Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Fachkräftemangel: Wo stecken die talentierten Handwerker? | Made in Germany" video.

@Markus Müller - Ich bin gelernte Fachkraft im Büro. Zuletzt 50 % Teilzeit gearbeitet (EDV-Technik) = 1.200,- Euro netto. (mein erster Job via Leiharbeit.) Andere Firma: Auch Büro 50%, nur Fachkraft gesucht: KEIN Lohn. Aktuell: Im Büro - 100 %, keine Leiharbeit: 1.500,- Euro netto. (Alles in West-Dtl.) Ich habe Beides aufgegeben, wegen zuwenig Lohn. Muss mir wieder was Anderes suchen.
2
@sukram75 Ist trotzdem nicht einfach, von nur 1.200,- netto leben zu müssen. Aber wenn der gelernte Handwerker bei Vollzeit = 2.400,- Euro netto verdienen würde - fände ich das angemessen. Der Stundenlohn dafür wären ca. 19 - 20 Euro brutto. Denn er muss auch viel wissen und können. Und den ganzen Tag körperlich arbeiten, ggf. dem Wetter ausgesetzt, oder auf Dächern arbeiten - ist nicht leicht. Wenn ich auf dem Dach arbeite, kostet mich das doppelt an Kraft.
2
@Ben Riemann - Langzeitarbeitslose will man nicht einstellen. Egal, was sie können und bieten. Wegen vieler Vorurteile. Selbst ein Kinderarzt und zwei Ingenieure -> Hartz-4. Der Arzt bekam nach 317 Absagen dann eine Stelle -> im Ausland. Die Ingenieure wollten aufgeben, zB nach 300 Absagen.
2
@Frank F. - Ich bekomme für Büroarbeit max. 1.500,- Euro netto geboten. 1.700,- netto ist den Arbeitgebern bereits "zu hoch" = als gelernte Fachkraft in West-Dtl.
1
@gandalfdergauner9981 Wenn ich als gelernte Fachkraft soviel Lohn bekommen soll, wie ein Ungelernter beim Discounter OHNE Kasse. Wenn der Arbeitgeber 1.000 Euro weniger Gehalt zahlen will, als er selber als Gehalt kalkulierte. Dann sollen sie einen Ungelernten für das Büro einstellen. Der nur tippen und telefonieren, aber nicht fachlich denken kann. Aber das wollen sie nicht.
1