Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Millionen Deutsche werden um den Mindestlohn beschissen | heute-show vom 04.05.2018" video.
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+Noel Leon - Die Arbeitgeber sind daran schuld, wenn sie zuwenig Lohn bezahlen.
Diese extreme Lohndrückerei: Sehr weit verbreitet in Dtl. Obwohl sie "Fachkräftemangel" behaupten.
Selber erlebt: Ein Unternehmen (Mittelstand) brauchte dringend einen neuen EDV-Leiter.
Trotzdem versuchten sie bei den Bewerbern, das Gehalt zu drücken.
Obwohl genug Geld da war. Inhaber: 50 Mio. Euro Privatvermögen.
Man kann die beste Leistung bringen - aber trotzdem gefeuert werden.
Das habe ich mehrmals in Dtl. erleben müssen.
Die Sozialleistungen in Dtl. sind sehr gut. Besser, als in den meisten anderen Ländern.
Vieles, was selbst Hartz-4 Empfänger bekommen, muß in anderen Ländern dafür hart geschuftet werden. (zB in den USA.)
Man ist nur frei, wenn man nicht von Anderen abhängig ist. (zB von Arbeitgebern)
Die Fairness zu Arbeitnehmern geht immer mehr verloren.
Früher hätten sich Arbeitgeber in der BRD geschämt, ihre Mitarbeiter schlecht zu behandeln und schlecht zu bezahlen.
Heute sind immer mehr Arbeitgeber schamlos geworden.
Auch deswegen, weil es nicht mehr Unternehmer sind, wie früher.
Sondern stattdessen Kapitalisten, Denen nur der Profit interessiert.
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Sorry, es ist anders.
Das Arbeitsamt muß Niemanden in Arbeit vermitteln.
Es soll dabei unterstützen, und sich bemühen - mehr nicht.
Wenn Jemand arbeitslos bleibt, passiert seinem Amt - gar nichts.
Wenn ein Arbeitsvermittler Keinen in Arbeit vermitteln kann, passiert mE auch nichts. Es scheint egal, ob er sowas kann, oder nicht.
Ich meine nicht nur einfache, sondern in einem Fall auch qualifizierten Job.
Wo der Kostenlos-Arbeiter Fachkenntnisse und Fähigkeiten mitbringen muß.
Für die Andere Lohn/Gehalt und Arbeitsvertrag bekommen. Im selben Betrieb.
Aber wer vier Jahre und länger arbeitslos ist, dem werden alle Qualifikationen aberkannt. Er wird als Ungelernter betrachtet.
Aber trotzdem ggf. auf qualifizierte Jobs eingesetzt, s.o.
Denn er kann es ja.
Nur halt ggf. OHNE Lohn. Wenn es als "Trainingsmaßnahme" behauptet wird.
Wofür der Arbeitgeber sogar Geld bekommt.
In einem Fall wurde ein Arbeitsloser bereits nach sechs Monaten Arbeitslosigkeit zu einer Umschulung gezwungen.
Grob gesagt: Zu seinem bereits erlernten Beruf.
Dauer: 12 Monate. Kosten: Geschätzt 12.000 Euro.
Nutzen: Null, denn er kann ja bereits Alles, was im Lehrplan steht.
Frage: Warum sowas ?
Antwort: Er hätte Alles verlernt, und müsse deswegen Alles nochmal erlernen.
(Nach bereits sechs Monaten Arbeitslosigkeit ? - Blödsinn.)
Dass sein letzter Job auch im erlernten Beruf war, hat ihm das Arbeitsamt NICHT anerkannt.
Fazit: Vollidioten im öff. Dienst. Aber MIT Gehalt und Vertrag.
Sie müssen nichts können und wissen.
Nur bei ihrer Bewerbung den Eindruck machen, dass sie es könnten ?
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+Kai Guleikoff - Oder sie bekommen gar keine Arbeit, trotz Studienabschluss.
Unfair. Da jammern sie von Fachkräfte-Mangel, aber behandeln die Fachkräfte so schlecht.
Das ist eine extreme Arroganz der Leute, die die Macht haben, solche Jobs zu vergeben.
Befristungen kann ich verstehen, wenn es Projekt bezogen ist.
Projekt zu Ende = dessen Geld zu Ende.
Der größte Skandal: Man empfahl Uni-Absolventen, an der Uni kostenlos zu arbeiten = ohne Bezahlung.
Damit in ihrem Lebenslauf keine Zeiten der Arbeitslosigkeit drin stehen.
Sonst sofort Hartz-4. Weil sie als Studenten keine Rentenbeiträge geleistet haben.
Wie verlogen Arbeitgeber sind:
Mein Neffe: Studienabschluss in Informatik.
Danach: Kein Job - überall nur Absagen. Trotz angeblichem Fachkräfte-Mangel.
Dann war er für fünf Monate Praktikum im sog. Silicon Valley (USA).
Dort, wo viele top US-Firmen sind. (Computer, Internet, usw.)
Wieder zurück, bekam er überall Job-Angebote. Riichtig überschüttet.
Auf einmal wurde er sehr begehrt.
Nur weil er "aus dem gelobten Land" kam.
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+Kai Guleikoff Im Prinzip: Ja.
Die Fachkraft wird nicht mit dem niedrigsten Lohn konfrontiert.
Aber ggf. mit einem weit niedrigeren Lohn, als Andere für das Gleiche real bekommen = deren fachliche Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt wert ist.
Der Vergleich: Was Leute verdienen - und was vergleichbaren Leuten geboten wird.
12,50 Euro/Stunde ist kein Niedriglohn wie 8,90 oä.
Aber Andere verdienen mit der gleichen Arbeit 24,50 Euro/Stunde.
Quelle: Hans-Böckler Stiftung via Internet.
Wer sich nicht informiert, und den schlechten Arbeitsvertrag unterschreibt, ist der Dumme. Sein Arbeitgeber freut sich = viel Geld gespart.
Wenn der Arbeitgeber als Entleiher zB 40,- €/Stunde für Leiharbeiter bezahlt,
warum nicht 20,- Euro/Stunde für direkt Angestellte ?
Fachkräftemangel = zuwenig Fachkräfte, die zum halben Lohn arbeiten.
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+Kai Guleikoff - Noch schlimmer: Der Betrug etc. interessiert die Politiker, Gerichte etc. nicht.
Seit vielen Jahren läuft der massenhafte Betrug unter den Leiharbeitern.
Vlt. nicht alle Leiharbeitsfirmen, aber extrem Viele.
zB falsche Eingruppierung -> zuwenig Lohn.
Oder der massenhafte Betrug an Minijobber.
zB wird ihnen vorgelogen, dass dies und das für Minijobber nicht zutreffen würde.
(zB bezahlter Urlaub, oder Lohnfortzahlung bei Krankheit)
So wird der Minijobber fast wie ein Tagelöhner behandelt.
Die Politiker scheint sowas nicht zu interessieren.
Und schieben das auf die Tarifpartner ab. Also zB Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Oder wenn man als Beistand erlebt, wenn die Sozialgerichte IMMER zugunsten eines bestimmten Jobcenters urteilen. Auch wenn dieses gegen Gesetze verstößt.
Solche Politiker und solche Richter waren selber nie von sowas betroffen.
Die haben all die Probleme der Betroffenen nie erleben müssen.
Die leben in einer völlig anderen Welt.
Aber dann alle vier Jahre schleimen die Politker beim Wähler.
Dass sie sich soo sehr für die Menschen einsetzen wollen.
Für mich sind das in den meisten Fällen scheinheilige Lügen, nur um an die Macht zu kommen.
Oder unfähige Leute.
Oder naive Leute, die sich einbilden, sie könnten als Politiker was bewegen.
In Wirklichkeit bestimmt deren Parteispitze, was sie tun dürfen, oder nicht.
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