Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Reicht die Rente? | defacto" video.

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  4. Aber alles auf Geld-Basis frisst doch die Inflation auf. Sicherer: Immobillien Mein Onkel verdiente gut, und zahlte 40 jahre lang ein: Seine Rente: Nur 850 Euro/Monat. Meine Mutter zahlte 20 Jahre lang ein, zog zwei Kinder groß, pflegte zeitweise meinen Vater. Ihre eigene Rente: Nur 478 Euro/Monat. Mein Vater war Beamter, nur 13 Dienstjahre = 4.000 D-Mark/Monat Pension brutto. Dafür nix eingezahlt. Ich habe jahrzehntelang auf dem Arbeitsmarkt gekämpft, um eine bessere Bezahlung. Mehrmals umgesattelt, mich immer weiter gebildet. Bis hin zum EDV-Abteilungsleiter in der Industrie. Aber selbst damit dann keinen Job mehr bekommen. Ich hätte mir eigentlich alles ersparen können, und besser Politiker geworden. Viel besseres Einkommen, und später eine viel bessere Rente. Bereits wenn ich nur vier Jahre lang Bu.ta.abgeordneter wäre. Mein Bruder wanderte aus Dtl. aus - nach Frankreich. Und arbeitet in der Schweiz. Beides zusammen viel besser, als in Deutschland. Besseres Einkommen, eine viel bessere Rente. Steuern und Immobilien billiger. Ich habe nun wieder eine Ausbildung absolviert, aber muß mich damit selbständig machen. Als Angestellter sind die Löhne zu gering, maximal 10,55 € brutto bei nur 60 % Anstellung. Ein Arbeitgeber zahlt gar keinen Lohn. Vielleicht noch die Fahrtkosten ? - mir egal, mache ich nicht. Ich habe ein eigenes Haus, wo ich nur den Rest abzahlen muß = ich wohne mietfrei. Das ist mir wichtiger und sicherer, als zB 20 Euro mehr Rente. Meine jetzige Qualifikation wird immer gefragt sein. (Häusliche Pflege + Alltagshelfer.) Nichts mehr mit EDV. Dafür sind die Arbeitgeber zu geizig. Man hätte unser Rentensystem längst reformieren müssen. Aber das haben soo viele Politiker nicht einmal interessiert. Denn sie selber sind ja nicht davon betroffen. -
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  23.  Cali Gula  In den 50er Jahren war man fest überzeugt, dass die umlagenfinanzierte Rente sicher wäre. Bu.ka. Adenauer:"Kinder bekommen die Leute immer." Ab den 80er Jahren brach aber die Geburtenrate nochmal stark ein, nach dem sog. "Pillen-Knick" im Laufe der 60er Jahre. Dtl. sank zeitweise ab, auf die zweitletzte Geburtenrate , vor Italien. In Italien gab es früher hohe Geburtenraten. Aber inzwischen ist es dort zu teuer geworden, eine eigene Familie zu haben. Viele Italiener bleiben zuhause, bei ihren Eltern, bis sie 30 J. alt werden, oder noch mehr. Weil das noch für sie bezahlbar ist. Ich habe in Deutschland keine Familie und keine Kinder. Weil ich mir das nicht leisten kann. Nicht einmal als Software-Entwickler oder EDV-Leiter. Mein Neffe ist der einzige Verwandte, in meiner Generation, mit Frau und zwei Kinder. Aber dafür muß er sehr hart arbeiten, um das Alles zu bezahlen. Als Informatiker = EDV. Es kotzt ihn nur noch an. Aber er steckt drin, und kann nicht raus. (sagte er zu mir.) Wenn ich in Rente gehe, gibt es noch weniger Beitragszahler. Davon kann keine Rente finanziert werden, von der ich leben kann. Es wird eher ein überleben. Irgendwann werden die Beitragszahler dagegen protestieren, wenn sie noch höhere Beiträge zahlen sollen. Weil es das umlagenfinanzierte System erfordert. Weil weniger Beitragszahler. Sie selber werden nichts davon haben. Weil ihre Beiträge sofort ausgegeben werden, für die aktuellen Rentner. Sie erwerben lediglich ein Versprechen, dass die folgenden Generationen für ihre Renten zahlen. Aber wieviele Beitragszahler, und wieviele Beiträge - kann Keiner versprechen. Das ist reine Glückssache und Renten-Mathematik.
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