Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Generation Corona - Jugend am Limit? | doku | engel fragt" video.
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Als (studierte) Fachkraft, ist man in Dtl. ggf. der "drittletzte Dreck" und wird so behandelt.
Mein Vater war Lehrer, und nach nur elf Jahren berufsunfähig. (Psyche).
Meine Mutter und mein Bruder waren gelernte, examinierte Altenpfleger.
Sie schufteten bis zu ihrem völligen Zusammenbruch.
Wegen der ständigen Überlastung, körperlich und psychisch. Aber so sparten ihre Arbeitgeber weiteres Personal und Geld ein.
Mein Neffe studierte Informatik mit Abschluss.
Danach stellt ihn Keiner ein, in Dtl. Trotz "Fachkräftemangel"
Ich traf einen Kinderarzt. In Dtl. bekam er 317 Absagen, und keinen Job.
Im Ausland, sofort einen Job als Arzt.
Ich traf zwei studierte Ingenieure. Je 300 Absagen, lt. eigenen Angaben.
Ich war selber EDV-Fachkraft. Bis ich die Schnauze voll hatte, wie schlecht ich behandelt wurde. Trotz aller Leistungen und guten Bewertungen.
Meine Hausärztin praktiziert weiter, trotz Rentenalter.
Weil ihre Patienten sonst keinen Hausarzt mehr hätten.
Sie findet keinen Nachfolger für ihre gute und beliebte Praxis.
Die Kleinstadt sei zum leben nicht attraktiv genug, für Ärzte - sagte sie.
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@tinafrohlich377 Ich mußte ab 16 J. meinen Lebensunterhalt an meine Eltern bezahlen. Dafür hielten sie die Hand auf, und verlangten Geld.
Weil ich als Azubi Geld verdiente. Meistens 450,- netto/Monat.
Davon verlangten sie 150,- für Essen und Unterkunft. Plus mein Kindergeld kassiert.
Und 50,- /Monat als Rate, fürs Mofa abzahlen.
Vom Rest mußte ich all meine Ausgaben selber bezahlen.
Sprit, Versicherung + Ersatzteile fürs Mofa. Schulmaterial für die Berufsschule.
Eigene Kleidung, denn ich arbeitete im Büro.
Das Mittagessen in der Kantine.
= es war finanziell zu hart.
Obwohl beide Eltern selber Einkommen hatten, und auf mein Geld nicht angewiesen waren.
Mit 13 J. fragte ich sie, ob sie mich unterstützen würden, wenn ich studiere ?
Das lehnten sie ab. Ich soll arbeiten gehen, und mein Geld selber verdienen.
Auch während eines Studiums.
Evtl. hätte ich KEIN Bafög etc. bekommen, weil meine Eltern "zuviel" verdienten ?
Vollzeit arbeiten, für wenig Lohn, UND Vollzeit studieren - wie soll man das schaffen ?
Mein Vater mußte als Student sein Geld selber verdienen.
Sein Vater war verstorben, und seine Mutter zu arm, um was geben zu können.
Aber er profitierte von sehr gut bezahlten Jobs, in seiner Zeit = "Wirtschaftswunder"
Und er mußte nur zwei Jahre studieren, um bereits als Lehrer eingestellt zu werden.
Weil sie damals dringend Lehrer brauchten.
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@tinafrohlich377 Es ist schwierig, seine Eltern zB zu verklagen, wenn man noch bei ihnen wohnen muß.
Ich habe sie auf ihre Unterhaltspflicht angesprochen. Darauf meinten sie, sie müßten das nur in Naturalien leisten.
Und das bekäme ich nur, wenn ich in ihrem Haus wohne.
Durch den falschen Ehrgeiz meines Vaters konnte ich das Abitur nicht machen.
Da meine Eltern aufs Land zogen, mußte ich auf die doofe Hauptschule. Weil ich keine Realschule erreichen konnte.
Und nach der Schule gleich eine Ausbildung gemacht. Dazu brauchte ich ein Mofa, um dort hin zu gelangen.
Was ich nicht kaufen konnte, meinem Vater abkaufte, und in raten abzahlte.
Alles durchgestanden. Mit dem Ziel Beruf-Job-Geld verdienen, um daheim ausziehen zu können.
Inzwischen seit Jahrzehnten her, ich bin jetz 59 J. alt.
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@rolandreichenbach2909 ok, aber mir wäre das zu mühsam.
Das erinnert mich an die Nachricht von einem Obdachlosen in New York.
Der sparte sogar die Schuhe ein, und trug Plastiktüten an seinen Füßen (Foto)
Er starb aber früher im Alter, wie viele Obdachlose, und hinterlies 155.000 US-Dollar.
Ich habe früher viel auf Reisen und Urlaub verzichtet, weil Anderes bezahlen wichtiger war. Oder ich nicht so viel Gehalt verdiente.
Nun, im Alter, bereue ich es. Weil man Vieles nicht nachholen kann.
"Brauche fuer lebensmittel nur 15 euro die woche"
Hatte ich auch mal: 20 Euro/Woche.
Das hielt mein Körper aber nicht durch, und ich wurde krank davon.
Ich traf zwei Menschen, die an Magenkrebs erkrankten und starben.
Wegen ihrer nachlässigen Ernährungsweise.
Ein Arbeitskollege, den ich jahrelang kannte. Der Andere war ....... mein Vater.
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