Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Traurige Trucker an der EU-Grenze | DER SPIEGEL" video.

Tja, dann werden NOCH WENIGER Leute als LKW-Fahrer arbeiten. Ich versuche es, meinem Sohn auszureden, und lieber einen anderen Beruf wählen. Aber viele ausländische Fahrer haben keine andere Wahl. Entweder (sowas) arbeiten, oder kein Geld zum leben haben.
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Und vor Allem: Woher sowas VORHER wissen, und gleich solche Lebensmittelvorräte einkaufen ? Ein dt. LKW-Fahrer ist froh, dass er noch einen freien Parkplatz an einem britischen Rasthof ergattern konnte. Dort hat er Duschen, Toiletten, und kann dort was zu essen kaufen. Er muß es nur in seinem LKW verzehren, anstatt im Rasthof.
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Doch. zB deren Armut. Weil ihr Staat weder Arbeitslosengeld noch Sozialhilfe zahlt. (zB Rumänien.) In Rumänien betreiben viele Familien Kleingärten, für Obst, Gemüse usw. Um damit zB ihre arbeitslosen Verwandten zu ernähren. Ich kenne in Dtl. eine rumänische Familie, die dort ein ganzes Haus zurück ließen. Weil sie dort keine bezahlte Arbeit mehr fanden. Deren Haus ist unbewohnt - Keiner will es haben.
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Danke an Spiegel TV für diese schnelle, aktuelle Reportage. (Auch wenn sie eingekauft wurde.)
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@TOFKAS01 Und diese napol. Truppen haben unterwegs zB die Bauern geplündert, um was zu essen zu haben.
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@TOFKAS01 Also diese rumänische Familie hier, verdient mehr Geld, weil im öffentlichen Dienst. Die haben letztes Jahr sogar hier eine Eigentumswohnung gekauft.
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@MukausTranselvanien kommt darauf an, welchen Job man erwischt. Und welche Touren man dort fährt. Hier ist eine Spedition, die Fabriken mit Material beliefern. Regelmäßige, sichere Touren - sehr guter Lohn für die Fahrer. Einer zeigte mir seinen Lohnzettel: 4.000 Euro brutto/Monat. - gute Lenk- und Ruhezeiten. Und jedes Wochenende ggf. daheim. Andere Spedition - andere Touren. Jede Woche eine Tour nach Mallorca, um Bier aus Deutschland zu liefern. Das gefiel dessen LKW-Fahrer. (Bevor Corona).
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Ein LKW-Fahrer könnte zB (in England) an einem Rasthof oder Tanke anhalten, und dort rein gehen. Sei es zum tanken, was kaufen, was essen, oder aufs WC. Und dort wäre auch Infektionsrisiko. Angenommen, ein LKW Fahrer infiziert sich dort - ohne es zu merken. Dann fährt er nach Frankreich, besucht dort auch Rasthöfe, usw. Und infiziert dort unbewusst andere Personen. Frankreich hat große Probleme, durch viele Infizierte und Erkrankte. Und wollen vermeiden, dass es noch mehr werden, und deren Gesundheitswesen überlasten. Bei der ersten corona-Welle arbeiteten in Frankreich auch infizierte Ärzte und Pfleger weiter, weil sonst zuwenige. Dtl. nahm sechs erkrankte Patienten aus Frankreich auf, weil deren Krankenhäuser überlastet waren. Verständlich, wenn Frankreich Angst hat, dass sowas wieder eintritt. Und deshalb nur Nicht-Infizierte rein lassen will.
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Mein Bruder ist gelernter Altenpfleger. Trotzdem wurde er LKW-Fahrer in der Schweiz, weil besser für ihn. Weniger Stress, mehr Lohn, bessere Jobs und später viel bessere Rente. Ein Kollege ist gelernter orthopädischer Schuhmacher. Aber er bekommt keinen Job damit. Also wurde er auch LKW-Fahrer in der Schweiz.
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Es seien zwei Food Trucks zu den LKWs gefahren, um sie zu verpflegen. Aber das reicht nicht aus, bei so vielen betroffenen LKW-Fahrern.
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@bmw-m-power-fan1582 Das nehme ich auch an. Denn diese Food Trucks = selbständige Unternehmer. Ich als britischer Regierungschef würde aber diesen LKW-Fahrern helfen, in dem ich Alles Denen beschaffe, was sie brauchen. Das wäre eine sehr positive und eindrucksvolle Geste, bei dem Hickhack wegen EU und Brexit. Ok, die LKW-Fahrer bekommen ggf. Spesengelder, damit sie auf ihrer Tour zB sich verpflegen können = das Essen bezahlen. Aber längst nicht Jeder. Viele osteuropäische Fahrer müssen sich aber selber verpflegen, und entsprechend dabei sparen. Wegen ihrer niedrigen Löhne. Es sagte ja jetzt ein LKW-Fahrer, dass Manche nichts mehr zu essen und kein Geld hätten. Eine Gruppe russischer LKW-Fahrer strandete früher in Nord-Dtl., mit ihren LKWs. Weil sie so wenig Geld mitbekamen, dass sie ihre LKWs nicht mehr betanken konnten.
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