Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Hartz-IV-Maßnahmen sind noch viel sinnloser, als wir alle dachten | heute-show vom 11.10.2019" video.

Ein Existenzminimum ist ein Minimum. Also darf es nicht gekürzt werden. Es darf zB auch nicht gepfändet werden.
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Hier eine ähnliche Masche. Man sollte NACH der Maßnahme dem Maßnahmeträger melden, wenn man selber einen Job gefunden hat. Und eine Kopie des Arbeitsvertrages abgeben. = so eine Erklärung unterschreiben. = 2.000 Euro Prämie kassieren - aber nichts dafür getan.
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Kein Witz: Nach sechs Monaten Arbeitslosigkeit verlangte man von mir eine Umschulung - in meinen bereits erlernten Beruf. Dauer: Ein Jahr Vollzeit. Deren Argument: Ich hätte inzwischen alles verlernt, und müsse es deshalb nochmal erlernen. Oder man verlangte von mir eine Umschulung für Tele-Heimarbeit. Obwohl hier Keiner solche Jobs anbietet. Und ich war Single, keine Kinder und mobil. Dauer: Ein Jahr Vollzeit. Strecke: Jeden Schultag 170 km. (hin und zurück) So wird man Arbeitslose los. Auf Kosten der Steuerzahler. Die die nutzlosen Massnahmen bezahlen müssen. Von 1998 bis 2004 habe ich ua auf die nutzlosen Massnahmen hingewiesen, und wie man es besser machen könnte. Gelder sparen - mehr Wirksamkeit und Erfolge. Bei versch. Parteien, Ministerien, Politikern persönlich, bis hin zum Bundeskanzleramt. Ergebnis: Kein Interesse.
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Fiktiver "Stundenlohn" in Nutzlos-Maßnahmen: zB zwischen 17 Euro und 45 Euro/Stunde. Das spart der Teilnehmer ein, weil er teil nimmt = nicht sanktioniert wird. Was dafür gemacht wird - ist völlig egal. Hauptsache, man hat die verlangte Massnahme absolviert. Alle machen es nur, um nicht sanktioniert zu werden.
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@verypopular Mein Onkel war LKW-Fernfahrer. Ihm wurde ein Arbeitsvertrag angeboten. Da schaltete sich der Maßnahmenträger ein, und schlug erst mal vier Wochen Praktikum vor. Also arbeitete mein Onkel voll, für vier Wochen, ohne Bezahlung. Danach bekam er aber KEINEN Arbeitsvertrag, und war wieder arbeitslos. Ich kann verstehen, wenn ein Arbeitgeber erst mal Probe-Arbeit will, bevor er einen Arbeitsvertrag eingeht. Aber dazu reichen auch 1-3 Tage.
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@r.mcdichnich1979 Wer Hartz-4 bekommt, ist verpflichtet, alles ihm Mögliche und Zumutbare zu tun, um nicht mehr Hartz-4 zu benötigen. Schweiz: Studium Sozialpädagogik. Frisch abgeschlossen. Das Schweizer Arbeitsamt drohte ihr: Schnellstens irgendeinen Job finden. Sonst könnte sie selbst für einen Imbiss-Stand vermittelt werden.
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Vlt. hat der Arbeitgeber Psychologen, die daraus was ablesen ?
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@Celisar1 Eine 21-j. Tochter jobbte drei Wochen als Aushilfe im Kaufhaus. Und ärgerte sich hinterher, dass sie fast Alles Geld an ihre Eltern abgeben mußte. Weil die ganze Familie ihr Hartz-4 gekürzt bekam. Hätte sie das vorher gewusst, hätte sie diesen Job nicht angenommen.
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Wer die Statistik verschönt, hat mehr Chancen, seinen Posten zu behalten. Das gilt vom Mitarbeiter in den Ämtern, bis hinein in politische Ämter. Adolf Hitler verkündete 1935 öffentlich, dass die Arbeitslosigkeit im deutschen Reich um 1,75 Mio. Menschen gesunken ist. Dafür nahm der Staat hohe Darlehen auf -> Schulden gemacht, um ihre Projekte zu verwirklichen. Der Bau der Reichsautobahnen brachte 350.000 neue Jobs. zB der Maschsee in Hannover wurde von Arbeitslosen per Hand mit Schaufeln ausgeschaufelt. Damit waren die lange beschäftigt. Tlw. wurde von den Arbeitslosen verlangt, dass sie eine eigene Schaufel mitbringen mußten.
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Aktuell: Der Tafelladen sucht Fahrer - natürlich ohne Bezahlung. (Zwei Kühlfahrzeuge.) Früher: Ein Büro suchte eine qualifizierte Halbtags-Kraft. Bedingung: KEIN LOHN. Ein ambulanter Pflegedienst sucht Arbeitskräfte als Alltagshelfer und Haushaltshilfe. Für Pflegebedürftige daheim. Bedingung: KEIN LOHN - aber alleine 43 km. Anfahrt zum Einsatzgebiet. Hier fährt ein Shuttle-Bus der Gemeinde, um Leute vom Dorf in die Kleinstadt zu fahren, zum einkaufen. Die Fahrer müssen einen Personenbeförderungsschein erlangen oder vorweisen. Aber: KEINEN LOHN dafür. Wenn Arbeit gar nichts mehr wert ist.
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Dann müssen Kinder und Mutter vom Kindergeld leben.
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mokdokus Das dritte Reich gab es erst von 1933 - 45. Anno 2002 beauftragte Buka Schröder den Peter Hartz von VW, neue Reformen zu entwickeln. Also machte er eine 15 köpfige Komission, die das entwickelte. Im August 2002 wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Einen Monat später gewann die Koalition die Bu.ta.wahl und Schröder blieb Bu.ka. Dann lag es in der Schublade, bis hektisch 2004 die neuen Gesetze ab 2005 gemacht wurden. Denn 2005 war wieder Bu.ta.wahl. Aber: Die Gesetze wurden anders, als die Hartz-Komission entwickelte. Deren Reformkonzepte kann man im Internet nachlesen als PDF. "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" Es war IMHO auch ein Wahlkampfmittel.
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Ich war EDV-Abteilungsleiter. In einem Schreiben brachte ich der Geschäftsführung einen besseren Vorschlag vor, für ein geplantes EDV-Projekt. Das dem Unternehmen viel Zeit und Geld einsparen würde. Darauf bekam ich........ die Kündigung dort. Als ich mich für eine neue, leitende EDV-Stelle bewarb, versuchte man gleich im Vorstellungsgespräch das Gehalt zu drücken. Obwohl ich absolut marktüblich lag. Eher etwas darunter. So vergrault man Fachkräfte. Leiharbeit: Qualifizierte Stelle für das Büro. Marktüblich: Ca. 24 Euro/Stunde brutto. Geboten: 12,50 Euro/Stunde brutto. Entleiher war schwierig anzufahren - PKW nötig - ca. 250 Euro Fahrtkosten/Monat. Leiharbeitsfirma lehnte Zuschüsse ab = alles aus eigener Tasche zahlen. Das Büro dieser Leiharbeitsfirma war viel zu groß, in bester Innenstadtlage. Warum soll man für zuwenig Lohn arbeiten, um zB dieses Büro zu finanzieren ?
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Wer obdachlos wird, kann sich von GEZ bzw. Rundfunkbeitrag abmelden. Weil er keinen eigenen Haushalt hat.
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Ich habe von keiner einzigen sinnvollen Umschulung gehört. Dafür viele Sinnlose, so dass alle Teilnehmer arbeitslos bleiben. Umschulung zum: EDV- und Netzwerk-Experten: Aber auf veralteten Systemen, was kein Arbeitgeber mehr benutzt. Tele-Heimarbeit (ein ganzes Jahr lang) obwohl Keiner dort solche Jobs anbietet. Und der Knüller: Umschulung in den eigenen Beruf. Den man bereits erlernt hat. Und das bereits nach sechs Monaten Arbeitslosigkeit. Begründung des Jobcenters: Die Berufserfahrung MIT EDV - zählt nicht. Nur die Berufserfahrung OHNE EDV. Und weil das so lange zurück liegt, muß Alles nochmal erlernt werden. Man sollte die nutzlosen Maßnahmen, vom Gehalt des Mitarbeiters abziehen. Der die nutzlose Maßnahme anordnete. Dann hört der Blödsinn und die Steuerverschwendung, - sehr schnell auf.
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@Wilson84KS Weil Leistungskürzungen am einfachsten sind. Denn welche Alternativen ? Klage gegen eine rechtswidrig verhängte Sanktion. Das Sozialgericht bestätigte die Rechtswidrigkeit. Ganz ausführlich mit §§. Handelte und urteilte aber trotzdem zugunsten des Jobcenters. Und so wäre es auch in diesem Fall denkbar. Man kann noch so viel argumentieren mit rechtswidrig, unmenschlich, Verstoß gegen das Grundgesetz usw. Wenn das Gericht zB einen Telefonanruf bekommt, ist alles gelaufen ?
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@somewhereright3160 Als ich die nutzlosen Umschulungen machen sollte, habe ich mich jeweils für einen Monat von den Leistungen ab- und wieder angemeldet. Danach verlangten sie diese Umschulungen nicht mehr.
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Bis Alles durch ist - steht man vor seiner Rente.
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@marcojahn2564 Stimmt. Vermittlungsprämie: Bis zu 2.000 Euro - aber nur ratenweise. Ein Maßnahmeträger verlangte am Ende eine Unterschrift: Mit der man sich verpflichtet, danach Jobaufnahmen Denen zu melden. Schon klar: Damit sie das als "eigene Vermittlung" behaupten, um die Prämie zu kassieren. Und verlangen"nur" eine Fotokopie des Arbeitsvertrages. Bei sowas werde ich seehr........ vergesslich.
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@marcojahn2564 Mein Bruder schuftete 12 Jahre als Hilfspfleger. Dabei zuletzt drei Jahre gleichzeitig auch die Ausbildung zum gelernten Altenpfleger. Dann sein psychischer Zusammenbruch -> Fachklinik. Das Jobcenter verlangte von ihm danach zwölf Bewerbungen als Pfleger -> zwölf Absagen. Weil psychisch mom nicht arbeitsfähig dafür. Also unterstellte das Jobcenter meinem Bruder, dass er nicht arbeiten wolle. Und dafür die Absagen absichtlich verursachte.
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@marcojahn2564 Ich war 16 j. alt ->Arbeitsagentur -> Berufsberatung. Stellte bald fest: Der hat kaum Ahnung. Sein Wissen nur aus einem Buch. Später einen Arbeitsvermittler im Jobcenter erlebt. Auch kaum Ahnung. Nicht mal von den Sozialgesetzen. Er war vorher Kneipenwirt. Ein anderer Arbeitsvermittler brüllte die Leute an, um sie einzuschüchtern und gefügig zu machen. Eine Fallmanagerin erlebt. Auch kaum Ahnung. Also erfand sie Paragrafen, die die Arbeitslosen einhalten sollen. Ich sprach den Direktor dieses Jobcenters an. Aber der hatte kein Interesse. Inzwischen ist er nicht mehr Direktor dort. Und diverse Mitarbeiter haben das Jobcenter auch verlassen müssen.
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@marcojahn2564 Meine Mutter war auch zuerst Hilfspfegerin. Und stellte zufällig fest: Ihre Putzkräfte bekamen MEHR Stundenlohn, als sie. Obwohl die Putzkräfte keinen Schichtdienst, und keine Wochenend-Schichten haben. Später chronische Rückenschmerzen. Wurde ihr aber als Berufskrankheit nicht anerkannt. Bis sie psychisch berufsunfähig wurde. Erst dann war sie erlöst von der Pflege. Als sie selber pflegebdürftig wurde, war kein Platz für sie. Und ihre Arbeitsstelle wurde das Heim geschlossen, trotz dringendstem Bedarf. In der Pflege arbeiten die durchschnittlich nur acht Jahre. Dann steigen sie aus, oder können nicht mehr.
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@marcojahn2564 Ein Bekannter ist gelernter und erfahrener Handwerker. Bekam zuletzt aber nur noch Jobs via Leiharbeit. Zum Mindestlohn für Ungelernte. Dann Herzinfarkt - Schnauze voll -> Vorruhestand + Nebengewerbe. Kein Wunder, wenn Keiner mehr Handwerk erlernen will.
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@Celisar1 Minderjährige Kinder sind geschützt. und die Gesetze werden eingehalten. Selbst Zeitungen und Werbung austragen, müssen sie mindestens 14 J. alt sein. Hartz-4 ist eine Nothilfe, um damit zu überleben, und nicht obdachlos zu werden. Jeder bleibt trotzdem selbst verantwortlich, für sich selber zu sorgen. Natürlich hat selbst verdientes Geld Vorrang. Aber die Freibeträge sind zu gering, um für kleine Jobs zu motivieren. Von Hartz-4 kann man leben. Man kann viel erreichen, wenn man es geschickt anstellt. zB wo man was am günstigsten kaufen kann. Wichtig: Selber kochen - und nicht rauchen. Das spart viel Geld. -
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@Pilzsporen Wenn die Freibeträge größer wären, wäre auch mehr Anreiz, auch kleine Jobs zu machen. Wer arbeitet, wird eher eingestellt, als wenn er nichts machen würde. Allerdings waren die Ein-Euro-Jobs nicht erfolgreich. In einer Vergleichsstudie stellte man fest, dass sie sogar schlechtere Jobchancen haben. Ich hätte das Gegenteil vermutet. Denn die Ein Euro Jobs hatten ein schlechtes Ansehen bei den Arbeitgebern. zB halten sie es als eine Art Therapie. Oder die Person habe besondere Probleme, weshalb sie nicht was Besseres arbeitet ? -
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@Celisar1 Ok, jetzt verstehe ich es besser, wie das gemeint war, wegen Kinderarbeit. Ein Lohn ist auch eine Be-lohn-ung der erbrachten Leistung. Wenn man aber damit sich kaum mehr leisten kann, als mit Hartz-4 ? Arm, trotz Arbeit. Allerdings prangere ich auch die Verantwortungslosigkeit an. Wenn man sich (mehr) Kinder zulegt, als man aus eigener Kraft ernähren könnte. Allerdings auch, wenn man Arbeitslose zwingt, zum halben Lohn zu arbeiten, Während der Kollege für die gleiche Arbeit mehr Geld bekommt. (Nicht nur in der Leiharbeit.) Oder nur Teilzeit-Jobs, aber mit wechselnden Arbeitszeiten. So das kein weiterer Job möglich ist. Oder wenn der Arbeitslose arbeiten soll, ohne Lohn dafür. Weil er ja Hartz-4 bekommt. Ein Teilzeit-Job könnte ein Einstieg sein, für künftige Vollbeschäftigung. zB für kleine Betriebe, die noch stärker von der Auftragslage abhängig sind. Wenn diese Absicht verfolgt wird. Das größte Problem: Die meisten Arbeitgeber stellen generell keine Hartz-4 Empfänger ein. Nicht einmal gesuchte Fachkräfte. Zufällig als Kunde mitbekommen: Nicht einmal als Aushilfe im Drogeriemarkt. Das wird leider zuwenig untersucht. Warum bekommen qualifizierte Leute trotzdem keinen Job ? In den USA gibt es weit weniger Sozialstaat, aber auch geringere Hürden, um einen Job zu bekommen.
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@Celisar1 Es mag tlw. schon einen echten Fachkräftemangel geben. Trotzdem werden die Job-Bedingungen nicht verbessert. zB Pflegekräfte stellen sich besser, wenn sie nicht direkt, sondern als Leiharbeiter tätig sind. Mehr Lohn und bessere Dienstpläne. Der Staat wird weiter belastet, wenn selbst die Fachkraft nicht eingestellt wird. Nur, weil sie Hartz-4 ist. Die bekommt nicht einmal ein Vorstellungsgespräch. Ein Vermittler von EDV-Fachkräften in München: Er hatte einen gesuchten Spezialisten. Aber als der Arbeitgeber erfuhr "langzeitarbeitslos" lehnte er sofort ab. Auch Fördergelder stimmten ihn nicht um. (Fernseh-Doku.) Als qualifizierte Fachkraft (Büro und EDV) bekam ich keinen einzigen Job via Leiharbeit. Auch nicht zum halben Lohn. Meine Daten wurden aufgenommen, man versprach, sich bei Bedarf zu melden, aber ich hörte nie wieder etwas. Ein einziges Mal bekam ich ein Vorstellungsgespräch. Aber der Entleiher hätte sich für einen anderen Bewerber entschieden. Inzwischen machte ich eine Ausbildung zur häuslichen Pflege. Aber arbeite dann als Selbständiger, nicht als Angestellter. Weil deren Löhne zu niedrig sind.
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@Celisar1 Danke - interessant. Ich traf zwei Ingenieure (28 und 38) je 300 Absagen, lt. eigener Angabe. Sie gaben auf. Einer hätte Elektrotechnik studiert, bei der Bundeswehr. Trotzdem kein Job mehr. Obwohl sowas sehr gesucht sei. Sein Jobcenter vermittelte ihn nicht, sondern verlangte schon wieder ein Bewerbungstraining von ihm. Deswegen wurde er krank und depressiv.
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@holger_p Es ist ggf. eine sehr hohe psychische Belastung, wenn man zu völlig Nutzlosem gezwungen wird. Einer konnte nach zwei Tagen sich nicht mehr dazu überwinden, weiter hin zu gehen. Er fiel in starke Depressionen --> blieb fünf Wochen lang in seiner Wohnung -> öffnete keine Briefe. Durch meinen Beistand traute er sich ins Jobcenter, und zum Facharzt. Die Schule und das Jobcenter wollten ihn nicht sanktionieren, sondern zuerst wissen, was mit ihm los ist ? Deswegen deren Briefe. Durch Diagnose und Behandlung beim Facharzt -> keine Sanktion. 93 % der Arbeitslosen wollen arbeiten, und nicht zuhause rum hocken. Einer arbeitete ohne Lohn, qualifiziert im Büro, nur damit er noch Arbeit bekommt. Manche Arbeitslose betätigen sich ehrenamtlich, zB in einem Tafelladen. Alle Teilnehmer von Maßnahmen, die ich kennenlernte, blieben danach arbeitslos. Ich stieß auf eine Gruppe junger Männer. Alle mit großem LKW-Führerschein (zeigten sie mir) Die sind hier sehr gesucht auf dem Arbeitsmarkt. Trotzdem steckte das Jobcenter sie in eine Maßnahme, anstatt in Arbeit zu vermitteln. Also gab ich Denen Infos und Tipps, wo sie gut bezahlte Jobs als LKW-Fahrer bekommen können. Sie waren mir sehr dankbar dafür. -
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mokdokus Ja, stimmt.
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