Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Rückkehr der Ein-Euro-Jobs? – Arbeitspflicht für Bürgergeldbezieher | DER SPIEGEL" video.

  1. Ich habe nicht drei Jahre lang meinen kfm Beruf erlernt, um dann für so wenig Geld in diesem Beruf zu arbeiten. Mit allen fachlichen Ansprüchen.
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  2. Mein Bruder wurde im Jobcenter als Drückeberger eingestuft, der nicht arbeiten wolle. Er musste zwölf Bewerbungen machen, in seinem Beruf als Pfleger. Aber zwölf Absagen, weil gesundheitlich nicht dazu fähig. Mein Bruder war vorher als Notfall in einer Fachklinik. Und div. ärztliche Atteste. Das Jobcenter hielt ihn trotzdem für einen Simulanten.
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  3. Oder laut lachen wenn er könnte.
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  4. Mein letzter Job im Handwerk in Vollzeit: 1.050 netto.
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  5. Maßnahmen des Jobcenters. Ein Jahr Vollzeit Unterricht das Home Office arbeiten erlernen . Ein Jahr Umschulung in meinen bereits erlernten Beruf. Ein Jahr lang Vollzeit IT Ausbildung. Aber in veralteten Systemen die kein Arbeitgeber mehr einsetzte. 😮😢😂
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  6. Man erlebte schon zu DDR Zeiten, wie schwierig, teuer und ggf. nutzlos eine Arbeitspflicht ist. zB eine Stelle, aber zwei bis fünf Angestellte dafür. Oder es wurden schnell weitere Arbeitsplätze errichtet. Obwohl sie nicht gebraucht wurden. Hauptsache, nicht arbeitslos. Die Produktion des Wartburg Autos war besonders veraltet. Aber jede Verbesserung hätte weniger Arbeitsplätze gebracht.
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  7. ​ @Metalshoota  Meine Mutter wurde mit 55 J. berufsunfähig, ua wegen ständiger Rückenschmerzen. Mit 75 J. konnte sie mühsam ihren Haushalt machen, mit Hilfe. Mit 79 Jahren war sie Voll-Pflegefall. Tag und Nacht. Man denkt leicht, das ginge im Alter noch. Bis man selber alt geworden ist.
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  8. ​@mausi28 Ich würde ja mehr zahlen, wenn ich mehr verdienen würde. Aber wenn nur 1.200 bis 1.500 netto. Und das als gelernte und erfahrene Fachkraft. Da muss man sparen ! Oder auswandern.
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  9. Ja, ok. Wenn kein bezahlter Job möglich ist. Aber es sind zuwenig Stellen und zuwenig Personal dafür. Für gemeinnützige Arbeit. Zwang bringt gar nichts. Man sollte die Leute motivieren und dafür auch fair bezahlen. So dass Bürgergeld nur ergänzend wäre, wenn nötig.
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  10. Zwangsarbeit hat noch nie besonders funktioniert. Der Aufwand dabei war zu groß. Motivierte Leute muss man nicht überwachen oder bedrohen. = das spart schon viel Personal und Aufwand. Und ist moralischer viel besser.
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  11. Parteien der Besserverdiener interessieren sich für Besserverdiener. Eine Ein Euro Jobberin wurde Bundestags-Abgeordnete. Aber halt nur bei der LINKE Partei.
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  12. Der Amtsarzt kann verbindlich feststellen, wer und wie arbeitsfähig ist ? Ich schlug vor: Solche Jobs, auch kurzfristig, zu marktüblichen Löhnen. Anstatt nur Stütze und Fahrgeld. Ergebnis überall: Kein Interesse. (vor über 20 Jahren) Ein Euro Job für Singles = wäre hier 1.050,- pro Monat. Bei 25 Stunden/Woche.
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  13. Arbeit ist Mindestlohn wert = mindestens. Und wenn dass nicht zum leben ausreicht, dann kann man mit Bürgergeld aufstocken.
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  14. Aber die denken: Hauptsache was arbeiten. (egal was es kostet)
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  15. Ich habe das vor Jahren in einer Lidl Filliale gesehen. Die Filialleiterin war ständig damit beschäftigt, eine junge Frau zur Arbeit zu bewegen. Der junge Mann daneben arbeitete selbständig. Und brauchte Keinen dafür. Jede Sklaverei brach zusammen, wegen dem hohen Aufwand dafür. Um die Leute zur Arbeit zu bewegen.
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  16. Unser Staat ist per Grundgesetz zum Sozialstaat verpflichtet. Also soziale Hilfen nötig. Egal, wer gerade regiert.
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  17. Als gelernte Fachkraft für nur 1,50/Stunde. Genau in meinen Beruf, und allen fachlichen Anforderungen. Und diese 1,50 etc. bekommt er vom Staat bezahlt. Der Vorgänger arbeite 2,5 Jahre lang dort. Auch für nur 1,50/Stunde. Wenn Können und Leistung GAR NICHTS wert sind.
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  18. Kostenlos ist halt viel billiger, zB als Ein Euro Jobber. Denn bei Denen zahlt der Staat ALLES. Ich bekam ein Jobangebot, genau passend auf meinen kfm. Beruf. Aber dort nur als Ein Euro Jobber. Ich suchte aber eine BEZAHLTE Arbeit. Denn ich habe das Alles gemacht um damit GELD zu verdienen. Nicht aus Langeweile.
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  19. In einem Landkreis in den Niederlande verlangte man von Arbeitslosen tägliches Müll sammeln. dh den ganzen Tag herum laufen und Müll suchen. Die Betroffenen empfanden diese Arbeit als sinnlos. Zumal dort selten Müll auf der Straße zu finden ist. Ich würde den nächsten öff. Mülleimer leeren. Damit ich was vorweisen kann. Und den restlichen Tag entspannen.
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  20. Ohne Mindestlohn = noch geringere Löhne möglich. Aber sie werden Keinen bekommen, der für so geringen Lohn arbeitet.- Oder nur Minijobber. Man ist nicht wettbewerbsfähig, wenn die Arbeit liegen bleibt.
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  21. ​ @StefanAndres-e2i  Konkretes Beispiel: NULL Lohn. Eine Auftragsproduktion für Sportgeräte wurde von China nach Deutschland verlagert. Weil der deutsche Hersteller KEINE Löhne zahlen muss. Auch keinen Mindestlohn. Er beschäftigt Ein Euro Jobber. Da bezahlt Alles das Jobcenter. Und der Arbeitgeber bekommt dafür auch Geld vom Jobcenter.
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  22. ​ @IIZLHoneysGames  Ich erlebte und erfuhr die Ein Euro Jobs, damit der Arbeitgeber GAR NICHTS zahlen muss. Auch keinen Mindestlohn.
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  23. Bei der CDU ganz ählich. Und seit zwanzig Jahren im Gesetz: SGB II § 10. JEDE Arbeit möglich, die man bekommen kann. Und zumutbar ist. Auch wenn weit unter den bisherigen Jobs oder für weit weniger Lohn. Aber die Praxis ist nicht so einfach.
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  24. In Deutschland gab es viele Arbeitslager. Mehr, als KZs. Mit Stacheldrahgt, Bewachung und Zwangsarbeit. Vor den Nazis waren das Arbeitshäuser. Wo Arbeitslose beschäftigt wurden, um nicht zu hungern.
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  25. Weil die Boomer veraltet denken. Die jungen Leute sind da intelligenter und digitaler. Ich bin zwar Boomer, aber durch meine IT Jobs digital fit.
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  26. Eine gewerbliche Firma bekam Ein Euro Jobber. Obwohl dafür nicht berechtigt. Trotzdem mit voller Unterstützung des Jobcenters. Spart halt alle Personalkosten.
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  27. Arno Dübel in Hamburg ging es gut. Obwohl total verweigerer.
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  28. ​@ Ja, gegen Ärzte kommen sie kaum an. Man kann zwar zum Amtsarzt gezwungen werden. Der dann genauer untersucht und bewertet. Es kommt immer darauf an: Wie wird man vom System "dressiert ?" Oder wie kann man das System für sich "dressieren" ?
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  29. Eine Firma gründete ZWEI Standorte in der selben Stadt. Einmal der gewerbliche Betrieb. Und der "gemeinnützige" Standort = für ein Euro Jobber berechtigt. Wer prüft nach, für wen und wo diese Ein Euro Jobber arbeiten ?
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  30. Ich bin es leid geworden, als Fachkraft für so wenig Lohn zu arbeiten. Und staatl. Hilfe benötigen, um zB Miete bezahlen zu können. Auch als Single = kleine Wohnung. Und mir jedes Jahr einen neuen Job suchen zu müssen. Weil der letzte Job trotz Allem nur zur Aushilfe war. Und ggf. neidisch zu meinen Arbeitskollegen, die das Dreifache verdienen. CDU und AfD würden sagen: Das Alles ist DEIN Problem - basta. Hauptsache irgendwas arbeiten. Auch wenn zuwenig zum leben. Wir sind aber kein dritte Welt Land. Und leben nicht in Wellblech-Hütten. Wenn der Job ein Auto und gepflegte Büro-Kleidung verlangt, kann ich nicht x Kilometer mit dem Fahrrad fahren.
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  31. @GoldroGERgg  Man macht ja eine Berufsausbildung um deutlich mehr Lohn zu bekommen. Also haben wir keinen Fachkräfte Mangel. Wenn so niedrige Löhne dafür geboten werden. Aber die meisten Arbeitgeber wollen es trotzdem billiger. Und jammern dann, wenn Keiner dafür arbeiten will.
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  32. @ Ich arbeite ja. Aber inzwischen selbständig anstatt angestellt.
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  33. Diese AU muss das Jobcenter bezahlen. Weil der Ein Euro Job nicht als Job gilt. Also auch keine Lohnfortzahlung und kein Mindestlohn.
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  34. Charaktersache. Einer wurde zu einem Ein Euro Job verpflichtet. Aber weil körperlich so schmächtig, in eine Fahrradwerkstatt. Stattdessen hätte er dort den ganzen Tag Möbel schleppen müssen. Weil die auch mit gebrauchten Möbeln handelten. Ich hätte mich an seiner Stelle geweigert. Und auf die Fahrradwerkstatt bestanden.
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  35. In ihrem Alter ???😂
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  36. Darum werden die 1 Euro Jobs nicht als Jobs bezeichnet. Damit man hemmungslos tricksen kann. Und keinen Mindestlohn. Eine Firma wollte mich als kfm. Fachkraft einstellen. Aber nur als 1 Euro Jobber. Um GAR NICHTS zahlen zu müssen.
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  37. In einer Vergleichsstudie stellten sie fest, dass die Leute MIT geleistetem Ein Euro Job schlechter vermittelbar waren. Quelle: IAB, Nürnberg = 100 % Tochterunternehmen der BA Nürnberg. dh die Alle wissen das seit 20 Jahren. Aber diese Politiker wollen trotzdem mehr Ein Euro Jobs.
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  38. Wir haben sogar Gesetze. Das Jeden ggf. zu bezahlter Arbeit verpflichtet. Auch wenn geringer als bisher. Das Problem ist, zuwenig Personal dafür. Um das auch in der Praxis durchzusetzen. Weiteres Problem: Zuwenig Bildung. Viele Hilfe-Empfänger sind nicht genug gebildet, für heutige Jobs. Ungelernte Handlanger werden kaum noch gebraucht. Das schreien nach mehr Geld von den Millionären, zeigt ihre eigene Unfähigkeit.
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  39. ​ @JetsetMehmet36  Ich arbeite nicht mehr als gelernte und erfahrene Fachkraft für nur 1200 netto. Dann halt Pfuscher weil billiger.
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  40. ​ @MrXxxxx-d3r Alle wollen Fachkräfte aber nicht das Fachliche bezahlen. Deswegen gab ich alle meine Berufe auf. Mein letzter IT Job brachte nur 1200 netto Teilzeit. Das letzte kfm Jobangebot waren nur 1500 netto in Vollzeit. 😂 Ich habe nicht drei Jahre lang erlernt für so wenig Lohn .
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  41. ​ @dummbar5869 Auto FS ab 3000 Euro. Wäre mir zu teuer.
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  42. ​ @fw.2913 mein letzter Arbeitgeber: 100 Mio Euro Jahresgewinn. Mein Lohn dort als IT Fachmann. Nur 1200 netto. Wie hoch muss dann der Gewinn sein, für mehr Lohn ? Wobei die Löhne beim Gewinn schon abgezogen sind.
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  43. Es werden Fachkräfte gesucht. Aber viele Arbeitslose haben nicht die gewünschten Qualifikationen. Also bleiben nur einfache Arbeiten übrig. Wie zB Müll aufsammeln.
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  44. Ich habe mich in allen drei Ausbildungs Stellen selber ausbilden müssen. 😮😢
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  45. @Lucyhehe_  😂😂😂😂
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  46. @Lucyhehe_  ich war auch Software Entwickler und IT und Projektleiter.
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  47. @micha3841  Weil die Fachkräfte nicht für so wenig Lohn arbeiten wollen. Mir wurden als gelernte Fachkraft nur 1.200 bis 1.500 netto geboten. Also Hilfsarbeiter Löhne oder gar unter Mindestlohn. Aber fachlich alle Ansprüche.
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  48. ​ @g.brandenburger5728  Das war als gelernte kfm. Fachkraft. = mit drei Jahre Ausbildung und Abschluss. Oder als IT Fachkraft. Es gibt versch. Tricks, um auch den Mindestlohn zu umgehen. zB Vollzeit arbeiten, aber es wird nur Teilzeit bezahlt. Macht dann weniger Lohn pro Stunde. In Deutschland ist alles erlaubt, wenn mindestens Mindestlohn bezahlt wird. Falls tariflich gebunden, dann ist der Tarifvertrag bindend. Aber da gibt es je nach Tarifvertrag auch Möglichkeiten. zB eine zu niedrige Eingruppierung = weniger Lohn.
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  49. Ein Euro Jobs sind nur für gemeinnützige Arbeit erlaubt. Also, wo für die Arbeit eh nichts gezahlt wird. Aber es gibt versch. Tricks, sowas trotzdem zu untergraben. Weil sie glauben, die Ein Euro Jobber kennen sich nicht in den Gesetzen aus. So wurde eine lfd. Auftragsproduktrion von China nach Deutschland verlegt. Weil der neue Anbieter noch billiger ist, durch Ein Euro Jobber. Dieser Anbieter ist berechtigt für Ein Euro Jobber. Weil als Kirche gemeinnützig anerkannt. Aber die versch. Tricks über gemeinnützige GmbHs gibt es auch. Wie eine Firma gewerblich, aber trotzdem gemeinnützig sein kann.
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  50. Ich traf zB eine ältere Frau (63) die vor Schmerzen kaum gehen konnte. Aber sie musste trotzdem sich um Jobs bewerben. Und dazu ein Bewerbungstraining absolvieren. Am Computer= bisher noch nie an sowas. Oder ein Mann (61) mit ständigen Rückenschmerzen, und nur im sitzen arbeiten. Aber seine Rente erst mit 67 J. alt. Aber viele Absagen, weil "zu alt" Wozu arbeiten erzwingen, wenn die nicht mehr können ?
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  51.  @Moni-xb7hl  Aus DDR Sicht waren die aber nötig. Und wurden erst nach der DDR überflüssig.
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  52. Ich sprach mit einem Mann, der einen Tafelladen leitete. Er sei den Arbeitgebern "zu alt" für jeden Job. Also ist er froh, diesen Job als Minijobber bezahlt zu bekommen.
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  53.  @SELBLINK_in_your_area  Aber der Staatshaushalt wird auch aus Steuergelder bezahlt.
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  54. ​@ Es ist hier unmöglich zu entscheiden, wer von Beiden recht hätte. Du könntest es als Misverständnis auffassen. Aber manche deiner Kommentare waren sehr wirr. Also könnte auch die andere Seite = die Frau auf dem Amt recht haben. Ich versuche, zuerst zu verstehen, warum die andere Seite so meint, wie sie sagt. Um dann meine Argumente noch mehr zu verbessern.
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  55. Der Sinn war eigentlich gut gedacht. Dass man Langzeit-Arbeitslose zuerst übt und testet, bevor man sie vermittelt. Denn lange nicht gearbeitet = wie noch morgens aufstehen und arbeiten können ? Das Ganze hätte man besser anders gemacht. Dass man dafür mindestens Mindestlohn zahlt, und ergänzend Bürgergeld.
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  56. Meine ich auch. Man muss nicht Leute ab 60 J. dazu zwingen. Nur, was die noch machen können und wollen.
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  57. ​ @SELBLINK_in_your_area  Aber es gibt auch Arbeitslose, die sind zB so depressiv, dass sie nicht mal diese Dinge schaffen. Ich traf mal zufällig so Einen. Der konnte sich psychisch nicht zu seinem DRITTEN Bewerbungstraining überwinden. Nach drei Tagen war vorbei. Er zeigte mir seine bereits gekaufte Monatsfahrkarte. Zuerst sich selber mobilisieren. Dass man überhaupt was machen kann.
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  58. ​ @juerv1  Lt Gesetz ist JEDER verpflichtet, seinen Lebensunterhalt selber zu decken. Wer zB Bürgergeld bezieht, gilt als arbeitsfähig. Wer also arbeitsfähig ist, aber trotzdem nicht arbeiten will. Und DANN trotzdem erwartet, dass er weiter versorgt wird. Damit er nicht arbeiten muss. Der kann von KEINEM Zustimmung erwarten. Außer von den faulen Kollegen, die auch nicht arbeiten wollen.
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  59. ​ @SELBLINK_in_your_area  Zur Mitwirkungspflicht gehört auch, dass man sich um Jobs bemüht. Auch wenn das noch so aussichtslos ist. Aber man hat sich bemüht, und damit seine Pflicht erfüllt. Es ist also besser, man sammelt Absagen. Anstatt gar nichts zu machen. Man gilt ja als arbeitsfähig. Und damit auch fähig, drei Stunden täglich Bewerbungen zu machen. Bewerbungen sind so einfach wie noch nie. zB wählt man in Stellenportalen Jobangbote aus, füllt online ein kleines Formular aus, und sendet es ab. Als registrierter Anwender bekommt man Rückmeldungen ins E-Mail Postfach. Und kann damit schon beweisen, dass man sich beworben hat. Alles Weitere hängt vom eigenen Vermittler ab. Was der erwartet oder gar verlangt.
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  60. Es gibt Arbeiten, die auch beim besten Willen nicht bezahlt werden können. Warum also nicht arbeitsfähige Hilfe-Empfänger einsetzen, die gerade nicht vermittelt werden können ? Die können ja jederzeit aussteigen, wenn sie einen bezahlten Job bekommen. Man könnte sowas aber auch umdrehen. In dem man dafür Mindestlohn zahlt, plus ergänzendes Bürgergeld.
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  61. ​ @Metalshoota  Weil die körperliche Leistungsfähigkeit ab 45 J. abnimmt. Und weil man ab 50+ den Arbeitgebern "zu alt" ist. Ich habe mit 61 J gearbeitet, und ein besonders gutes Arbeitszeugnis bekommen als IT Fachmann. Trotzdem wurde ich danach abglehnt, weil für JEDE Arbeit "zu alt" Ich wurde nur genommen, als Aushilfe. Und weil der einzige Bewerber, der fachlich das konnte. Aber nur befristet für sechs Monate. Früher brauchte man keine Rente. Da sind die Leute mit 45 J. gestorben.
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  62. Deutschland zahlt und zahlt. Als "Gutmenschen" auf der ganzen Welt. zB zehn Milliarden Euro, für die Bauern in Indien. Weil die in deren Kasten-System unterdrückt werden ? Die oberste Kaste flog Rakete und Roboter auf den Mond. Oder 700 Mio. Euro an Südafrika. Für deren Klimawandel. Und wollen weiteres Geld zahlen, für deren Stromnetze. Weil Südafrika ja unter der Apartheid gelitten hatte. Namibia forderte von Deutschland Wiedergutmachung. Seit Jahrzehnten. Aus der Kolonialzeit = deutsche Kolonie. Als Deutschland noch ein Kaiserreich war. Bis Deutschland dann doch zahlte. Zahlt man auch an die Betroffenen aus der Kolonialzeit ? Nein, weil schon längst verstorben.
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