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sunnymas
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Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Fachkräftemangel: Wo die Menschen arbeiten, die anderswo fehlen | mex" video.

Ich erlebe auch Arbeitgeber, die von mir Geld erwarten, um bei ihnen arbeiten zu dürfen.zB Fördergelder oder Lohnzuschüsse vom Staat. Als gelernte und erfahrene Fachkraft mit Berufsabschluss. Ein Arbeitgeber wollte gar nichts bezahlen. Sein neuer Mitarbeiter soll von Hartz-4 leben, UND für ihn arbeiten. Ein Arbeitgeber stellte fachlich hohe Ansprüche, aber wollte nur 20 % des marktüblichen Gehaltes dafür bezahlen. Der Staat soll 20 % dazu legen - und mit ergänzender Sozialhilfe einspringen. Wenn man Fachkräfte so schlecht behandelt, sollte man sich nicht wundern, wenn Keiner mehr für sie arbeiten will. Aber so manche Arbeitgeber sind immer noch arrogant, als ob die Fachkräfte täglich vor dem Werkstor stehen würden. Wie zB mein Letzter.
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Ich habe mit 19 Stunden/Woche fast gleich viel verdient, wie woanders mit 40 Stunden Woche. Und beide Löhne waren schlecht. Aber der Andere war noch schlechter. Früher haben die Leute 40 Stunden und mehr gearbeitet. Da war tlw. SA auch Arbeitstag. Aber mit EINEM Lohn, konnte man die ganze Familie ernähren und versorgen.
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Ein gelernter und besonders talentierter Koch wechselte vom Restaurant zum..... Imbiss. Dort der gleiche Lohn, aber bessere Arbeitsbedingungen. dh im Restaurant wurde er zu gering bezahlt. Für einen Imbiss muss man keine Fachkraft sein. Die Leute kann man dafür anlernen.
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12 Euro sind Mindestlohn = Lohn für Ungelernte. Warum dann als Fachkraft arbeiten, für so wenig Lohn ? Ich verdiente zuletzt 19 Euro/Stunde - und sogar als Leiharbeiter. Aber halt als Fachkraft mit fachlichem Können. Darunter gibts das nicht mehr.
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@JuliaWeiser91 Ich habe I.kaufmann = Büroberuf erlernt. Aber inzwischen aufgegeben, wegen zu geringer Gehälter. Aktuell: In West-Dtl.: 1.500,- netto - In Ostdtl.: 1.300,- netto. Aber nur, wenn Vollzeit. Aber auch viele Teilzeitstellen fürs Büro = noch weniger Einkommen. Ein Trick: Fünf bis sechs Stunden werden bezahlt - aber acht Stunden arbeiten. Discounter bieten 1.400 bis 1.600,- netto. Als ungelernter Einsteiger.
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@AnsgarHan Deswegen wählen immer mehr Leute lieber andere Berufe, die besser bezahlt werden. Das Handwerk ist die nächste Branche die langsam schrumpfen wird. Volle Auftragsbücher - aber dann Keiner mehr da, der es macht. Nur noch der Meister. Hab mich als gelernte Büro-Fachkraft in einem Handwerksbetrieb beworben. Selbst nur 1.700,- € netto war ihnen noch "zu hoch" Meine Antwort: Bei soviel "Armut" gebe ich auf. Mein Nachbar ist gelernter Gipser und arbeitet im Trockenbau. Für nur 1.500,- € netto. Die Handwerksbranche schweigt über die Gründe, und faselt von "nicht anpacken wollen" oder "nicht die Hände schmutzig machen wollen." Jetzt immer mehr Ausländer als Azubis im Handwerk. Und danach ? Ich vermute, die kehren in ihre Heimat zurück, und machen sich dort selbständig. Mit einer deutschen Ausbildung sind sie ihrer Konkurrenz überlegen.
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@lay9r Wenn man die Leute anständig bezahlen würde, dann würden sie eher legal arbeiten. Chef eines Handwerk-Betriebes. Er verleiht seine Fahrzeuge und Werkzeuge an seine Handwerker. Für deren Schwarzarbeit. Damit er sie im Unternehmen halten kann. Denn Viele, die schwarz arbeiten lassen, können sich keine regulären Handwerker leisten. Vor mehreren Jahren: Baufirma - Handwerker - Mindestlohn 17,50 € brutto. (Ost-Dtl.) Der hat mE weder Fachkräftemangel, noch Schwarzarbeit. Mir müsste der Staat 1.000,-/Monat netto dazu zahlen, damit ich noch in meinem Kaufmannsberuf arbeite. Alle wollen Fachkräfte. Aber nicht angemessen bezahlen. Ich habe so einen Hass auf soviel Unverschämtheit.
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@shadowmystery5613 Der Arbeitgeber kann nur die Zeit bezahlen, in der wir dem Arbeitgeber Geld einbringen. Ich kalkuliere jedes Jobangebot durch. Wieviel netto ? - Und welche Aufwendungen und Kosten dafür ? Und um 7 Euro höherer Stundenlohn, bei nur 6 km. Weg zum Arbeitsplatz = besser.
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@shadowmystery5613 Man kann ja auch sein Leben gestalten, dass man weniger Einkommen braucht. Und dafür weniger arbeiten muss. Zuletzt nur 3-Tage-Woche. Weil mein Arbeitgeber nicht mehr Stunden bezahlen wollte. Das brachte mir fast soviel Geld, wie woanders 5-Tage-Woche. Ich bin Single = spare schon deswegen viel Geld.
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Es gibt auch tlw. Mangel. Weil die Leute diese Berufe nicht erlernen. Es werden aber gelernte Fachkräfte gesucht, mit Berufsabschluss. Jeder dritte Handwerksbetrieb bekommt keine Bewerbungen mehr, für Ausbildungsstellen. Ich gab meinen erlernten Kaufmannsberuf auf, wegen zu geringer Gehälter. Das kann ich auch als Ungelernter verdienen. Müssen sie halt nehmen, wer für so wenig Lohn sowas arbeiten will.
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@lay9r Ich war selber 3x im KFZ-Handwerk. Die niedrigsten Löhne - die übelste Behandlung - mich selber ausbilden müssen. Vor 3 Jahren bewarb ich mich als Fachkraft für eine Bürostelle im Handwerk. Lächerlich niedrige Gehaltsvorstellungen des Arbeitgebers. Das verdienen woanders Ungelernte. Meine Antwort darauf: Die Arbeitgeber sind zu arm, für Angestellte. Das Handwerk wird sinken, trotz voller Auftragsbücher. Wenn Keiner mehr sowas arbeiten, oder solche Berufe erlernen will. Umgekehrt staune ich, wie TEUER inzwischen KFZ-Werkstätten geworden sind. Das können sich Privatkunden kaum noch oder gar nicht leisten. Also würde ich von jedem Handwerk dringend abraten. Und nur als Hobby betreiben. Wie ich und mein Bruder.
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@liasun2084 Immer öfter: Dauerstellen via Leiharbeit. Solche Arbeitgeber lehne ich ab. Weil es Denen egal ist, wieviel man verdient, wie man davon leben muss, und welche Kosten für den Job davon zahlen muss. Ich war einmal Leiharbeiter als IT-Fachkraft. Wollte danach dort bleiben. Aber mich, mein Können und Leistung wurden ignoriert. War ja nur ein Leiharbeiter und Aushilfe. Selbst ein Arbeitszeugnis bekam ich nicht vom Entleiher. Weil Leiharbeiter. Als (IT) Fachkraft habe ich es nicht nötig, wie ein ungelernter Hilfsarbeiter behandelt zu werden.
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@luxinterna3370 Ich frage mich, warum Leute bei zuwenig Lohn trotzdem arbeiten. Ich war früher auch so naiv, weil ich auf Verbesserungen hoffte und dafür mehr leistete. Traf aber nie ein. Es zählt nur, was im Arbeitsvertrag steht. Mehr Lohn wird es nicht.
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@lay9r Ich würde lieber studieren, oder Politiker werden. Alles darunter ist mE zu schlecht, weil man zu sehr von Arbeitgebern abhängig ist. Aber als Politiker kann man 10.000,- € brutto verdienen. Und eine gute Rente. Auch wenn man Ungelernter ist.
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@luxinterna3370 Länger her: Meine Mutter verdiente als Hilfspflegerin WENIGER Lohn, als deren Putzkräfte. Beide beim SELBEN komunalen Arbeitgeber angestellt. Und das mit Schichtdienst und Wochenend-Schichten, was ihre Putzkräfte nicht machen mussten. Pflege-Ausbildung - Pflegeschule. Die ganze Klasse machte nur die Pflege-Ausbildung, um ihre Arbeitgeber zu mehr Lohn zwingen zu können. Sie drohten mit sofortigem Abbruch. Weil die Pflegeschule Zertifikate ausstellen wollte, ohne staatliche Anerkennung = nichts wert !!! Also auch keine Lohnerhöhungen.
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@chaotic-voices-in-my-head Würde ich auch machen. Lieber als Ungelernter, für mehr Lohn, anstatt als Fachkraft für zuwenig Lohn. Wenn man diese Arbeit auf Dauer bewältigen kann. Aber ich hab noch Hoffnung auf einen neuen Fachbereich: Telekommunikation. Und hier in der Region einen passenden Arbeitgeber dafür, mit offenen Stellen. Vorher muss ich aber dessen Geschäftsmodell prüfen, ob noch zukunftsfähig ? Denn in dieser Technologie änderte sich Manches in den letzten 6 bis 12 Monaten. Fachkräftemangel ? Aber wenn zB Regale einräumen und Boden wischen MEHR Geld einbringt ! EDV ausgefallen ? Dringender Notfall ? Sucht euch einen Anderen, der sich dafür verarschen lässt. Mich hat man ZWEImal verarscht. Die glauben Alle, dass sie clever wären. Bis sie Keinen mehr bekommen, der sich das Alles gefallen lässt. Aktuell: Viele offene Stellen für Systemadministrator. (IT = EDV) Fragt mal diese Fachkräfte, warum das Keiner machen will.
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12 Euro brutto = ca. 1.456,- € netto. (Vollzeit) Aber davon auch alle Fahrtkosten zum Job selber bezahlen. Vor drei Jahren: Fachkraft gesucht - Vollzeitstelle im Büro - via Leiharbeit. Nur 12,50 pro Stunde = 1.505,- netto Aber davon 250,- Fahrtkosten / Monat selber bezahlen. Nur mit eigenem Auto zu schaffen. Beim Discounter als Ungelernter: 1.843,- netto (Vollzeit) Wozu dann woanders für weniger Lohn arbeiten ? gelernte und erfahrene Fachkraft gesucht ? ......... mit mir nicht mehr !
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@TheBloody090 Ja, trifft leider zu. Ich sah ein üppiges Büro in bester Innenstadtlage. Und dafür zum halben Lohn arbeiten ? Ich musste den Job nicht ablehnen. Der Entleiher nahm einen anderen Bewerber.
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@TheBloody090 Da stimme ich sogar zu. Die Firmen müssen am Fachkräftemangel bankrott gehen ? Vielleicht lernen sie dann, die Arbeitskräfte besser zu behandeln ? Aktuell sind mE 15 Euro Mindestlohn nötig. Und als gelernte Fachkraft über 21 Euro/Stunde. Zu teuer ? Dann sucht weiter, wer für weniger Lohn arbeitet.
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@SELBLINK_in_your_area Mir scheint: Viele Vorurteile. Anstatt es zuerst mit neuen Menschen versuchen. Man befürchtet gleich das Schlechteste, ohne Erfahrungen mit diesen Menschen gemacht zu haben.
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@jayempii1590 Ich habe die Computer für 1.000 Mitarbeiter im Unternehmen betreut = fachlich sehr anspruchsvoll als IT-Fachmann. Dafür bekam ich nur 1.200,- € netto. Weil nur halbtags - vie Leiharbeit - und befristet. Akzeptieren, oder auf den Job verzichten. Andere IT-Jobs in der Industrie waren auch nur 6 - 12 Monate lang. Die besten Leistungen und Beurteilungen - trotzdem auch die Kündigung bekommen. - zB um mich einzusparen. Und der nächste IT-Job ? Wieder nur für sechs Monate ?
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@kaptnkirk2740 Das habe ich sogar noch persönlich als Kind miterlebt. Jeder mit Beruf hatte einen guten Job. Seine Frau und zwei Kinder. Miteinander verheiratet, sonst wäre es unsittlich. Der Ehemann war gesellschaftlich verpflichtet, seine ganze Familie zu versorgen. So dass seine Frau NICHT arbeiten geht. Sonst wäre es für ihn eine große Blamage. Als ob er seine Familie nicht versorgen könnte ? Ein Nachbar war LKW-Fernfahrer und hatte sogar FÜNF Kinder. Eine Ehefrau bewarb sich für eine Bürostelle. Und hätte sehr gerne dort gearbeitet. Sie bekam eine Absage. "Für sie ist doch ihr Ehemann zuständig !" Die Frauen in Jobs, waren..... Singles. Die Lehrerinnen mussten anfangs sogar Single sein, um in den Schuldienst eintreten zu dürfen. Und unbedingt unverheiratet.
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@liasun2084 Ein Arbeitgeber verlangte volle zwei Jahre Fördergelder vom Jobcenter. Damit sie mich einstellen. Gleichzeitig wurde das Arbeitsverhältnis befristet auf zwei Jahre. Und jede Verlängerung gleich abgelehnt. Das ist zwar unzulässig. Aber das Jobcenter geht es trotzdem ein. Das Gehalt waren nur 20% vom marktüblichen. Plus 20 % Förderung vom Jobcenter. Man soll für den halben Lohn arbeiten, oder noch weniger. Als gelernte und erfahrene Fachkraft. Und dafür auch noch dankbar sein ?
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@liasun2084 Ein Bekannter wechselte alle 18 Monate die Leiharbeitsfirma. Damit er beim selben Entleiher weiter arbeiten darf, aber als immer nur als Leiharbeiter. Neuer Vertrag = die 18-Monatsfrist beginnt von Neuem.
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@DB-lz7hp Vor kurzem eine Mitarbeiterin auf einem deutschen Amt getroffen. Die haben ein sehr patentes, eigenes E-Mail-System. Problem: Diese Mitarbeiterin konnte es kaum bedienen. Obwohl sie seit Jahrzehnten dort arbeitet. Ihr jetzt zwei E-Mails geschrieben. Noch immer keine Antwort bekommen. Aber E-Mails absenden - das kann sie bereits. Ist aber unsicher, ob das auch ankommt ? Und das im Jahr 2023.
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@nino12729 zB als Systemadministrator. Da muss man den Mund halten, und sich ALLES vom EDV-Leiter gefallen lassen. Gleichzeitig muss man ALLE Probleme der Anwender lösen. Der EDV-Leiter hat keine Zeit dafür.
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Ich wurde in JEDEM Job schlecht behandelt. Auch als gelernte und erfahrene Fachkraft. Also arbeite ich nie wieder dort. Inzwischen gab ich alle meine Berufe auf. (Kaufmann + IT) Weil zu schlecht bezahlt. Alles unter 2.000,- Euro netto. Viele unter 1.500,- netto. Meine IT-Kollegen wurden gut bezahlt. Ich bekam nur 1.200,- € netto. Weil nur Teilzeit via Leiharbeit. Ich hoffte nach sechs Monaten auf mehr - vergeblich. Ich bekam dort ein hervorragend gutes Arbeitszeugnis. Und habe dafür viel geleistet. Aber zusammen mit meiner Entlassung. Fachkräftemangel = selber schuld. Ich komme nicht mehr. Hab mich selbständig gemacht, mit Werbung.
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@SELBLINK_in_your_area Buergergeld ist kein Grundeinkommen, sondern nur eine Nothilfe. Und um vermittelbar zu bleiben. Im Gesetz steht drin, dass Jeder selber verantwortlich ist, für seinen Lebensunterhalt zu sorgen. Ich will nur zeigen, was die Wirklichkeit ist. Nicht kritisieren. Kritik verdienen die Arbeitgeber. Denen es egal ist, ob und wie man vom gezahlten Lohn leben kann. Aber man muss mehr leisten können, als man dem Arbeitgeber kostet. Es gibt aber auch andere Jobs, zB Services. Wo man nur unterstützen muss, aber nicht so viel Geld einbringen muss. zB Betriebskantinen.
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@SELBLINK_in_your_area Verständlich, wenn ein Abiturient nicht so leben will, wie zB ein Ungelernter. Ob mit oder ohne Job. Aber dafür ist er selber zuständig, nicht der Staat. Unser IT-Azubi hat Abitur. Um zB diese Ausbildungsstelle zu bekommen. Und bekommt im ersten Lehrjahr 1.000 Euro/Monat netto. Aber als Azubi ist er nur Teilzeitkraft. Weil noch Berufsschule. Aber danach erwartet er wesentlich mehr Geld, mit diesem Fachinformatiker-Abschluss. Und heutzutage erst recht. Aber ohne diese drei Jahre Ausbildung UND bestandene Prüfungen, kann er nicht mehr Geld erwarten. Weil ihn Keiner dafür einstellt.
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@SELBLINK_in_your_area Wer will, der findet Auswege. Auch bei einer Behinderung. Wer nicht will, der findet ständig Gründe warum nicht. Die Arbeitgeber haben weder Zeit noch Lust, sich mit Leuten abzumühen , die eh nicht wollen. Deswegen bekam Arno Dübel auch keinen Job mehr. Weil er nichts einhalten konnte. Er bekam zwei Plattenverträge auf Mallorca. Und hätte außerdem einen Werbevertrag bekommen können. Abe die Leute geben kein Geld, wenn die Person nichts leistet. Oder ständig abbricht oder verweigert.
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@SELBLINK_in_your_area Das war bei meiner letzten Fallmanagerin auch so. Kaum noch Aussichten auf einen Job. Einmal, weil ich über 60 J. alt bin. Und damit den Arbeitgebern "zu alt." Dazu meine körperlichen Einschränkungen, wie Gehbehinderung und Rückenschmerzen. Da bekommt der Arbeitgeber Angst vor Krankmeldungen. Dass ich aber besonders gut arbeite, mit guten Arbeitszeugnissen interessierte nicht mal meinem letzten Arbeitgeber. Nur Vertragserfüllung. Ein Kollege arbeitet besonders schlecht. Aber der ist nur 35 J. alt. Und behält seinen Job.
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@SELBLINK_in_your_area .....ok.
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@SELBLINK_in_your_area Ok.
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@TheBloody090 Die 2.500 brutto war Denen "zu hoch" Sie hätten eine Mitbewerberin eingestellt, die für weniger Lohn arbeiten würde. Und die hätte 25 Jahre Berufserfahrung. Als was ??? - Als angelernte Tippse ? Eben - mir egal, wenn die billigen Arbeitskräfte fachlich überfordert sind. Oder sogar Schaden anrichten. Die wollten es doch so billig als möglich. Nicht meine Firma = nicht mein Problem. Jetzt tlw. die höchsten Preise. "Dass sei halt der Markt." Bezahlen oder verzichten. Na, dann habe ich auch meinen Marktpreis. Bezahlen oder verzichten.
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Ich bin auch Industriekaufmann, und gab den Beruf auf. Zu geringe Gehälter. Und viele Absagen, weil ich keine Frau bin. Denn Frauen gelten als "billiger und williger." Heute wird dieser Beruf o.ä. meistens von jungen Frauen ergriffen. Dort aber sehr beliebt. Für Männer zu schlecht, siehe oben.
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@muysli.y1855 Das habe ich auch mehrmals gemacht. Vom Industriekaufmann über Techniker, Programmierer bis zum EDV-Leiter. In allen Stellen wurde ich ausgenutzt und enttäuscht. Obwohl solche Fachkräfte soo gesucht seien. Hier viele offene Stellen = System-Administratoren gesucht. Frage mal Fachleute, warum das Keiner machen will ? Ich machte es nur einmal. Ich betreute alle Anwender und alle Geräte im Betrieb. Und musste den fachlichen Blödsinn unseres EDV-Leiter ertragen. Aber das war halt der Sohn unseres Abteilungsleiters. In Sitzungen musste ich dabei sein, aber den Mund halten. Durfte nur reden, falls ich gefragt wurde. Ich bekam großes Lob von der Chef-Ebene. Meine Leistungen sind noch besser, als von mir erwartet. (Ich war überall sehr geschätzt und beliebt) Gleichzeitig bekam ich die Kündigung und musste sofort die Firma verlassen. Ohne jeden Fehler oder Schuld daran. So wird mit Fachkräften in Dtl. umgegangen. Und dann wundern die sich, warum das Keiner mehr machen will.
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@muysli.y1855 Als Quereinsteiger wurde ich immer schlechter behandelt oder gar abgelehnt. Nur weil ich irgendeinen Abschluss nicht hatte. zB in den USA ist das ganz anders: 1 -3 Tage Probe arbeiten. Damit sie sehen können, was der Bewerber kann. Umschulungen musste ich immer selber stemmen. Einmal sogar dafür ein Darlehen aufgenommen. Von den staatlichen Ämtern gab es nur Lehrgänge, die ich bereits beherrschte. Einer hätte mir weiter geholfen, aber der Inhalt war veraltet = nutzlos.
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Stellenangebot: Home Office für nur 13,50 €/Stunde brutto. Befristet auf drei WOCHEN. (via Leiharbeit manpower.) = um was zu testen. .... und dann wieder zum Jobcenter ? In manchen Städten gibt es noch Tagelöhner = jeden Tag einen anderen Job.
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@TheBloody090 Mein letzter Job: Sechs Monate zur Aushilfe. (Computer einrichten und betreuen) Mein Vorgänger wurde befördert und versetzt. Ich musste ihn dann in der alten Stelle ersetzen. Aber nur solange, bis der neue Azubi anfängt. Der bekam meinen Job. Und muss dafür sehr viel und sehr schnell erlernen. Ich bewarb mich dort auf offene Stellen. Beste Leistungen, und beste Beurteilungen bekommen. Trotzdem kein weiteres Interesse an mir. Vermutlich, weil Leiharbeiter. Und ich wurde wieder arbeitslos. Als Fachkraft wird man wie der drittletzte Dreck behandelt.
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@oliverscheurich9202 Wer schlecht bezahlt, der verliert Mitarbeiter. Meine Kollegin wurde als kfm. Fachkraft ausgebildet und übernommen. Bekam aber dann nur 100,- netto mehr, wie davor als Azubi. Sie war verzweifelt, wie sie von so wenig Lohn leben soll ? Ihre Kündigung interessierte unserem Chef kaum. Er wunderte sich, dass sie überhaupt kündigte. Aber warum, interessierte ihn nicht. Ich machte überall die gleichen Erfahrungen. Wenn ich kündigte, interessierte dem Arbeitgeber meine Gründe nicht.
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So schätze ich das auch ein. Das Handwerk wird mit ungelernten Hilfskräften auskommen müssen. Die Gastronomie wird stark vereinfacht, um konstengünstiger zu werden. Selber erlebt: Alle Gerichte die gleichen Beilagen, und den gleichen gemischten Salat. Das Fleisch wird bereits vorgefertigt eingekauft. Aktuell: Einsparungen: Reiss mit etwas Tomate - anstatt Pommes. Der Koch eines Luxusrestaurant kündigte, und jobbt nun an einem Imbiss. Dort bekommt er den gleichen Lohn, aber bessere Arbeitszeiten und -bedingungen. Die Leute müssen sich künftig gegenseitig pflegen, weil dann zuwenig ambulante Pfleger und keine Pflegeplätze, oder zu teuer. Ich musste daheim meine Mutter pflegen. Tag und Nacht. Weil kein Pflegeplatz frei. Und das Heim, wo sie als Pflegerin arbeitete - wurde geschlossen, trotz dringendem Bedarf. Für einen Pflegeplatz hätte ihre Rente nicht ausgereicht. Ich hätte mein halbes Einkommen dazu zahlen müssen.
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@anniep.7670 Als Ungelernter würde ich 16,- €/Stunde verdienen. Ok, mit Schichtarbeit bis 21 Uhr und Samstagsarbeit beim Discounter. Als Leiharbeiter begann ich mit 19,- €/Stunde. Normale Arbeitszeiten, 6 Stunden/Tag, und jedes Wochenende frei. Aktuell würde ich dafür 21,- bekommen. Man muss schon sehr viel Leidenschaft aufbringen, um in die Gastronomie zu wechseln. Mag sein, dass die Gastronomie ein strukturelles Problem hat, und nicht so hohe Löhne zahlen kann. Dann ist sie veraltet und muß sich ändern, oder schließen. Ich kenne zwei erfolgreiche Lokale im Nachbarort. Das eine ist ein Döner-Imbiss + Gastronomie-Räume. Das Andere ist ein bürgerliches Gasthaus, aber im Kern Systemgastronomie. dh. viel standardisiert und vorbereitet. Das Problem sind aber auch die Gäste. Es scheint schwierig zu sein, über 20 Euro für ein Teller-Menü durchzusetzen ?
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Meintest du "Arbeitgeber" ? War in meiner letzten Firma auch so. Sie beauftragen immer öfter Leiharbeitsfirmen, um die benötigten Fachkräfte für sie zu beschaffen. Ist bequemer, anstatt selber zu suchen. Das solche Fachkräfte nicht zu Leiharbeiter-Löhnen arbeiten -scheint in dieser Firma kein Interesse. Und Leihfirmen macht es anscheinend nichts aus, wenn ihnen die Bewerber davon laufen. zB gelernte Fachkräfte. zB wegen zu schlechter Löhne.
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@chaotic-voices-in-my-head 12 Euro sind aktuell der absolute Mindestlohn. Für Ungelernte, ohne jede Qualifikation. Zwei Arme, zwei Beine, null Hirn. Wer fachliche Fähigkeiten verlangt = das ist mehr Lohn wert. Natürlich kann man viele Jobs auslagern, wo es billiger ist. Aber wieviele Firmen kehrten kleinlaut nach Deutschland zurück ? Und suchten ihre gefeuerten Mitarbeiter. (zB ein Hersteller für Ski-Bindungen) Eine Kollegin wurde als frisch absolvierte Fachkraft sehr schlecht bezahlt. Und hatte erst sechs Monate Berufserfahrung. Trotzdem suchte und fand sie eine besser bezahlte Stelle. Für netto 500,- mehr Gehalt, als in ihrer bisherigen Stelle. Der Chef war zu geizig, für mehr Gehalt, um sie zu halten. Ich habe oft Jobs - Branchen - und sogar Berufe gewechselt. Um mich zu verbessern. Weil innerhalb der Jobs war es nicht möglich, egal wieviel ich leistete.
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 In den unteren Einkommen fallen wenig Lohnsteuern an. Bis 1.272,- € Lohn = keine Lohnsteuern. In den Sozialbeiträgen ist kein Spielraum. Weil dort jeder Cent gebraucht wird.
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@muysli.y1855 In der Schweiz gibt es Gesetze, dass der marktübliche oder ggf. tarifliche Lohn gezahlt werden MUSS. Es gibt staatl. Kontrolleure, die die Betriebe besuchen, und die Einhaltung prüfen. Die wenigsten Verstöße: Schweizer Arbeitgeber. Die meisten Verstöße: Deutsche Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter in die Schweiz entsenden. Leider gibt es sowas nicht in Dtl.
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@TheBloody090 Eine Firma suchte dringend einen neuen EDV-Leiter. Aber für weit weniger Gehalt, als marktüblich. Solche Fachleute haben es nicht nötig, für weniger Geld zu arbeiten. Zufällig wusste ich über den Firmeninhaber: 50 Mio. Euro Privatvermögen. Teure Auslandsreisen und Oldtimer-Hobby. Und dafür soll man für weniger Geld arbeiten ? So einen Personalchef würde ich feuern. Weil er die Fachkräfte vertreibt, die das Unternehmen braucht.
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Der Chef bekam einen neuen Geländewagen, für sein Hobby als Jäger. Natürlich auf Firmenkosten, weil steuerlich absetzbar. Ich bekam die Kündigung. Nur, um Geld zu sparen. Anstatt der mir versprochenen Beförderung.
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@SELBLINK_in_your_area Ja, ok es war ja ironisch gemeint. Es gibt aber auch Leute, die wirklich so denken. Zwar nicht. Mit Jet und Yacht . Aber mit einem Geld wie Lohn als Grundeinkommen. Und arbeiten nur, wenn sie Lust dazu hätten. Oder einen hohen Lohn bekämen.
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@SELBLINK_in_your_area Ironie sollte in Deutschland mit "Ironie" oder "Satire" oder ähnlich gekennzeichnet werden. Denn viele Leute nennen was Ironisches, meinen es aber ernst.
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@SELBLINK_in_your_area Dazu gehört Nahrung, Körperpflege, Kleidung, Mobilität. Um sich für Jobs bewerben, und beginnen kann. Als ich mal kein Geld bekam, obwohl arbeitslos, war ich ständig mit überleben beschäftigt. Woher was zu essen ? Wo übernachten ? Du kannst zB einen Computer bedienen, und du kannst deutsch = vermittelbar. In der Schweiz stellen sie fast JEDEN Arbeitslosen ein. zB als Straßenfeger. Aber ok, ich weiss was du meinst. Die Arbeitgeber wollen vielseitige, gelernte, erfahrene Fachkräfte. Die bereits Alles wissen, und sofort arbeiten können. Und wenn ich zurückdenke, wie oft ich TROTZDEM entlassen wurde.
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@SELBLINK_in_your_area Zur Vermittelbarkeit gehört auch Nahrung,Kleidung, Körperflege, Mobilität und Kontaktmöglichkeiten. Du kannst einen Computer bedienen. Du kannst Internet und E-Mail. Und du kannst deutsch = vermittelbar. Aber ok, ich weiss was du meinst. Die Arbeitgeber wollen gelernte, erfahrene, vielseitige Fachkräfte. Wenn ich zurückdenke, wie oft ich TROTZDEM entlassen oder abgelehnt wurde.
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@SELBLINK_in_your_area Dein Kommentar "Es ist und bleibt sozial ungerecht, dass ich mir weder einen Privatjet noch eine Villa noch eine schicke Yacht oder ein Auto leisten kann." Sowas = höchst ironisch !!!
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@SELBLINK_in_your_area Aber es ist doch völlig absurd, von einem Angestellten-Lohn Privatjet, Villa und Yacht zu erwarten.
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@SELBLINK_in_your_area Na dann wundert mich nicht, wenn deine Kommentare gelöscht werden. Weil zu absurd. Hier muss man für Alles ARBEITEN. Und Bürgergeld etc. ist nur eine Nothilfe für das Nötige. Auch das BGE gilt nur für das Nötige. Wer mehr will, muss dafür selber was tun.
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@SELBLINK_in_your_area Mit Abitur verbraucht man die gleiche Menge an Lebensmittel, wie mit anderen Abschlüssen. Es geht bei den Sozialleistungen nicht um aufrecht erhalten eines Lebensstandard. Sondern nur um das Nötigste. Ein Schul- Berufs- oder Studienabschluss ist nur sowas. Es kommt darauf an, wie man den auf dem Arbeitsmarkt einsetzt, und wieviel Geld man damit verdient. Ich könnte x-mal sagen, dass ich eine qualifizierte und gesuchte Fachkraft bin. Bringt trotzdem nichts, wenn mir kein Arbeitgeber entsprechend gut bezahlt. Natürlich ist sowas Dummheit der Arbeitgeber. Dann bekommen sie halt keine Fachkräfte. Aber das ist NICHT mein Problem. Ich brauche keine Fachkräfte.
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@SELBLINK_in_your_area Den Fehler machte G. Schröder während seiner Regierung. (1998 - 2005) Es gab vorher die Arbeitslosenhilfe . Parallel zur Sozialhilfe. Die Arbeitslosenhilfe waren 48 % des letzten Einkommens. dh wer besser qualifiziert war, und mehr Geld verdiente, bekam mehr Arbeitslosenhilfe. Und war auch besser vermittelbar. Schröder schaffte dies aber trotzdem ab. Und ordnete sie zur Sozialhilfe = nur das Nötige. Man hat ja mit dem Arbeitslosengeld ein Jahr Zeit, den nächsten Job zu finden. Und das wird ensprechend dem letzten Einkommen bezahlt. Wer aber dann immer noch arbeitslos ist, der muss halt nehmen, was er noch bekommt. Und dieses Prinzip gibt es auch in anderen Ländern, wenn überhaupt was. Sechs oder zwölf Monate Arbeitslosengeld. Und danach nur Sozialhilfe. Weil Jeder für sich selber verantwortlich ist.
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@SELBLINK_in_your_area Wer nur von Stütze leben will, der kann sich das Abitur ersparen - Richtig erkannt. Aber alleine mit Abitur wird man nirgends mehr Geld dafür bekommen. Und wer einen Studienabschluss hat, wird dafür auch nicht mehr bekommen. Weil er in seiner Studienzeit keine Beiträge in die Arbeitslosenversicherung einzahlte.
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@SELBLINK_in_your_area Der Arbeitsmarkt hat sich schon immer verändert. zB neue Erfindungen schaffen alte Berufe ab. Weil sie nicht mehr benötigt werden. Oder zu teuer geworden sind. Dann erlernt man was Anderes, was aktuell gefragt ist. Und wenn es Techniker ist, der diese Fahrscheinautomaten aufstellen und reparieren kann. Ich habe viel Weiterbildung gemacht. Und zum Teil selber finanziert. Weil mein kfm. Berufsabschluss vor xx Jahren heute nicht mehr ausreicht, für die heutige Arbeitsweise. Und diese Weiterbildungen waren nach x- Jahren auch nichts mehr wert. Weil sich die Technologie veränderte. Das Gleiche in der IT. Was ich vor 20 Jahren in der IT erlernte, brachte damals 3.000,- netto. ein. Heute null, weil Keiner mehr mit dieser Technik arbeitet. Also musste ich mein Einkommen tlw. investieren, in meine Weiterbildung. Sowas bezahlt mir kein Arbeitgeber. Dass muss ich selber bieten können, wenn ich mich bewerbe.
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@SELBLINK_in_your_area Nein, die verlangte Berufsausbildung muss man selber machen, um sie zu bekommen. Denn der Arbeitgeber braucht berufliche Qualifikationen, damit der Mitarbeiter solche Arbeiten machen kann. Oder erfoderlich, um sowas machen zu dürfen. Genauso wie zB das Abitur. Das bekommt man auch nur, wenn man das Gymnasium absolviert und bestanden hat. Ebenso, wenn man einen Führerschein haben will. Den bekommt man auch nur, mit der verlangten Ausbildung und bestandenen Prüfungen.
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@SELBLINK_in_your_area Interessant. Ich kann dich immer besser verstehen. Ich kenne einen jungen Mann (23) der ähnlich denkt.
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@SELBLINK_in_your_area Es gibt überall Tausende von Ausbildungsstellen. Die man bekommen kann. Oder die Innungen vermitteln Ausbildungsstellen, zB IHK. Im Internet gibt es Stellenportale wie zB Stepstone. Die vermitteln auch Ausbildungsstellen. Es gibt vom Staat Fördergelder, damit man in der Zeit davon leben kann, wenn nötig. Ich habe früher als Azubi sowas bekommen. Bei mir war das damals sogar mehr Geld, als in meinem kfm. Beruf als Monatsgehalt netto.
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@SELBLINK_in_your_area Du brauchst dafür gar kein Geld. Und zB bei der DB Bahn bekämst du sofort eine Ausbildungsstelle. In diversen Berufen möglich. Wir haben aktuell die GRÖSSTEN Chancen für einen Ausbildungsplatz. In ganz Deutschland. Aber wer nichts machen will, der bekommt auch nichts
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@SELBLINK_in_your_area Das ist wie bei einem Arbeitsvertrag. Entweder Beide wollen es. Oder gar nichts. Ich habe nie einen Anwalt dafür gebraucht. Aber wenn du nur Bürgergeld oder BGE haben willst, dann kannst du auch nur sowas bekommen. Aber dann bestimmen die Geldgeber. Ob, und wieviel du bekommst.
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@SELBLINK_in_your_area Keine Chancen ? Und warum nicht ?
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@SELBLINK_in_your_area Ok, ich weiss zB vom Asperger Syndrom, dass damit trotzdem nicht einfach ist.
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@SELBLINK_in_your_area Das Bürgergeld ist aber nur der Nachfolger der Sozialhilfe. Und nur als Nothilfe vorgesehen. Mehr Geld würde der Steuerzahler nicht zustimmen. Der ja das Bürgergeld mit seinen Steuern bezahlt. Weil er befürchtet, dass sonst Viele nicht mehr arbeiten würden. Aber das kann sich unser Land nicht leisten. Wer mehr Geld haben will, der muss es sich selber verdienen. zB mit einer Leistung, die bezahlt wird.
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@SELBLINK_in_your_area Diese Sozialleistungen kosten aber viele Milliarden an Steuergelder. Es wäre billiger, wenn man das nicht bräuchte. Und wenn der Mitarbeiter in der Behörde arbeitslos wird, ist das für den Staat auch billiger. Für die Wirtschaft wäre es besser, diese Leute würden mehr Geld verdienen, zB mit einem Job. Dann könnten sie mehr Geld in der Wirtschaft ausgeben.
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@SELBLINK_in_your_area Die Allermeisten werden das Geld trotzdem ausgeben. Ob als Netto-Lohn oder als Bürgergeld.
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@SELBLINK_in_your_area Wer was kann, und dafür gebraucht wird = der bekommt den Job. Wer nicht viel kann, zB weil keine Berufsausbildung = der wird nicht gebraucht. Die Arbeitgeber brauchen eine Sicherheit, dass man den Job beherrscht. Und keinen Schaden oder Unfall anrichtet. Wie du schon gesagt hast: Es werden meistens Leute mit Berufsausbildung und Abschluss gesucht. Es gibt auch Helfer-Jobs oder einfache Jobs für Ungelernte.
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@SELBLINK_in_your_area Die Jobcenter haben schon ihre Erfahrungen gemacht. Das man längst nicht Jeden in Arbeit vermitteln kann. zB weil den Keiner einstellt. Aus verschiedenen Gründen. Wir haben halt eine Marktwirtschaft. Wo jeder Arbeitgeber frei entscheiden kann, ob und wen er einstellt. Und wenn nicht, dann halt kein Job. In der DDR war das ganz anders. Da wurde man zugeteilt, wo gerade Arbeitskräfte gebraucht wurden. Auch wenn man dort nicht arbeiten will.
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@SELBLINK_in_your_area Die Planwirtschaft und volkseigenen Betriebe - scheitern immer. Weil zu schlechte Planung und zuwenig Leistung. Die DDR ließ aber mache Betriebe in Privatbesitz. Oder wandelte manche Betriebe dahin um. Weil sie merkten, dass diese Betriebe mehr produzieren. Und somit die Leute besser versorgen kann. Für den DDR-Angestellten gab es kaum Anreize. Er verdiente das Gleiche, ob er viel oder wenig leistete. In den Läden gab es wenig zu kaufen. Und Anderes war irre teuer, oder nur mit West-Geld zu bezahlen.
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@SELBLINK_in_your_area Ja, genau. Im letzten Job war ein IT-Kollege fast in meinem Alter. Aber er sagte immer, dass er vorzeitig in Rente will. mit 63 J. Auch unserem Arbeitgeber. Aber ich fand es IMMER als unfair, weil man mit mir keine Gespräche führte. zB ob man bleiben möchte. Oder wenn sie mir kündigen wollten. Und das trotz Fachkräftemangel, auch dort. Bei dem genannten Kollegen vermute ich, dass unser guter Teamleiter ihn schützt. Damit er seinen Job nicht verliert. Und mit 35 J. alt, kann der länger dort bleiben, als ich. Denn wenn man das Rentenalter erreicht, dann wird man automatisch vom Arbeitgeber entlassen.
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@SELBLINK_in_your_area In meiner letzten Stelle achtete man sehr auf Persönlichkeit und Teamfähigkeit. Es war wie im Traum. ALLE Mitarbeiter dort, waren sehr angenehme Leute. Auch beim obersten Chef. Aber mir wurde auch klar: Dort bekomme ich keinen Job mehr, weil "zu alt."
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@SELBLINK_in_your_area Ich weiss das nicht.
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Deswegen wollen sie beim Bürgergeld mehr Nebenverdienst zugestehen. In der Hoffnung, dass mehr Leute in Arbeit kommen, via Minijob, und dann mehr. Aktuell: Vier Mio. Leute mit Minijobs + Hartz-4. Weil mehr arbeiten - lohnt sich nicht. Einer war monatelang Kurierfahrer als Minijobber plus aufstockend Sozialleistungen. Immer auf Abruf bereit. Und dann bekam er dort eine Vollzeitstelle dafür.
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Meine letzte Stelle war relativ gut: Nur drei Tage/Woche arbeiten. Nur jeweils sechs Stunden/Tag. Gleitzeit bis 9 Uhr morgends. Vor 8: 30 Uhr war eh Keiner da. Und ab 16 Uhr war schon Feierabend. Mittagspause in der Kantine - drei Menüs zur Auswahl - frisch gekocht. Nur 3,75 pro Essen. Brachte 1.200,- € netto - Aber war ja nur halbtags. Wozu dann woanders das Doppelte arbeiten ? - für nur 300,- bis 500,- € mehr. Tja, Work-Life Balance - 😁😆😂🤣
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@TheBloody090 In meinem Fall wären es schon ca. 300 bis 600 Euro netto mehr Geld, mit einem Job. Aber mich ärgert dabei täglich, dass ich als gute Fachkraft zum Lohn für Ungelernte arbeiten soll. ! Bei einem Vorstellungsgespräch war der Chef so unverschämt, dass ich relativ rasch das Gebäude verließ........ bevor ich mich strafbar mache........ Umgekehrt interessiert es Keinen, wenn man seit x-Jahren arbeitslos ist. Aber dann später noch weniger Rente.
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@TheBloody090 Ich meinte Bürgergeld contra woanders Vollzeit arbeiten. 12,- /Stunde x Vollzeit = 1486,- € netto. Das ist deswegen so viel netto, weil ganz wenig Lohnsteuer. Und ohne Kirchensteuer. Dann bis zu 300 Euro weniger, wegen der Fahrtkosten zur Arbeit. Bleiben 1.186,- Wegen der aktuell so hohen Spritpreise. Dann Wohnung, Strom, GEZ und Lebensmittel. Bleiben 160,- übrig. Es geht nicht um Faulheit. Sondern dass man so wenig Geld bekommt, für den ganzen Tag arbeiten.
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@TheBloody090 Das kenne ich von Zeitarbeitsfirmen. Füllen nur ihre Kartei, falls sie mal so Einen brauchen. Je mehr Qualifikationen ich nannte, desto schlechter anscheinend meine Jobchancen dort. Nie einen Job bekommen, auf diese Weise. Vermutlich weil sie bereits ahnen, dass ich nicht für deren Löhne arbeite ? Handwerksbetrieb - Bürostelle - Fachkraft gesucht. Aber selbst 2.500,- € brutto war dem Chef noch "zu hoch" Meine Antwort: Die Arbeitgeber sind zu arm für Angestellte.
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@TheBloody090 Dann bleibt halt die Arbeit liegen - wenn sie Keiner mehr macht. Wegen zuwenig Lohn. Die Fachkräfte dazu zwingen ? Ach, dann haben die Alles ........ "vergessen". Und die billigen Arbeitskräfte können es nicht machen, weil fachlich dazu nicht qualifiziert. Wie ist dann die Gewinnspanne ? Wenn nichts fertig ist, und nichts verkauft werden kann ?
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@TheBloody090 Die Arbeitgeber haben aktuell Vorstellungen von 1.680,- € netto und weniger. Als gelernte Fachkraft in Vollzeit. Und in Ost-Deutschland für noch weniger Lohn. Für Ausländer scheint das viel Lohn. Weil sie daheim nur 200 - 450 € netto verdienen. Wenn sie aber hier sind, und den Alltag kennenlernen - tja, wie dann ? Eine dreiköpfige Familie aus der Ukraine sucht hier gerade eine Wohnung für 900,- €/Monat warm. Hm...... zwei Zimmer Wohnung ? Und die Eltern schlafen im Wohnzimmer ?
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@TheBloody090 Sinti-Familie aus dem Kosovo. Kamen mit fünf Kinder nach Deutschland. (in 2000 kennengelernt.) Da ist doch sofort erkennbar, dass der hier nicht genug Geld verdienen kann. Um seine ganze Familie zu ernähren. Also Alternative: Sich Alles vom Staat bezahlen lassen. Und dabei noch ZWEI Kinder mehr gemacht. Die unser Staat auch ernährt. Sein teures Handy (1.000,- mit Vertrag) und seinen Mittelklasse-Wagen. = dass hat er selber bezahlt. Er spart ja viel Geld, weil der Staat ihn und seine Familie ernährt. Und deren Warmmiete bezahlt. (5 Zi.-Whg.)
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@TheBloody090 Die bekamen nur 780,- / Monat als Taschengeld, bei sieben Kinder. (damals D-Mark) (Deren Leistungsbescheid gelesen) Als Asylbewerber bekommt man keine Hartz-4 Leistungen. Sondern Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz. Kindergeld wird beim Hartz-4 angerechnet. Als eigenes Einkommen. = weniger Hartz-4.
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@TheBloody090 Als Kindergeld wäre es zu gering. Aber als Taschengeld für Jeden.
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 @TheBloody090 Ich weiss nicht die Bedingungen von deren Leistungen im Asylgesetz. Damals wurde fast Alles als Sachleistungen gewährt. Selbst Lebensmittel. Anstatt Geld dafür.
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 @TheBloody090 Nein, alle neun Personen zusammen 780,- D-Mark pro Monat.
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 @TheBloody090 Nein. - Einmal Asylbewerber = immer Asyl. Sie können nicht wechseln zu "Flüchtling" usw. Also auch nicht zu Hartz-4.
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@TheBloody090 Das war vor 22 Jahren ! Und sie bekamen Lebensmittel kostenlos nach Hause. Zweimal pro Woche.
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Sie verlangen überall gelernte Fachkräfte. Aber die sollen dafür deren Löhne akzeptieren. In der Verwaltung werden Viele nur befristet angestellt. Um sie nicht unbefristet übernehmen zu müssen. Nach drei Befristungen folgt die Kündigung. Obwohl sie gebraucht werden, und gut eingearbeitet sind. Unser Rathaus jammert wegen Personalmangel. Aber sie verlangen eine dreijährige Verwaltungsausbildung. Der klassische Einzelhandel wird nachlassen, wegen zuwenig Umsätze. Und wie davon noch all die Angestellten im Laden bezahlen ?
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@AnsgarHan Es werden immer die Arbeitgeber geschont. Jahrzehntelang gar keinen gesetzl. Mindestlohn. Besonders die Minijobber wurden extrem ausgenutzt. Jetzt stöhnen viele Arbeitgeber schon bei 12 Euro Mindestlohn. Was aber bereits veraltet ist. Mag sein, dass manche Betriebe zu sehr belastet sind. Dann müssen die sich halt ändern, und mit weniger Angestellte auskommen. In manchen anderen Ländern: Ausreichende oder gar gute Löhne - basta ! Tlw. vom Staat gezwungen - oft aus Einsicht. Gute Löhne = gute Mitarbeiter = gute Geschäfte. Und diese Weisheit ist ca. 140 JAHRE alt.
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@kevinglucose4057 Ich bewarb mich vor drei Jahren zuletzt in einem Handwerksbetrieb. Als gelernte und erfahrene Fachkraft für Büro und EDV. Beides nahmen sie sehr interessiert an. Zehn Tage später kam deren Absage, weil selbst 15,- €/Stunde ihnen "zu hoch" war. Obwohl diese Stelle betrieblich mit 21,- €/Stunde kalkuliert war. Also genau diese Stelle in genau diesem Betrieb. KFZ-Branche: Ich höre astronomisch hohe Preise für Reparaturen. Zahnriemenwechsel: (alle 80.000 km.) Ein Werkstattinhaber schätzte: Ab 2.000 Euro brutto. Davon 543,- für Ersatzteile und sieben Stunden Arbeit. macht 208,- €/Stunde brutto. Diese Teile sind um das Fünffache überteuert, aber vom Fz.hersteller vorgeschrieben. Und welcher Privatkunde kann sich Handwerker für 208,-/Stunde leisten ? Kostenvoranschlag für eine Delle in der Beifahrertüre: 4.500,- Euro. Stundensatz: 240,- Euro brutto.
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@kevinglucose4057 Ich bewarb mich halt breit, um mehr Konditionen kennenzulernen. Fachkräfte scheinen für viele Arbeitgeber zu teuer zu sein. Dann sucht Jeder halt für sich selber weiter.
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Meine Mutter und mein Bruder arbeiteten in der Altenpflege. Zuletzt als examinierte Pflegefachkräfte. Meine Mutter sogar Stationsleiterin. Bis zum umfallen - wörtlich. Meine Mutter stieg aus, und mein Bruder zog ins Ausland.
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In den USA wird immer mehr soziale Absicherung eingeführt. Die Arbeitgeber müssen die Krankenversicherung bezahlen. Die Rentenbeiträge werden in Aktien angelegt. Die gesetzlichen Mindestlöhne wurden kräftig aufgestockt, und müssen streng eingehalten werden. Jeder kann Arbeitgeber anzeigen, die dagegen verstoßen. Gastronomie: Wer zuwenig Trinkgelder bekommt, dessen Arbeitgeber muss auf Mindestlohn aufstocken. Viele Berufe und Jobs werden in den USA besser bezahlt, als in Deutschland.
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@yakuzagen in Deutschland schätzt das Finanzamt, wieviel Trinkgelder. Und rechnet das als weiteres Einkommen dazu. Bei einem Imbiss schätzt das deutsche Finanzamt, wieviel die Betreiber davon selber verzehrt haben. Schau mal auf Youtube die Kanäle "lebenUSA" und "Sissi, die Auswanderin." Die sind von Deutschen, die schon länger in den USA leben. Und die schildern, was inzwischen in den USA, mit sozialen Absicherungen ist.
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@yakuzagen Die Trinkgeld-Sitte stammt aus alten Zeiten. Wo das Trinkgeld das einzige Einkommen des Service-Personal war. Tlw. zahlen die Arbeitgeber in den USA weniger Stundenlohn, auch unter Mindestlohn. Dass sich die Mitarbeiter durch die Trinkgelder aufstocken müssen. Daher gelten zu geringe Trinkgelder schon als Beleidigung. Manche Lokale in den USA werben inzwischen damit erfolgreich, dass bei ihnen keine Trinkgelder erwartet werden. Besonders für Stammgäste ist es eine Belastung, wenn jedes Mal ein Trinkgeld erwartet wird. Oder sie werden nur Stammgäste, wo keine Trinkgelder erwartet werden. In manchen Lokalen in Dtl. werden die Trinkgelder unter allen beteiligten Angestellten aufgeteilt. Damit zB der Koch auch was davon bekommt. Dagegen zB in Japan werden generell keine Trinkgelder gezahlt und erwartet.
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@TheBloody090 Jahrzehntelang bemühten sie sich um Fachkräftemangel. In dem sie noch schlechter und härter mit ihnen umgingen. Na, dann gönnt es ihnen doch !
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@silviap.1609 Die Faeser macht einen völlig ungeeigneten Eindruck für das Amt einer Innenministerin. Und dann sind auch die Grünen in der Regierung, die völlig naiv sind. Und JEDEN willkommen heißen. Ich sprach persönlich mit mehreren Flüchtlingen und Asylanten. Und stellte große Unterschiede und merkwürdige Indizien fest. Einer verheimlichte seine Fluchtroute. Selbst der Teil in Europa. Er nannte nur dass, was die deutschen Behörden über ihn wussten. Wie dann her gekommen ? Mit einem Flugticket, anstatt Flucht ? Einer war Sänger mit Plattenvertrag in seiner Heimat. Und zeigte mir sein Profi-Musikvideo im Internet. Einer behauptete, er wäre aus dem Gefängnis geflüchtet, und gleich aus dem Land heraus. Aber warum im Gefängnis - nannte er nicht. Die echten Flüchtlinge, aus Syrien - nannten mir alle Details. zB ihre nächtliche Überfahrt von der Türkei nach Griechenland.
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@silviap.1609 Es ist seit Jahrzehnten bekannt, dass solche Leute erst mal jahrelang soziale Leistungen kosten. Jetzt zeigen die Ukrainer, dass man auch nach 2-4 Wochen dann Arbeit bekommen kann. ..... wenn man will ! Ein Afrikaner erkannte die Arbeit in einem Straßencafè und packte gleich an. Also wurde er nach ein paar Tagen eingestellt. Ich traf einen Afrikaner, der fast fließend italienisch sprechen konnte. Weil er als Bootsflüchtling lange zuerst in Italien lebte, und dann nach Deutschland kam. Aber arbeiten ?.... da nannte er mir nichts. Das waren meistens mE keine gelernten Fachkräfte, wie hierzulande. Als Asylbewerber bekommt man sogar Arbeitsverbot in Deutschland. Auch, weil sie ständig bereit sein müssen, für ihre Rückreise. Wenn in ihrer Heimat der Asylgrund nicht mehr besteht. Die Asylgründe sind aber oft so schwerwiegend, dass eine Rückreise nicht absehbar ist.
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@SELBLINK_in_your_area Ok, wieviel Lohn erwartest du mit welcher Tätigkeit ? Oder alternativ: Wieviel Bürgergeld oder BGE ?
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@SELBLINK_in_your_area Dann muss man einen anderen Arbeitgeber finden, der keine Fördergelder oder Zuschüsse verlangt. Ich habe Arbeitgeber erlebt, die Geld vom Staat verlangten. Weil sie zu geizig waren, ihren Mitarbeiter selber zu bezahlen. Leider wird dieser Misbrauch kaum je bekämpft. In meinen Fällen verstieß das sogar gegen Gesetze. Aber das muss man selber anzeigen, bei den Strafbehörden. Das interessierte das Jobcenter nicht. Obwohl der Staat betrogen wurde. Mein Jobcenter machte dabei sogar mit, und unterstützte diese strafbaren Arbeitgeber.
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@LCRichardM Es gibt Pflegeheime, die haben keinen Mangel. Ich habe persönlich Eines gesehen. Schon jetzt ist ein Heimplatz teurer, als eine Dauerkabine auf einem Kreuzfahrtschiff. Heimvertrag: Der Bewohner soll 900,- Euro/Monat zahlen. Für die Investitionen des Unternehmers. Muss ich als Kunde im Markt dann auch deren Regale extra bezahlen ? Ein examinierter Pfleger kostet geschätzt 7.500,- Euro/Monat - wenn als Leiharbeiter. Sowas bezahlen die. Aber die Hälfte davon, seien "zuviel Lohn." wenn direkt angestellt. 80 % der zu Pflegenden werden NICHT in Heimen gepflegt. Sondern daheim. Die Meisten von Angehörigen, die dafür ihren Job aufgeben müssen. (wie bei mir) Weil die sich keinen Heimplatz leisten können. Der kostet hier ab 2.300,- €/Monat (ohne Pflege) oder kein Platz frei. Bereits jetzt sollen die Nachbarn pflegen, wenn nicht anders möglich. Die Arbeit wird Denen bezahlt. Unser Staat verteilt Milliarden ins Ausland. Allein 10 Milliarden Euro nach Indien. Und 700 Mio. Euro nach Südafrika. Jetzt wollen sie Geld nach Namibia zahlen. Für Vorfälle vor ca. 130 Jahren. Als Deutschland noch einen Kaiser hatte.
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@luxinterna3370 Richtig. Aber wenn noch geringere Arbeit mehr Lohn einbringt. Und bessere Arbeitszeiten. Meine Mutter hätte als Hilfspflergerin kündigen, und als Putzkraft weiter arbeiten können. Das wäre für sie auch eine Verbesserung gewesen. Bessere Arbeitszeiten, kein Schichtdienst, und jedes Wochenende frei. Und nicht so schwer heben müssen. Und as Ganze für MEHR Lohn. Ein Koch kündigte im anspruchsvollen Restaurant. Und arbeitet nun im Supermarkt-Imbiss = weit unter seinem Können. Aber er verdient dort den gleichen Lohn - aber bessere Arbeitszeiten. Wie mein Kaufmannsberuf. Beim Discounter würde ich mehr Lohn verdienen. Bei viel einfacherer Arbeit.
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@kevinglucose4057 Mir boten sie 1.500,- netto, für das Gleiche. Und der Frechste nur 1.200,- netto. Jetzt aktuell bieten selbst Leiharbeitsfirmen 2.280,- netto. Um noch Fachkräfte zu bekommen, die für sie arbeiten.
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Ich habe das Gleiche bereits durchgemacht. IT-Fachmann gesucht. In einer größeren, und sehr beliebten Firma. Aber nur halbtags, sechs Monate befristet, und via Leiharbeit. Ich habe es gemacht, um in dieses Unternehmen rein zu kommen. Und bleiben zu können. Ich wurde der Nachfolger eines hoch bezahlten Mitarbeiter. Der wurde befördert und versetzt. Aber mein Irrtum bestand von Anfang an. Ich wurde nicht als Nachfolger gesucht. Sondern nur für diesen einen Job. Sechs Monate befristet - vorbei - raus !
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