. Ich find das "Golf-Design" interessant, also dass er durch den langen Radstand wie ein Kompakter aussieht. Und innen ist diese offene Gestaltung cool. Am Ende ist es Geschmackssache, und das schöne ist, dass in der Klasse da bald für jeden was dabei ist. Selbst im Konzern selbst: Der technische Bruder Kia EV6 sieht komplett anders aus.
"Technisch dürften sie sich auch nicht viel nehmen."
Also bezüglich Ladeleistung definitiv. Der Audi lädt bis maximal 125 kW, der Ioniq mit bis 220 kW, und ist entsprechend schneller. In nur 18 Minuten von 10% auf 20% zu laden ist für langstrecke schon cool. Der Audi wird wohl 28 Minuten brauchen. Hyundai war bisher auch für die Effizient bekannt, werden wir sehen. Also der Verbrauch könnte geringer sein als beim Audi - und damit auch die "Kilometer pro Minute" die man lädt.
"Tesla macht das auch nicht."
Eigentlich ist das, was Tesla macht, Overkill. Die Laden auch mit über 200 kW, aber das bei noch 400 Volt. Ballern da also sehr hohe Ströme über die Leitung, ich glaube das liegt sogar außerhalb der eigentlichen Spezifikationen von CCS. Zumindest gibt es auch meines Wissens keine nicht-Tesla-Säule mit nur 400 Volt, die mehr als 150 kW lädt. Und an neueren Tesla Superchargern wurde auch schon gesichtete, dass auf dem Typenschild steht, dass diese bis zu 1000 Volt können. Also wird in Zukunft möglicherweise auch Tesla umsteigen.
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Das Problem ist, dass der Moderator nicht sagt, nach welchem Messverfahren. Wenn du mal auf die amerikanische Version der Tesla Website gehst, wirst du sehen, dass das Model X 100D dort nicht mit 565km, sondern nur mit 295 Meilen (also 475 km) angegeben ist. Das liegt einfach an unterschiedlichen Messverfahren. In den USA ist die Angabe nach EPA gesetzlich vorgeschrieben, in Deutschland (noch) nach NEFZ. Aber ab September gilt in Deutschland der WLTP - und die hier im Video genannten 400km sind auch schon nach WLTP, und daher nicht mit den 565 NEFZ-Kilomtern des Model X zu vergleichen.
Die Formulierung "nutzbare Reichweite" oder "reelle Reichweite" oder "Alltagsreichweite" finde ich auch immer etwas komisch. Es ist schlichte Physik, dass ein Auto bei hohen Geschwindigkeiten mehr verbraucht. Wenn ich nur im Stadtverkehr und gelegentlich mal auf der Landstraße unterwegs bin, dann kann ich durchaus auf die NEFZ-Reichweite kommen, vielleicht sogar auf mehr. Auf der Autobahn dagegen natürlich nicht mehr, wenn man da auch mal 150km/h fährt, sieht es richtig schlecht aus.
Ich hoffe Journalisten gewöhnen sich endlich mal an bei Reichweiten einfach anzugeben nach welchem Norm. Das hat dann auch nichts mit "HAha, Werksangbe, alles geschummelte Laborwerte, in echt viel weniger", sondern ist eben schlicht und ergreifend die Reichweite nach einem definierten Zyklus oder definierten Bedinugngen.
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"Die echte Zukunft gehört dem Wasserstoff.
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Wenn ich aber als Kunde sehe, dass der Preis pro Kilometer bei einem BEV viel niedriger ist als bei einem FCEV, dann überlege ich mir vielleicht, ob mir das für die paar Langstrecken, die man so macht, überhaupt wert ist. Ein BEV ist im idealfall übrigens morgens immer voll geladen, ich muss nie zu einer Tankstelle, eben nur bei langen strecken.
Ich bin übrigens kein extremer Verfechter weder von der einen Seite noch von der anderen. Ich glaube aber kaum, dass ein Wasserstoff-Kleinstwagen je Sinn machen wird (ich glaube das sieht selbst Toyota ein), umgekehrt halte ich es für fraglich, Sattelschlepper mit Tonnen von Batterien rumfahren zu lassen.
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Tim Lang Hast du dir den Link überhaupt angeschaut? Ich beziehe mich doch überhaupt nicht auf WIkipedia als Quelle.Ich hatte nur keine Lust, die einzelnen Autonomie-Level hier nochmal selbst aufzulisten. Ich hätte das auch einfach per Copy&Paste hier einfügen können, aber wozu? Also verlinke ich das einfach. Das mach ich oft mit der Wikipedia. Aber nicht im Sinne von "Hier, in der Wikipedia steht das, das muss also richtig sein!!!!" sondern einfach, um zu sagen "Hier, lies selbst". Die Wikipedia ist da einfach sehr oft eine sehr gute Zusammenfassung bzw. erster Anlaufpunkt. Und wie bei guten Artikeln üblich, sind dort im Artikel dann auch in diesem Fall die entsprechenden Quellen angegeben. Ich hab übrigens in diesem Fall auch überhaupt nicht "Recherchiert" und auch nicht spontan gegoogelt. Wer sich ein wenig mit Autos bzw. autonomen Fahren beschäftigt, hat auch in den letzten Jahren schon in diversen Medien mitbekommen, dass man da eben diese Level definiert hat. Das ist keine Meinung, kein Geheimwissen,... sondern eher recht banales Wissen, da muss ich nicht nach "vertrauenswürdigen Quellen" recherchieren.
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@lilleBoyy "im Gegensatz zu VW, wo es nur Studien und Computer Renderings gibt :) "
Komisch, dass schon viele Menschen seit ein paar jahren in elektrischen Golfs und Ups rumfahren.
"deutsche Autohersteller haben verpennt, wer das nicht einsieht hat definitiv ne Brille auf. "
Und wer immer noch was von "die pennen noch, da kommt nie was, immer nur Ankündigen" labert, hat auch definitiv eine Brille auf. Offenbar hast du nicht mitbekommen, dass sie spätestens seit 2015 nicht mehr schlafen sondern seitdem Autos vorstellen, die dann tatsächlich auf den Markt kommen.
"Um das aufzuholen müssen sich VAG und co ziemlich ins Zeug legen und geld investieren, nicht jedes Jahr noch mehr gewinne einfahren, sondern auch extrem investieren. Aber das taugt piech und co ja nicht."
Der Vorwurf ist gerade beim VW-Konzern lächerlich, die wohl von allen etablierten Herstellern die massivesten E-Auto-Investitionen machen und die ambitionierteste E-auto-Roadmap haben.
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shadi07191: Koenigsegg wurde 1994 gegründet, Bugatti (damit meien ich den Hersteller des Chiron) dagegen erst 1998. Allerdings hatten die Jungs bei Volkswagen durchaus schon etwas mehr Erfahrung im Automobilbau.
Das "Fanboy"-Argument ist dennoch quatsch. Wenn ich mir so YouTube-Kommentare zu Supersportwagen ansehe, habe ich das Gefühl, dass es deutlich mehr Koenigsegg-Fanboys gibt. Letztlich ist das alles lächerlich, da streiten sich Leute, die noch nie im Leben eines der beiden Fahrzeuge gefahren sind (viele wahrscheinlich noch nicht mal in echt gesehen, geschweige denn drin gesessen haben) darüber, welches Auto besser ist. Letztlich ist einfach die Idee hinter den Autos doch schon eine andere. Vom Agera RS werden grad mal 25 Stück gebaut, vom One:1 nur sechs. Ich will Koenigsegg nicht schlecht machen, aber die gehen für mich eher in Richtung " kleiner Tuning-Laden". Also da werden eine handvoll hochgezüchte einzelne Rennwagen hergestellt. Das ist nichts schlechtes, aber kaum mit dem Konzept bei Bugatti zu vergleichen. Die sehen sich eher als Luxusauto hersteller, es werden immerhin 500 Stück vom Chiron gebaut, die Autos sollen sich eher anfühlen wie "normale" hochwertige Autos, die sich auch im Alltag entsprechend bewegen, auf entsprechende Langfristige Nutzung und Haltbarkeit ausgelegt sind, und faszinierender Weise dennoch einfach so 400km/h fahren können.
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Gerne :-) Übrigens zeigt sich bei dem Thema dass es sinnvoll ist, sich mal auf SI-Einheiten zu einigen. Viele denken ja immer noch bei Autos in PS, obwohl man eigentlich kW angeben soll/muss. Dieses Audi Concept hat 320kW. Also schluckt er auch bei Vollgas 320kW (sogar etwas mehr, da auch ein Elektromotor keine 100% Wirkungsgrad hat. Also 320.000 Watt! Soviel Strom kann der bei Vollgas aus dem Akku ziehen! Ein großer Computermonitor wie gesagt nur 60 Watt. Meine Nachttischlampe nur 4 Watt. Ein Wasserkocher 2000 Watt. Die extremsten möglichen Stromverbraucher in einem Normalen Haushalt ist ein Durchlauferhitzer mit 24kW. Und da kann es sein, dass man beim Stromversorger nachfragen muss, ob die Leitung zum Haus überhaupt darauf ausgelegt ist und das packt.
Und es zeigt auch, dass der von manchen genannte Vorschlag, dass man doch Solarzellen aufs Dach packen könnte, nicht so viel bringt. Selbst die allerbesten Solarpanels erzeugen höchstens 200 Watt Peak pro Quadratmeter. Und das eben auch nur bei definierten, ziemlichen guten Bedinungen (klarer Himmel, Sonne prallt direkt drauf, am Besten senkrecht).
Oder anderer Größenvergleich: Der Akku selbst in einem größeren Smartphone hat eine Kapazität von rund 10Wh. Der Akku in diesem Audi hat eine Kapazität von 95000Wh.
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NoONEcares X, ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Wenn ich meinen Beitrag noch mal lese, kann ich aber nachvollziehen kann, dass ich mich da alles andere als eindeutig ausgedrückt habe :-) Es geht ja die ganze Zeit ums Auto. Und mit "Solarzellen aufs Dach" war dann gemeint: "Solarzellen aufs Autodach". Ich hätte das eher hinter meinen ersten Beitrag schreiben sollen, und nicht hinter die Auflistung an Maximalverbräuchen, dann wäre das klarer gewesen. Bzw. weiter vorrechnen sollen, wie viele kWh dann in der Zeit, wo das auto draußen steht, wohl maximal erzeugt werden würden.
Die Frage "Warum lässt man nicht die Touchschreens weg, das würde die Reichweite erhöhen?" ist ähnlich zu "warum machen die Hersteller nicht einfach Solarzellen auf das Dach der Elektroautos?" Beide fragen zeigen, dass man sich der Größenordnungen (wie viel Strom ein Display verbraucht, wie viel ein Elektroauto zum fahren verbraucht, wie viel Solarzellen erzeugen) nicht bewusst ist. Daher habe ich dann für Hype_Oansen das mal aufgelistet und vorgerechnet, damit eher mehr ein Gefühl für die Größenordnungen bekommt.
Wobei man natürlich sagen muss, dass Solarzellen auf dem Autodach jetzt schon eher auf die Reichweite bemerkbarer Einfluss hätten, als das Weglassen von Displays im Innenraum. Daher schrieb ich auch "bringen nicht so viel" anstatt "bringt gar nichts". Es gibt da so ein Crowdfunding-Projekt:
https://www.sonomotors.com/de/sion/
Wenn man sich eben nicht so damit auskennt, denkt man sich bei den Solarzellen vielleicht "Cool, warum haben das nicht schon andere gemacht". Aber mit etwas Wissen ist man dann eher skeptisch bei der Sache. Schon die PV-Zellen auf den Seiten. Da dauert das aber lange, bis die ihre Herstellungsenergie wieder eingespielt haben... Die Rechnen das zwar vor, haben auch Tests gemacht und wollen auch einen ehrlichen Wert angeben, aber die 30 zuätzlichen Kilometer erscheinen mir dennoch sehr optimistisch. Die Idee, das Auto beuwsst bidirektional auszulegen und den Strom z.B. beim Campen zu nutzen finde ich nett, aber gerade dann würde man sich eher ausklappbare PV-Zellen wünschen. Die vorhandenen 7,5m² kann man sonst ja nur suboptimal nutzen (bzw. wird man ja nie 7,5m² überhaupt nutzen, weil eine Seite immer im Schatten stehen wird)
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"500km NEFZ? 632km NEFZ kann Tesla mit dem Model S 100D jetzt März 2017 schon." Mal sehen, wie die Realreichweiten sind, diese 500km-Angabe ist ein sehr grober Wert und kann alles mögliche bedeutet. Das Ding soll einen 95kWh-Akku bekommen, Stirnfläche ist beim Sportback und wohl auch beim normalen e-tron Quattro niedriger als beim Model X, ich denke mal der Verbrauch wird niedriger als beim X sein. Die Anmerkung von Ed # ix ("weiter als Tesla") ist aber natürlich dennoch fraglich. Zumal ich es immer albern finde, dass Tesla bei der Reichweiten Diskussion oft so genannt wird, als wenn die nur ein Auto haben. Ja, das Model S100D ist wohl das Serien-Elektroauto mit der höchsten Reichweite am Markt. Und die beiden Audis, die kommen werden, werden auch keine größere Reichweite haben. Aber es gibt auch noch das Model X, dass mehr verbraucht, daher bei gleichem Akku nicht so weit kommt. Es gibt auch Model X und Model S mit kleinerem Akku. Und das Model 3 in der kleinsten Ausführung wird nochmals eine geringere Reichweite haben. Letztlich spielt es keine Rolle (weder für Tesla, noch für einen anderen Hersteller), das Elektroauto mit der höchsten Reichweite im Angebot zu haben. Höchstens fürs Image. Relevant ist, was man fürs Geld bekommt, und was das für ein Auto ist (es ist gewissermaßen "unfair" einen SUV mit einer flacheren, leicheren Limousine zu vergleichen). Wenn der Audi-Elektro-SUV s weit kommt wie das Tesla Model X 90D, aber deutlich billiger ist, dann ist er durchaus eine gute Alternative. Und dann ist es nicht so wichtig, dass es den X auch mit 100er Akku und größeren Reichweite für noch mehr Geld gibt.
"Und du kannst aber sicher sein, dass Tesla bis dorthin NICHT in der Pendeluhr schlafen wird." Elon Musik hat im Februar in einem Tweet mal gesagt "No plans to take X, S (or 3) above 100 kWh." Es ist naives Tesla-Fanboy-Denken, wenn man meint, dass Tesla einen kaum einholbaren Vorsprung bei den Reichweiten hätte.
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@michaelheinrich44 "es gibt genug Marktpotenzial für alle Hersteller. "
Richtig! Ich verstehe diese ganzen Sprüche nicht. "Tesla Killer" "Tesla kann einpacken", "VW kann einpacken", "Warum sollte man sich einen Taycan kaufen wenn das Model S billiger und schneller ist und mehr Reichweite hat"... Total unsinnig. Wenn ich mir einen Verbrenner in der Kompaktklasse kaufe habe ich derzeit die Wahl zwischen VW Golf, Audi A3, Seat Leon, BMW 1er, Mercedes A-Klasse, Ford Focus, Opel Astra, Toyota Corolla, Renault Megane, Peugeot 308, Kia Ceed, Hyundai i30 usw... Und alle finden irgendwie Käufer, weil jeder andere Prioritäten hat und es am Ende Geschmacksache ist. Aber bei Elektroautos tun viele auf einmal so, als wenn es da nur einen geben kann...
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"Bugatti hat eine Geschichte!" Du meinst, der Name Bugatti hat eine Geschichte. Das Unternehmen, welches den Chiron baut, existiert dagegen erst seit 1998, und ist einfach eine Volkswagen-Abteilung.
Aber letztlich stimme ich dir zu. Ich will Koenigsegg nicht schlecht machen, aber diese gajnzen "Haha, nimm das Bugatti!"-Kommentare sind albern. Die Autos sind einfach zu verschieden. Koenigsegg ist für mich noch eher eine Art Tuningbude, den RS gibt es auch nur 25 mal. Es gibt da draußen auch Leute, die 2000PS aus ihrem Nissan GT-R rauskitzeln, vielleicht sind die noch schneller in dieer Disziplin. Bugatti dagegen hat den Anspruch eher das ultimative Serienauto zu bauen, welches selbts im Alltag normal bewegt werden kann, Komfortabel ist usw.
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" wer will ernsthaft ein Elektroauto mit Batterietechnik wenn es doch Wasserstoff gibt. "
Vielleicht Menschen, die einfach :
- ein einfach aufgebautes Auto haben wollen, an dem weniger kaputt gehen kann
- einfach jeden morgen mit voller Batterie losfahren wollen, anstatt zur nächsten Wasserstofftankstelle fahren zu wollen, die weit weg ist
- es vorziehen energieeffizient unterwegs zu sein (Der Gesamtwirkungsgrad ist bei eine FCEV viel schlechter; das sind pure Stromverschwender, ökolgigisch fragwürdig)
- pro 100 km nur € 5,94 (Tesla Model S 100D, NEFZ verbrauch; 30 cent pro kWh) anstatt € 7,22 (Toyota Mirai, NEFZ-Verbrauch, € 9,50 pro kg) zahlen möchten (wobei der Tesla einen hohen verbrauch hat)
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Also zunächst mal ist "USB-A" und nicht "USB 2.0" gemeint, denn das 2.0 beschreibt die Datenraten bzw. den "Inhalt" und nicht das Steckerformat. Es gibt noch USB-B, dass ist dann der für die Geräte Seite (findet man z.B. bei Druckern, ist dieser eher quadratische) oder in Mini-Ausfühung an älteren Handys. USB-C wurde unter anderem entwickelt um beides zu vereinheitlichen, also damit es da keine Unterscheidung mehr in Host und Client gibt, sondern an beiden Seiten das gleiche ist. Mein Google Pixel 2 Handy ist Ende 2017 erschienen und wurde schon mit einem USB-C Netzteil ausgelieftet. Also ich verbinde mein Handy mit dem Netzteil mit einem Kabel, das an beiden Seiten USB-C hat.
Ich schreibe das hier gerade an einem MacBook (schon ein paar Jahre alt), welches gar keine USB-A Anschlüsse mehr hat, sondern nur noch USB-C (wobei ich das auch albern und übertrieben finde). Also mein handy verbinde ich mit dem Macbook mit einem Kabel, das an beiden Seiten USB-C hat. Über USB-C gehen auch andere Sachen wie Video und mehr Strom, das ist der Vorteil. Dadurch hat das MAcbook gar keine anderen Anschlüsse. Ich kann hier so einen Adapterbox an das Macbook anschließen, an dem ich dann sowohl USB-A-Anschlüsse hab, aber auch HDMI für meinen Monitor, und auch das Netzteil kann ich daran anschließen. Das Macbook hat also auch keinen speziellen Netzteil anschluss mehr sondern wird (wie ein Handy) über USB-C geladen, ich kann da sogar einfach irgendeine der vier Buchsen für nehmen. Also ich kann über die selbe Buchse mein Handy an meinem Macbook laden (dann lädt also das Macbook das Handy) oder aber auch das Macbook an einem Netzteil anschließen (dann lädt das Netzteil das Macbook). Es haben auch immer mehr andere Computer USB-C anschlüsse, teils eben auch zum laden.
Und eben auch andere Autos (und darum geht es dem Redakteur hier im Video) haben mittlerweile USB-C im Innenraum anstatt USB-A. Manche haben beides. USB-C hat wie gesagt auch den Vorteil, dass darüber mehr Strom gehen kann. Wenn der Autohersteller also im Innenraum USB-C verbaut (und diesem genug Strom liefern lässt) könnte ich daran nicht nur direkt mein Handy laden sondern auch mein Macbook. Allerdings ist das wiederum nicht so dringend, denn der Ioniq 5 hat ja praktischerweise auch eine 230 Volt Steckdose unter den Rücksitzen.
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"400km "
Nach WLTP
"ja wie die Stickoxid Lüge bei Audi, im Leben nicht,"
Hat mit Lügen nichts zu tun. Aber viele scheinen keine Physik zu verstehen. Ein Auto verbraucht nunmal mehr, je schneller es fährt. Ist halt so. Problem ist eher, dass wir durch den miesen Teillastwirkungsgrad von verbrennungsmotoren daran gewöhnt sind, dass die Diskrepanz da nicht so groß ist, und ein Diesel dann bei 120km/h auf der Autobahn nicht viel mehr verbraucht als im Stadtverkehr. Manche meinen, es sei ein nachteil von Elektroautos, dass die Reichweite bei hohen Geschwindigkeiten so einbricht. Das ist aber eine falsche Betrachtungsweise. Es ist eben NICHT so, dass der Verbrauch bei hohen Geschnwindigkeiten bei E-Autos unnormal hoch ist, stattdessen ist er bei Verbrennern bei niedrigen Geschwinidgkeiten unnormal hoch. Der theoretische Verbrauch eines Autos ist in der Tat bei 150km/h durchaus doppelt so hoch wie bei 100km/h.
Reichweitenangaben sind immer nach gewissen Normen, und die Hersteller sind gesetzlich verpflichtet die Angaben nach der jewiligen Norm zu machen (führt z.B. dazu, dass die gleichen Elektroautos auf den amerikanischen Webseiten der Hersteller eine geringere Reichweitenangabe haben als auf den europäischen). 400km nach WLTP bei einem 95kWh großen Akku erscheint mir jetzt in keinster Weise übertrieben viel, sondern verglichen mit anderen E-Autos sogar eher etwas pessimistisch. Beim Leaf mit 40kWh-Akku gibt Nissan eine WLTP-Reichweite von 285km. Wenn man viel Autobahn fährt haben kleinere E- Autos wegen des konzeptionell bedingten übrigens häufig schlechteren cw-Werts teils einen höheren Verbrauch als große.
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@vornamenachnahme8500
Wie kommst du auf 800 km Reichweite? Laut Tesla Website hat die Plaid Version eine Reichweite von "nur" 637 km. Die Nicht-Plaid Version dagegen hat 652 km. Du meinst wahrscheinlich den Plaid+ , den Tesla angekündigt hatte und sogar schon Vorbestellungen angenommen hatte, aber dann im Juni gecancelled hat.
Der EQS 450+ hat laut Mercedes 770 km. Auch im Praxistest zeigt sich, dass der EQS eine höhere Reichweite hat als das Model S. Bei 120 km/h kommt Bloch beim EQS 450+ auf 515 km:
https://youtu.be/fctD116AtKo?t=2202
Nextmove bei 120 km/h mit dem Model S Raven Perfomance auf 424 km:
https://www.youtube.com/watch?v=VK0oC83y4L8&t=1240s
Auch wenn das noch der Raven Perfomance ist und eine geringere Reichweite hat als der aktuelle , so wird das nicht soviel sein, dass das aktuelle Model S den EQS übertrifft.
Ja, das Model S beschleunigt besser. Aber das ist wohl kein Problem für den EQS. Die Verbrenner S-Klasse kauft sich auch niemand wegen der Beschleunigung. Tesla hat da auch einen komischen Trend gestartet. Letztlich sind solche extremen Beschleunigung nur ein Partytrick und in der Praxis schon unangenehm.
Aber das du eben die Reichweite und die Beschleunigung nennst ist typisch, Tesla hat es irgendwie geschafft diese beiden Dinge als Hauptkriterium für viele durchzugeben. Wenn du einen Vergleichstest zwischen einem BMW 7er, einer MErcedes S Klasse und Audi A8 siehst, sind da wirklich Reichweite und 0-100 die Punkte die darüber entscheiden, welcher von denen das beste Auto ist?
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Jou 333: Wer sagt denn, dass der Regera der "offizielle Nachfolger" des 1:1 ist? Auf der Wikipedia-Seite steht das tatsächlich so, aber auch dass der Agera der Vorgänger sei. Das macht aber alles wenig Sinn. Vom 1:1 wurden nur sechs Stück gebaut - ist da schon sehr fraglich, da überhaupt von einer eigenen Modellreihe zu sprechen, die einen Vorgänger und einen Nachfolger hat... Der 1:1 ist letztlich nur eine Variante des Agera, bei dem Leistung gesteigert und Gewicht reduziert wurde.
Der Regera dagegen ist ein komplett neues Auto, und auch die Idee ist eine andere. Während man eben beim 1:1 versucht hat, dass Gewicht radikal zu reduzieren, wollte man beim Regera mal was neues wagen mit dieser Hybridtechnik - die schwer ist. Und man hat auch mehr Komfortfeatures in das Auto gepackt. Schau mal hier, was Christian Koenigsegg dazu sagt:
https://youtu.be/AMmdl77VOxg?t=1m58s
"We focused on everyday driveability...more sound isolation... electric seats..."
Schon wenn man sich die Cockpits anschaut fällt das auf (Der One:1 sieht da mehr nach Rennwagen aus, der Regera dagegen luxuriöser).
Hier wird jetzt ja ständig mit Bugatti verglichen, und schon mehrfach wurde gesagt, dass das schwer zu vergleichen ist. Tatsächlich wäre aber wohl der Regera der passendere Konkurrent zu Bugatti. Denn auch bei Bugatti geht es darum, auch Alltagskomfort zu bieten. Bzw. geht wohl die Faszination beim Chiron davon aus, dass er sich im Alltag recht normal fahren lässt. Während so ein Agera RS oder gar 1:1 eher ein hochgezüchteter kompromissloser Rennwagen ist. (der Chiron dagen eher auch Gran Turismo Aspekte hat)
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@raupenimmersatt6906 "Kein deutscher Hersteller hat ein Ladenetz " Warum sollte ein Hersteller ein eigenes Ladenetz haben? Fändest du es wirklich sinnvoll, wenn das alle so wie Tesla machen würden, also es dann z.B. ein BMW eigenes Ladenetz gibt, an denen nur BMWs laden können? Tankstellen wurden auch nicht von Autoherstellern gebaut. Aber tatsächlich haben sich ja BMW, Daimler, Ford, Audi, Porsche zusammengetan und Ionity gegründet (da können dann aber alle laden, auch die neuen Teslas mit CCS). Derzeitiger Stand in Europa: 61 Standorde in betrieb, 51 Standorte im Bau. Aber neben Ionity gibt es ja noch ganz viele andere CCS Lader, und es werden immer mehr.
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Iompgta Du solltest etwas globaler denken. Das tun die Autohersteller nämlich auch, weil Autos ein Weltmarkt sind, und man nicht nur für Deutschland produziert. Und Deutschland ist nun mal quasi das einzige Land auf der Welt, bei dem Endgeschwindigkeit überhaupt eine Rolle spielt. Daher wird "geringe Endgeschwindigkeit" bei der Frage, ob sich das E-Auto durchsetzt, völlig unwichtig sein. Schau mal, was das Land mit dem größten Automarkt (der auch für die Deutschen Hersteller sehr wichtig ist) vor hat:
https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-china-will-verbrennungsmotoren-abschaffen-1709-129975.html
Übrigens ist es sehr lustig zu sehen, wie unterschiedlich man dieses "Verflechtung von Politikern und Autoindustrie" auslegen kann. Von andererseite (also den E-Auto Fans) lese ich immer, dass die Audohersteller eben selber weiter Verbrenner wollen, die Elektroauto-Entwicklung bremsen, und eben die Politik zu ihren Gunsten beeinflusst.
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"hier einfach auf möglichst viel Reichweite geachtet. "
Eigentlich eher auf möglichst niedrigen Verbrauch, was absolut zu begrüßen ist.
"auch die Übersichtlichkeit stellt sicher eine Katastrophe dar. "
ja, wahrscheinlich, aber ist die bei irgendeinem aktuellen Auto wirklich gut? Übrigens sind Rückfahrkameras bei Neuen Autos in den USA mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben, kommt hier wahrscheinlich auch irgendwann...
"Was erhofft sich MB von diesem Konzept? "
Zeigen, was möglich ist und wohin die Reise geht. Das extreme Setzen auf niedrigen cw-Wert führt natürlich konkret bei diesem Auto zu einem schlechten Verhältnis von Länge zu Raumangebot, und es wird wohl auch kein Serienauto mit genau einer solchen Karossiere kommen. Aber es kann ja dennoch was in die Serie übernommen werden z.B. die aktive Aerodynamik, die dann eben nur auf der Autobahn den cw-Wert senkt (Mit dem "Concept IAA" hatten sie schonmal eine Studie vorgestellt, die das Heck verlängeren konnte um den cw-Wert zu senken). Auch beim Antriebsstrang hat man einiges optimiert und angeblich 95 % Wirkungsgrad von der Batterie zu den Rädern realisiert, davon kann man auch was in künftige Serienautos übernehmen. Oder die Batterietechnik, die bei gleicher Kapazität deutlicher kleiner und leichter ist als in den aktuellen Serienautos
Zu ähnlicher Zeit, als Mercedes den EQXX vorstellete, präsentierte BMW dieses ungetüm hier:
https://www.bmw-m.com/de/alle-modelle/uebersicht-m-und-m-performance/bmw-concept-xm/2022/bmw-concept-xm.html
Optisch fast schon eine Parodie auf die Entwicklung bei BMW. Und natürlich noch mehr PS, noch mehr Newtonmeter, noch fetter, als alles bisher dagewesene... Während Mercedes stattdessen ein Auto unter dem Slogan "Effeciency is the ne luxury" präsentierte.
Wenn der EQXX auch nur halbwegs für das Steht, was Mercedes in Zukunft wichtig is, dann ist das ein SEHR wichtiges Konzept und definitiv nicht einfach nur ein Spielplatz für Mitarbeiter.
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"auf dem Anschluß am Smartphone oder Tablet zu!"
USB-C wurde u.a. eingeführt, damit diese Unterscheidung (USB-A am Host, USB-B am Client) aufgehoben wird und man nur eines hat. Ich schreibe das gerade ein einem drei jahre alten MacBook, welches ausschließlich USB-C-Anschlüsse hat.
"Die Kabel haben am Ende, welches in den Charger kommt, seit Jahren schon eine USB-A Buchse!"
Aber auch nur, weil die Hersteller sich entschließen ein Charger mit USB-A-Buchse bei Ihren Smartphones mitzuliefern. Fragt sich wirklich: Warum eigentlich? Wahrscheinlich weil die noch billig in den lagern rumliegen. Es gibt auch Geräte die ganz ohne Kabel und Netzteil geliefert werden. Was gar nicht so verkehrt ist, der Sinn bei USB ist ja gerade, dass das so universell ist, und ich für mein Samsung Handy kein spezielles Samsung netzteil oder Samungs LAdekabel brauche.
" Tja, welchen Anschluß hat denn gängiges Camping-Zubehör?"
tatsächlich hat der Ioniq ja auch eine 230V Steckdose unter der Rücksitzbank.
"Wie viele Smartphone-Hersteller bieten denn Bereits USB-C am Netzteil an? "
Mein Google Pixel 2 (seit Ende 2017 auf dem Markt) wurde mit USB-C Netzteil und USB-C auf USB-C Kabel geliefert. Vorher hatte ich ein Handy mit Mini-USB. Ich hatte also nur diverse USB-A auf USB-Mini Kabel zuhause, und mit dem neuen Handy dann ein USB-C auf USB-C Kabel. Ich musste mir dann aber (für andere Anwendungen, z.B. wenn ich das Handy an meine ältere Powerbank oder ein Notebook anschließen wollte) noch ein USB-A auf USB-C Kabel kaufen, weil sowas hatte ich eben nicht im Haus.
"Sehr fragwürdig die Kritik des Moderators."
Sagen wir mal so: andere Autos haben USB-C. Ansonsten finde ich das aber auch nicht so erwähnenswert und dramatisch wie es hier der Moderator tut.
"Die gängigen Ladekabel, die ich in meinem Haushalt für Elektrogeräte, Navis, usw. haben, sind an einem Ende Lightning, micro-USB oder USB-C. Am anderen Ende jedoch alle USB-A." Siehe oben, USB-A auf USB-C musste ich extra kaufen. Apple ist ja massiv vorgeprescht damals: Wie gesagt hat mein MacBook vier USB-C Buchsen, aber gar keine USB-A-Buchse (auch kein HDMI, Displayport oder Netzteil-Anschluss - denn auch das läuft alles über die USB-C Buchsen). Das finde ich auch übertrieben, trotzdem finde ich könnte man USB-C etwas mehr pushen. Umweltfreundlich wäre es, dass man nicht jedem Handy Netzteil und Kabel beilegt, weil man die oft eh schon zuhause rumfliegen hat (Fairphone macht das z.B. bewusst so). Wenn man dann aber dem USB-C-Telefon unbedingt wieder Netzteil und Kabel beilegt, dann verstehe ich wirklich nicht, warum da die meisten immer noch USB-A-Netteil und USB-A auf USB-C Kabel belegen.
Wie gesagt hat z.B. mein Macbook auch keinen speziellen Ladeanschluss, sondern wird auch per USB-C geladen. Das Lenovo-Macbook von meiner Schwester auch. USB-C hat nämlich den Vorteil, dass darüber mehr Strom gehen kann als über USB-A. Wenn also ein Auto eine USB-C Buchse hat (und diese auch mit hoher Stromversorgung beschaltet ist), dann könnte ich im Auto nicht nur mein Handy direkt laden, sondern auch mein Notebook.
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"und im ankündigen ist Deutschland schon immer gut...nur nicht beim liefern eben nicht!"
Ich verstehe nicht, warum man das immer hört. Mercedes kündigt hier doch gar nichts an. Das ist ein Prototyp, und keiner behauptet, dass genau dieses Auto überhaupt je geliefert wird. Kaufen kann man aber z.B. EQS und EQE - wurden die viel später geliefert als angekündigt?
Der wahre Ankündigungsweltmeister ist Tesla. Wo bleiben Roadster, Semi und Cybertruck? Die tun bei der Präsentation jeweils so, als wenn es die schon quasi in Serie geben würde und viele Fans plappern das nach ("Fastest production car ever made" - LOL, wo bitte ist der Roadster ein "Production car"? Und die haben das im Novemver 2017 gesagt!) Was ist mit dem vollautonomen fahren, wo Käufer schon lange Geld dicken Aufpreis für bezahlen, weil das dann ja irgendwann kommt (seit wievielen Jahren wird die vollautonome Tesla-Fahrt durch die USA angekündigt?) Das Model 3 wurde dick als 35,000 Dollar Auto präsentiert, und genau diese Version kam dann erst später, dann irgendwann gar nicht mehr. Oder ganz krass: Model S Plaid+. Der stand schon auf der Website und man konnte ihn vorbestellen - und dann wurde er einfach so komplett gestrichen. Übrigens mit dem Kommentar, dass ja eigentlich keiner mehr als die Reichweite des normalen Plaid brauche. Während man 2017 beim Roadster noch stolz erzählt hat, dass man damit von LA nach San Franscisco hin- und zurück mit einer Akkuladung fahren kann. In der Disziplin "Was interssiert mich mein Geschwätz von gestern" war Tesla auch immer gut.
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"und wieviel von dem Gezeigten sind kostenpflichtige Extras, und auf wieviel kommt der konkrete Testwagen damit"
Ist ja kein Deutsches Auto, da wird das also die Diskrepanz zwischen "Einstiegspreis" und "gut ausgetstatter Testwagen" hoffentlich nicht ganz so groß sein ;-)
"Wobei, abgeregelt bei 185, das ist ein no-go. "
Krass, was manche für Ansprüche an ein Auto haben. Ich denke mal das selbst in Deutschland, den meisten das egal ist. Und wir reden hier jha nicht von einer abriegelung auf 130 , sondern immerhin 185. Ich kenne auch einige, die deutlich gegen ein Templolimit sind, aber auch die sehen eher 160 als entspannte Reisegeschwindigkeit an. Der verbrauch steigt ja eh enorm, also lange am Stücke würdest du wohl eh kaum mit über 200 fahren. Was aber wieder heißt, dass man da kaum Zeitgewinn hat.
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