Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Reicht die Rente? | defacto" video.
-
40 Jahre lang voll gearbeitet, und voll in die Rente eingezahlt = 850 Euro Rente.
Davon dann Alles bezahlen, auch die Miete.
Das ist die aktuelle Rente meines Onkels.
Auch die Reporterin S. Rust wird dem nicht entgehen.
Es sei denn, sie gibt ihren Job auf, und macht was Anderes.
zB
Nur vier Jahre als Bundestagsabgeordneter - nichts einzahlen = 1.650 Euro Pension brutto/Monat.
je länger, je mehr Ämter -> desto mehr Pension.
Oder, etwas geringer, als Beamter/Beamtin werden:
12 Dienstjahre als Beamter (Lehrer) = damals 4.000,- D-Mark Pension/Monat brutto. (im Jahr 2000)
Dafür nichts einzahlen.
Hausfrau, Mutter, 20 Jahre berufstätig (Vollzeit), zwei Kinder groß gezogen
20 Jahre in die Rente eingezahlt
= nur 478 Euro eigene Rente/Monat.
dh wer länger arbeitet und mehr einzahlt = weniger Rente - als bei anderen Systemen.
Mein Bruder: Voraussichtlich 35 Jahre lang in die Schweizer Rente einzahlen + Pensionskasse.
Ergibt voraussichtlich eine Gesamt-Rente von umger. 3.500 Euro/Monat brutto - oder mehr.
(Sehr gut bezahlter Schweizer Job in Vollzeit.)
Sowohl mein Bruder als auch ich haben Wohneigentum. Damit wir auch im Alter keine Miete zahlen müssen.
Denn bis wir alt sind, werden die Mieten noch weit höher sein ?
Was schwören unsere Politiker ? "... zum Wohle des deutschen Volkes......."
8
-
5
-
2
-
Aber alles auf Geld-Basis frisst doch die Inflation auf.
Sicherer: Immobillien
Mein Onkel verdiente gut, und zahlte 40 jahre lang ein: Seine Rente: Nur 850 Euro/Monat.
Meine Mutter zahlte 20 Jahre lang ein, zog zwei Kinder groß, pflegte zeitweise meinen Vater.
Ihre eigene Rente: Nur 478 Euro/Monat.
Mein Vater war Beamter, nur 13 Dienstjahre = 4.000 D-Mark/Monat Pension brutto.
Dafür nix eingezahlt.
Ich habe jahrzehntelang auf dem Arbeitsmarkt gekämpft, um eine bessere Bezahlung.
Mehrmals umgesattelt, mich immer weiter gebildet.
Bis hin zum EDV-Abteilungsleiter in der Industrie. Aber selbst damit dann keinen Job mehr bekommen.
Ich hätte mir eigentlich alles ersparen können, und besser Politiker geworden.
Viel besseres Einkommen, und später eine viel bessere Rente.
Bereits wenn ich nur vier Jahre lang Bu.ta.abgeordneter wäre.
Mein Bruder wanderte aus Dtl. aus - nach Frankreich. Und arbeitet in der Schweiz.
Beides zusammen viel besser, als in Deutschland.
Besseres Einkommen, eine viel bessere Rente. Steuern und Immobilien billiger.
Ich habe nun wieder eine Ausbildung absolviert, aber muß mich damit selbständig machen.
Als Angestellter sind die Löhne zu gering, maximal 10,55 € brutto bei nur 60 % Anstellung.
Ein Arbeitgeber zahlt gar keinen Lohn. Vielleicht noch die Fahrtkosten ? - mir egal, mache ich nicht.
Ich habe ein eigenes Haus, wo ich nur den Rest abzahlen muß = ich wohne mietfrei.
Das ist mir wichtiger und sicherer, als zB 20 Euro mehr Rente.
Meine jetzige Qualifikation wird immer gefragt sein. (Häusliche Pflege + Alltagshelfer.)
Nichts mehr mit EDV. Dafür sind die Arbeitgeber zu geizig.
Man hätte unser Rentensystem längst reformieren müssen.
Aber das haben soo viele Politiker nicht einmal interessiert. Denn sie selber sind ja nicht davon betroffen.
-
2
-
1
-
1
-
1
-
Beamte sind privilegiert, und der Staat hat für sie eine Fürsorgepflicht. Mein Vater war Beamter (Lehrer).
Meine Mutter setzte sich (hochschwanger) dafür ein, dass mein Vater Beamter wurde.
Weil sie wusste: Wird er kein Beamter - dann wird es ihnen sehr schwer ergehen.
Weil ihr Vater auch Beamter war.
Ihre Mutter lebte als Beamtenwitwe sehr gut, von 3.000 D-Mark/Monat brutto. - 45 Jahre lang.
Was heute 3.000 Euro wert wäre.
Weil ihr Mann volle 45 Jahre lang Beamter war.
Sie war aber in ihrem ganzen Leben nur vier Wochen lang arbeiten gewesen.
Eine Ausbildung begonnen, aber nach vier Wochen entlassen worden.
Der Glücksfall, der ihr Leben verbesserte: Sie heiratete einen Beamten.
Eine alleinerz. Mutter heiratete einen älteren Beamten (Oberstudienrat)
Mit ihm ein gemeinsames Kind.
Nach sechs Jahren Ehe starb ihr Beamter. Seitdem lebt sie von der Beamten-Witwen-Pension.
Zwar bescheiden, aber ohne Sorgen, und ohne arbeiten zu gehen.
Kleiner Nachteil: Beamte können nicht entscheiden, wo sie arbeiten.
Der Staat entscheidet, wo er ihn/sie einsetzen will.
Aber sie können ggf. mitbestimmen. Da wird schon Manches berücksichtigt, zB Eigenheim.
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
@asnierkishcowboy Richtig. Die normalen Immobilien sind für Normalos zu teuer geworden.
Hier: 100 Euro pro qm. Bauland - auf dem Land. Und das ist hier im Landkreis am billigsten. (sw BaWü.)
Manche haben hier sehr eng gebaut, um Bauland zu sparen.
Manche kauften ein Fertighaus, direkt aus Polen = viel billiger. Polnische LKWs brachten es hierher, und die Polen bauten es hier auf.
Aber zB 300.000 Euro - kostet viel Zeit und Geld um sowas abzuzahlen.
Billige Immobilien können "Schrott" sein, weil immer was zu reparieren ist = Dauer-Baustelle. Nur was für Könner und Selbermacher.
Ich habe ein Haus mit Nebengebäude und Garten für 56.000 Euro. In acht Jahren ist es abbezahlt.
Der Trick: Das Haus geerbt, mit diesen Schulden.
Keine Erbschaftssteuer.
Mein Bruder kaufte sein Haus in Frankreich: 280 qm. Wohnfläche für nur 135.000 Euro - inkl. Grundstück.
Aber 120.000 Euro investieren, für den Ausbau.
Der Trick: War ein Teil einer Fabrikhalle, die sonst nicht verkäuflich war.
Also wurde sie drei geteilt = drei Parteien.
Und: Hohe Steuer-Ersparnis weil Wohnsitz Frankreich.
Wer normal kauft - der kauft relativ teuer.
Und dann kann die monatliche Rate ggf. teurer sein, als die Kaltmiete ?
Aber man hat den Schutz, dass das nicht steigt.
Und mom niedrige Zinsen.
In zehn Jahren wird unser Staat viel Geld aufbringen müssen, um Massen-Obdachlosigkeit unter Rentnern zu verhindern. Denn ein Renter kann nicht 70 - 90 % seiner Rente für Miete ausgeben.
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
Cali Gula In den 50er Jahren war man fest überzeugt, dass die umlagenfinanzierte Rente sicher wäre.
Bu.ka. Adenauer:"Kinder bekommen die Leute immer."
Ab den 80er Jahren brach aber die Geburtenrate nochmal stark ein, nach dem sog. "Pillen-Knick" im Laufe der 60er Jahre.
Dtl. sank zeitweise ab, auf die zweitletzte Geburtenrate , vor Italien.
In Italien gab es früher hohe Geburtenraten. Aber inzwischen ist es dort zu teuer geworden, eine eigene Familie zu haben.
Viele Italiener bleiben zuhause, bei ihren Eltern, bis sie 30 J. alt werden, oder noch mehr. Weil das noch für sie bezahlbar ist.
Ich habe in Deutschland keine Familie und keine Kinder. Weil ich mir das nicht leisten kann. Nicht einmal als Software-Entwickler oder EDV-Leiter.
Mein Neffe ist der einzige Verwandte, in meiner Generation, mit Frau und zwei Kinder. Aber dafür muß er sehr hart arbeiten, um das Alles zu bezahlen.
Als Informatiker = EDV.
Es kotzt ihn nur noch an. Aber er steckt drin, und kann nicht raus. (sagte er zu mir.)
Wenn ich in Rente gehe, gibt es noch weniger Beitragszahler. Davon kann keine Rente finanziert werden, von der ich leben kann. Es wird eher ein überleben.
Irgendwann werden die Beitragszahler dagegen protestieren, wenn sie noch höhere Beiträge zahlen sollen.
Weil es das umlagenfinanzierte System erfordert. Weil weniger Beitragszahler.
Sie selber werden nichts davon haben.
Weil ihre Beiträge sofort ausgegeben werden, für die aktuellen Rentner.
Sie erwerben lediglich ein Versprechen, dass die folgenden Generationen für ihre Renten zahlen.
Aber wieviele Beitragszahler, und wieviele Beiträge - kann Keiner versprechen.
Das ist reine Glückssache und Renten-Mathematik.
1
-
Cali Gula Verkehrspiloten haben zuerst mal 70.000 Euro Schulden und mehr.
Durch ihre Ausbildung = selber zahlen.
Und danach müssen sie jeden Drecksjob annehmen, um die Pflicht-Flugstunden machen zu können, sonst verfällt ihre Piloten-Lizenz.
zB Ryanair macht diverse Tricks, um das Einkommen ihrer Piloten zu drücken.
zB Arbeitsverträge nach ausländischem Recht, zB Thailand. In dem willkürlich der Heimatflughafen des Piloten bestimmt wird. Obwohl der gar nicht dort ist.
Die ganze Crew bekommt nur Lohn gezahlt, wenn das Flugzeug rollt oder fliegt. Solange es steht = kein Lohn.
Obwohl sie arbeiten müssen.
Piloten: Flugzeug checken, Betankung anordnen und überwachen.
Neue Flugroute bearbeiten, dessen Wetter checken, usw.
Stewardessen: Kabine reinigen, usw.
(WC reinigen ?)
Küche mit den Menüs etc. neu bestücken, für die nächsten Fluggäste.
Alles kostenlos arbeiten..... müssen.
Ein Pilot bei Ryanair, willigte in Allem ein, was ihm vorgelegt wurde. Nur, um den Job zu bekommen.
Sogar Beiträge für eine private Krankenversicherung zog ihm Ryanair ab, von seinem Lohn.
Bis er zufällig feststellte, dass er gar nicht krankenversichert ist.
Wegen einem formalen Fehler.
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1