Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Hartz IV hat nichts mit dem deutschen Aufschwung zu tun | heute-show vom 23.11.2018" video.

@VictorFox250 Richtig, denn man sieht die Alternative bereits in den USA. Anstatt mehr Sozialhilfe gibt es dort mehr Gefängnisse. Selbst hohe Gefängnisstrafen schrecken die Verarmten nicht davon ab, kriminell zu werden. Weil sie keinen anderen Ausweg sehen. Die andere Seite ist Verelendung. Viele Obdachlose in den Städten der USA. Die müssen wirklich so hart leben, wie es scheint. Mir scheint, die wissen nicht, ob und was sie am nächsten Tag zu essen haben werden ? Als man Renè K. in Speyer die Hartz-4 Leistungen strich, verfiel er in so starke Depressionen, dass er in seinem Bett verhungerte. (lt. Obduktionsuntersuchung) Da erscheint das Gefängnis, wie eine Art Sozialhilfe. Ein Dach über dem Kopf, jeden Tag drei Mahlzeiten, und im Notfall ärztliche Versorgung. dagegen ist es selbst mit Hartz-4 noch besser.
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Als ich arbeitslos war, vermittelte mich das Jobcenter in eine qualifizierte Bürostelle - halbtags. Bedingung: KEINEN Lohn dafür - nichts. Dafür weiter Hartz-4. Plus Fahrtkosten-Zuschuss. = wenn Arbeit gar nichts mehr wert ist. Der letzte Stelleninhaber arbeitete 2,5 Jahre lang, auf dieser Stelle. Auch ohne Lohn dafür. Diese Praxis ist zwar strengstens verboten, aber mein Jobcenter sollte aber muß sich nicht an die Gesetze halten. Und wird mit dieser Praxis von den Sozialgerichten geschützt, anstatt belangt. = wenn die Justiz mit Absicht "blind" ist.
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@himzuze Es herrscht ein Mangel an qualifizierten Fachkräften, die zum Billiglohn arbeiten. Mit 30 J. werden die Fachkräfte anspruchsvoller, weil Viele ihre Familie gründen wollen. Wenn man die gleichen Fachkräfte bekommen kann, aber jünger = billiger und williger. Billiger = zum halben Lohn / Gehalt. Williger= eher zu (kostenlosen) Überstunden bereit. Besonders, wenn sie daheim noch keine Familie haben. Alles schon selber erlebt. Bis ich mich als qualifizierte Fachkraft nicht mehr um Stellen bewarb. Weil ich die Schnauze voll hatte, von diesen Versuchen der Lohndrückerei. Trotz meiner Qualifikation, Fachwissen und Praxiserfahrung. In einem Fall, wurde dringend ein neuer EDV-Leiter benötigt. Aber schon beim ersten Besuch der Firma versuchten sie, das Gehalt zu drücken. Der Inhaber dieser Firma hat ein Privatvermögen von 50 Mio. Euro. = gut gehende Firma. Trotzdem versuchte der Personaler das Gehalt zu drücken - lächerlich, und sehr dumm.
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@himzuze Meine Cousine studierte lange = drei Studienabschlüsse, und hatte mit 45 J. immer noch eine hohe Position im Management. Die Ansprüche der Arbeitgeber und der Aufwand dafür, sind heute aber viel größer als früher. Nur ein Studienabschluss alleine reicht oft nicht mehr. Mindestens ein Semester im Ausland studiert, sehr gute Fremdsprachenkenntnisse, und bereits Nebentätigkeiten im Studienfach - werden außerdem von Bewerbern erwartet. Außerdem werden Master-Absolventen bevorzugt. Nur den Bachelor - ist oft zuwenig. Also besser die zwei Jahre dazu studieren, um den Master zu machen.
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@andreaslindenau1190 In Dtl. geht das am einfachsten. Da muß Keiner arbeiten, wenn er nicht will. Er muß es nur geschickt anstellen. Und nie sagen, dass er nicht arbeiten will. Arno Dübel lebt in Hamburg. Nach 35 Jahren Arbeitslosigkeit wurde er früh verrentet. Es wäre interessant zu erfahren, ob er lediglich nicht arbeiten will, oder ob das gar eine psychische Störung ist ? Denn um diese Rente zu bekommen, müßte ja mE ein ärztliches Gutachten sein, dass bescheinigt, dass er nicht arbeiten kann.
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@andreaslindenau1190 In den Jobcentern wird die Arbeitslosigkeit verwaltet. Da ja sowieso fast Keiner die Hartz-4 Empfänger einstellt, fällt es nicht auf, wenn Jemand nicht in Arbeit kommt. Also macht sich dort eine Lethargie breit. Wo es im Grunde Keinen interessiert, ob die H4-Empfänger jemals in Arbeit kommen, oder nicht. Ist ja auch Keiner dafür verantwortlich. Deswegen interessiert im Grunde auch Keinen, ob die Maßnahmen und Schulungen Erfolg bringen, oder nicht. Hauptsache, es wurde irgendwas getan. Wenn kein Erfolg, was fast immer zutrifft... dann halt eben nicht. Geldverschwendung: Drei Milliarden Euro/Jahr. Für die meisten Politiker und Parteien sowie Ministerien ist die Arbeitslosigkeit nur ein Übel, dass man halt mit verwalten muß, wenn man an der Macht ist. Ich habe nicht alle Parteien angesprochen. Aber die LINKE war die einzige Partei, die mE wirklich an der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit interessiert ist. Ein Arno Dübel ? Es wären Mio. A. Dübels möglich. Aber so Viele sind es längst nicht. Die Allermeisten wollen schon arbeiten, um mehr Geld zu haben, als Hartz-4. Durch die (zu) niedrigen Löhne gibt es aber Einige, die lieber Minijob arbeiten, statt Vollzeit. Weil Minijob + ergänzend Hartz-4 bringt für sie fast das Gleiche, wie ein Vollzeitjob. Aber auch das interessiert im Grunde Keinen. Die Ämter sind froh über Jeden, der überhaupt irgendeinen Job hat. Weil ja sonst kaum Einer H4-Empfänger einstellt. Keiner der Politiker traut sich, die Arbeitgeber anzusprechen. Warum sie keine H4-Empfänger einstellen ? Und was man daran ändern kann ? Denn diese Arbeitgeber sind die Hauptursache.
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Das größte Problem sind nicht die Arbeitslosen, sondern die Arbeitgeber. Die meisten Arbeitgeber stellen generell keine Hartz-4 Empfänger ein. Egal, was die können und bieten. zB nicht einmal als Aushilfe im Verkauf. Selbst in der Leiharbeitsbranche sind nur 13 % vorher Hartz-4 Empfänger. Aber 50 % waren vorher Alg eins Empfänger. Also auch dort Abneigung gegen Hartz-4 Bewerber. Ich traf zwei Ingenieure, einen Kinderarzt, einen EDV-Fachmann, und einen ex Betriebsleiter. Keiner stellt sie ein, weil sie Hartz-4 Empfänger sind. Jeweils 300 Bewerbungen und mehr. Alles Absagen bekommen. Obwohl sie angeblich händeringend gesucht seien. Herr Lindner (FDP) sollte sich mal für die Wahrheit und Wirklichkeit interessieren. Denn 93 % der Hartz-4 Empfänger wollen arbeiten. Aber sie dürfen es nicht, weil sie Keiner ran lässt.
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EIn Freund ist nicht Hartz-4 Empfänger, aber verdiente als gelernter Handwerker trotz Aufschwung immer weniger. Von 10,50 bis hinunter auf 8,50 €/Stunde brutto ! Alles via Leiharbeit. Wäre er direkt angestellt, hätte er einen Mindestlohn von fast 12,- Euro/Stunde brutto. Anscheinend sind deutsche Arbeitgeber "bitterarm", bei so niedrigen Löhnen. Wo bleiben dann deren Profite, besonders beim Aufschwung ?
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@himzuze Das Wichtigste ist Egoismus. Denn der Egoismus hält unsere Wirtschaft am laufen. Im Sozialismus und Kommunismus versuchte man es, ohne Egoismus. Funktionierte aber nicht.
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@himzuze Anstatt Sklave, können die Leute auch Hartz-4 Empfänger sein. Siehe Arno Dübel. Der will kein Sklave sein.
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Mit Glück und Geschick kann man vom Jobcenter 2.000 Euro bekommen. Wenn man dafür in absehbarer Zeit kein Hartz-4 mehr benötigt. zB als Hälfte, um den LKW Führerschein zu bezahlen. Im Sicherheitsdienst ist ggf. das Problem, dass man so wenig verdient, dass man weiter auf ergänzendes Hartz-4 angewiesen ist. Also für das Jobcenter kaum interessant. Man muß sehr objektive Gründe haben, um eine Maßnahme ablehnen zu können, ohne Sanktionen. zB die die Teilnahme verhindern. zB wegen fehlender Kinderbetreuung (wenn man kleine Kinder hat.) Einmal, wegen fehlender Verkehrsverbindungen. Fünf Kilometer zu Fuß nach Hause, sind nicht zumutbar. Aber vier Mal Bewerbungstraining, selbst das ist zumutbar.
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@andreaslindenau1190 Ist das jetzt positiv oder ironisch gemeint ?
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@andreaslindenau1190 Aber die Wehrpflicht ist schon lange unterbrochen. Also fällt diese Möglichkeit aus.
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@John strawsky Tja, die Einen finden Wege - die Anderen finden Gründe. Aber: In Jobcentern wird mE gerne abgelehnt, was sie nicht zahlen müssen. Ohne zu überlegen, dass es dem Arbeitslosen helfen könnte. Das liegt auch daran, dass es für den Mitarbeiter schwierig ist, sowas genehmigen zu lassen. Verschiedene Budgets: Das Jobcenter hat ua ein Budget zur Eingliederung in Arbeit. Dass ggf. geschmälert wird, wenn mehr Geld für die Verwaltung gebraucht wird. Das Hartz-4 juckt aber das Jobcenter nicht. Denn das wird ja von Nürnberg bezahlt = gehört nicht zu den Budgets des jeweiligen Jobcenters. Die Jobcenter sind leider zu dumm, um zu erkennen, dass eine Bezahlung oder Hilfe billiger wäre, anstatt dass die Leute weiter arbeitslos bleiben. Da könnte der JC-Mitarbeiter sagen:"Ich würde ja gerne - aber ich kann oder darf es nicht." LKW-Fahrer sind so dringend gesucht, dass ein Ende der Arbeitslosigkeit ziemlich sicher ist. Ok, Fahranfänger. dann halt zuerst einfache Jobs, wie zB Schrott fahren. Die Sicherheitsprüfung kann mE nicht so teuer sein. Würde ich notfalls selber bezahlen. Das Problem ist, dass das Jobcenter ggf. nichts davon hat. Weil Sicherheitsleute so schlecht bezahlt werden, dass er ggf. weiter ergänzend Hartz-4 braucht. Vielleicht wollten sie deswegen die Sicherheitsprüfung nicht bezahlen ? Ein Hartz-4 Empfänger brauchte Geld, um 450 km. zu fahren, für das Vorstellungsgespräch in der Firmenzentrale. Der JC-Mitarbeiter war so dumm, dass er erst mal einen Termin ansetzte, um darüber zu sprechen. Aber genau an dem Tag, wo das Vorstellungsgespräch stattfinden soll. Dummheit oder Absicht ? Außenstehende können sich nicht vorstellen, wie in Jobcentern mit Hartz-4 Empfängern umgegangen wird. Es ist in Dtl. einfacher, arbeitslos zu bleiben, als in Arbeit zu kommen.
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@ZockerPunk1 Stimmt leider. Früher war es viel besser, mit den Ämtern. Vorstellungsgepräch - 300 km. entfernt. Der arbeitslose Bewerber bekam auf dem Arbeitsamt die Fahrkarte + Spesengeld für Verpflegung und eine Übernachtung. Heute: Vorstellungsgepräch - 450 km. entfernt - Hilfen dafür beantragt. Der JC-Mitarbeiter wollte zuerst mal darüber reden. Genau am Tag des Vorstellungsgespräches. = Dummheit oder Absicht ? Weder der Staat noch die Ämter haben kapiert, dass finanzielle Hilfen weit billiger sind, als wenn die Leute weiter arbeitslos bleiben. Dafür könnte man die nutzlosen Maßnahmen streichen. Die bringen Keinen in Arbeit. (Außer deren Dozenten etc.) Kosten aber drei Milliarden Euro/Jahr. -
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