Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Behindertenwerkstätten - Moderne Sklavenarbeit? | doku | engel fragt" video.
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@Iris_Noir Ich habe versch. Anbieter von überteuerten Produkten in Dtl. gesehen.
Und wenn ich höre: Ganz oder tlw. in Behindertenwerkstätten hergestellt.
= als Werbung, weil der Käufer dabei was Gutes tut.
Dann ärgert es mich noch mehr. Soviel Profit, aber so niedrige Löhne.
Es mag schon einen Mehraufwand geben, zB mehr Betreuer nötig, als in einem normalen Betrieb = deren Personalkosten.
Oder Transport von Material zur Werkstatt, und die Produkte in den Betrieb.
Trotzdem sollte man einen angemessenen Lohn bezahlen, und nicht nur ein Taschengeld. Denn was da produziert wird, damit wird Geld verdient.
Das Andere sind Werkstätten, die nur der Beschäftigung dienen.
Und dem trainieren von Bewegung, Muskeln, Fingern, Auge usw.
Aber da wird nichts produziert. Oder so langsam, dass es mit Lohn zu teuer wäre.
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Es gibt mW schon finanzielle Hilfen für Integrierung auf den ersten Arbeitsmarkt.
zB von der Rentenkasse, von der Berufsgenossenschaft, usw. ?`
Hauptsache, die Person verdient ihr eigenes Geld, und braucht keine sozialen Hilfen.
Die Probleme sind mehr sachlich.
zB wenn eine bestimmte Arbeitsleistung nötig, um den Arbeitsplatz zu finanzieren.
Oder nicht genug Betreuung möglich.
Was auch mehr Personalkosten wären, für den Betrieb.
Oder behindertengerechter - barrierefreier Arbeitsplatz nötig, inkl. Toiletten.
Da kommen schnell Mehrkosten von zB. 3.000,- €/Monat zusammen.
Was in einer WfbMs nicht nötig wäre, weil bereits vorhanden. Und nicht vom Ertrag/Gewinn der WfbMs erwirtschaftet werden muß.
Andererseits ist es für den Betrieb ein Mehraufwand die Produkte vom Betrieb zur WfbMs hin und her transportieren.
Deswegen auch immer weniger Heimarbeit.
Oder weniger Aufträge an Gefängniswerkstätten.
Deshalb ist es einfacher, der Mitarbeiter kommt zum Betrieb.
Als gelernter Kaufmann muss ich auch (geplante) Vorgänge kalkulieren.
Wo mein Chef ganz genau wissen will, was es kostet, und was es einbringt.
Firmenzentrale: Vor zehn Jahren neu gebaut.
Gleich barrierefrei.
Trotzdem nur eine Rollstuhlfahrerin unter fast 1.000 Mitarbeiter. Obwohl mE mehr möglich.
zB beim Kundentelefon: Acht Plätze.
Die könnte man mit Behinderten besetzen, weil wenig Bewegung nötig. Und nur eine Serviceleistung = keine Stückzahlen produzieren.
Wer will - findet Wege. - Wer nicht will, findet Gründe.
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@bastianbasti1484 Gleiche Arbeit für gleiches Geld.
Pflege ist auch viel körperliche Arbeit.
Dazu der Schichtdienst, auch an Wochenenden.
Also wäre ein Lohn angemessen, vgl. wie in der Industrie.
Aber auch abgestuft, ob gelernte Fachkraft, oder nur Hilfskraft.
Ich habe nichts dagegen, wenn Ausländer ihren hier höheren Lohn in die Heimat mitnehmen.
Besonders, wenn man erfährt, wie wenig sie in ihrer Heimat verdienen, und entsprechend schlecht sonst leben müssten.
In Polen und Tschechei verdienen viele Arbeiter nur 450,- €/Monat.
In Rumänien ist das bereits ein "hoher" Lohn.
Länger her: Litauen: Nur 150,- /Monat.
Ein polnischer Lehrer im Sommer als Erntehelfer. Er verdiene damit mehr Geld, wie als Lehrer in Polen.
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@stephanlude5951 Ich habe Firmen erlebt, die mehr Lohn zahlen konnten - aber nicht wollten.
Ich brachte der Firma 10.000,- MEHR Gewinn ein, pro Monat.
Trotzdem keine Lohnerhöhung bekommen.
Trotz Verhandlungen.
Weiter nur 2.300,- brutto = Einstiegsgehalt.
Als der Chef noch mehr einsparte, kündigte ich.
Ich begann als Sachbearbeiter, aber stieg gleich zum IT- und Projektleiter auf.
Aber weiter nur zum Sachbearbeiter-Gehalt.
Man versprach mir eine Beförderung mit Gehaltserhöhung. Aber nie bekommen.
Stattdessen die Kündigung, um sich das Geld zu sparen.
Diese Firma war auf dem Markt sehr gefragt, durch mehrere Patente = Produkte.
Die Firma verlangte 40 % "Rabatt" beim Gehalt. Trotz international großer Erfolge.
Und fachlich besonders hohe Ansprüche.
Dessen Inhaber: 50 Mio. Euro PRIVAT Vermögen.
Mein letzter Arbeitgeber macht 100 Mio. Euro JahresGEWINN.
Aber ich wurde entlassen, weil mit 1.470,- brutto (Teilzeit) = "zu teuer."
"Dann mach doch selber. "
Mache ich auch. Und verdiene mein Geld selber. Nie wieder Arbeitgeber.
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