Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Corona-Demo in Leipzig: Impfgegner, Wutbürger und Nazis | heute-show vom 13.11.2020" video.
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Die examinierten Fachkräfte werden mW teilweise schon gut bezahlt.
Aber haben zu große Arbeitsbelastung, weil Zuwenige von ihnen.
Also wählen manche Andere lieber andere Berufe. Ohne diese Belastungen, Schichtdienste und tlw. Wochenend-Schichten.
Und das Problem bleibt: Zuwenige gelernte, examinierte Fachkräfte.
Für die angelernten Hilfskräfte: gesetzl Mindestlohn: 12,50 €/Stunde brutto.
Mehrere Discounter bieten höhere Stundenlöhne, auch für Ungelernte. Und jeden Sonntag frei.
Schaut man in Pflegeheime, wird man staunen, was und wieviel diese Hilfspfleger dort arbeiten müssen. Aber bekommen dafür trotzdem weniger Lohn. Weil sie ja nur Hilfskräfte sind, mit nur einjähriger Ausbildung.
Meine Mutter war früher Hilfspflegerin im Pflegeheim.
Und staunte, als sie erfuhr, dass ihre Putzkräfte MEHR Lohn bekommen, als die Hilfspfleger. Und die Putzkräfte hatten keinen Schichtdienst, und mußten keine Patienten anheben.
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@justins.6569 Wir können für JEDEN froh sein, dass er in der Pflege arbeitet.
Ein Pflegeplatz im Heim kostet ab 3.700 Euro/Monat und mehr. Die Heime sind hier voll belegt, und haben Wartelisten von zwei Jahren und mehr.
Ich will eine Betriebskalkulation sehen, und warum da keine besseren Löhne möglich seien ?
Es macht auf mich den Eindruck, dass man tricksen will, um so wenig Lohn als möglich zu bezahlen.
Weil sie darauf spekulieren, dass die Pfleger ihre Pflegebedürftigen nicht im Stich lassen. Und deswegen weder streiken noch kündigen.
Meine Mutter und mein Bruder arbeiteten in der Pflege.
Die Oberen kassieren, die Unteren schuften. Bis die Pflege immer schwieriger wird, wegen Fachkräftemangel.
Meine Mutter war exam. Altenpflegerin. Aber für sie selber fanden wir keinen Pflegeplatz. Ihr komunales Heim, wo sie zuletzt arbeitete, wurde geschlossen, trotz dringendstem Bedarf.
Ein anderes Pflegeheim wurde zwangsweise geschlossen. Wegen fortlaufender Pflegemängel, wegen zuwenig Pfleger. Obwohl zeitweise Pfleger am Arbeitsmarkt zu finden waren. Also aus Geiz und Profitigier ?
Zehn Kontrollen in drei Jahren, aber der Betreiber änderte anscheinend nichts, an den festgestellten Mängeln.
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@fleurd6747 Nebenan im Landkreis Waldshut-Tiengen ist es noch schwieriger.
Nur eine Klinik, für den ganzen Landkreis.
Eine weitere Klinik wurde geschlossen, sowie eine Kurklinik, trotz Bedarf dafür.
ggf. werden Patienten zu anderen Kliniken transportiert, wenn die Klinik in Waldshut überlastet ist.
ggf. sind es Unfallpatienten. Da muß der Notarzt am Unfallort telefonieren, welche Klinik diese Patienten aufnehmen kann ?
Ich fand eine Bekannte bei ihr daheim, die ins Krankenhaus mußte. Es war kein med. Notfall, aber hätte noch werden können.
Ich kämpfte einen ganzen Tag lang, bis ich einen Arzt fand, der die Papiere ausstellte.
Denn das verlangten sie, sonst schicken sie keinen Rettungswagen.
Oder wir hätten einen akuten Notfall inszenieren müssen, damit der Notarzt kommt, inkl. Rettungswagen.
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@austrasier7029 Das Eine ist der med. Versorgungsauftrag für jedes Krankenhaus. Als Vorgabe von den Regierungen.
Wie man diesen Auftrag dann erfüllt, ist dann das Problem des betreffenden Krankenhauses.
Aber ohne Versorgungsauftrag bekommt man nicht die betreffenden Patienten.
Und damit nicht die Geld-Einnahmen, durch deren Behandlung. Weil dann ein anderes Krankenhaus sie bekommt, weil die dann den betreffenden Versorgungsauftrag haben.
zB haben wir hier ein bestimmtes Krankenhaus, dass für Diabetes-Patienten zuständig ist = deren Versorgungsauftrag.
Nun Corona-Pandemie = Notfall.
Also rechtzeitig planen und bereit stellen, wo wären wieviele Intensiv-patienten zu erwarten ?
Und dafür die Kapazitäten bereit halten.
Denn Notfälle muß man dringend behandeln können. zB Unfallopfer.
Und es sind Menschen in höchster Not.
Denen man helfen muß, weil sie sonst zB sterben könnten.
Das kann dann dazu führen, dass Ärzte und Pfleger schuften, bis zum umfallen.
Deren Patienten brauchen sie dringend.
Egal, Wieviele da sind, oder dem Krankenhaus fehlen.
Ich bin selber als akuter Notfall ins Krankenhaus. Und war sehr froh, dass mir dort geholfen wurde, nach dem mich ein anderes Krankenhaus bzw. deren Ärzte mich nicht ernst genommen und nicht geholfen haben.
(Ich war drei Wochen lang dort.)
Die hatten gerade viel zu tun, diverse andere Notfall-Patienten. Aber sie haben JEDEN behandelt und geholfen.
(Lange bevor Corona = jeden Tag dort so ?)
Anderes Krankenhaus - Notaufnahme - nachts - einen Notfall-Patienten mit Rettungswagen hin bringen lassen, und begleitet.
Alle ca. 30 Minuten brachte ein Krankenwagen einen neuen Patienten in die Notaufnahme.
(Aber die Hälfte konnten nach kurzer Untersuchung und Behandlung das Krankenhaus gleich verlassen.)
Die Politik muß endlich aktiv werden, und das Problem lösen, mit zuwenig Ärzten und Pflegern. Die Krankenhäuser bemühen sich schon darum, und stellen auch ein, aber das reicht nicht aus.
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@AnnArt17 Zuwenig Lohn ist zuwenig. Man hat nur Probleme deswegen.
Ich habe nie im Job eine Gehaltserhöhung bekommen, oder sonstwie mehr Geld.
Egal, wieviel ich (mehr) leistete, oder dem Unternehmen mehr Geld einbrachte.
Ich konnte mich nur durch Jobwechsel verbessern.
Es nagt der Neid, wenn Andere für die gleiche Arbeit mehr Geld bekommen, als man selber.
Ich bereue, dass ich mich nicht mehr gewehrt habe, bei zuwenig Lohn.
Dass ich nicht noch öfter schlecht bezahlte Jobs ablehnte.
Man verliert nur Zeit und Geld in schlecht bezahlten Jobs. Während Andere in der gleichen Zeit mehr Geld verdienen.
Ich hoffte halt, dass ich aufsteigen würde, innerhalb des Jobs. Das gab es zwar auch, aber dabei nicht mehr Gehalt dafür.
Das Frechste war ein qualifiziertes Jobangebot im Büro - halbtags. Die Kollegin vormittags bekam ihr Gehalt.
Ich sollte das Gleiche arbeiten, in der Nachmittagsschicht. Aber OHNE GEHALT.
Ich soll zuerst "Hartz-4" beziehen, und davon leben, erst dann bekäme ich diesen Job.
= wenn Arbeit gar nichts mehr wert ist.
"Arm trotz Arbeit."
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