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sunnymas
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Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Personalmangel in St. Peter Ording: Koch und Kellner gesucht! | Die Nordreportage | NDR Doku" video.
Ich habs als gelernte + erfahrene Fachkraft bei Bürostellen erlebt. Selbst nur 15,-€/Stunde waren "zu hoch" = Absage bekommen. Dieses Jahr wurden mir "ab 21,- €/Stunde" geboten. Konkret waren es nur 15,40/Stunde. Wenn sie keinen fairen Lohn zahlen, dann müssen sie halt auf Fachkräfte verzichten. Der Discounter bietet ab 16,-/Stunde - für Ungelernte als Anfangslohn. Ich habe nicht drei Jahre Ausbildung - x. Prüfungen und Weiterbildungen, xx Jahre Berufserfahrungen gesammelt. Um dann wie ein Hilfsarbeiter bezahlt zu werden. ALLE wollen Fachkräfte. Aber so billig als möglich. Zwei Arbeitgeber wollten gar nichts zahlen. Auch keinen Mindestlohn. Einer behauptete, er hätte kein Geld für sowas. Für den Anderen war es selbstverständlich, dass er nichts zahlt. Der Staat soll seinen Mitarbeiter voll bezahlen.
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Ein Hotelportier auf Usedom tätig. Wohnt 42 km. entfernt, weil Mieten billiger. Aber die Mieten steigen, weil sie sonst als Ferienwohnungen mehr Geld eimbringen. Er bat seinen Chef um Lohnerhöhung - abgelehnt. Den Chef interessierte das Alles gar nicht.
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Ich erlebe auch, wie die Leute überrascht sind, wenn ich mich bei ihnen bedanke. Besonders bei Polizisten. Oder wenn ich als Kunde Verständns zeige. Weil ja auch das Geld für ihre Löhne rein gewirtschaftet werden muss.
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@waldkauz79 Manche Betriebe sammeln die Trinkgelder, und teilen sie mit der Küche. Damit die Küche auch was davon hat.
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@peterschmalz2187 Ja, es hätte sich schon Manches geändert. Ein Gastronom zahlt mehr Lohn, um überhaupt einen gelernten Koch zu bekommen. Mit den Koch-Azubis würde nicht mehr so hart umgegangen. Um sie halten zu können, anstatt Ausbildungsabbrüche. Ein Lokal rationalisierte in der Küche enorm. Aber ich habe als Gast den Eindruck: Kein gelernter Koch. Die Branche hat einen großen Preisdruck. Viele Gäste wollen es billig, möglichst unter 20 Euro für ein Tellermenü. Ich bin kein Insider, um es betriebswirtschaftlich zu beurteilen.
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@MissMuffin-qc8fc Ich bewundere Alle, die bei ihrer Arbeit viel laufen oder viel stehen. Ich sage das auch diesen Angestellten. Um meinen Respekt zu zeigen. Auch als zahlender Kunde. Ich hätte als Gast nichts dagegen, wenn ich meine Speisen und Getränke selber abhole. Oder von einem Roboter gebracht werden. Maschinen haben viele körperliche Arbeiten abgenommen. Warum nicht auch Diese ?
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@waldkauz79 Die Gastronomie-Betriebe bekommen Abzüge vom Finanzamt. Weil das Finanzamt Trinkgelder annimmt, und deren Höhe schätzt. Und es schätzt auch den Eigenverzehr. Dass das Personal verköstigt wird. zB in seiner Mittagspause. Ist ja Gastronomie. Wenn das Finanzamt bereits beim Einkauf = Betriebskosten abzieht, kann der Arbeitgeber das Essen nicht auch noch verschenken. Zumal der Eigenverzehr als geldwerter Vorteil versteuert werden müsste, wie der Lohn. Wie auch das Trinkgeld.
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Ich sehe viele junge Frauen als Kellnerinnen in der Gastronomie. Und nie erlebt, dass Eine vom Gast schlecht behandelt wurde. Aber ich habe den Eindruck: Stundenweise als Nebenjobs.
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@karatetiger3787 Ok, dann halt wie im Handwerk: Noch weniger Azubis. Es muss ja Keiner Kellner sein. Freie Berufswahl. Die Gäste bekommen dann Funkempfänger. Wenn die blinken = Essen fertig = an der Theke selber abholen. Dann muss Jeder nur einen Teller tragen = seinen eigenen.
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Handwerksbetrieb - Familienbetrieb - Bürostelle: Erfahrene Fachkraft gesucht. Für nur 12,-/Stunde. Und von acht Stunden werden nur sechs bezahlt. Ob auch eine Sechs Tage Woche - habe ich nicht gefragt. Denn der Betrieb ist auch samstags geöffnet.
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@maritaruter9956 Das ist leider überall. Die Leute wollen gut verdienen, aber wenig zahlen. Oder Massentourismus: Die Kunden wollen am liebsten Alles - aber so billig als möglich. Deren Hotels müssen Alles leisten - aber zum halben Preis. Weil vom Billigpreis noch die Flüge und der Mietwagen abgezogen werden muss. Der Reiseveranstalter braucht auch noch etwas Geld für sich und seine Angestellten. Und 10 % vom gezahlten Preis ist die Provision für das Reisebüro. Am anderen Ende der Kette stehen die (Hotel-) Angestellten. Die tief verzweifelt sind, wie sie vom Lohn dort leben können ? Und wo dort wohnen, was sie bezahlen können ? Denn die Touristen zahlen mehr Geld als Ferienwohnung. Anstatt Mieter.
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EIN Gastronom kratzte hier sein Geld zusammen, um sein Personal zu halten. Während der Corona Pandemie.
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@lzstyler4545 Der Koch eines anspruchsvollen Restaurant kündigte. Und arbeitet seitdem an einem Supermarkt-Imbiss. Zum GLEICHEN Lohn. Ich bin mir sicher, dass die Gäste im Restaurant weit mehr Geld zahlen, als die am Imbiss. Ein neu gebauter Imbiss hat auch Gastronomie-Räume. Dort gilt aber eine viel höhere Mehrwertsteuer. Sie versuchten das, mit einem kleinen Aufschlag auszugleichen. Viele wollten aber diesen Aufschlag nicht zahlen. Also druckten sie neue Speisekarten mit erhöhten Preisen. Und es gelten nur diese Preise im Gastro-Bereich. Aber es funktioniert, weil nicht so auffällig. Und es ist ja nicht nur die Mehrwertsteuer. Sondern auch Geschirr und Besteck, anstatt Einweg. Die Kellner im Gastro-Bereich. Die Räume und das WC sauber halten.
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@harryhirsch723 Man braucht schon sehr viel Leidenschaft für die Gastronomie. Ich sehe dabei oft Mitarbeiter, die das anscheinend als Minijob machen ? Neben dem Hauptjob oder der Ausbildung.
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@SteffenSchuette In den meisten Fast-Food Lokalen holt der Kunde sein Essen an der Theke. In einem gut besuchten Ausflugslokal bestellte jeder Gast an der Theke, und bekam ein Signalgerät. Fängt das an zu blinken, konnte man sein bestelltes Essen an der Theke abholen. Ich zahle fünf Euro mehr, - für einen Döner. Ich bekomme einen schönen Sitzplatz im 1. Stock, mit Aussicht auf den Stadtpark. Mit Mehrweg-Geschirr, richtigem Besteck, und Getränke mit Trinkglas. Alles ist sehr sauber, und ggf. gekühlt oder geheizt. Und an Weihnachten leuchtet ein Christbaum. Ich kann dort stundenlang sitzen. Keiner bedrängt mich. Und ein sauberes Gäste-WC ist auch da. Für das Alles würde ich mein Essen auch aus dem Essenslift selber holen. Aber sie haben auch Kellnerinnen. Essen gehen ist ein Gesamterlebnis. Dabei brauche ich keinen Kellner. ICH würde mal gerne einen Kellner bedienen. Wenn er vor lauter laufen und schleppen zu müde ist, weiter zu arbeiten.
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@waldkauz79 Anspruchsvolles Gourmet-Restaurant. Zahlte dem Koch so wenig Lohn, wie ein Imbiss-Stand. Einer wollte nach Zürich, in einem namhaften Lokal arbeiten. Die boten aber so extrem wenig Lohn, dass man diesen Gastronomen verklagen könnte. Ich warnte ihn dringend davor, denn von so wenig kann er in Zürich nicht leben.
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Vietnam = extremes Niedriglohnland. DIe sind schon froh, wenn sie hier Mindestlohn bekommen ? Und damit das Fünffache verdienen, als in ihrer Heimat ? Ähnlich ist es mit Erntehelfern aus Osteuropa. Sie verdienen das Dreifache, als deutsche Arbeiter. Weil in ihrer Heimat Alles extrem billiger ist. Jetzt werben sie um Pflegefachkräfte aus Brasilien. In Brasilien: Nur 500 Euro/Monat.
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@route6295 Ok - danke. Ich betrachte IMMER auch den Menschen, der für mich gerade arbeitet.
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@5ShotProductions Ich denke immer dabei, an die schlimmen Momente als Polizist. Wenn man zu Unfällen muss, die vermeidbar gewesen wären. Oder gar schlechte Nachrichten an die Angehörigen überbringen muss. Und dann deren Reaktionen aushalten. Ich wurde an einem Samstag-NACHMITTAG von einem stark betrunkenen Autofahrer seitlich gerammt. Warum säuft Einer so viel Alkohol bereits am Nachmittag ? Und setzt sich damit trotzdem ans Steuer ? Dann versteht man, wenn die Polizei sowas lieber verhindern will. Anstatt erst kommt, wenn es passiert ist. Dem Autofahrer ist mE nicht viel passiert. Er flüchtete zu Fuß, und war drei Tage lang nicht auffindbar. Damit war sein Promille-Pegel nicht mehr feststellbar. Ein anderer, älterer Autofahrer fuhr nachmittags auf der Hauptstraße recht langsam. Und streifte dann drei geparkte Autos, und beschädigte sie stark. Alles neue Papiere. Auch sein Führerschein. saufen und fahren: Die können es nicht lassen.
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Solche personal-intensiven Betriebe, haben keine Zukunft. Weil der Betrieb nicht das erbringt, was die Leute als Lohn brauchen ? Ich habe Hotels ohne sichtbares Personal, und Gastro ohne Kellner gesehen. Und es funktioniert auch. Zimmerservice: Wenn man die Putzkräfte durch die Hotelzimmer scheucht. Und ALLES im Zimmer in nur 15 Minuten erledigt sein muss. Braucht man sich nicht wundern, wenn Keiner mehr so arbeiten will. Im beliebtesten Restaurant unseres Landkreises. Ständig wechselnde, junge Köche. - Die Kellner sind am rennen. Was sind das für Arbeitsbedingungen ? Woanders: Bei einem großen Essen in einem Saal wurden die Kellner gezwungen, je VIER Teller mit Speisen gleichzeitig zu tragen.
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@sigridqwq5198 Das könnte er auch mit zwei Teller nicht. Bei vier Teller würde ich fristlos kündigen. Ich bin doch kein Zirkus-Akrobat.
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@sigridqwq5198 😆😂🤣😂😂😂 Auf dem Kopf ist ja Platz frei. Für den fünften Teller.
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@lolkillstreak ... ist das ernst gemeint ???
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@karatetiger3787 Alles in einen Servierwagen, und sicher zum Tisch rollen ? (Ich bin nicht in der Gastro) Ich speise immer alleine = nur einen Teller.
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@lolkillstreak Ok - dann sind das halt berufliche Anforderungen. Die aber nicht Jeder kann = weniger Bewerber. Dann aber auch nicht jammern, wenn man keine Fachkräfte bekommt. Ich kenne zwei gute Zimmerleute, die trotzdem ihren Beruf aufgaben. Beide arbeiten seitdem auf dem Gemeinde-Werkhof.
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@beatrixk.6723 Alles was besser ist - ist nun mal besser als das Bisherige. Früher war Personal billiger. Und die Preise ggf. höher als heute. Da konnte man sich mehr Personal leisten. Heute braucht Personal höhere Löhne, um davon leben zu können. Und die Kunden wollen es so billig als mögich. Beides ein Widerspruch. Aber der Unternehmer steckt in diesem Dilemma. Früher wurde das durch mehr Maschinen statt Personal gelöst. Oder noch rationeller. zB per Fliesband. Es gibt Lokale, das kommt das Essen per Schienenbahn. Und der Gast serviert es sich selber, aus dem Kochtopf. Aber zB Fast Food war früher unvorstellbar. Bis zwei Brüder die Idee dafür hatten. In Japan gibt es viele Automaten. Auch für heißes Essen und Getränke. Sogar auf Schiffen oder Reisezüge = auch keine Kellner nötig. Der Gast ist froh, dass er überhaupt was bekommt.
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