Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Laschet-Satz im Triell: Menschen dürfen nicht im Sozialsystem geparkt werden | Viertel Nach Acht" video.

Die Jobcenter sind schier machtlos, Hartz-4 Empfänger zu vermitteln. Weil sich die meisten Arbeitgeber verweigern. Fast alle Arbeitslose - nach einer Maßnahme, Kurse, ein Euro Job, usw. - bleiben trotzdem arbeitslos. Warum - interessiert Keinen. Ausser den Betroffenen. zB zu schlechter Unterricht - veraltetes Lehrmaterial - keine Nacharbeit danach. Viele Arbeitgeber bieten zuwenig Lohn. zB nur die Hälfte, oder noch weniger. Denn der Hartz-4 Empfänger muß ja fast alles akzeptieren. Manche sogar gar keinen Lohn. Der Staat soll den neuen Mitarbeiter bezahlen. 93 % wollen arbeiten. Aber sie dürfen nicht, weil sie Keiner einstellt. Auch gelernte Fachkräfte. Ich sah ganze Klassen von BWLer oder von Handwerkern. Ich traf auf einen Gruppe junger Männer mit großem LKW-Führerschein = sofort vermittelbar. Das Jobcenter steckte sie trotzdem in Maßnahmen, anstatt sie zu vermitteln.
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Bürojob gesucht - dafür qualifiziert - eine Halbtagsstelle angeboten, vom Jobcenter. Bedingung: KEIN Lohn, kein Arbeitsvertrag. Aber dafür weiter Hartz-4. Andere Firma, andere Stelle - fachlich sehr anspruchsvoll. (Vollzeit) Aber zu 60 % weniger Gehalt, als marktüblich. Und den Rest soll am besten der Staat zahlen. "Wie soll meine Familie davon leben ?" - "Schicken sie ihre Frau aufs Sozialamt." Wenn Arbeit nichts wert ist Wenn Können und Qualifikation so wenig wert ist, das man davon nicht leben kann.
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Die meisten Arbeitgeber stellen generell keine Hartz-4 Empfänger ein. Egal was die können und bieten. ein Kinderarzt: 317 Absagen (selber gesehen) - zwei Ingenieure: Je 300 Absagen - ein EDV-Fachmann: Über 100 Absagen. = Alles Hartz-4 Empfänger. Obwohl sie soo gesucht seien. Leiharbeiter: Nur 13 % waren davor ALG II Empfänger = Hartz-4. - Aber 50 % waren ALG 1 Empfänger. Der EDV-Fachmann konnte nur Vorstellungsgespräche und einen Job bekommen, in dem er verschweigen konnte, dass er arbeitslos und Hartz-4 Empfänger ist. Der Kinderarzt: EINE Bewerbung im Ausland = sofort eine Stelle als Arzt bekommen.
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Eine Mitarbeiterin im Büro. Sie brach plötzlich in Tränen aus. Weil sie verzweifelt war, wie sie von so wenig Gehalt leben soll ? Und ihr Auto bezahlen soll. = nur 50 Euro netto mehr - wie davor als Azubi. Eine Hilfspflegerin war schockiert: Ihre Putzkräfte bekamen MEHR Stundenlohn, als sie. Leiharbeitsfirmen bieten Stundenlöhne an Fachkräfte - die Ungelernte bei den Discountern bekommen. Jedes Jahr wandern über 100.000 Leute aus Deutschland AUS. Darunter auch Tausende von Fachkräften. Andere Länder: Bessere Jobs - mehr Lohn - bessere Renten. Vor 21 Jahren war mein Bruder darunter.
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@grubelfreetoday7265 Morgen wieder Termin im Jobcenter. Zum Glück eine gute Mitarbeiterin. In drei Wochen wieder arbeitslos, als EDV-Fachkraft. Weil der aktuelle Job befristet ist. Das ist meine dritte EDV-Stelle, wo ich nur zur Aushilfe angestellt wurde. Aber das erfuhr ich immer erst am Ende des Jobs. Ein Arbeitszeugnis bekomme ich auch wieder nicht. Diesmal: Weil ich nicht angestellt war, sondern Leiharbeiter. Vielleicht Eines von der Leiharbeitsfirma. Aber als ex-Leiharbeiter erkennbar, will ich mich nicht bewerben. Ich habe früher, mit acht Jahre EDV-Berufserfahrung trotzdem einen Computer-Kurs für Anfänger absolvieren müssen. Das JC bestand darauf. Später mit Mühe einen höheren Kurs für Fortgeschrittene gefunden. Aber die schulten auf veralteten Systemen. Kein Teilnehmer bekam damit einen Job. Also drauf verzichtet. Schnauze voll. Da lernt und schuftet man, für mehr Qualifikation und bessere Jobs, und dann wird man so behandelt.
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@grubelfreetoday7265 Ein Bekannter war gelernter Maler, und sehr geschickt und erfahren. Trotzdem bekam er nur noch Arbeit via Leiharbeit. Zuletzt beim selben Entleiher, über sechs Jahre lang. Zu Löhnen, unter 10 Euro/Stunde. Das sind Löhne, für Ungelernte ! Schnauze voll - vorzeitig in die Rente - und ein Nebenverdienst als gewerblicher Schrotthändler.
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@grubelfreetoday7265 Es gibt im Sozialgesetzbuch eine § der freien Hilfe. Damit darf das Amt selber bestimmen, welche Art von Eingliederungshilfe. Ein Autoführerschein kostet ca. 2.000,- Euro. Soviel, wie zwei Monate lang Maßnahme. Ich brauchte einen Kursus, um meinen Führerschein zu retten, wegen zuviel Punkte. (550,- €) Wurde mir abgelehnt, mit der Begründung: Als gelernter Kaufmann könnte ich auch ohne Führerschein arbeiten. Nur Fahrern, wie zB Berufskraftfahrer würden sie sowas zahlen. Aber für die meisten Jobs, oder jeden Job, braucht man Auto und Führerschein. Ich bekam einen neuen Job, hatte den FS, aber kein Auto. Also hab ich vom JC ein Mietauto verlangt, sonst kann ich den Job nicht machen. Vier Tage später, wurde der Mietwagen zu mir gebracht. Deren Angebot: Ich könnte das Auto sogar abkaufen: 2.000,- € Anzahlung und 200,- E Monatsrate. (Gesamt: 6.000,- €) Welcher ex Hartz-4 Empfänger bekommt sonst einen Kredit für ein Auto ?
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@grubelfreetoday7265 In so einer Situation würde ich den Mopedführerschein machen. Ist billiger, und ratenweise in der Fahrschule abzahlen. Dann Motorroller für Mopedschild kaufen. (Meiner kostete nur 57 Euro, aber defekt.) So kann man zur Arbeit fahren. Und mit dessen Lohn dann den Autoführerschein erlangen. Mein Stiefsohn ist Azubi = 800,- € brutto. Davon macht er seinen Autoführerschein.
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@grubelfreetoday7265 Ich kann mir nicht vorstellen, dass vom Staat so hohe Preise gezahlt werden ? Ich kenne: 250,- €/Woche, pro Teilnehmer. Aktuell: Etwas mehr ? Jede Maßnahme bringt dem Amt den Nachweis, dass sie etwas unternommen haben. Gegen dessen Arbeitslosigkeit. Eine Frau (45) nannte mir fünf Maßnahmen in zwei Jahren. Das ist sehr viel, und ungewöhnlich. Nach einer Woche kam sie nicht mehr zur fünften. Und suchte und fand selber einen Job.
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Die Meisten wissen die Wirklichkeit nicht. Weil sie selber nie Hartz-4 Empfänger waren.
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Von Ende 1998 bis 2004 gab es bereits Reformkonzepte. Zum Abbau der Arbeitslosigkeit und Schaffung von Arbeitsplätze. Ämter, Ministeriun, mehrere (bekannte) Politiker, zwei Parteizentralen = KEIN Interesse daran. Trotz bis zu sechs Mio. Arbeitslose.
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@grubelfreetoday7265 Ein Bekannter - Dachdecker - Arbeitsunfall. Umschulung gemacht, zum orthopäd. Schuhmacher. Tlw. Material und Werkzeuge selber bezahlen müssen. Azubi-Vergütung: Nur 325,- bis 400,- Euro/Monat. Tägl. Fahrt zum Betrieb: 20 km. Strecke. Strecke zur Berufsschule: 350 km. Er konnte das Alles nur bezahlen, und leben, weil die Unfallversicherung monatlich zahlte, bis die Umschulung fertig ist. Als gelernter o. Schuhmacher bekam er keine Stelle. Als Geselle sei er "zu teuer." Aber er kann seine Schuhe nun selber anfertigen. Er sattelte um, auf LKW-Fahrer im Ausland. Um nicht arbeitslos zu bleiben.
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@grubelfreetoday7265 Der Arbeitgeber darf idR nicht nach der Gesundheit oder Psyche fragen. Aber er kann nach dem Führerschein fragen. Und dann seine Vermutungen anstellen, warum Keinen ? Aber bereits Hartz-4 Empfänger -> Absage möglich. Die seien faul, kämen morgends nicht aus dem Bett, und Tag+Nacht mit Bier vor dem Fernseher. Als ich meinen Lebenslauf änderte, und Arbeitslosigkeiten verschwieg, auch die aktuelle = mehr Vorstellungsgespräche, und schließlich einen Job. Aber ohne FS und Auto könnte ich keinen Job machen, weil ich auf dem Land wohne. Und sowas erwarten die Arbeitgeber, auch Leiharbeitsfirmen. Die Meisten fragen mich nicht mal danach. bzw. eigenes Problem, wie man zur Arbeit kommt. Man muss es auch aus Sicht der Arbeitgeber betrachten: Welcher Bewerber ist am besten geeignet ? Ungeimpft: Großes Risiko für Infektion und Erkrankung = fällt in dieser Zeit aus, als Arbeitskraft.
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