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sunnymas
Hessischer Rundfunk
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Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Kann man sich essen gehen noch leisten? | maintower" video.
@allstar_ Das trifft zu. Allein schon, dass man die Zutaten auch beim Discounter kaufen kann. Vom Pizzaboden bis zum Dönerfleisch. DIe Arbeitgeber boten mir zuletzt 20 % weniger Lohn - als ich früher dafür verdiente. Als gerlernte Fachkraft. Den Arbeitgebern interessiert halt nicht, ob und wie man vom gezahlten Lohn leben kann. Der Fachkräftemangel ist halt noch nicht groß genug.
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Das Problem ist mE nicht der Preis - sondern der Geiz der Gäste. Und das Problem ist alt......selbst bevor Corona. Mein Döner kostet dann nicht 13 Euro sondern 14,60 Euro ? Durch diese MwSt.-Erhöhung ? Immer noch weit unter 20 Euro.
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Wenn kein gelernter Koch in der Küche ist, oder mit ähnlichem Können. Sondern nur Hilfskräfte die eine Mikrowelle bedienen können. Und daher fast Alles vorproduziert eingekauft wird. Dann ist mir mein Geld zu schade, dort essen zu gehen. Oder wenn man (nur) ein Getränk bestellen will. Aber 33 % weniger Menge bekommt, zum gleichen martüblichen Preis.
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@vornamefamilienname4539 ... vetständlich. Aber welche Gastronomie kann es billiger machen, bei fünf Personen ? Ich würde eine Familien-Pizza bestellen... und fünf Teller + Besteck.. Oder beim Griechen oder Döner eine große Familienplatte. Mit verschiedenem Fleisch vom Grill, Pommes und verschiedenen Salaten. Denn der Gastronom hat mit solchen Gerichten weit weniger Aufwand. als zB mit fünf Schnitzelgerichten.
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@CakePrincessCelestia Gastronomie ist immer teurer, als daheim selber kochen. Ich bin Single : 70,- €/Woche für Lebensmittel. (sehr sparsam) Einmal essen gehen: Ca. 18 Euro, inkl. Getränk. (bei 19 % MwSt.) Klar, sieht diese Rechnung weit höher aus, wenn man eine Familie hat. Hab ich aber nicht. Auch aus diesem Grund.
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@CakePrincessCelestia In der Schweiz ist es teurer. Aber weit höhere Löhne als in Deutschland. Trotzdem findet man in der Schweiz auch Alternativen. zB ein Tellermenü - mitten im "teuren" Zürich, für 29 sFr. Viele Schweizer kaufen Lebensmittel, im für sie billigen Deutschland. Weil Preise niedriger als in der Schweiz. Und für sie ohne Mehrwertsteuer = billiger als für mich. Die Schweiz ist nicht in der EU. Also bekommen die Schweizer die deutsche Mehrwertsteuer zurück erstattet. Ich erkenne einen Schweizer, weil sein Einkaufswagen randvoll ist. Und sein zweiter Einkaufswagen in der anderen Hand: Auch randvoll. Das ist schon eine Kunst: ZWEI randvolle Einkaufswägen unfallfrei zur Kasse schieben. Mein Bruder arbeitet auch in der Schweiz. Lebt aber in Frankreich, weil weniger Steuern und Haus billiger.
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@CakePrincessCelestia Ok, danke für deinen Kommentar. Nicht jeder Schweizer ist reich. Aber er kann davon leben, wenn er nicht arbeitslos ist.
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@misss.455 Den Döner konnte ich mir auch mit 1.200,- € netto leisten. Nur halt nicht jeden Tag. Wer kann sich heute noch eine Familie leisten ? Außer die Familie lebt von Bürgergeld. Ich brauche nur einen Döner. Weil Single und keine Familie. Dadurch spare ich viel Geld, und könnte mir viele Döner leisten.
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Das ist aber auch das Problem der Gastronomie. Viele Gäste sind zu geizig, und wollen es billiger. Ein Gast saß in der Gastronomie des Döner Imbiss. Dort 1,50 Aufpreis wegen der höheren Mehrwertsteuer. War ihm zu teuer, und er stand auf und ging. Jetzt werden neue Speisekarten gedruckt. Da steht der Gesamtpreis - basta. Bezahlen oder verzichten. Anderes Lokal. Das Gericht wird in dessen Pfanne serviert. Dafür kostete es nur 8,90 € (war noch bevor Corona)
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@Fidi987 Man fährt auch nicht jeden Tag Taxi. Also auch nicht jeden Tag essen gehen. Ein Imbiss verkauft auch halber Döner als Schüler Döner= mehr Kundenkreis. Zum halben Preis. Wer sich was leisten kann, ist relativ zu seinem Einkommen. Und was er davon zuerst bezahlen muss. Ein Künstler ging jeden Tag essen. Aber er verdiente mehr Geld 💰 als er ausgab. Ich genieße nicht nur das Essen. Sondern auch Alles herum. Und ich kann nicht so gut kochen.😫 Dh ein halber Döner wäre mir Zuwenig und zu kurz. Ich genieße auch, in ein Café zu gehen. Und den ganzen Moment. Mit Umgebung, unter anderen Leuten, usw Der Konsum ist also nicht nur Nahrungsaufnahme. Sondern auch Mittel zum Zweck. Ich brauche dafür kein teures Essen. Aber für mich ist auch Kultur und Wohlbefinden, wenn ich nicht im stehen mit den Händen essen muss.
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@Fidi987 Als Gastronom würde ich ganz andere Konzepte anbieten. zB essen als gemeinsames Erlebnis . Dabei geht es nicht um die Menge, sondern als Erlebnis. Das könnte man auch via App anbieten. Bereits zwei Leute zum Pizza 🍕 essen, aber stückweise. Wer will mitmachen? So muss keiner eine ganze Pizza essen. Und entsprechend billiger für ihn. Und kann Leute mitbringen. Oder dabei neue Leute kennenlernen. Und damit kopiert man das familiäre essen daheim. Ein Gericht, vier Teller. Und Jeder isst nur das, was er will. Da könnte der Gastronom einwenden. Ich will vier Gerichte verkaufen, nicht nur Eines. Aber wieviel Umsatz wird er machen? Weil er was anbietet, was die Anderen nicht machen. Und die Schwelle für seine Gäste viel niedriger macht.
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Mein Döner Imbiss macht jetzt auch Gastronomie. Mit neuen Räumen, Möbel, Gäste WC, Mehrweg-Geschirr usw. Im Winter geheizt, im Sommer gekühlt.. Und zwei weiteren Angestellten. Dort kostet der Döner fünf Euro mehr. als im Straßenverkauf. Aber insgesamt dreizehn Euro. Alles völlig fair. Auich die Getränke. 12 % mehr Mehrwertsteuer ? - Und dann kostet der Döner 14,60 € Zahle ich trotzdem. Denn es ist immer noch weit unter 20 Euro.
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@pantap.9302 Aber der Döner wird nicht aus Erdöl gemacht. Die CO2 Erhöhung, und auch die LKW-Maut Erhöhung verteilt sich auf so viele Posten, dass beim Döner nur wenig davon ankommen wird. Für 2024 schätze ich max. 15 Euro Döner-Preis. Das Gas für den Döner-Grill ist kein Erdgas. Sondern ein Abfall-Produkt aus der Erdöl-Verarbeitung. Das heute noch preisgünstig ist.
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@pantap.9302 Der LKW bringt die Kühe etc. in den Schlachthof. Die Dönerspiesse werden mit Kleintransporter ausgeliefert. Der Kleintransporter verbraucht 80 % weniger Diesel, als ein LKW. Und kostet keine Maut. Er kann Imbisse in der Innenstadt besser anfahren. Weil viel kleiner und kein Fahrverbot. Soviel mal zu den Lieferkosten für Dönerspiesse.
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@alexmaus5059 Diese Leute arbeiten sehr viel, und sind extrem fleißig. Allein die Öffnungszeiten. Und auch sonntags geöffnet. Sonntags machen die den meisten Umsatz.
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@CakePrincessCelestia Ich kaufte letzte Woche im Aldi (Süd) ein. Jedes Teil schien vom Preis günstig. Aber die Summe an der Kasse: 80 Euro. Ich bekam das Gefühl: Noch nie zuvor soviel Geld für Lebensmittel auusgegeben. Früher: An der Kasse beim netto habe ich weit mehr eingekauft und bezahlt: 150,- Euro.- Das war ok. Aber der Kassierer staunte mehrmals bei der Menge contra Summe. Andere Kunden würden für die vgl. Menge das Doppelte bezahlen. Das Alles wäre ja ok, wenn man mehr Geld verdienen würde. Zahlen aber die Arbeitgeber nicht. Ein Arbeitgeber lehnte in 2020 einen Lohn von nur 15,-€/Stunde als gelernte Fachkraft als "zu hoch" ab. Meine Antwort: Er ist mir "zu arm." In 2023 bot eine Lehfirma zuerst "....ab 21,-€/Stunde." Konklret zahlen sie aber nur 15,40/Stunde. Jedes Jahr wandern mE Tausende Fachkräfte von Dtl. ins Ausland. Vor 23 Jahren auch mein Bruder. Im Ausland: Bessere Jobs, mehr Lohn, mehr Rente, weniger Steuern.
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