Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "SWR Handwerkskunst" channel.

@frankfuersicht7085 Ich habe die Erfahrungen gemacht, als Azubi im Handwerk. Ausbildung = Glückssache. Wer dazu gerade Zeit und Lust hatte. Ich musste mich selber ausbilden. Im Betrieb waren Fachkenntnisse und Können gefragt, auch als Azubi im 1. Lehrjahr. Im ersten Betrieb bekam ich nach drei Monaten = Probezeit - die Kündigung. Ich könne zwar Alles, aber sei ihnen nicht gut genug. (Was gelogen war.) Im zweiten Betrieb die Kündigung bereits nach sechs Wochen bekommen. Weil ich nicht schnell genug arbeiten würde. Wenn ich so schnell arbeitete, wie verlangt, dann war es nicht gut genug. Dann gab ich Handwerk und Ausbildungsziel auf. Ich glaubte, als Azubi wird man ausgebildet. War stets ein Irrtum. Man ist die billigste Arbeitskraft. Wer die Prüfungen nicht schafft = dessen Problem. Dann halt keinen Abschluss = weiter Ungelernter. Oder ein Jahr länger Azubi, und Prüfungen wiederholen.
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Wer Können hat, spart damit nicht bei der Arbeit. Wer nicht so viel Können hat, der kann es halt nicht besser. Ich vermute: Schlechte Ausbildungsbetriebe. zB wenn der Azubi nur in der Berufsschule ausgebildet wird.
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Handwerklich geschickt - aber mE keine Handwerkskunst. Die gezeugten Akteure scheinen handwerklich gebildet zu sein. Aber eher ein Einblick für Leute, die ihr Fahrzeug selber ausbauen wollen. Also Heimwerkerkunst. Man hätte diesen Film nicht in die Sendereihe Handwerkskunst einfügen sollen. Denn diese Erwartungen des Zuschauers, erfüllen die gezeigten Arbeiten mE nicht. Ich will damit deren Fähigkeiten nicht herab würdigen. Gelernt ist gelernt. Aber damit das eigene Handwerk zur -kunst wird, braucht es viele Jahre Arbeit und Erfahrung. So wie der Unterschied vom Gesellenbrief zum Meisterstück. Ich würde den Akteuren empfehlen. jeweils eine Woche andere kleine Firmen besuchen, die mehr Erfahrungen haben, im Kastenwagen zum Camper-Ausbau. Um sich selber zu verbessern.
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