Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Boomer vs. Gen Z: Welche Generation hat es schwerer? | heute-show" video.

Die Gen. Z. arbeitet heute ganz anders. Und ist ihrer Zeit weit voraus. Da passt nicht mehr der Arbeitsmarkt, wie bisher. Die Arbeitgeber sind "veraltet."
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@Idontknow-en2gi Man muss die Leute passgenau vermitteln. Wem kein Handwerk liegt, sollte man ihn nicht dazu zwingen. Aber man sollte die Leute motivieren, die Handwerk machen wollen. Und nicht wie den letzten Dreck behandeln. Und sich dabei noch einbilden, dass diese Härte die Leute "bilden" würde. Auch im Handwerk selber kann man Computer etc. einsetzen. Was das Ganze interessanter macht. Ich sah zB eine CNC gesteuerte Fräsmaschine für Holz ! ... in der Berufsschule. Unsere Elektriker im Außendienst laden die Schaltpläne via Internet herunter. Direkt auf ihre Tablet-Computer an der Störungsstelle. Und so könnte man die ganze Palette durchgehen. Bis die Leute heraus fallen, die gar nichts machen wollen. Und bei Denen sollte man prüfen: Warum nicht ? Und was könnte die motivieren, ihre Meinung zu ändern ?
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@kayho7565 Ja, ich habe auch die "Anderen" in der Gen. Z. erlebt. Aber insgesamt ist das die Minderheit. ABER: Eine sehr große Minderheit. Insgesamt wird das den Fachkräftemangel bei den Arbeitgeber steigern. Die Einen wollen dort nicht, und die Anderen können nicht. Ich wunderte mich, warum mein letzter Arbeitgeber so schlechte Azubis trotzdem behält ? Ok, ich bin boomer Generation. Da war das mit den Azubis ganz anders, und härter.
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@van_ol1056 Das ist halt das Bessere daran. Da muss man nicht morgends zu einem Arbeitsplatz fahren. Denn meistens ist es egal, ob man in einem Büro, oder daheim am Computer sitzt. Aber so Manche arbeiten trotzdem nicht daheim. Denn daheim kann man zu sehr abgelenkt oder abgehalten werden, und sich nicht auf die Arbeit konzentrieren. Und mieten sich in Großstädten zB Co-Workspace = Büroplätze stundenweise . Inkl. WLAN und Kaffeeküche.
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@TheHesseJames Ok, aber nicht viele Leute dafür. Sonst wird es zu teuer. In meiner letzten Firma kamen abends die Putzkräfte von einer externen Firma. Die putzten auch die Kaffeemaschine fülten sie auf, und spülten das Kaffeegeschirr. Denn unsere Arbeitszeit war viel wichtiger, für unsere IT-Arbeit.
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Ich habe im letzten Betrieb Dinge gesehen, die ich nicht für möglich hielt. zB kfm. Azubis, die den ganzen Tag nichts arbeiteten. Immer nur an ihren Smartphones privat herum tippten. Unser eigener IT-Azubi musste sich zuerst stundenlang überwinden, bis er mit seiner Aufgabe anfing. Ein Kollege kam von fünf Tagen nur einen oder zwei ins Büro. Und das erst um 10 Uhr morgends. Er behauptete, er würde sonst von daheim aus arbeiten. Obwohl seine Geräte im Büro waren. Ich habe Alles geleistet, war vor der Zeit schon fertig, und habe nie gefehlt. Und bin für diesen faulen Kollegen eingesprungen. Das war sogar in meinem Arbeitsvertrag. Ich wurde trotzdem entlassen, als Einziger.
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Ich habe damals auch eine Ausbildung gemacht. (1976 - 1980) Der Betrieb stellte große Ansprüche, aber null Ausbildung. Ich muste SOFORT arbeiten können. Und wurde nur an einer speziellen Druckmaschine eingewiesen. Arbeitsbeginn: 6: 45 Uhr, auch im Büro. Was war das für ein Drama, weil ich EINMAL um EINE Minute zu spät kam. Ich habe mich selber ausgebildet, und bestand alle Prüfungen. Aber danach war die Jobsuche so schwer, und die Gehälter zu niedrig. Nach dem dritten Job gab ich diesen Beruf auf. Und für sowas habe ich mich DREI JAHRE lang abgerackert.
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@Erik-lh9jh Ich habe schon vor Jahrzehnten auf Kinder verzichtet. Miete + Strom + Auto zum Job = wichtiger. Und ich rede von KLEINEN Wohnungen. Heute macht die Wohnung schon den halben netto-Lohn aus, und mehr. Heute fehlen in vielen Branchen die Azubis. Aber nicht nur wegen der geringen Geburtenraten. Sondern weil diese Leute lieber besser bezahlte Berufe erlernen.
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@Erik-lh9jh Hier gibt es aber nicht so billige Wohnungen. Da beginnt es bei 700,- warm. Die Arbeitgeber stöhnen, warum Keiner in der Kreisstadt arbeiten will. Höhere Mieten, zu geringe Löhne oder zweimal täglich im Stau stehen. Mir wurde in der Kreisstadt ein Lohn von 15,-€/Stunde als gelernte kfm. Fachkraft als "zu hoch" abgelehnt. Nun, nicht mein Problem. Ich brauche keine Fachkräfte. Müssen sie halt junge Frauen suchen, die vom Einkommen ihres Partners leben können.
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Weil die Alten nicht die heutigen Möglichkeiten kennen. Mit Internet, mit dessen Kommunikation und Möglichkeiten. Ich bin zwar auch alt, aber ich habe als IT-Fachmann auch alles Neue gelernt. Man kann die Leute nicht mehr als schlecht bezahlte Befehlsempfänger behandeln. Das motiviert Keinen, und sie flüchten. Damals haben wir uns schier ALLES gefallen lassen müssen, um den Job nicht zu verlieren. Aber sowas würde ich Keinem antun. Denn eine Stellenanzeige und flugs fünf oder zehn Bewerber und mehr. Damals suchte VW 5.000 neue Mitarbeiter, aber für 20 % weniger Lohn. Es bewarben sich 25.000 Leute darum. #5000für5000
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